Suche das richtige Resofell für meine Tom-/Fell-Kombi - Forschungsarbeit geleistet!

  • Hallo Leute,


    ich lese nun schon einige Zeit hier mit und konnte viel Nützliches herauslesen, aber bei meinen Tom-Resos komme ich auf keinen grünen Zweig. Zur Info: Ich spiele selbst recht wenig - ich betreibe ein kleines Studio nebenher - ich bin also vor allem "Soundinteressiert"


    Ich habe:
    Mapex Merdian Birch Short Stacks
    Schlagfell: Evans EC2
    Reso: Remo UT


    Der Sound, den ich suche, ist der typische Rocksound mit ausgeprägtem Stick. Die Felle sollten sich in einem relativ breiten Spektrum stimmen lassen (5 Toms vorhanden).
    Ich habe bisher die UTs als Reso drauf. Habe erst letztens die G2 als Schlagfelle probiert- Ich bin dann bei den EC2 geblieben (die passen!)


    Nun liest man so allerlei: Dickere Resofelle machen den Ton warm und ein ausgeprägteres Stickgeräusch (z.B. mit 10 mil). Wärmer muss nicht sein... aber mehr Stick hört sich gut an. 10 mil wären typischerweise Ambassadors - aber die Dicke ham die UT doch auch schon?
    - Ich denke die normalen Evans Resonance sind mit 7 mil raus.
    - Die Evans EC Resos haben wieder die Soundcontrol-Ringe - die werden mir den Ton zu sehr cutten.
    - Die Remos Ambassadors werden ja wohl fast meinen UTs entsprechen?!
    - Evtl. Remo Ambassador Suede - bringt das leichte Coating etwas beim Resofell?


    Habt ihr Ideen? Ich probiere auch gerne ein Fell aus.
    Schön wäre es, wenn es das Fell in schwarz gäbe, aber das hat natürlich eine niedrige Priorität


    Danke schon jetzt

    Mapex Shellset (22, 10, 12, 14, 16, 18 )
    Pearl Reference Snare
    Paiste ALPHA, 2002 Cymbals

  • Hi!


    Ich habe Tama "Short Stack"-Toms (die allerdings "Hyperdrive" heißen ;)) und hatte zu Anfang das Evans-Pendant zu deinen chinesischen Remos drauf. Die UTs entspechen in der Fertigung den PowerCrafts von Tama (Evans), d. h. die Felle sind nicht im Ring eingeklebt, sondern in den Ring eingeklemmt. Damit klangen meine Toms zwar nicht schlecht, aber irgendwie war da immer so ein kühles, papiernes Flattern, da war kein Wums dahinter. Vor fünf Jahren habe ich dann zu Ambassadors gewechselt und das war genau die richtige Entscheidung. Man glaubt gar nicht, welchen Unterschied "glued" gegenüber "crimplocked" macht, bis man ihn selbst hört...


    Allerdings: Den Stick-Attack kriegt man hauptächlich über das Schlagfell (ist ja auch logisch), von daher werden dir neue Resos in dieser Hinsicht nicht allzu viel bringen - der Gesamtsound wird durch ordentliche Resos aber voller, fetter und runder, so viel steht fest.


    Liebe Grüße
    André


    P. S.: Die EC Resonants würgen die Trommeln nicht gerade ab, doch du musst selbst ausprobieren, ob deren "Klangabrundung" dir nicht schon zu viel wegnimmt. Zu den Suedes kann ich nichts sagen, weil ich die noch nie als Resos gehört habe, ich könnte mir aber vorstellen, dass deren Beschichtung in der Tat noch ein paar mehr Obertöne dämpft.

  • Es kommt nach meinen bescheidenen Erfahrungen nicht -allein- auf Messwerte bzw. die Dicke des Fells an.


    Wo du das UT erwähnst: die haben (m. W. immer noch, hatten jedenfalls früher) gegenüber den Ambassadors einen Ring aus einem anderen Material (und ich glaube die sind auch nur in den Ring geklemmt und nicht geklebt, aber alles unter Vorbehalt, ich bin kein sonderlicher Fellspezialist). Die UT sind im Vergleich mit Ambassadors, Emperors etc. Low-budget-Felle, sie wurden (werden?) bei Sets im eher günstigen bis mittleren Segment ab Werk aufgespannt. Sie sind nicht allzu übel, aber ich konnte damals beim Wechsel auf Ambassadors schon einen Unterschied hören. Das wäre schon mal einen Versuch wert m. E..


    Weiter habe ich auch gerade ein Set mit Evans EC2 drauf, das mir mit Ambassadors bzw. Emperors als Schlagfelle besser gefallen hat. Bei mir haben die EC2 - auch in verschiedenen Stimmungen - bisher keinen so guten Eindruck hinterlassen. Aber das mag auch am Set liegen (dass die damit nicht so gut harmonieren).
    Also auch, wenn du sagst, sie passen für dich: ich würde da auch noch andere probieren. Wenn du statt UT ein Amba als Reso nimmst, verändert sich der (Gesamt-)Klang eh.


    Um nicht arm dabei zu werden, kannst du ja ein paar Kombis erst mal nur bei einem Tom testen.


    Für Empfehlungen bin ich nicht so wirklich der Fellkenner, aber bei "Short Stack" und "typischer Rocksound" würde ich zu einem dickeren Schlagfell tendieren (clear gibt etwas mehr Attack, coated klingt weicher-wärmer-runder), z. B. auch mal die verschmähten Pinstripes (gerade bei Shortstack) oder ein Emperor. Als Reso ein Ambassador (kein Diplomat!) clear.

  • Ha Super - das sind genau die Infos, die ich gebraucht habe!


    @ hrawth: Das Flattern ist genau das was ich da beim Aufnehmen höre - vor allem bei den Standtoms!


    @ Chuck Boom: Ich habe auch schon feststellen müssen, dass die EC2 nicht einfach zu stimmen sind. Ich denke, da werde ich einfach mal Remo ausprobieren, sobald die neuen Resos gefunden sind.


    --> Ich werde mir dann wohl mal Ambassadors in Schwarz bestellen und weiter testen + berichten - allzu tot müssen meine Toms garnicht sein, also werd ich das mit den EC Reso mal bleiben lassen.


    Beste Grüße

    Mapex Shellset (22, 10, 12, 14, 16, 18 )
    Pearl Reference Snare
    Paiste ALPHA, 2002 Cymbals

  • Chuckboom hat recht.
    Die UT sind "crimped". Also in den Spannreif eingeklemmt/eingekeilt. Prinzipiell sollen laut Remo die UT aber immerhin (wenn auch in China gefertigt) die echte Mylar-Folie haben und kein x-beliebiges Derivat :D .


    Das Meridian Birch als Limited Edition (Short Stack) Kit mit schwarzer Kesselhardware hatte ich mal ganz kurz im Test zuhause.
    Waren die Standtoms (bei mir 14" und 16") noch wirklich brauchbar/gut fand ich die 2 ultra-kurzen Hängetoms im Vergleich zu Tama Hyperdrive etc. (beide haben Birkenkessel) damals eher bis deutlich unterlegen. Stimmumfangtechnisch war das Meridian bei den 2 kurzen Hängetoms eher bzw. sehr eingeschränkt. Ich hatte aber die Werksfelle auch nicht gewechselt.


    Anyway: bei KIts der Meridian Birch-Preisklasse würde ich so wenig Geld wie möglich für Fellwechsel oder Gehörschulung verbrennen.
    Geht es um Gehörschulung kann man wichtige Erfahrungen mit nahe Null ;) erhältlichen Gebrauchtfell-Sätzen machen.


    Hat man dann seine klangliche Vorliebe herausgefunden kann man die dann irgendwann als Neufell erwerben.


    Viel Erfolg.


    edit: onyl Rechtschreibung. Sonst nix

  • @ hrawth: Das Flattern ist genau das was ich da beim Aufnehmen höre - vor allem bei den Standtoms!


    Ja, bei diesem Flattern sind meiner Erfahrung nach aber zwei Faktoren maßgeblich: Erstens natürlich das Fell an sich, denn ein hochqualitatives neigt weniger zum unkontrollierten Flattern als ein billiges. ABER die Stimmung desselben macht in Kombination mit dem Raum bzw. der Position im Raum den zweiten Faktor aus - wenn man auf Teufel komm raus Low End haben will, neigt man gerade bei Standtoms dazu, die Fellspannung zu lasch einzustellen, und wenn durch die räumliche Position die entprechenden Frequenzen dann noch verstärkt werden, ist das Flattern bzw. sogar Rappeln vorprogrammiert.


    Bei meinem 16"x14"-Standtom habe ich dieses Problem gelöst, indem ich beide Felle erst bis kurz über Faltenwurf gestimmt und danach die Trommel in einem langwierigen Trial-and-Error-Prozess dorthin gestellt habe, wo es am wenigsten rappelte. Dann habe ich ganz behutsam höher gestimmt, sodass ich immer noch genug Low End hatte und gleichzeitig das Flattern weg war. Beim nächsten Live-Gig konnte ich dann wieder auf meine bevorzugte Standtom-Stimmung runtergehen, weil der Raum riesig war und mein Set weit genug von der nächsten Wand entfernt stand.


    @ Chuck Boom: Ich habe auch schon feststellen müssen, dass die EC2 nicht einfach zu stimmen sind. Ich denke, da werde ich einfach mal Remo ausprobieren, sobald die neuen Resos gefunden sind.


    Ich kann mir zwar nicht vorstellen, warum (natürlich nur nicht defekte) EC2 schwer zu stimmen sein sollen, aber du hast den Stimmschlüssel gedreht, nicht ich. ;) Allerdings hatte ich auch schon Pinstripes probeweise auf meinen kurzen Toms und muss sagen: Soooo viel Unterschied zu den Emperors konnte ich - aus der Fahrerposition - jetzt nicht hören, aber dieses winzige Mehr an Oberton-Schlucken hat mich schlussendlich dann doch genervt, vor allem weil der Stick-Attack nicht besser rüberkam als bei den Emps. Wenn du also zu Remo wechselst, müssen es m. E. nicht die Pendants zu den EC2 sein, die Emps sind mindestens genauso gut und billiger. :)


    Liebe Grüße und viel Erfolg noch
    André

  • müssen es m. E. nicht die Pendants zu den EC2 sein, die Emps sind mindestens genauso gut und billiger.

    Ja, also ich wäre auch bei den Emps gelandet. Hatte wie gesagt die G2 ausprobiert und der riiiiesen Unterschied wars tatsächlich nicht. Der Raum ist recht umfangreich bearbeitet, zugegebenermaßen wars das letzte mal wohl nicht zuletzt ein schlecht gestimmtes Resofell. :rolleyes:


    Grüße

    Mapex Shellset (22, 10, 12, 14, 16, 18 )
    Pearl Reference Snare
    Paiste ALPHA, 2002 Cymbals

  • Der Sound, den ich suche, ist der typische Rocksound mit ausgeprägtem Stick. Die Felle sollten sich in einem relativ breiten Spektrum stimmen lassen (5 Toms vorhanden).


    Hmm... Der typische Rock-Sound klingt für mich nach Clear-Fellen... Für mich ist der Sound der Evans G2 moderner als der der Emperors. Viel Stick kriegst du bei Pinstripes. Breites Stimmspektrum ist eher was in Richtung Remo Ambassador oder 12myl dicke Felle.


    Resos immer!!!! Ambassador oder G1, die Resonant von EVANS sind 7myl dick, entspricht den Diplomats von Remo und entwickeln viele Obertöne, die man mit viel Stimmerfahrung unter Kontrolle bringen kann... Gerade für einen vollen Ton ist das sehr wichtig und wenn es um lautere Musik geht ist der Vorteil eines dünneren Fells, nämlich das Ansprechverhalten bei geringem Anschlag nicht so entscheidend.


    Kurze Toms sind zudem noch ein wenig eigen in meiner Wahrnehmung, denn das perkussiv Kurze ist gerade bei den hohen Toms gerne mal etwas zu viel des Guten, wenn es um einen typischen Rock-Klang geht. Da würde ich von zu sehr gedämpften Fellen abraten. Ich wäre bei einer Kombi G2 oben/ G1 unten.


    Wenn für dich ein möglichst voll klingendes Resultat entscheidend ist würde ich auch auf coating beim Reso verzichten, da das Resonanzfell dann nicht mehr so frei schwingen kann und die Dämpfung ein eher flacheren Ton hervorbringt.


    Zum Schluss noch kurz, gerade weil dich das aus "soundtechnischer" Sicht interessiert... Stimmen, Stimmen, Stimmen.... Es nützt nix die richtigen Felle zu kaufen und einfach draufzuklatschen. Eine saubere Stimmung im Raum ist unerlässlich für einen guten Sound (das übliche Bla Bla halt ;) ).

  • Dass die coated Ambas einen eher flacheren Ton produzieren, kann ich nicht bestätigen. Sie produzieren - nach meiner Erfahrung - etwas weniger Obertöne und einen etwas kürzeren Sustain. Dadurch wirkt der Sound insgesamt etwas dunkler und weicher. Der Ton selbst gefällt mir dabei recht gut.


    Du sagst ja, dass du die Toms auf der Schlagfellseite nicht zu sehr dämpfen möchtest, vielleicht würde ein coated Resofell schon als zusätzliche Dämpfung ausreichen. Allerdings sind die Unterschiede zwischen clear und coated (als Reso) nach meinem Empfinden zwar deutlich hörbar, aber auf keinen Fall dramatisch.


    Die oben genannten Felle haben alle ihre Stärken. Ich möchte aber noch einen anderen Hersteller nennen: Aquarian


    Ich spiele zur Zeit die (allerdings) einlagigen texture coated als Schlag- und Resofell und bin hellauf begeistert. Deren Ton gefällt mir gegenüber den zuvor verwendeten Ambas wirklich besser. Ist aber natürlich Geschmackssache. Aquarian bietet aber auch zweilagige Felle mit unterschiedlichen Kombinationen (10/10 mil bzw. 10/7 mil) oder Dämpfungen.


    Grüße

  • Hallo,


    wie schon erwähnt wurde, ist das Anschlagsgeräusch am Stärksten
    (neben Spieler, Trommelstock, Raum) vom Schlagfell abhängig.
    Das Resonanzfell dient eher dem Ton. Wenn man den zugunsten des
    Anschlagsgeräusch (weiter) reduzieren will, würde ich im Zweifel
    eher dämpfendere und härter klingende Felle verwenden.


    Normalerweise ist Clear Ambassador der Industriestandard auf
    der Rückseite, das macht aber auch einen vollen, schönen Ton, etwas
    voller und schöner als die Billigvariante "UT".
    Farbige Felle dämpfen etwas, dicke Felle auch.


    Ich finde die Unterschiede allerdings so marginal, dass sie 9 von 10
    Testkandidaten nicht hören werden, schon gar nicht, wenn der Klang
    nachbearbeitet wird.
    Ich habe ab und an mal andere Felle auf den Trommeln, wer die Unter-
    schiede hört und diese identifizieren kann, der melde sich bitte bei
    mir.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Da es aber eigentlich um die Optik geht: ja, Ambassador gibt es in
    Schwarz und die klingen auch etwas dunkler. Neuerdings gibt es
    sie sogar in matt (glänzend schon solange ich die Stöcke halten kann),
    von Evans und Aquarian gibt es auch immer etwas Ähnliches.

  • Also der Rocksound der Toms ist für mich "der"Tomsound: Voll,Grundtönig,attackreich,bassig kurz:obertonarmer aber dennoch voller Klang. Aber:
    1.Mann muss sich als schlagzeuger bewusst sein dass man sich generell micht an irgendwelche sachen bzw Richtlinien hält(ausnahmen bestätigen immer die Regel) denn die Bestimmungen für den Sound,optik,haptik,Spielpraxis exct hat man selbst in der hand aber dennoch sollte ein grundgerüst vorhanden sein


    2.Fellmäßig ist alles erlaubt was geht egal ob schlag oder resoseite. Ausprobieren lautet die dervise.Aber zu bedenken ist:das schlagfell sollte bedeutend tiefer(!!!) gestimmt sein als das resofell um gleichzeitig einen obertonarmen und attackreichen sound zu bekommen.das resofel dient zusätzlich der Tonhöhenbestimung! Bei unbedämpften felen diese dämpfen und die gleiche Maßnahme wiederholen. Und zusätzlich sollte das Sustain verkürzt aber nicht abgewürgt sein und die Toms sollten gleichmäßig erklingen und einen reinen,sauberen ton Produzieren.


    3. Die Parameter:Fellart,Kesseldicke,Kesselmaterial,Kesselgröße,Kesseltiefe,Art der Verarbeitung des kessels,Beschlagteile,Form der aufhängungsart,Unlakiert,foliert,aussenfuniert/undlakiert/lakiert (hab ich was vergessen? ja habe ich die klangabnahme und verarbeitung) spielen die wichtigste Rolle was den klang angeht. denn das zusamenspiel aller parameter ist für den klang entsheident


  • Haha, da biste Abends mal nicht so spät am Rechner und dann so eine Informationsflut. Tausend Dank Euch allen!


    Ich mag an sich einen offenen aber definierten Sound mit eben diesem Anschlagsgeräusch. Denn: Ich habe einfach festgestellt dass "überdämpfte" Toms sich genauso schwer in einen lauten Rock-Mix integrieren lassen wie welche mit zu langem Sustain.


    Ich bin auch flexibel was das Schlagfell anbelangt - ich habe mir ein G2 gekauft und schon mit den UT ausprobiert - dass werde ich dann mit dem neuen Resofell einfach auch nochmal gegen das EC2 antreten lassen. Als Resofell werd ich mir nun einfach mal das klare Ambassador bestellen. Dann lohnt es sich auch wenn ich noch mit einem größeren Stimmungsabstand zwischen Reso und Schlagfell experimentiere - An sich komme ich mit dem Stimmen recht gut klar. Mein Schlagzeuglehrer vor langer Zeit bestand darauf, dass ich das selber hinbekomm und ich hab ein ganz gutes Ohr dafür.


    Nu aber nochmals vielen Dank für die Beiträge!

    Mapex Shellset (22, 10, 12, 14, 16, 18 )
    Pearl Reference Snare
    Paiste ALPHA, 2002 Cymbals

  • Der Threadstarter hat ja drauf hingewiesen, dass ihm der Stick-Pitch/Attack wichtig ist, da ist clear die bessere Wahl, vor allem wenn man nicht zuviel am EQ drehen will und im Studio von Anfang an den Sound so kreieren will, dass man möglichst wenig schrauben muss...
    Natürlich ist immer erlaubt, was gefällt.... Es haben sich (nicht umsonst) bestimmte Kombinationen durchgesetzt. Ich persönlich stehe auch eher auf coated-Felle, kann aber verstehen, dass für viele Clear eher einen modernen Sound hervorbringt. Deswegen auch mein Rat an den TS.
    Ich glaube der Thread geht in die Richtung, was habe ich für Vorlieben für Befellung habe um einen rockigen Sound zu erzeugen. Das hilft dem TS aber leider nur bedingt. Er weiß ja wo er hin will. Generell kann man mit (fast) jedem Fell einen Rockigen Sound bekommen, es kommt halt drauf an wie viel Aufwand man betreiben will das Fell passend zu Stimmen und zu dämpfen.

  • Willst du einen Sound ähnlich Metallica bei der Justice erreichen? Kann dir nur sagen das Lars Ulrich zu diesen Zeiten ein Granstar und Artstar mit Birkenholzkesseln gespielt hat. Dein Mapex hat ja Birkenkessel. Ulrich spielte zu diesen Zeiten mit Remo Pinstripe Clear als Schlagfell
    und Ebony Ambassador oder Ambassador Clear als Ressofelle. Muss auch aus persönlicher Erfahrung sagen das die Remo Pinstripe obwohl öfter kritisiert, für den harten Rock und Metallsound wie ihn Leute wie Lars Ulrich oder Dave Lombardo haben(auch wenn der Evans spielt)geht nix über Remo Pinstripe. Sind für den Sound die besten meiner bescheidenen Meinung nach. Und in Verbindung mit den Amassadorsals Resofelle
    solltest den Sound hinbekommen.


    Die Remo Powerstroke 3 sind auch gut aber für mich ist bei dem Sound immer noch Remo Pinstripe mit Ambassador die erste Wahl

  • Mein Geheimtipp fürs Reso: Remo Diplomat Coated. Die Felle sind dünn und klingen daher kürzer nach. Das Coating macht den Sound runder. Es bleibt aber noch mehr Klang als bei den EC Resonants. Im Studio Reso und Schlagfell immer auf den möglichst genau gleichen Ton stimmen. Das gibt das Maximum an Klang (und auch "Stick"). Wegmixen was Dir dann zu viel ist kannst Du immer noch...

  • Ich hätte da auch noch einen: Diplomat coated,
    oben und unten. Ich hab die auf einem Oak mit 12x9
    und 16x13 (ja), "mittlelhohe Stimmung", keine
    Dämpfung. Das gefällt mir super gut: voll, rund,
    warm, knackig, offen (fehlt noch was?).


    Was hilfreich wäre: TS, nenn doch mal ein paar
    Referenzsounds. Amtlicher Rocksound geht von
    Bonzo über Paice, Simon P. und Jeff bis ...


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

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