TD30 oder SD // Drumtec Diabolo

  • Guten Tag,


    vielleicht ist es "die alte Frage", aber ich stelle sie trotzdem :)


    Ich habe ein Drumtec Diabolo Kit und überlege, was da nun drangeklemmt werden soll. Das TD30 oder eine Superior Drummer (o.ä.) Lösung.
    Gespielt habe ich einige Male das TD30 und bin vom Ansprechverhalten sehr angetan (ich habe 15 Jahre lang A-Set gespielt und klassische Ausbildung genossen). Die Sounds der Snares finde ich ganz gut, meist gehen mir aber die Tom Sounds schon direkt auf die Nerven :) Will sagen, häufig ereilt mich das "iihhh, Synthetiksound".
    Ich habe SD nur im Netz gehört und das klingt natürlich bisweilen sehr geil.
    Reale Erfahrungswerte damit habe ich gar nicht. Allerdings habe ich schon gehört, daß es (am TD12) zwar funktioniert, aber auch nur so semi toll (vor allem HiHat Probleme oder auch Latenzen).


    Wahrscheinlich ist es grundsätzlich schon mal Geschmackssache, ob TD30 oder SD. Aber unabhängig davon überlege ich gerade, ob SD (o.ä.) eine Lösung sein könnte und wie das technisch aussehen könnte. Sofern das wirklich zufriedenstellend funktioniert.
    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?


    Viele Grüße
    Rame

  • Also im Ernst. Sowohl SD als auch TD30 werden vertreten sein, jeweils an "richtigen" Sets, also ausgerüsteten Kesseln. Daneben gibt's natürlich auch 2Box und andere Systeme zu hören. Du hast aber auch ein Glück...... ^^

  • Wahrscheinlich ist es grundsätzlich schon mal Geschmackssache, ob TD30 oder SD. Aber unabhängig davon überlege ich gerade, ob SD (o.ä.) eine Lösung sein könnte und wie das technisch aussehen könnte. Sofern das wirklich zufriedenstellend funktioniert.
    Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?


    Zunächst sollte man erst einmal festhalten, dass es bis zum heutigen Tage ein Modul- oder ein VST-System im eigentlichen Sinne, so leider noch nicht geben wird. Jedenfalls nicht dann, wenn man mindestens die gleichen Trigger-Eigenschaften wie etwa bei einem TD-30 Modul auch bei einem reinen VST-System zur Verfügung haben möchte. Der Knackpunkt dabei ist nämlich der, dass es zur Zeit leider noch kein vergleichbares Gerät zum TD-30 Modul geben wird, welches mindestens die gleichen Trigger-Eigenschaften vorweisen kann und dabei aber gleichzeitig nicht die IMHO ziemlich überflüssigen und seit etwa einem Jahrzehnt völlig überholten Modul Akustik-Klangsimulationen als (teure) Altlasten Mitschleppen muss.


    Damit ist ein purer Drum To Midi Konverter ohne eigene Onboard Klanggenerierung gemeint, welchen es so in dieser Form zur Zeit am Markt leider noch nicht geben wird. Deswegen gibt es auch bis Heute kein Modul oder VST-System sondern nur ein VST-System unter gleichzeitiger Nutzung eines Moduls herkömmlicher Bauart. Wer moderne und zeitgemäße VST Klangsimulationen nutzen möchte, der muss quasi doppelt kaufen. Die einschlägige Industrie wird mit diesem Umstand sicherlich bestens Leben können. Ein ambitionierter VST Anwender sollte dabei aber durchaus erhebliche Kopfschmerzen erleiden. Die Dinosaurier Hardware Sampler-Boliden der 90er Jahre gelten nicht ohne Grund so gut wie ausgestorben. Diese Gerätetypen wurden schlicht und ergreifend von modernen Computertechnologien überrannt. Ich hoffe doch schwer, dass das nun endlich auch einmal in dem leider überhaupt nicht hart umkämpften E-Drum Segment passieren wird. Die Hoffnung stirbt wie immer zuletzt!


    Vielleicht kann dieser seit einigen Jahren angekündigte Alternate Mode DITI Drum To Midi Konverter endlich einmal in diese Bresche schlagen. Jedenfalls kann das nur ein Anfang sein. Kurz gesagt: Ich würde im Jahre 2014 niemals 2000.00 € (Neupreis) in ein Gerät investieren wollen, welches eher einen technischen Stand von Mitte/Ende der 90er Jahre aufweisen wird. Allerdings kann es durchaus bitter sein, hierfür viele Jahre auf mögliche Alternativen warten zu müssen. Ich will hierbei auch nicht verschweigen, dass ein mögliches VST-System hochkomplex und durchaus kompliziert in der Einrichtung und Anwendung sein kann. Aber so ist das eben mit leistungsfähigen Systemen. Ein großes Tonstudio mit tausenden von Knöpfen und Fadern im Regieraum will auch erst einmal beherrscht werden.


    Jedenfalls möchte ich Dir aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen mit E-Drums mitteilen wollen, dass gute VST-Drumlibraries wie etwa Toontrack Superior Drummer in Sachen natürlicher Simulationen von Akustik Drumsets alle Module wie etwa auch das TD-30 Gerät aber mal so was von locker richtig alt aussehen lassen werden, dass es dabei kein Zurück mehr geben wird. Nur - Es ist halt nicht ganz so einfach ein gut konfiguriertes VST-System erstellen zu können. (Siehe auch Stichwort Latenzen)



    Hast Du Glück. In ein paar Wochen findet ein E-Drum Treffen statt, da kannste die ganze Palette an Optionen live hören, anspielen und ausgiebig testen.


    Wenn Du nicht allzu weit von Langenfeld entfernt wohnen solltest, dann würde ich dieses nette Angebot unbedingt wahrnehmen wollen. Übrigens: Wenn mir die Veranstalter wirklich versprechen können, dass dieser Alternate Mode DITI Konverter dort leibhaftig zum testen anzutreffen wäre, dann bin ich trotz meines immer noch nicht vollendeten (VST) E-Drum Projekts in diesem Jahr mit dabei.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Zitat

    Wenn mir die Veranstalter wirklich versprechen können, dass dieser Alternate Mode DITI Konverter dort leibhaftig zum testen anzutreffen wäre, dann bin ich trotz meines immer noch nicht vollendeten (VST) E-Drum Projekts in diesem Jahr mit dabei.


    Da es generell noch nicht verfügbar ist, noch nicht einmal im Hersteller Shop, kann ich Dir versprechen, dass wir keins da haben werden

  • Hallo rame,



    ja, du hast Recht, es ist die alte Frage. Sie wird von Schlagzeugern auf unterschiedliche Art beantwortet und das ist auch gut so. Leider gibt es auch einige, die mit einer gewissen Militanz behaupten, es gäbe nur eine Antwort. Du musst selbst entscheiden, wie ernst du solche Äußerungen nimmst.


    Ich empfehle dir dazu den folgenden Thread: E-Drum Modulsounds vs. computerbasierte Klangerzeugung - Vor- und Nachteile - und ein Blindtest!


    Dort wird deutlich, dass Schlagzeuger sich aufgrund individueller Bedürfnisse! für die eine oder die andere Lösung entscheiden.


    Du hast in deiner Frage bereits zwei wichtige Kriterien genannt, indem du auf das sehr gute Ansprechverhalten aber auch auf die künstlich wirkenden Tom-Sounds des TD30 hingewiesen hast.



    Beide Kriterien führen dich zu des Pudels Kern:



    Die Vorteile einer VST-Lösung bestehen in der Natürlichkeit der Trommelsounds. Dies betrifft im Vergleich zum TD30 vor allem die Toms. Die Snaresounds des TD30 brauchen sich hinter VST nicht zu verstecken. (Wie eng beide Sounds beieinander liegen, wird in dem oben genannten Thread (Blindtest) deutlich.


    Die Nachteile wurden bereits genannt:


    - Frage der Ansteuerung (Drumt-to-Midi-Converter, Modul...siehe Trommeltotti)


    - benötigtes Rechnersystem (aufwendige Konfigurierung, Anfälligkeit/Zuverkässigkeit?, Kosten...)


    - zusätzliche Latenzen (nicht überbewerten! gute Systeme sind gut spielbar...)


    - evt. lange Ladezeiten bei Setwechsel



    Im Gegensatz zu den Vertretern der reinen Lehre (Leere?) ;) möchte ich auch auf die Vorteile einer Modullösung hinweisen:


    Das von dir genannte Ansprechverhalten oder etwas allgemeiner die Bespielbarkeit des TD30 soll auch darin begründet sein, dass Rolands Ingenieure statt einer Sample basierten Klangerzeugung ein Sound-Modelling verwenden. Diese Art der Klangerzeugung erlaubt, soweit ich das als Nicht-Ingenieur beurteilen kann, eine weiter reichende Veränderung der Sound in (nahezu?) Echtzeit während des Spiels. Ein einmal „abgefeuertes“ Sample lässt dies kaum zu. Als Beispiel kann hier der nahtlose Übergang vom Presswirbel über double-stroke-roll bis zum single-beat auf der Snare des TD30 angeführt werden. Ich lasse das Zitat aus einem Promotionvideo einmal im Raum stehen „you can't do that with samples...“


    Das bedeutet aber auch: Nutzte man das TD30 als reinen Midi-Konverter zum Beispiel an SD, hätte man mitnichten dieselbe hervorragende Bespielbarkeit. Man hätte natürlich auch keine schlechte, aber die Nuancen, die durch die Modellingtechnik möglich werden, gingen verloren.


    Weitere Vorteile:


    - plug and play


    - Zuverlässigkeit


    - geringer Aufwand (Bühne...)


    - geringe Latenzen


    - kurze Ladezeiten der Sets


    Nachteil:


    - weniger natürlich klingende Drumsounds



    Für mich ist die Kernfrage aber keine technische, sondern eine musikalische:


    Wie viel bleibt von meinen musikalischen Ideen übrig, wenn ich sie auf einem elektronischen Drumset umsetze? Oder anders formuliert: Welche Art der Sounderzeugung bei einem E-Drum erlaubt es mir besser, mich musikalisch auszudrücken?


    Meine individuelle Entscheidung (im Bereich E-Drums) fiel zugunsten des TD30, weil ich genau diese Umsetzungsmöglichkeit hier am besten realisiert sehe. Die Art, wie ich spiele, wird durch das Modul für mich in einer Weise umgesetzt, die mich musikalisch nicht limitiert. Dabei muss und kann ich die weniger natürlichen Sounds gegenüber einer VST-Lösung in Kauf nehmen.



    Viel Spaß mit dem neuen E-Drum-Set. Ob es nun etwas besser klingt, oder ob es dein Spiel etwas besser umsetzt, die Entscheidung hängt davon ab, was dir wichtig ist!


    Es gibt kein Richtig oder Falsch. Probiere die beiden Lösungen aus (z.B. in Leverkusen) und entscheide musikalisch!



    Grüße

  • Na denn mal "Ring frei"! ;)


    Man kann es auch ganz einfach herunterbrechen: Im Duell Modul vs. Sample-Lösung unterliegt letztere aufgrund ihrer bedeutendste Schwäche: Der Erforderlichkeit eines Moduls.
    Durch den zusätzlichen Ballast wirkt sie schwerfällig und unbeweglich. Fachleute antizipieren ein KO in der dritten Runde unter Ausnutzung der Ladezeit einer Strategieumstellung.


    Einigkeit dürfte darin bestehen, dass momentan die Frage lauten muss: "Sollte ich mein Modul zusätzlich mit Samples ausstatten oder nicht?".


    Edit:
    Und: "Warum ist die alte Kacke so teuer?" ;)

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

    Einmal editiert, zuletzt von pbu ()

  • Man kann es auch ganz einfach herunterbrechen: Im Duell Modul vs. Sample-Lösung unterliegt letztere aufgrund ihrer bedeutendste Schwäche: Der Erforderlichkeit eines Moduls.


    Ganz genau. Hier wird seitens der beiden Marktführer seit etlichen Jahren vermutlich aus Markting strategischen Gründen eine Einbindung zeitgemäßer Technologien bewusst unterlassen. Aus Hersteller Sichtweise mag das nachvollziehbar sein. Aus Sichtweise eines ambitionierten/professionellen Anwenders sollte das eher eine Katastrophe darstellen. Und in Anbetracht der aufgerufenen Preise (TD-30) darf man hierbei wohl zu Recht von einem professionellen Bereich sprechen. Normalerweise verschwindest Du aber als Hersteller von Computer basierenden Technologien im High-End Bereich (Ein TD-30 ist letztendlich auch nur ein Computer) ganz schnell wieder in der Versenkung wenn Du nicht in der Lage sein solltest, nahezu täglich Up To Date zu sein. Wie kann das also in diesem speziellen Segment funktionieren? Ganz einfach: Die großen Margen werden weltweit bei den Hobbyisten/Wohnzimmeranwendern erzielt. Das Pro Segment spielt dabei wohl so gut wie überhaupt keine Rolle!


    Dumm nur dabei für eigentlich alle Anwender: Der Hobbyist hat teilweise Profipreise zu zahlen obwohl diese E-Drums aus heutiger Sichtweise gar nicht die technischen Voraussetzungen für komplexe Pro Systeme werden bereitstellen können. Und für den Pro Bereich gibt es nach meinen Einschätzungen eigentlich gar keine kompletten E-Drum Systeme mit authentischen Klangsimulationen und rellen (leisen) Trommeln/Becken gewerblich zu erwerben. Eine Looser/Looser Situation eben. Das wäre dann auch der Grund dafür, warum man hier von meiner Seite aus grundsätzlich eher kritische Töne vernehmen wird obwohl ich eigentlich von modernen E-Drum Systemen sehr überzeugt bin. Im Interesse Aller Anwender sollte sich das also so schnell wie möglich ändern. Das bedarf dann wohl aber ein gewisses aufbrechen von bestehenden Marktmonopolen in diesem Segment. Wer wird das richten können?


    Das von dir genannte Ansprechverhalten oder etwas allgemeiner die Bespielbarkeit des TD30 soll auch darin begründet sein, dass Rolands Ingenieure statt einer Sample basierten Klangerzeugung ein Sound-Modelling verwenden. Diese Art der Klangerzeugung erlaubt, soweit ich das als Nicht-Ingenieur beurteilen kann, eine weiter reichende Veränderung der Sound in (nahezu?) Echtzeit während des Spiels. Ein einmal „abgefeuertes“ Sample lässt dies kaum zu. Als Beispiel kann hier der nahtlose Übergang vom Presswirbel über double-stroke-roll bis zum single-beat auf der Snare des TD30 angeführt werden. Ich lasse das Zitat aus einem Promotionvideo einmal im Raum stehen „you can't do that with samples...“


    Ich halte das für ein sehr gewichtiges Argument. Aber auch hierbei sehe die Möglichkeiten VST basierenden Sample Libraries intelligent auf eine reelle Spielweise eines Trommlers in Echtzeit abzustimmen für wesentlich mächtiger, als das in herkömmlichen Modulsystemen jemals der Fall sein wird. Natürlich müssen sich auch Applikationen wie Superior Drummer und Co zwingend weiterentwickeln. Das ist doch klar: Ein akustisches Schlagzeug ist ein sehr lebendiges Instrument mit einem sehr großen Dynamikumfang und daher in allen seinen Feinheiten schwer zu simulieren. Moderne VST-Instrumente müssen heutzutage weit mehr können als einfach nur Gigabyte/Terabyte große Sample Libraries stumpfsinnig abzufeuern. Für diese Zwecke halte ich daher auch das uralte Midi Datenprotokoll und dessen Steuersignale zum triggern der VST-Instrumente für absolut ungeeignet.


    „you can't do that with samples...“ Diese "Promo" Videos des Marktführers sind mir hinlänglich bekannt. Wer sich ausgiebig mit E-Drum Technologien beschäftigen wird, der sollte recht schnell feststellen, dass diese Herrschaften in diesen Werbevideos lügen bis sich die Balken biegen. Wie ich schon oben schrub.... Das einfache abfeuern von Samples war gestern! Gute VST-Instrumente benutzen dafür mittlerweile Programm intern hochkomplexe Algorithmen. Auch wieder ein Anhaltspunkt dafür in was für einer kleinen und eingeengten Welt diese E-Drum Hersteller sich wohl befinden werden.


    Trotzdem Danke für Deinen IMHO sehr sachdienlichen Post. Das sind die Beiträge, welche nach meiner Ansicht dieses DF so wertvoll machen werden.


    Für mich ist die Kernfrage aber keine technische, sondern eine musikalische:


    Ich habe diese Kernfrage dann so erleben dürfen: Zwar ist mein VST-System leider immer noch nicht vollständig vollbracht, ich hatte aber eine Zeitlang die Möglichkeit bekommen unmittelbar mein System mit einem herkömmlichen TD-20 Modulgerät zu vergleichen. Und immer wenn ich von meinen SD Sounds auf die TD-20 Büchse umgeschaltet habe, kam ich mir Sound-technisch vor, als wenn ich direkt wieder zurück in die Steinzeit "gebombt" worden wäre. Meine Spielfreude steigert sich dann doch erheblich, wenn ich nicht auf die Modulsounds angewiesen bin. Und darauf kommt es mir an. Meinetwegen ein absolut persönlicher und subjektiver Eindruck. Aber eben ein bleibender Eindruck! Und ich rede davon direkt am Set zu sitzen mit einem relativ hochwertigen In-Ear Abhörsystem und nicht als Außenstehender über eine beliebige PA Situation.


    Und genau deswegen möchte ich hiermit die Frage von pbu noch einmal aufgreifen dürfen: "Warum ist die alte Kacke so teuer?" Eine sehr berechtigte Frage wie ich finde. (Auch wenn diese sicherlich anders gemeint war) :whistling:


    Der TS spricht ja von einem bereits erworbenen drum-tec diabolo Setup welches eben nicht von einem der einschlägigen Herstellern stammen wird. (Übrigens IMHO eine gute Wahl) Vielleicht wäre Er Aufgrund meiner obigen Ausführungen dabei weiterhin gut beraten, wenn Er sich auch in Sachen Klangerzeugung über mögliche Alternativen zu den besagten Herstellern informieren möchte. Gerade auch auf Grund des hohen Preisbereiches welcher hierzu im Raum stehen wird. In diesem Sinne viel Erfolg bei der richtigen Wahl


    Gruß


    Trommeltotti

  • Durch den zusätzlichen Ballast wirkt sie schwerfällig und unbeweglich. Fachleute antizipieren ein KO in der dritten Runde unter Ausnutzung der Ladezeit einer Strategieumstellung.


    EDIT: Deswegen fragte ich ja bei Wolle nach, ob möglicherweise dieses "DITI" Teil vielleicht doch schon irgendwie bei dem 4. E-Drum Treffen würde auftauchen können. (Leider vorab schon verneint) Wenn dieses Gerät nämlich annähernd das versprechen kann wie auf diesem Video bereits angedeutet, dann könnte das "KO in der dritten Runde" auch mal ganz schnell den Gegner treffen. ;) (Das wäre jedenfalls eine Hoffnung meinerseits)


    Gruß


    Trommeltotti

  • Einigkeit dürfte darin bestehen, dass momentan die Frage lauten muss: "Sollte ich mein Modul zusätzlich mit Samples ausstatten oder nicht?".


    OK! Warum nicht mit Samples arbeiten? Macht Laune... :)


    Ich habe über einen längeren Zeitraum mit Addictive Drums gearbeitet und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht (obwohl die Puristen ja behaupten, es klinge "flach"...).


    Dem TS stellt sich aber die Frage nach dem Entweder-Oder.


    Wenn man grundsätzlich eher mit der Sample-Lösung liebäugelt, wäre natürlich das (oder die? ?( ) 2box eine überlegenswerte Alternative. Ich konnte das Teil allerdings nur einmal kurz antesten...


    Die Möglichkeit, eigene Samples für das 2box-Modul mittels Software (z.B. aus Soundlibraries...) zu erstellen und diese auf die SD-Karte im Gerät zu speichern, ist genial. Dass die Sounds nicht die exakt gleiche Qualität wie auf dem PC aufweisen, ist meines Erachtens völlig nebensächlich. Die vielen Feinheiten von SD sind für die Studioarbeit sinnvoll, für eine FOH-Abmischung nicht. Ich glaube, dass man sich schon beim Soundcheck schwertun würde, einen Unterschied zu hören, im Konzert würde niemand den Unterschied bemerken. Das wäre doch etwas für einen Blindtest... :D



    Wenn sich der TS für eine Sample-Lösung entscheidet, stellte sich natürlich die Frage, welches (günstige) Modul kauft er, um es als Drums to Midi Converter zu verwenden?


    In diesem Zusammenhang finde ich es sehr ärgerlich, wie hier bisweilen Geräte angepriesen werden, die noch niemand unter den Stöcken hatte. Jahrelang wurde kundgetan, was für eine geniale Lösung das Megadrum-Modul darstelle, weil es (auf dem Papier) ja so wunderbare Leistungswerte aufweisen könne. Als einige das Teil ausprobierten, ergab sich recht schnell ein anderes Bild...


    Jetzt bekommt das Diti Messias-Status, obwohl es auch nur auf dem Papier existiert und keine Mensch weiß, ob es je kommen wird... ;)


    Der kluge Trommler mit Sample-Ambitionen kauft sich derweil ein preiswertes Modul in der Bucht, schaltet die internen Sounds ab, steuert die Software seiner Wahl an und übt Schlagzeug spielen. ^^


    Grüße

  • Die vielen Feinheiten von SD sind für die Studioarbeit sinnvoll, für eine FOH-Abmischung nicht. Ich glaube, dass man sich schon beim Soundcheck schwertun würde, einen Unterschied zu hören, im Konzert würde niemand den Unterschied bemerken. Das wäre doch etwas für einen Blindtest...


    Für mich ist die Kernfrage aber keine technische, sondern eine musikalische:


    Und ich rede davon direkt am Set zu sitzen mit einem relativ hochwertigen In-Ear Abhörsystem und nicht als Außenstehender über eine beliebige PA Situation.


    Ich möchte hiermit noch einmal mit Nachdruck darauf hinweisen wollen, dass es in dieser Angelegenheit möglicherweise einen dramatischen Unterschied ergeben wird, ob ich selber an einem Instrument unter Realtime Bedingungen sitzen werde und dieses Arbeitsgerät dabei höchst selbst bedienen werde, oder ob ich passiv im Zuschauerraum unter möglicherweise ungünstigen akustischen Bedingungen aus größerer Entfernung einen PA Sound vernehmen werde. Das sollte dann für mich als betroffener Schlagzeuger der unmittelbare musikalische Kernpunkt dabei sein. (Wie oben bereits besprochen)


    Jetzt bekommt das Diti Messias-Status, obwohl es auch nur auf dem Papier existiert und keine Mensch weiß, ob es je kommen wird... ;)


    Diese Befürchtungen muss man wohl leider auf Grund der bisherigen Ereignisse in diesem Segment durchaus teilen. Aber als positiv denkender Mensch sage ich mir auch: Jetzt muss es endlich einmal soweit sein, dass nunmehr so eine (wichtige) Gerätegattung anwendbar zur Verfügung stehen wird.


    Der kluge Trommler mit Sample-Ambitionen kauft sich derweil ein preiswertes Modul in der Bucht, schaltet die internen Sounds ab, steuert die Software seiner Wahl an und übt Schlagzeug spielen. ^^


    So einfach ist das aber leider nicht: Mangels Alternativen "gurkt" hier etwa meine Wenigkeit immer noch mit einem alten (Jetzt recht preiswerten) TD-8 Modul als Drum To Midi Konverter rum. Die Trigger-Ergebnisse und der Funktionsumfang sind dabei eher bescheiden. Möglicherweise sind da neuere Module etwas besser aufgestellt. Aber als richtig preiswert würde ich das auch nicht gerade bezeichnen wollen. (Auch nicht gebraucht) Zumal bei mir jedenfalls kein einziges Modul am Markt genügend Trigger-Eingänge anbieten würde. (Das MegaDrum Modul könnte das hat aber leider andere Schwächen vorzuweisen) Auch wenn man für 2000.00 € etwa ein TD-30 Modul beziehen würde, hätte man auch mit diesem Gerät am Midi/USB Out Port bereits schon etwa 4ms Latenzen zu verzeichnen bevor überhaupt erst die Computertechnologie mit in das Spiel kommen wird. Auch nicht gerade vorteilhaft. Übrigens: Angeblich soll dieses "DITI" Gerät hierbei in Bereiche wie das MegaDrum Projekt vorstoßen können. (Bis zu 1,5ms Latenzen) Aber es muss eben auch kommen und sich beweisen können das ist richtig. Andere gute Alternativen sind hierzu jederzeit herzlich willkommen. Nur zu da draußen Ihr globalen Hersteller. Zeigt doch einmal was Ihr könnt! Ich bin gespannt.


    Gruß


    Trommeltotti

    2 Mal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Hallo zusammen,


    erstmal herzlichen Dank für die Meinungen zur Lage der Nation!


    Ich würde für mich selbst sagen, daß wenn es ein gutes Trigger I/O gäbe (und von DITI habe ich bis zu dieser Diskussion noch nichts gehört - die Webseite von denen sagt aber: Shipping ab 1st of september...ok, das ist natürlich so eine Sache, wenn das Leute seit drei Jahren sagen :-)), ich die Kombi I/O und VST nehmen würde, weil mir die TD30 Sounds grossteils zu künstlich klingen.
    Aber wenn man bisher nur zwischen gutes (oder besser: reales) Ansprechverhalten und OKen bis mäßigen Modelling-Sounds und nicht ausgereiftes I/O mit realen Sounds wählen kann, dann muss ich sagen: ersteres. Warum? Weil ich genau weiß, wann eine Trommel was tut bzw. tun soll und wie das klingt.
    Ich hatte schon das TD15 getestet, aber gleich dankend abgewunken, weil es eben ganz viele Dinge nicht kann/macht, die das TD30 macht.
    Diese Drum Trigger Kiste aus Polen (oder war´s Tschechien???) hatte ich mir angesehen und dann ein, zwei Videos angesehen und mir sofort gesagt: ach du liebe Zeit - das scheint ja überhaupt nicht zu funktionieren. Da wurde auf´s Set geschlagen und es passierte was, oder auch nicht, oder so ein bisschen...da sträuben sich mir sofort die Nackenhaare. Womit wir also wieder beim TD30 sind.
    Das DITI Video habe ich noch nicht gesehen - muss ich gleich mal machen. Aber so ein I/O to Midi Stein der Weisen wäre vermutlich das Optimum zusammen mit SD oder ähnlichem.


    Grüße
    Rame

  • ich würde mich wenn man aufs Geld schauen will nach einem Roland oder Yamaha aus den 90er umsehen, die Teile kosten gebraucht sehr wenig.
    Als reine Triggermodule stehen die einem aktuellem Roland in nichts nach.
    Im Gegenteil, damals waren diese Geräte neu und man versuchte das maximum aus der damals noch teureren Elektronik rauszuholen.
    Die Midischnittstelle zu vernachlässigen wäre seinerzeit töricht, da zu dieser Zeit alle Geräte ausschliesslich über Midi vernetzt wurden.
    Heutzutage gibt es preiswerte VSTi die jedem Roland überlegen sind und es besteht kein Interesse seitens Roland/Yamaha diese durch ein gut funktionierendes Modul auch noch perfekt anzusteuern.
    Das dies leicht mit einem 20 Euro Rechner möglich ist zeigen Projekte wie Megadrum.
    Roland/Yamaha verkaufen seit 20 Jahren immer wieder alten Wein in neuen Schläuchen

    don´t panic

  • Ist das Alesis Trigger I/O denn eine Option, oder kann das auch nix?


    Ich hatte schon das TD15 getestet, aber gleich dankend abgewunken, weil es eben ganz viele Dinge nicht kann/macht, die das TD30 macht.


    Wenn Du schon beim TD-15 abgewunken hast, dann wirst Du das wohl beim Alesis Trigger I/O Gerät erst recht tun wollen! Vergiss es ganz einfach mal.


    Das DITI Video habe ich noch nicht gesehen - muss ich gleich mal machen. Aber so ein I/O to Midi Stein der Weisen wäre vermutlich das Optimum zusammen mit SD oder ähnlichem.


    Nun ja, als Optimum würde ich es bezeichnen wollen wenn man irgendwann einmal Technologien zur Verfügung haben sollte, welche ein leises künstliches Schlagzeug ermöglichen werden das sich absolut und definitiv nicht mehr von einem akustischen Schlagzeug wird unterscheiden können. Das scheint mit eine sehr große Herausforderung zu sein und nicht wenige hier in diesem Forum behaupten ja regelmäßig, dass das niemals der Fall sein wird. Ich persönlich bin dahingehend aber weit positiver Aufgestellt. Ich denke das wird irgendwann einmal auch so kommen. Aber Fakt ist auch: Auch derzeitige gute VST-Instrumente wie etwa das angesprochene Superior Drummer von Toontrack sind auch noch nicht in der Lage ein A-Set wirklich 1:1 kopieren zu können. Dafür müssen die Computertechnologien wohl noch in andere Leistungsdimensionen vorstoßen.


    Aber bei drei Punkten bin ich mir ganz sicher, dass es damit niemals wirklich perfekt funktionieren wird:

    • Herkömmliche Modultechniken welche viel zu schwache Rechen- und Speicherleistungen vorweisen werden
    • 2) Die Piezo-Technologien welche in dieser Bauform niemals perfekte Trigger-Ergebnisse werden erzielen können (Mit Perfekt meine ich auch Perfekt)
    • Das veraltete Midi Datenprotokoll

    Nun hast Du ja bereits selber schon feststellen können, dass es zu mindestens in Sachen Klangerzeugung bessere Alternativen geben wird. (VST-Instrumente) Und damit wäre es in der Tat auch sehr wichtig ein Gerät zu haben welches die eingehenden Triggersignale möglichst einwandfrei für die VST-Instrumente zur Verfügung stellen kann. Und wie bereits Beeble auch schon schrub haben die beiden Marktführer kein Interesse daran bessere VST Systeme zu unterstützen, Schließlich will man möglichst viel Geld verdienen. Dafür stören die klanglichen VST Alternativen einfach nur. Aber wie gesagt: Die ehemals sündhaft teuren Hardware Sampler sind auch schon längst Geschichte. Und ich prophezeie gerade auch im Hochpreissegment den bisherigen Klangmodulen das gleiche Schicksal.


    Wenn dieser neue DITI Konverter von Alternate Mode auch wirklich das Versprechen kann was Wir Uns Alle davon erhoffen werden, dann wäre ein erster Schritt dafür getan. Denn im Gegensatz zu Beeble bin ich nämlich nicht der Meinung, dass ein preiswerteres älteres Modul identische oder gar bessere Midi-Steuerbefehle wird generieren können als ein aktuelles TD-30 Modul. Und deswegen muss zwingend diese Hürde fallen! Der ambitionierte/professionelle E-Drummer braucht dringend einen gleichwertigen oder besseren Drum To Midi Ersatz zum besagten TD-30 Modul. Wenn diese Barriere endlich fallen sollte, dann wird sich das zumindest im Hochpreissegment nachhaltig bemerkbar machen. Da verwette ich meinen Arsch für.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Wenn Du schon beim TD-15 abgewunken hast, dann wirst Du das wohl beim Alesis Trigger I/O Gerät erst recht tun wollen! Vergiss es ganz einfach mal.


    OK :)


    Nun ja, als Optimum würde ich es bezeichnen wollen wenn man irgendwann einmal Technologien zur Verfügung haben sollte, welche ein leises künstliches Schlagzeug ermöglichen werden das sich absolut und definitiv nicht mehr von einem akustischen Schlagzeug wird unterscheiden können. Das scheint mit eine sehr große Herausforderung zu sein und nicht wenige hier in diesem Forum behaupten ja regelmäßig, dass das niemals der Fall sein wird. Ich persönlich bin dahingehend aber weit positiver Aufgestellt. Ich denke das wird irgendwann einmal auch so kommen. Aber Fakt ist auch: Auch derzeitige gute VST-Instrumente wie etwa das angesprochene Superior Drummer von Toontrack sind auch noch nicht in der Lage ein A-Set wirklich 1:1 kopieren zu können. Dafür müssen die Computertechnologien wohl noch in andere Leistungsdimensionen vorstoßen.


    Klar, "Optimum" für den Stand jetzt :) Natürlich nicht grundsätzlich. Da würde ich auch etwas anderes erwarten - von mir aus in einer Kiste, aber ernstzunehmender Prozessorleistung und ein Hybrid aus Modelling und Sampling, leicht erweiterbar und sowohl in der Kiste, als auch kombiniert am Rechner editier-/nutzbar. Und einem Triggerverhalten, das sich nun nicht mehr von einem akustischen Instrument unterscheiden lässt. Bei dem "positional sensing" nicht nur zweieinhalb Zonen sind.



    Aber bei drei Punkten bin ich mir ganz sicher, dass es damit niemals wirklich perfekt funktionieren wird:
    Herkömmliche Modultechniken welche viel zu schwache Rechen- und Speicherleistungen vorweisen werden2) Die Piezo-Technologien welche in dieser Bauform niemals perfekte Trigger-Ergebnisse werden erzielen können (Mit Perfekt meine ich auch Perfekt)Das veraltete Midi DatenprotokollNun hast Du ja bereits selber schon feststellen können, dass es zu mindestens in Sachen Klangerzeugung bessere Alternativen geben wird. (VST-Instrumente) Und damit wäre es in der Tat auch sehr wichtig ein Gerät zu haben welches die eingehenden Triggersignale möglichst einwandfrei für die VST-Instrumente zur Verfügung stellen kann. Und wie bereits Beeble auch schon schrub haben die beiden Marktführer kein Interesse daran bessere VST Systeme zu unterstützen, Schließlich will man möglichst viel Geld verdienen. Dafür stören die klanglichen VST Alternativen einfach nur. Aber wie gesagt: Die ehemals sündhaft teuren Hardware Sampler sind auch schon längst Geschichte. Und ich prophezeie gerade auch im Hochpreissegment den bisherigen Klangmodulen das gleiche Schicksal.


    Ich frage mich gerade, ob ich nicht mal vor Jahren schon was von künstlicher Erweiterung des Midi Bereichs gehört habe - also die Erweiterung der 128 Velocity Schritte durch einen anderen Wert und damit wurde das künstlich aufgespreizt???
    Warum es noch kein "MIDI 2.0" oder auch "MIDI 29.0" gibt weiß ja auch nur das Midi Konsortium. :-@


    Wenn dieser neue DITI Konverter von Alternate Mode auch wirklich das Versprechen kann was Wir Uns Alle davon erhoffen werden, dann wäre ein erster Schritt dafür getan. Denn im Gegensatz zu Beeble bin ich nämlich nicht der Meinung, dass ein preiswerteres älteres Modul identische oder gar bessere Midi-Steuerbefehle wird generieren können als ein aktuelles TD-30 Modul. Und deswegen muss zwingend diese Hürde fallen! Der ambitionierte/professionelle E-Drummer braucht dringend einen gleichwertigen oder besseren Drum To Midi Ersatz zum besagten TD-30 Modul. Wenn diese Barriere endlich fallen sollte, dann wird sich das zumindest im Hochpreissegment nachhaltig bemerkbar machen. Da verwette ich meinen Arsch für.


    Ich hatte schon mal ein TD12 ins Auge gefasst (weil das auch Positional Sensing kann), konnte aber dann mit jemandem reden, der TD12 und SD nutzt - der meinte, daß das nur semi gut funktioniert und gegen ein TD30 einfach wieder nichts taugt.
    Letzter Grashalm DITI, sonst TD30. Und weiter die Jahre ins Land streichen sehen, sich dann auf das TD40/50/60... stürzend.


    Gruß
    Rame

  • Hallo Rame,

    Und weiter die Jahre ins Land streichen sehen, sich dann auf das TD40/50/60... stürzend.

    au ja. ;) Und dann feststellen, dass die genauso bescheiden sind wie die 20er und 30er Editionen. (Gemessen am Preis und an meinen ganz persönlichen Ansprüchen.)
    Wenn ich persönlich auf etwas hier NICHT hoffen/bauen würde, dann darauf, dass Roland die Marke der nächsten Generation ist. Meine Vermutung ist eher, dass ein kleiner Nischenanbieter einen Glückstreffer macht und die Großen dumm aus der Wäsche gucken, wie schnell der Markt dann dreht.


    Hm ... Vermutung ... oder doch eher Hoffnung? :)


    Grüße und viel Erfolg bei der Wahl wünscht
    Hajo K


    P.S.: Ich hatte das Alesis IO und danach war für mich das Thema Sample erst einmal abgehakt. Und für ein Roland als nackten Trigger-Sklaven fehlt mir einfach das Kleingeld (und das Verständnis). Ich bin sehr empfindlich was Latenzen angeht und DAS ging GAR nicht. Brrrrr.

  • Ja, dass der Roland Preis natürlich (freundlich gesagt) nervt, weil nicht wirklich gerechtfertigt für´s Endprodukt, ist klar :cursing:


    Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, daß der TD30 Nachfolger ein Quantensprung ist. Klar vom 20 zum 30 ist schon hör- und fühlbar besser, aber bei den Jahren, die dazwischen liegen auch eher bescheiden vom Ergebnis. Und wird im Endeffekt beim TD40 dann wieder genauso sein: irgendwie dieses bisschen besser, als das 30er - und zwar soviel besser, dass man es zähneknirschend haben muss, aber es einen auch nicht richtig vom Stuhl tritt.
    Wäre ja schön, wenn DITI es bringt.


    Auf der anderen Seite wäre das ja auch mal ein Projekt für Leute wie Drum Tec. Aber da werden die selbst schon draufgekommen sein :D


    Grüße
    Rame

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!