Hallo miteinander!
Möchte mich noch kurz vorstellen, bevor ich meine erste Frage hier im Forum stelle. Ich bin 47, wohne in Wien und hab grade die allerersten 3 Stunden Schlagzeugunterricht hinter mir und bin schon so "angefixt", daß ich nach dem 4-stündigen Schnupperkurs unbedingt weiter machen möchte. Also muß auch was Elektronisches für daheim (leider eine Mietwohnung) her zum Üben.
Nachdem ich nicht gleich zu viel Geld auf einmal ausgeben möchte (und auch kann), habe ich mir überlegt, ein E-Drumset nach und nach mit Gebrauchtteilen zusammenzustellen. Erst dachte ich an eine Minimalkonfiguration mit dem RMP 5, aber ich glaube, da sind die (Erweiterungs-)Möglichkeiten viel zu eingeschränkt. Also habe ich mir überlegt, mit einem Drummodul, einem Snarepad, einem Kickpad und einer Hihat inkl. passendem Pedal vom Gebrauchtmarkt zu beginnen - als Luxus-Practice-Set sozusagen - und dann irgendwann mal das Set mit Tom-Pads zu komplettieren. Und ich habe sogar schon ein günstiges Roland TD 3 Modul hier in der Forenbörse entdeckt.
Meint Ihr daß diese Art des schrittweisen, langsamen Aufbaues überhaupt Sinn macht (mit dem Start-Set könnte ich immerhin schon ordentlich Grooves üben) und was haltet Ihr von einem TD 3 Modul um 120 Euro für den Anfang mal?
Mir ist schon klar, daß ich möglicherweise durch das schrittweise Aufrüsten ev. in Summe mehr bezahle - vor allem falls ich mal auf ein größeres Modul aufrüsten sollte - aber ich möchte einfach nicht zu viel Geld auf einmal ausgeben. Sollte ich nämlich nach ein paar Wochen oder Monaten draufkommen, daß mir das Schlagzeugern doch nicht so viel Spaß macht (das hoffe ich natürlich nicht ;-)), dann kann ich die wenigen Teile einfach wieder verkaufen und muß nicht befürchten, daß ich ein teuer erworbenes Komplettset nur mit großem Verlust wieder loswerde.
Vielleicht hat der eine oder andere von Euch hier einen guten Tipp für mich als Einsteiger parat.
Euch allen noch einen schönen Abend aus dem gewittrigen Wien,
Martin