Sauber, der absolute Hammer!
Upcycling deluxe ---80er-Jahre-Eiche-Radikal-Wohnzimmerschrankwand wird zum.....Jazzset_________ Update 6: Hier die Bilder zum Abschluß
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Staunend Kopfschüttel..............wie genial ist das denn....
LG Ubbo
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20:2,5=8
Genau. Du musst die Böckchen ja nicht mittig auf die Dauben setzen.
Aber: das ist dein Projekt und du solltest alles so tun, wie du es für richtig hältst!
Nochmal:
CHAPEAU!!! -
Sehr geiles Projekt! Gibts eigentlich Erfahrungen wie stabil solche Kessel sind? Das wäre für mich die größte Panik dass die Kessel bald reissen würden... aber super Arbeit die du da machst!!!
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Sehr coole Idee!
Ich bin aufs Ergebnis gespannt - und bitte um Soundfiles -
Hi,
erst mal......vielen Dank für all die netten Kommtare und die kompetenten Ratschläge.
Zum Zweiten:
Kompliment, das "Problem" mit dem 14" Standtom binnen 36 Stunden erkannt und Vorschläge gemacht zu haben....
...das spricht für die hohe fachliche Kompetenz und die ausgeprägte Hilfsbereitschaft, die dieses Forum hier auszeichnet.Ich grüble darüber schon die ganze Zeit, ob ich das 14er ST also mit 10 Stimmschrauben und einer gleichmäßigen Aufteilung der Lugs zu den Staves machen soll (was anderes kommt für mich ja sonst nie in Frage)
oder
ob ich wegen dem Gesamtbild des Sets meinen Perfektionismus, die einzelne Trommel betreffend, mal über Bord werfen und tatsächlich
nur 8 Stimmschrauben verwenden soll. (eine zu den Staves ungleichmäßige Aufteilung der Schrauben )Es wäre dann, mit der (mir persömnlich) etwas zu flachen BD (12" statt 14" Tiefe) schon der zweite Tribut, den ich der begrenzten Holzmenge zollen müsste.
Die Entscheidung steht also an, zwischen perfekter Einzeltrommel mit 10 Schrauben oder harmonischerem Gesamtbild des Sets
mit 8 Schrauben.So, und jetzt seid ihr wieder gefragt, was meint ihr?
Gruß
Bruzzi -
Geht es denn dabei nur um Optik oder auch Sound/Stabilität/o.Ä.?
Wenn Optik, würde ich doch ganz klar das schönere Gesamtbild bevorzugen!
Schöne Arbeit die du da machst! das ist (für mich) mal was neues im DIY Bereich!
Gruß,
Jarrek -
Geht es denn dabei nur um Optik oder auch Sound/Stabilität/o.Ä.?
Hi,
stimmt, das hatte ich nicht erwähnt.
Also direkt and der Leimfuge würde ich nur ungern ein Böckchen setzen aber das sollte kein Problem sein, die Lugs so aufzuteilen, das sie immer neben der Fuge sind. Also keine Beeinträchtigung der Stabilität.Soundmäßig sollte es auch wenig Unterschied machen, da es ja nur zwei Böckchen weniger sind.
Von 10 auf 8 ist ja nicht so dramatisch, wie z.B. von 10 auf 6.
Klingt wahrscheinlich eher offener mit mehr Sustain und so hoch gestimmt wird das ST ja eh nicht, dass ich 10 Schrauben bräuchte.Gruß
Bruzzi -
10" 6 Lugs
12" 6 Lugs
14" 8 Lugs
16" 8 oder 10 Lugs
14" Snare 10 Lugs
BD 10 oder 12 LugsIch hätte auch kein Problem mit nicht mittig auf Staves sitzenden Lugs, aber schon mit mehr Lugs am kleineren Tom als dem 16er.
Just my two Cents und weiterhin deine Baustelle....
Du machst das schon und es muss für dich passen!!! -
Hi Ralf,
dann wäre die Aufteilung so:Alles schön symetrisch aufgeteilt nur eben das 14er ST fiele etwas aus der Reihe.
Gruß
Bruzzi -
Wirklich schönes Projekt mich würde dabei aus reiner Neugier mal interessieren, wie genau die einzelnen Staves eigentlich zugeschnitten sein müssen. Also einfach mal eine Größenordnung der nötigen Maß-/Winkelgenauigkeit. (Wirklich nur aus Neugier, für Nachahmungen fehlen mir eh Werkzeug und Fertigkeiten ;))
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Hi Roboblaster,
je genauer man die Winkel an den Staves schneidet/fräst um so weniger sieht man später die Stöße.
Ich schneide meine auf etwa 0,2° genau.
Das blöde ist ja, dass sich die Winkelabweichung am Stoß addiert, sprich wenn eine Snare mit 20 Staves (10 Stimmschrauben) an jedem Stoß
einen Winkel von 18.0° haben soll (360°: 20 = 18°), mußt du an jeder Seite der Daube einen 9,0° Winkel haben.Beispiel:
Sind das dann aber nur 8.5°, dann hat der Gesamtwinkel des Stoßes auch nur 17,0°.
Halten wird diese Verbindung, du bekommst bei dieser Abweichung um 1,0°allerdings bereits bei 15mm Kesselstärke eine sichtbare Leimfuge von fast 0,3mm.
Bei dunklen Hölzern fällt das weniger auf, bei hellen wie Ahorn oder Weißbuche sieht man das sofort.
Je nach dem, ob der Winkel zu klein oder zu groß ist, entsteht der Spalt dann innen oder außen.
Das klingt jetzt komplizierter als es ist, einige Stavetrommeln hab ich mit dem (guten) Handhobel bestoßen, das geht auch gut.Was die breite der Staves angeht kannst du dich entspannen.
Da kannst du entweder sehr genau arbeiten und hast später beim Runden der Kessel entsprechend weniger wegzunehmen, kannst aber auch etwas breitere Staves verwenden, welche dann allerdings auch entsprechend dicker sein müssen, dann isses auch gut, mußt halt entsprechend mehr abdrehen. Innen und außen einen "Angstzentimeter" dazu zu rechnen ist am Anfang okay.Die Längen der Dauben ist wurscht das gibt sich wenn du die Gratung fräst.
Also trau dich
Gruß
Bruzzi -
Absolut irre! Meinen allergrößten Respekt! Das könnte eine kleine aber feine Nische sein. Der absolute Megahammer wäre natürlich, wenn man das FInish es ursprünglichen Möbelstücks beibehalten könnte. Denn dann sieht man, aus was es gebaut wurde. Wird wohl leider so kaum möglich sein.
Ich bleibe gespannt.
Und vielen Dank für die Vorrichtungslinks. Ich finde sowas immer sehr interessant! Auch für meine eigenen Arbeiten. Leider funktionieren die allermeisten Vorrichtungen nicht für dünne, und damit nicht gerade bocksteife Kessel Aber nun gutBitte weiter dokumentieren! Und gute Besserung und Gelingen!
Grüße Marcus
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Auch von mir die grölst mögliche Hochachtung.
Als Metaller sehe ich in Holz ja eher einen Energieträger
Aber eine bessere Verwendung für die aus der Mode gekommenen Schranktüren kann ich mir auch nicht vorstellen.Tolles Projeckt.
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Ob an einer Trommel die Holzsorte, Stimmung, Fellsorte, Kesseltiefe, Spannreifen, Kesselstärke oder Gratung den größten Einfluß auf den Klang haben ????
Will sicher keine Off-Topic-Diskussion anfangen, mich interessiert aber deine Meinung: Was hat denn aus deiner Sicht den größten Einfluss auf den Klang?
Ganz wunderbare Idee, die recycelte Schankwand. Zeugt von hohem ethischem Anspruch, chapeau!
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Ui, so ein Lob von euch beiden das ist mal was.
Ich finde eure Arbeiten auch wahnsinnig geil.
@ Marcus
Wenn ich dir mal mit ner Vorrichtung aushelfen kann sag bescheid.
Bin grad am überlegen ob ich nicht mal zum Treffen im November kommen sollte...mit bessel Trommelkram im Gepäck.
Mal mit meiner ehemaligen Verlobten reden...Gruß
Bruzzi -
Was hat denn aus deiner Sicht den größten Einfluss auf den Klang?
Hi,
also wenn ich so manches, ursprünglich gutes Tanzmuckerset sehe und vor allem höre,... dann liegt der Verdacht nahe, dass man mit
richtig runtergenudelten Pinstripes alles an Sound erfolgreich zerstören kann, was mal da war.Tatsächlich haben einige große Hersteller bei den Serien, wo man zwischen verschiedenen Holzsorten wählen kann, als Erstbestückung verschiedene Felle drauf...komisch .
Die großen Firmen bauen ja in der Regel auch Skateboardkessel und ob ich an einer Multiplexplatte beim dranklopfen einen Unterschied zwischen Birken- und Buchenschichtholz höre???
Ist doch komisch, dass bei Akustischen Gitarren ab ca.300€ eine massive Fichtendecke zum "guten Ton" gehört...nix mehr Schichtholz.
Die Unterschiede beim Holz finde ich bei Stavedrums am deutlichsten, gefolgt von den Segmentshells.Wenn ich an einer Trommel eine sehr scharfe Gratung (und ich rede nicht vom Winkel) dranfräse, dann klingt die einfach etwas länger und
ich hab mehr Fellsound und weniger Kesselsound.
Mach ich die Gratung etwas weicher hat das Fell mehr Auflage und schwingt kürzer, da der Kessel das Fell abdämpft.
Diese Energie, welche durch den Kessel aufgenommen wird regt wiederum diesen zum Schwingen an und ich hab etwas mehr Kesselsound.
Ich lege meine Trommeln (insbesondere die Snaredrums) danach aus, welchen Sound ich möchte.
Meine erste Buchestavesnare hat eine sehr spitze Gratung (unten und oben), kein Ventilationsloch, ein sehr flaches Snarebett und normale 2,3mm Spannreifen. Das Ergebnis ist eine Snare, die wahnsinnig sensibel ist und toll mit Besen klingt ...für Rock isse nix (dafür müsste ich die obere Gratung abändern und ein Ventilationsloch nachrüsten).
Das ist sicher ein Extrembeispiel aber so speziell kann man Trommeln auslegen.Meine Rangliste:
1 Felle
2 Gratung
3 der hinterm Schlagzeug4 Holz
Gruß
Bruzzi -
Hi Ralf,
dann wäre die Aufteilung so:Alles schön symetrisch aufgeteilt nur eben das 14er ST fiele etwas aus der Reihe.
Gruß
BruzziAber nur auf dem Papier!
Und wenn ich mir das Papier nochmal so ansehe finde ich den Längenabstand vom 14er auf das 16er auch nicht wirklich optisch passend....
Dein Projekt, und je mehr Leute du fragst, desto mehr Meinungen wirst du bekommen... -
je mehr Leute du fragst, desto mehr Meinungen wirst du bekommen...
Moin Ralf,
deshalb frag ich ja
Ich habe natürlich zum Anfang des Projektes die Hölzer sortiert und versucht so zusammenzustellen, dass ein möglichst "plausibler" Kesselsatz dabei raus kommt und ich das begrenzte Holz möglichst optimal ausnutze.
Was die Tiefenangaben der Kessel auf der Liste angeht, ging der Gedanke dahin, dass es möglich sein sollte mit 10", 12", 14" eher so das klassische Jazzset zu haben und trotzdem die Option mit 12", 14", 16" auch mal eher einen Standartkesselsatz spielen zu können.Ursprünglich war das 16er ja auch als BD gedacht. (zur Erinnerung: ich hatte entweder kurze/breite und lange/schmale Bretter dafür)
Für mich ist das auch das erste mal, dass ich mit so einer begrenzten Holzmenge arbeiten muß.
Aber das ist ja gerade die Herausforderung bei diesem Projekt.Ich habe die Kessel nochmal nachgemessen und beim 14" ST komme ich, wenn ich beim Graten nix mehr wegnehme, auf eine Tiefe von 11".
Der Kessel hat in dem Bereich zum Glück keine Holzdübel oder Schraubenlöcher.
Der Längenunterschied der Standtoms wäre somit bei 3" also 75mm.
Um wieviel würdest du denn das 16" ST kürzen?Gruß
Bruzzi -
Wow....ein außergewöhnliches Projekt.
Klasse Idee, ich freue mich auf die weitere Berichterstattung.
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