[gelöst] Batteriebetriebener Kopfhörerverstärker

  • Hi,


    ich bin auf der Suche nach einem netzunabhängig nutzbaren Kopfhörerverstärker.


    Tablet >>> Amp >>> AKG K240 MK2 >>> Gehörschutz (Alpine MSP)


    Ich will damit zu Playalongs am akustischen Set spielen. Z.Z. in einer ~5qm Kammer.
    Hat jemand Erfahrungen damit, oder kann mir sonst weiterhelfen.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

    Einmal editiert, zuletzt von hr808 ()

  • Moin,


    ich habe einen von Hitec Audio (Musik Produktiv), den ich nicht benötige. Ich schaue mal zu Hause nach, ob der auch ohne Netzteile betrieben werden kann. Neu scheint es ihn nicht mehr zu geben.


    Grüße, Frank


  • Und ich Depp such bei Thomann unter Kopfhörerverstärkern :)


    Danke für den Link.



    Moin,


    ich habe einen von Hitec Audio (Musik Produktiv), den ich nicht benötige. Ich schaue mal zu Hause nach, ob der auch ohne Netzteile betrieben werden kann. Neu scheint es ihn nicht mehr zu geben.


    Grüße, Frank


    Falls das ein Angebot ist, habe ich Interesse.
    Weiteres gerne per PN.


    Grüsse

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • du brauchst nicht unbedingt einen kopfhörerverstärker. du brauchst aber auf jeden Fall einen geschlossenen kopfhörer.


    der von Vic Firth isoliert sehr gut! am besten du mischt mit einenm kleinen Mischpult und Mikros deinen Sound mit dem Audiosound.


    Ich übe so, mach viel spaß!!!!!

  • Da ja schon Lösungen genannt wurden, vielleicht noch eine Alternative:
    Ich würde es vermutlich umgekehrt machen: Tablet ins Ohr (mit Inear-Hörern natürlich) und Gehörschutz (Mickey Mäuse) oben drüber. Dann musst du die Musik nicht verstärken, um sie dann doch wieder zu dämpfen.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • kein thema, du willst nicht wissen wie lang ich nach dem ding gesucht hab ;)
    vorsicht ist nur beim einschalten geboten - lautes knacksen!
    lg


    [quote='blumentopf','index.php?page=Thread&postID=1135771#post1135771']
    http://www.thomann.de/at/millenium_hpa_in_ear.htm


    Und ich Depp such bei Thomann unter Kopfhörerverstärkern :)


    Danke für den Link.


    [quote='Bassfuss','index.php?page=Thread&postID=1135765#post1135765']

    Mein Vorstellfred: hier

  • Ich schließe die Kopfhörer auch direkt ans Handy und trommel los... Mir erschließt sich der Sinn des Vorhabens auch nicht so ganz :huh: Kannst du das erläutern?

    Aber ich möchte fliegen.
    Ganz weit oben, überm Meer.
    Und dann seh' ich all die Scheiße,
    all die Scheiße hier unten gar nicht mehr.

  • Moin,


    je mehr ich darüber nachdenke, haben die Leute hier natürlich Recht: Du jagst Dir ein richtiges Pfund ins Ohr und willst es dann abbremsen. Ein geschlossener Kopfhörer und vielleicht ein Mikro über ein Kleinmischpult wären vielleicht eine Alternative.


    Ich schaue aber gerne trotzdem nach, will aber nicht um jeden Preis etwas verkaufen, das Du dann vielleicht nicht brauchen kannst.


    Grüße, Frank

  • Den Millenium vom "T" habe ich auch noch irgendwo in der Ecke liegen. Der ist aber hauptsächlich für InEars geeignet. Über Kopfhörer ist mir das Signal zu schlapp. Zu wenig Bassdrumfealing etc.
    Ist in der 5qm Bude nicht irgendwo eine Steckdose? Warum willst du unnötig 9V Blockbatterien verbraten. Und wenn es richtig losgehen soll, sind die meist grade leer. X(


    Die Idee mit dem Mixer (z.B. 4xXLR) finde ich auch gut. 2xOH gepant, Bassdrum und Snare. Cool vorEQt, das Playalongaudio dazu über einen Stereokanal. Den Kopfhörer oder InEar direkt in den Headampausgang vom Pult. Am RecOut geht dann noch ein Audiorecorder um zu testen, wie genau du auf dem Groove liegst....


    Grüsse Jörg

  • Achso, ohne Strom:
    OHs 2x Rode M3 mit Phantom über interner Batterie :thumbup:
    AKG D112 Bass
    SM57 Snare


    Zeugs für die einsame Insel. :D

  • Zitat

    Du jagst Dir ein richtiges Pfund ins Ohr und willst es dann abbremsen


    Ist ein bisschen wie ein Dodge Charger im verkehrsberuhigten Bereich.


    Mal im Ernst:


    Die Sache ist die, dass ich bisher direkt vom Tablet mit normalen In Ears (~80 EUR Liga " Walkmankopfhörer") höre.
    Die dämpfen ausreichend, aber verändern das Klangbild des Schlagzeuges nachteiliger als zum Bsp. Alpine MSP.
    Dazu kommt dass die sich bei meinem Rumgezappel auch immer wieder mal lockern. Das liegt zum Teil auch
    am "Blech im Ohr" ;)


    Wenn ich die AKG K240 (halboffen) aufhabe und darunter noch den Alpine Gehörschutz trage, ist der Klangeindruck
    subjektiv besser. Da die aber eine höhere Impedanz aufweisen (55 Ω) reicht der Ausgang vom Tablet nicht mehr aus.
    Daher der Gedanke mit dem möglichst kleinen, batteriebetriebenen Verstärker.


    Die Idee mit dem Mixer (z.B. 4xXLR) finde ich auch gut. 2xOH gepant, Bassdrum und Snare. Cool vorEQt, das Playalongaudio dazu über einen Stereokanal. Den Kopfhörer oder InEar direkt in den Headampausgang vom Pult. Am RecOut geht dann noch ein Audiorecorder um zu testen, wie genau du auf dem Groove liegst....


    Das ist mein Plan, wenn ich dort üben kann, wo ich Strom hab und mein Zeug vor Ort lassen kann. Dies ist zur Zeit leider nicht der Fall.


    Den Millenium vom "T" habe ich auch noch irgendwo in der Ecke liegen. Der ist aber hauptsächlich für InEars geeignet. Über Kopfhörer ist mir das Signal zu schlapp. Zu wenig Bassdrumfealing etc.


    Gut dass du das schreibst. Die Befürchtung hatte ich auch schon. Damit ist dieser Kandidat wohl aus dem Rennen.
    Interessant zu wissen wäre, wie hoch die Impedanz der von dir verwendeten Kophörer ist.


    Bei geschlossenen Kopfhörern befürchte ich, dass deren Dämpfungseigenschaften den Klang des Schlagzeugs (zu) negativ beeinflussen.
    Lass mich aber gerne eines besseren belehren.
    Die vielzitierten Vic Firth Kopfhörer (leider schreibt selten jemand den Produktnamen mit hin) erscheinen mir doch etwas zu billig.
    Für den Preis kann man doch nichts vernünftiges für die Ohren bauen. Markenhype für Kids - reine Spekulation? ;)


    Naja, es handelt schon ein wenig um ein Luxusproblem. Aber das ist mein Luxus. Dafür verzichte ich gerne auf eigenes Auto,
    Weltreisen und Trüffelmousse ;)
    Vielleicht kann ja jemand meine Gedanken nachvollziehen.
    Bis dahin erstmal danke für Eure vielen Anregungen.


    Grüsse

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

    Einmal editiert, zuletzt von hr808 ()

  • Ich verwende den:
    http://www.thomann.de/de/superlux_hd660.htm


    Impedanz 150 Ohm, also eine größere Hausnummer. Über sowas: http://www.thomann.de/de/art_headamp_4.htm kommt der aber gut.


    Ansonsten habe ich auch schon mal einen Miniamplifier aus der HiFi Technik verwendet. Mit der Klangreglung kannst du dir dann Bass (Kick) und/oder Höhen (Cymbals) reindrehen bis der Arzt kommt. ;) Für Recordings aber nicht erste Wahl, weil der Sound schon arg beeinflusst bzw. verfälscht wird.



    Aber dein Thema bezog sich ja auf Batteriespeisung der kompletten Drumshow. Bestell dir doch den Millenium und wenn nicht genug Saft am Ausgang kommt, gibst du den zurück und wartest auf den neuen Raum mit Strom.

  • Bei geschlossenen Kopfhörern befürchte ich, dass deren Dämpfungseigenschaften den Klang des Schlagzeugs (zu) negativ beeinflussen.

    Das ist zu befürchten, das stimmt.


    Schlagzeuger müssen mit dem paradoxen Problem umgehen, dass ihr Instrument eigentlich zu laut ist, sie es aber dennoch exakt hören wollen.
    Mit hochwertigem Gehörschutz mag das Schlagzeug angenehm(er) klingen, aber ein Kopfhörersignal kommt nicht mehr durch.
    Durch einen geschlossenen Kopfhörer klingt das Schlagzeug ohne Abnahme dumpf.


    Die vielzitierten Vic Firth Kopfhörer (leider schreibt selten jemand den Produktnamen mit hin) erscheinen mir doch etwas zu billig.
    Für den Preis kann man doch nichts vernünftiges für die Ohren bauen. Markenhype für Kids - reine Spekulation?

    Auch diese Spekulation teile ich. Eine lineare akustische Dämpfung würde ich allerdings bei keinen (auch nicht bei teuren) Kopfhörern erwarten.


    Mikrofonabnahme über einen guten, geschlossenen Kopfhörer ginge, benötigt aber eine Stromquelle.
    Batteriebetriebene Mischpulte sind entweder rauschig oder zu teuer (nehme ich mal an - die hochwertigen Geräte sind für professionelles mobiles Broadcasting gedacht).


    So kommt man auf solche perversen Ideen (den Rest auch laut machen und dann die Ohren herunterregeln). Energiebilanz-mäßig völlig verrückt, aber wenn man halt Schlagzeug-verrückt ist ...
    Mit täte es allerdings leid um das vermurkste Kopfhörersignal.


    Schafft dein Tablet USB-Power?
    Dann bist du bereit für die eleganteste Lösung, die dir auch noch Recording-Möglichkeiten eröffnet, nämlich ein mehrkanaliges USB-Interface.
    Z.B. eins aus der Presonus Audiobox VSL-Serie (sehr guter Kopfhörerausgang).

    -
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  • Schafft dein Tablet USB-Power?
    Dann bist du bereit für die eleganteste Lösung, die dir auch noch Recording-Möglichkeiten eröffnet, nämlich ein mehrkanaliges USB-Interface.
    Z.B. eins aus der Presonus Audiobox VSL-Serie (sehr guter Kopfhörerausgang).


    Das ist tatsächlich mein derzeitiges Setup. Allerdings mit einem Zoom H1 als Interface.
    Audio Evolution spielt das Playalong ab, gibt es über den Tablet Audioausgang aus und nimmt
    mein Gespiele über die H1 Mics direkt mit auf. Anschliessend kann ich mir beides zusammen anhören.
    Der Ausgang vom H1 ist leider keine Alternative für den Kopfhörer.


    edit: Ob der Strom für ein "richtiges" Interface reicht, ist fraglich.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Das Zoom arbeitet ja auch mit Batterie ... ah, geeditet ...


    edit: Ob der Strom für ein "richtiges" Interface reicht, ist fraglich.


    Genau, das ist die Frage.


    Edit: Der Ausgang von meinem Interface ist phänomenal im Vergleich zum Zoom (H2n hier).

    -
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  • Der PC USB Port ist spezifiziert mit 5V, 500mA. Klartext: 5V bei 0,5A. Das wäre somit max. das, was ein USB Interface dem PC/Tablet abverlangen dürfte/könnte. Das ist mit 2,5W recht viel für die Miniakkus im Tablet (meist verbaut und nicht einsehbar). und dann hast du das stromfressende Display (7", 10") auf dem Akku. Und dann sieh dir zum Vergleich mal den massiven, schweren Akku im Laptop an. Und den betreibst du zumeist noch über Netzgerät.


    Zudem gibt es beim USB powered Interface zu bedenken:
    1. Versorgung der Elektronik via USB
    2. integrierter Kopfhörerverstärker via USB, "wir stehn auf laut"
    3. Phantompower für Kondensatormikes 48V, hochkaskadiert aus 5V USB. Oft ein unbekannter, unbemerker Grund für schlechte Performance von Kondensatormikes am Interface.


    und das alles bei 500mA.
    Nachdenken ist erlaubt. Das USB Interface mit separater Stromversorgung (Netzgerät) würde ich allemal vorziehen.

  • und das alles bei 500mA.
    Nachdenken ist erlaubt. Das USB Interface mit separater Stromversorgung (Netzgerät) würde ich allemal vorziehen.


    Der Micro USB eines Tablets spuckt noch weniger aus.
    Dann hab ich eine Weile über mein "Problem" nachgedacht.
    Eine Steckdose ist nicht vorhanden.
    Anschliessend die Frage nach einem batteriebetriebenen Kopfhörerverstärker.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Nachdenken ist erlaubt. Das USB Interface mit separater Stromversorgung (Netzgerät) würde ich allemal vorziehen.

    Nett gesagt. Allerdings war hier die Frage, wie man ohne Netzanschluss eine hohe Kopfhörerperformance hinkriegen kann. Darüber denken wir "laut" nach, wie gestattet. Am Laptop habe ich im Akkubetrieb mit einem USB-gepowerten Interface der genannten Serie - als Mixer/Kopfhörerverstärker benutzt - kein Problem. Die Akkulaufzeit ist natürlich eingeschränkt, und Phantomspeisung mag man vermeiden, aber so etwas wird man wohl erwarten bei der Ausgangslage.

    -
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