one Snare Mic only

  • Ein nützlicher Tipp zur Snare Drum Abnahme mit nur einem Mikrofon, den ich immer wieder vergesse… (letztes Wochenende aber wieder mal erfolgreich verwendet habe)



    Um den Snareteppich optimal abzubilden, sollte dieser parallel zur Mikro-Richtung verlaufen:

    // mein Blog zum Buch und Thema e-Beats überhaupt.

  • Hallo,


    ich sehe ein C-1000.


    Adidas hat nur drei Streifen, aber
    Acryl kommt hin.
    Edith: siehe Rundablage


    In meiner Liga (blutige Armaturen) wurden bislang
    auch nur maximal ein Mikrofon für die Kleine abgesondert,
    den Tipp könnte ich ja beim nächsten Demo mal ausprobieren,
    dann müsste ich aber meine Trommel umdrehen und das
    artet schon wieder in Arbeit aus ...


    Die Zeichnung ist wirklich schön.
    Das ist auch irgendwie so ein Zeichen, dass auch die
    Elektroniker irgendwie doch noch Menschen sind.


    Die Musik vom Hattler macht mich leider wahnsinnig.
    Mir sind das auch zu wenige Trommeln.
    Aber für Leute, die da ein bisschen aufgeschlossener
    sind, würde ich das mal freimütig uneingeschränkt
    empfehlen, Niveau garantiert und das in Lokalitäten
    um die Ecke!


    Grüße
    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen K ()

  • Servus!


    Zitat von rubeatz

    letztes Wochenende aber wieder mal erfolgreich verwendet habe


    Ich mag die Aussage ja überhaupt nicht anzweifeln, aber gibt es denn dafür auch eine physikalische Erklärung?



    Grüße vom Ide

  • Also besonders neu oder gar überraschend finde ich die vorgestellte Mikroposition nicht. Zudem ist jetzt die Frage: Live oder Recording.


    Wenn du 1 Mikro sehr nah ans Schlagfell der Snare bringst, wird der Sound immer Timbalesmäßiger. Wie wenn der Teppich abgekoppelt ist. Beim Recording dann ein 2. Mike von unten. Phasengedreht.


    Und wenn nur ein Snaremike vorhanden ist: auf den Rim ausrichten. Nicht am Fell. Dann kommt von unten Teppichsound mit rein. Und offaxis zur Hihat. Sonst ist die auch noch mit drin. Ich habe auch schon gehört, man könne das Mike mal auf den Kessel ausrichten, so in der Nähe vom Luftausgleichloch. Habe ich noch nicht probiert, weil hört sich für mich strange an.


    Grüsse jörg


    p.s. das Mikro hat so ein (induktives) Spulen-Spiralkabel, wie man es früher auch für Gitarren verwendet hat ;)

  • Zudem ist jetzt die Frage: Live oder Recording.

    Es geht vor allem um den Live-Einsatz. Dort kommt es ja immer auch auf das Setting an, sprich Venue-Größe, Anzahl der Zuschauer, Art der Musik…Hier (bei HATTLER live) geht es vor allem darum, dass sich in kleinen, meist 100/200er-Clubs, der Bandsound (dr, b, git, voc) mit der zugespielten Elektronik homogen mischen lässt. Damit der Tonmann dazu überhaupt eine Chance hat, ist es von Vorteil, dass die Bühne (vor allem das nicht mit einem Lautstärkeregler ausgestattete Schlagzeug) so leise wie möglich tönt. Diesbezüglich habe ich eine Mini-Kick (18"), dünne, leise Becken und die Snare im Schlafrock (siehe SnarePal: http://www.snarepal.com/snarepal.com/About.html) im Einsatz.

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  • gibt es denn dafür auch eine physikalische Erklärung?


    In meinem Blog wurde eben diese Antwort von Peter Falke dazu gepostet:


    >>Die Erklärung liegt in der Richtwirkung des Mikrofons! Bei seitlicher Einsprechrichtung wird der Pegel gedämpft, liegt der Teppich “in der Flucht” des Mikros, so liegt er auch auf der Achse der max. Empfindlichkeit des Mikrofons.
    Zudem: Richtmikrofone werden allgemein zu tiefen Frequenzen hin immer kugelförmiger, zu hohen hin gehen sie Richtung Superniete/8-ter Charakteristik, d.h. gerade bei Frequenzen wo der Teppich deutlich wird trennt das Mikro seitlich noch stärker!<<

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