so sehen meine polierten Becken unter dem Rasterelektronenmikroskop aus:
Wie putze ich meine Becken?
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Man sieht es, B20 Bronze.
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Boah, mir wird ganz schlecht!!!
Menschen, die Becken putzen, machen
das am Ende auch noch mit Auto, Bad
und Zähnen.Davon distanziere ich mich. Damit will
ich nix zu tun haben!fwdrums
genau die Zähne putz ich auch mit Kernseife...das ist Natur pur und die Patina bleibt auch noch drann. -
so sehen meine polierten Becken unter dem Rasterelektronenmikroskop aus:
Könnte aber auch nach dem Farbton zu urteilen B30 sein. Also nicht so feste draufhauen, sonst könnten sie dir zerbröseln.;)-
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Stellen wir uns mal einen Beckenschmied vor, der (hoffentlich) richtig was versteht von seinem Handwerk ...
Der fertigt und hämmert sein Rohmaterial doch so, dass es in diesem Moment für ihn optimal klingt, isn´t it?Naja,Craig Lauritsen zum Beispiel (und mittlerweile ja auch die renommierten wie Zildjian und Agop) imitieren ja mittlerweile auch bei ihren neu produzierten Becken eine Patina, teilweise in sehr aufwändigen Verfahren. Ob der KLang nun "besser" wird, liegt im Ohr des Zuhörers.
Meines Erachtens hängt das stark von der Art des Beckens ab. Zum Beispiel klang mein 20er Agop 30th Anniversary neu noch ziemlich unkontrolliert mit vielen lang ausklingenden Höhenfrequenzen. Mittlerweile, nach 2 Jahren, gefällt es mir deutlich besser und klingt ausgewogener. Umgekehrt hat es sich mit meinem Agop Jazz SE verhalten, da geh ich ab und an schon mal mit dem Lappen drüber, um die Obertöne rauszukitzeln, da es ohnehin schon ein sehr trockenes Becken ist. -
Ist ja auch schon über 15 Jahre her und ich schrob ja auch, dass mich dieser Gedanke nur mal so anflog (ohne Anspruch auf "Wahrheit").
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Naja,Craig Lauritsen zum Beispiel (und mittlerweile ja auch die renommierten wie Zildjian und Agop) imitieren ja mittlerweile auch bei ihren neu produzierten Becken eine Patina, teilweise in sehr aufwändigen Verfahren. Ob der KLang nun "besser" wird, liegt im Ohr des Zuhörers.
Solche Ansätze gehören für mich ebenso wie viele audiophilen Auswüchse (Kabel für mehrere Tsd Euro je Meter) ins Reich der Psychoakustik, man könnte es wohl auch Hokuspokus nennen. Mir schien, nachdem ich mal wieder ein Blech gewienert hatte, der Klang auch immer plötzlich um Nuancen heller/schärfer. Spätestens im Zusammenhang mit dem ganzen Set gespielt, habe dann nicht mal ich selbst mehr einen Unterschied feststellen können.In einem übersättigten Markt schaffen solche Ideen Begehrlichkeiten, die das langfristige Überleben der Unternehmen sichern. Und der Glaube versetzt bekanntlich nicht nur bei uns Drummern Berge.
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