Fachzeitschriften

  • der riesige unterschied ist ja, dass die stiftung das zeug selber kauft, und dadurch am objektivsten von allen testberichtern ist.


    sticks, etc. bekommen den ganzen schmodder ja zum "testen" gestellt. kommt da dann ein mieser test raus denkt sich die firma wohl schon:
    wozu das ganze theater?


    man merkt das ja schon an den kriterien wie "verarbeitung", da wird von basix bis masterworks immer gelobt, irgendwo musses aber schon unterschiede geben, insgesamt entsteht dann meistens ein sehr schwammiger eindruck.


    c0ugar

    "Watch out where the huskies go, and don't you eat that yellow snow"

    Einmal editiert, zuletzt von c0ugar ()

  • Jein.


    Die Testbericht sind nicht unbedingt immer objektiv.
    Dafür hat man immer nen guten Überblick über den Markt.


    Die Interviews sind nicht soooo schlecht, aber viel wiederholt sich. Nicht nur von den Interviwepartnern, auch die Fragen hat man hier und da schon mal gehört.
    Ist fast wie im Forum ....


    Die Workshops usw. sind auch ok.


    Grüße


    Bob

    ____________________________________________


    Unser Knoblauch heißt Äppelwoi

  • Ich hab bei der Sticks erst vor kurzem mein Abo gekündigt.


    Ich fands ehrlich gesagt ziemlich langweilig und getestet wurde auch immer nur von den edleren Marken. Über das Ergebnis wurde ja schon genug geschrieben.

    Musiker? HANDWERKER! (Mein Ding is von Tama!)

    Einmal editiert, zuletzt von Harteware ()

  • auffällig ist: regelmäßig nach irgendwelchen Testberichten erscheinen dan die getesteten Drums als "Give away" im Preisausschreiben, so beispielsweise letztens in der D&P das Yamaha Maple Custim Defintive. Es scheitn also so zu sein, dass das Instrument gezielt erst zum Testen und dann zur Verlosung freigegeben wird. Auch hieran wird deutlich, dass das ganze Geteste vollständig kommerziell unterwandert ist.


    Aber was solls, ist halt der Markt, der einzige Test ist immer noch der eigene, die Fachzeitschriften sollte man nur dazu verwenden, entwicklungstechnisch auf dem Laufenden zu bleiben. Aber auch das ist im Prinzip reines Entertainment: Denn wenn man erhrlich, man liest doch das meiste, was man gar nich braucht. Wenn ich jedenfalls die ganze Zeit, die ich in die Zeitschriften gesehen habe, am Set verbracht hätte, wäre ich erheblich besser. Deshalb: Nicht so viel lesen, mehr spielen.


    Seelanne

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Mhh...


    Also ich hab bisher keine Zeitschrift in der Hand gehabt und kann daher nicht viel sagen. Ich glaub Euch das erstmal alles so.


    Aber:
    Der Fakt, dass die Zeitschriften die Drums durchweg empfehlen bei den Testberichten, weil sie auf deren Anzeigen angewiesen sind scheint mir etwas fehl am Platz. Ich betone ETWAS (komme noch drauf zurück).
    Als ob die Hersteller nicht mehr ihre Werbung dort platzieren, wenn sie mal schlecht bewertet werden. Wo sollen die denn sonst ne Anzeige schlaten, wenn nicht da ? In ner Pferdezeitschrift ? oder gar nicht ? NEIN ! Die würden trotzdem weiter Werbung machen.


    jetzt zu dem "etwas" :
    Das Problem könnte darin liegen, dass sich die Zeitschriften nicht trauen; aus Angst davor die erste Zeitschrift zu sein, die so etwas macht. Und so eventuell ihre Einnahmequelle "Werbung" zu verlieren. ABER:
    Wenn das mal eine Zeitschrift macht und EURER MEINUNG NACH somit ehrlich wäre, dann würdet ihr die doch eher kaufen als eine "Lügenzeitschrift". Da diese Zeitschrift dann vermehrt gekauft wird, hat sie auch eine größere Werbewirkung. Und somit steigt auch ihr "tausenderkontaktpreis" (heißt soweit ich weiß so). D.h. je mehr Leute eine Zeitschrift lesen desto teurer wird es dort eine Anzeige zu schalten, da sie ja mehr Leute erreicht. Und welcher Hersteller will darauf schon verzichten, dass sehr viele Leute ihre Werbung sehen ?! Und die Zeitschrift würde auch Gewinn machen.


    Ich bin zwar jetzt auch nicht wirklich auf ein Ergebnis gekommen, aber ich denk nochmal drüber nach. Nur ich meine, dass die Feststellung wie sie bisher gemacht wurde eigentlich (ALSO Ökonomisch gesehen) nur falsch sein kann. Sollte es wirklich so sein, dass die Zeitschriften es aus Angst oder durch den Druck der Hersteller, nicht machen, dann fände ICH es ehrlich gesagt für sehr DUMM !


    Dass die Anzeigen direkt nach Interviews usw stehen ist in JEDER anderen x-beliebigen Zeitschrift auch so. (Sport, Garten, Computer, Bravo...usw.) ist ja auch logisch.


    P.S.: Ja ich studiere VWL :D

    "Musik ist keine basisdemokratische Veranstaltung."


    Götz Alsmann

    Einmal editiert, zuletzt von okku ()

  • aber mit der Argumentation dürftets du dich im kreise drehen:


    Es mag ja sein, dass eine Zeitschrift, die objektiv berichtet und dann eben auch regelmäßig erheblich kritiisert, mehr gelesen würde, nur:


    Was stünde in der Zeitschrift denn dann noch drin, konkret: welche Testberichte sollten diese Zeitungen denn noch schreiben, wenn sie das Material zum Testen einfach nicht mehr bekommt und das Testen eben wegen "iss nicht" ausfällt ?


    Mit deiner Logik (BWL-hin-Studium-her) kann ich mich nicht anfreunden.


    Ich hab Verständnis für die gewisse Abhängigkeit von der Industrie, die sollen und wollen Kohle machen (die Arbeitsplätze !! :-)) und schließlich auch die Instrumente möglichst billig anbieten. Denn eins ist klar: Die meisten, die hier wegen der Berichte rumnörgerln, würden noch viel mehr nörgeln, wenn die Instrmente teurer wäre, und sie wären es bei objektiven Berichten, weil dann weniger verkauft würde.



    Seelanne

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Ähm, also ne Firma die ihrer Meinung nach gute Quali abliefert, wird ihre Sachen wohl gerne zum Testen rausgeben. Es geht ja nicht ums zwanghafte Verreißen und Kritik im Detail nehmen die Hersteller bestimmt gerne entgegen. Und wenn mal jemand was nicht rausrückt sollte es halt regulär gekauft werden. Kann man ja nach dem Test zurückgeben oder verkaufen. Oder man macht mit nem Händler nen Deal, dass er einem die Teile leiht und dafür gibts ne Werbeanzeige umsonst (muss ja nicht produktbezogen sein).
    Ich würde auch etwas mehr bezahlen, wenn ich wüsste, dass die Test wirklich kritisch sind und deshalb die Werbeeinnahmen nicht Top sind.


    Grüße Philip

  • EBEN !
    Diese Zeitschrift würde ja nicht nur EINE Firma kritisieren, wenn was nicht so in Ordnung ist.
    Und wenn die Firmen gute Sachen herstellen und die DANN dort gelobt werden isses doch umso besser !
    Außerdem können die Hersteller dann auf die Kritik reagieren und so motiviert werden noch besser auf die Qualität zu achten. Somit kannst du dir als Kunde auch sicher sein, dass du für dein Geld richtig gute Qualität bekommst !

    "Musik ist keine basisdemokratische Veranstaltung."


    Götz Alsmann

    Einmal editiert, zuletzt von okku ()

  • Zitat

    Original von okku
    EBEN !
    Diese Zeitschrift würde ja nicht nur EINE Firma kritisieren, wenn was nicht so in Ordnung ist.
    Und wenn die Firmen gute Sachen herstellen und die DANN dort gelobt werden isses doch umso besser !
    Außerdem können die Hersteller dann auf die Kritik reagieren und so motiviert werden noch besser auf die Qualität zu achten. Somit kannst du dir als Kunde auch sicher sein, dass du für dein Geld richtig gute Qualität bekommst !


    Ja nur kostet die ausbesserung von Fehlern in der laufenden Serie unmengen und das wollen die Hersteller nicht ;)

    Musiker? HANDWERKER! (Mein Ding is von Tama!)

  • Zitat

    Original von Harteware
    Ja nur kostet die ausbesserung von Fehlern in der laufenden Serie unmengen und das wollen die Hersteller nicht ;)


    Tja dann machen die es eben oder nicht.
    Aber was willst du damit sagen ? Die wollen auch keine Steuern zahlen und müssen es trotzdem. Da müssen dich sich halt auf andere Bedingungen einstellen. So ist das eben.
    Und teurer werden die Sachen dann auch nicht unbedingt. Denn sie stehen ja alle in Konkurrenz zueinander und wenn ein Hersteler seine Preise nicht (so stark) erhöht, dann hat dieser den " Preisvorteil ".


    catastrophy: Ja VWL ist viel Theorie, aber wir machen auch Fallstudien an aktuellen, REALEN , Beispielen.
    Ich weiß auch nicht wieso der status qou so ist. Dafür kenne ich mich nicht genug aus in der Branche, aber von den gegebenen Fakten, komme ich zu oben genannten Schluss. Aber wundern würde es mich nicht, wenn das tatsächlich so ist.

    "Musik ist keine basisdemokratische Veranstaltung."


    Götz Alsmann


  • Ähm die aktuelle Situation zeigt doch dass es nicht so ist! Steh ich jetzt auf dem Schlauch oder hast du nur viel Fantasie?

    Musiker? HANDWERKER! (Mein Ding is von Tama!)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!