Hey Leute, bin neu in der Branche und hab mal ne Frage zum stimmen.
Verstehe ich das Richtig , ein Drummset, vom Bassdrum über alle tom's, wird immer in einer Oktave gestimmt?
Also immer von c nach c oder b nach b ?
Gruß an alle
Tonumfang tom's
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Drum Tuning Bible (Wie Stimm ich meine Trommeln richtig)
Nein, es gibt keine Regel, wie "immer" gestimmt wird, auch hinsichtlich der Intervalle.
Tatsächlich hört es sich bei manchen Sets je nach Größen zwischen dem kleinsten Tom und der Bass Drum ab und zu nach einer Oktave an, das dürfte aber meist eher Zufall sein. -
Bald verzweifle ich, es muss doch irgend wo stehen, was für einen Ton Umfang ein Tom hat.
Das muss ja Größen abhängig sein. Bin mit dem Stimmen angefangen, per Software.
Ich muß aber wissen in welchem Bereich ich son Tom einstellen kann. Ich kann ja ein 12" Tom
nicht auf 40 Hz trimmen oder auf 400 Hz. Irgend wo muss das doch stehen.
Gruß
Willi -
Das steht in der Regel im Böckchen links neben dem Badge.
Mal im Ernst. Deine Ohren werden dir das sagen.
Software eher nicht.edit: Das mit den Böckchen war natürlich ein ein Witz.
Dachte da wäre auch so erkennbar. Vergesse immer
wieder, dass nicht jeder über die gleichen Dinge lacht
wie ich. Asche auf mein Haupt
Hoffe Du hast noch keins abgeschraubt -
vielleicht hilft dir das weiter:http://www.drummerforum.de/for…er-sound.html#post1049055
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Moin,
stimmen per Software? Wie geht das? was für Software ist das?Aber: eine Trommel hat keinen festen, definierten Ton. Du solltest versuchen, soviel wie möglich selbst zu testen, sprich: Dir nicht von einer Software vorgeben lassen, was Du machen sollst. es gibt einige Grundbegriffe beim Stimmen, die Du beherzigen solltest, der Rest kommt beim Probieren. Schau mal: zum Stimmen gehört sicherlich eine Art Grundton, den man erreichen möchte, eine Art Basis, aber sehr viele Resonanzen durch Resofell oder Holz oder Dämpfung oder Nicht-Dämpfung sind alles Faktoren, die den Ton beeinflussen. Also schließ Dich ein Wochenende mit dem Set ein, schalt die Software aus und probiere einfach. Vorher schau Dir noch ein paar Artiekl aus dem DF zum Thema an.
Viele Spaß und viel Erfolg!
Grüße, Frank
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Ich dachte, das es sowas wie einen Grundton gibt, z.b für ein 12"Tom und dann, arbeitet man sich nach oben und unten durch.
Aber wenn ein Bereich auf den Tom's steht, dann hab ich ja einen Anhaltspunkt.
Gruß -
Auf den Toms steht i.d.R. NICHTS. DW schreibt allerdings doch einen Ton in die Kessel.
Das mit den Böckchen war ein Witz.
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Toms erzeugen keine Töne , sondern Geräusche. Deshalb kann man auch keinen Tonumfang im klassischen Sinne angeben. Weil man ja keine Töne spielt.
Das ist für Trommler einfach nicht relevant.
Vielleicht versuchst du uns zu erklären, was genau du vor hast, vielleicht können wir dir da besser helfen.Vielleicht hilft dir ja die Seite hier: tuneBot
Grüße Marcus
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Also folgendes, wir sind Anfänger und habe so etwas wie eine Band gegründet.
bis jetz 2Git. 1Bass. Jetzt suchen wir einen Drummer, das Problem ist, das die auf E-Drumms üben und in im Unterricht nicht gezeigt bekommen, wie man ein Schlagzeug stimmt. Also kümmere ich mich jetzt selbst drum.
Wir haben, BD, 3 Tom's, Snare, Becken. Wenn ich anfange ein Tom zustimmen, kann es ja sein, das ein Tom mit dem nächsten sehr dich zusammen liegt ( Akustisch) das möchte ich vermeiden.
Überlegung Ist, wenn ich z.b bei einem 12" Zoll Tom einen Tön habe, meinetwegen ein C, dann kann ich, die anderen, 3-5 Töne rauf b.z runter stimmen.
Gruß -
Also wenn die Band aus Anfängern besteht und noch nicht mal ein Drummer dabei ist würde ich mir über die Tonhöhe der Toms wirklich keine Gedanken machen. Hauptsache ist, dass sie gut klingen.
Ich empfehle dir folgende Youtube-Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=ISdMNKb-hjc
Das ist eine Methode, um relativ unkompliziert zu guten Ergebnissen zu kommen. Fang beim größten Tom an und arbeite dich dann hoch. Wenn du bei allen Trommeln mit ähnlichem Druck auf die Mitte arbeitest solltest du so auch brauchbare Intervalle bekommen.Hier noch ein Video zur Snare vom selben Typen:
https://www.youtube.com/watch?v=y_MOBn6VtnoEs gibt von dem Typ bestimmt auch ein Video für die Bassdrum.
Unterschätze auch nicht den Einfluss der Felle. Wenn du schon total abgespielte Felle auf den Drums hast solltest du diese auswechseln (auch die Resonanzfelle kann man hin und wieder mal auswechseln). Bevor jetzt die Fellfrage kommt: Nimm einfach ein- oder zweilagige Standardfelle von einem der Marktführer ohne irgendwelchen Schnickschnack als Schlagfelle und die einlagige Variante als Resonanzfell. Bei der Snare gibts eigene Resonanzfelle, die sind als solche gekennzeichnet.
Hoffentlich hilfts dir. Viel Spaß beim Schlagzeugstimmen.
Und wenn ihr keinen Drummer findet, dann schmeiß die Gitarre in die Ecke und fang an Schlagzeug zu spielen. Das ist eh das geilste was man auf der Bühne machen kann. -
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Moin,
Jetzt suchen wir einen Drummer, das Problem ist, das die auf E-Drumms üben und in im Unterricht nicht gezeigt bekommen, wie man ein Schlagzeug stimmt.
Wo hast Du das denn "gehört", im Internet
Wenn Du dich selber um's Schlagzeug/-spielen kümmern willst tu erst mal "ALLES" weg, ausser Snare, Snareständer, Hocker (manche brauchen nicht mal den) und 2 Stöcken.
Und dann gaaanz langsam, Üben, Üben, Üben
Schneller geht es vermutlich mit Unterricht bei einem physikalischen Lehrer, also nix mit 3-5 Tube-VideosÜberlegung Ist, wenn ich z.b bei einem 12" Zoll Tom einen Tön habe, meinetwegen ein C, dann kann ich, die anderen, 3-5 Töne rauf b.z runter stimmen.
Nein, hättste mal gelesen. Wenn ich mir vorstelle das dein 12" Tom das Kleinste (Durchmessertechnisch) ist, dann mach bitte mal Soundfiles vom "hochgestimmten" 13" & 16" Tom, am Besten gleich die 5 Töne rauf Und vorher genug Felle kaufen nicht vergessen
Ich persönlich kenne keinen Drummer der stimmen kann und beim 12" Tom anfängt. Gibt's bestimmt, ich kenne nur keinen (persönlich).
Es soll sogar Trommler geben die sowas (12" Tom) gar nicht brauchen, geschweige denn besitzen
Lies Dich erst mal hier im Forum durch, Du bist nicht der Erste mit solchen "Theorien".
Greez, Josh -
Zu dem spaßigen "Grobe Näherungswerte reichen ja manchem Ohr auch" Pragmatismus-Video (siehe Link oben) das den meisten erfahrenen von uns ja bestens bekannt ist, darf man natürlich gerade für Rookies ergänzend anmerken, dass die demonstrierten Toms nach dem gezeigtem Tuning recht übel klingen. Insofern gibt es zum Glück mit Erfahrung und "ein paar Sekunden" mehr Aufwand natürlich noch bessere Stimm-Methoden. Die sind dann freilich nicht so lustig wie das Video.
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EIn Thread zu dem Thema genügt, ich habe sie zusammengeführt.
Nur nicht verzweifeln, Drumsets werden halt grundsätzlich nicht nach Notenwerten oder Frequenzmesswerten gestimmt.
Nimm mal ein Fell einer Trommel ganz ab und stimme das verbleibende Fell so, dass der Ton am längsten nachklingt. Von dieser Grundstimmung ausgehend, kannst du je nach Geschmack höher oder tiefer gehen. Viele mögen beide Felle in der Grundstimmung, weit verbreitet ist auch, das Resonanzfell etwas höher zu stimmen, manche wollen z.B. bei der Bass Drum wenig tonale Resonanz, auf den Toms aber viel, das alles beeinflusst wieder die Tonhöhen. Das Ergebnis ist meist mehr ein persönlicher Kompromiss, als ein universelles Optimum oder eine allgemeingültige Vorgabe.
Manche messen danach Frequenzpeaks oder Notenwert-Annäherungen, um beim nächsten Mal ihre persönliche Stimmung ihres konkreten Drumsets wiederherstellen zu können.
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@drumstudio: Ein Glück, dass du Erfahrung hast. Dem Threadstarter mangelt es daran ja offentlichtlich und um für den Anfang ganz gute Trommelsounds zu bekommen finde ich diese Methode sehr geeignet. Wenn man sich dann mehr damit beschäftigt ist das wieder was anderes.
Zusätzlich merke ich noch an, dass ich, wenn ich meine Toms auf diese Weise stimme, durchwegs besser als im Video und meist sogar sehr gut klingende Trommeln erhalte (natürlich mit guten Fellen und Drums und ein wenig Erfahrung). -
Der Kollege in dem Video erklärt, wie man Toms in extremer Zeitnot nach optischen Anhaltspunkten besonders schnell zum Klingen kriegt (Falten raus und feddich) - nicht, wie man stimmt.
Der Threadstarter ist ja schon seit 3 Tagen dabei, so eilig scheint es nicht zu sein.Fakt ist, dass man eine Zeit lang braucht, schon um seine eigenen klanglichen Vorlieben überhaupt zu entdecken. Dann hat man auch akustische Anhaltspunkte - wir reden hier immer noch über Musik und Instrumente, auch, wenn es lästig ist.
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@st-b
Ich verstehe das gut. Sowohl Deine Meinung als auch die Message des Videos. Es ist wie erwähnt eine sehr pragmatische (Quick)-Methode die Ergebnisse liefert. Und manche davon sind besser als Trommeln die wir real bei manchen Kollegen vorfinden. Gleichwohl ist wichtig zu wissen, dass es wenn man ab und zu auch mal etwas experimentiert und im Bestcase-Szenario ab und zu mit Kollegen gemeinsam! Gehörschulung und Hörvergleiche und -"Kalibrierung" betreibt, dass man noch viele weitere (und zuweilen) bessere Stimmmethoden und Varianten entdecken kann. Ebenso Ergebnisse die mit dieser Methode nicht erzielbar sind. Damit kann man je nach gusto warten wenn man gleich losrocken will... man kann aber auch früh beginnen zu experimentieren und Einzutauchen . Da sind die Geschmäcker und Freizeitvorlieben ganz individuell.
Mist, PBU war schneller
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Mal so ganz was anderes: Als wir angefangen haben in den ersten Bands zu spielen, da ging es eigentlich nicht darum, wie jetzt die Toms gestimmt werden.
Da ging es um Spaß haben, Bier trinken, Songs covern, Weiber aufreisen, usw. An die Toms habe ich da nie wirklich gedacht. Und geklungen haben die bestimmt auch nicht gut.Soll heißen: konzentriert euch auf das Wesentliche, macht Musik. Alles andere ist erstmal sekundär. Wenn der Drummer dann etwas Erfahrung hat, werden auch die Toms zu klingen beginnen.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Speziell beim Trommel stimmen ist das ein langer Lernprozess mit viel Try and Error.
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