Da ich es seit den letzten Wochen endlich mal etablieren konnte intensiv Rudiments mit den Händen zu üben und dabei schnell feststellen konnte, wie mir das in meinem Spiel weiterhilft und wie ich gelerntes in mein Spiel einbauen kann, bin ich tatsächlich von dem Konzept "Rudiments üben" fasziniert
Jetzt fing ich an zu überlegen dies auch auf meine Fuß-Übungen zu übertragen. Da ich hauptsächlich gewaltverherrlichende Musik praktiziere sind meine beiden Füße zu 99,9% nur auf dem Doppelpedal, was bedeutet, ob ich mit links oder rechts trete macht klanglich (so gut wie) keinen Unterschied. Da stellte sich mir plötzlich die Frage über die Sinnhaftigkeit Doublestroke-Rolls oder Paradiddle etc. auf der DoFuMa spielen zu können.
Es fällt mir schwer Zeit in eine Übung zu investieren, von der ich nicht erwarte, dass ich das Gelernte irgendwann mal anwenden müsste. Deshalb fände ich es interessant von anderen Doppelhuf-Drummern zu hören, ob ihr Erfahrungen gemacht habt, in denen euch diese Techniken geholfen haben. Ich kann mir jedenfalls momentan keine Situation vorstellen in der es praktisch sein könnte einen Paradiddle statt einem Single-Stroke-Roll im Doppelfußpedal zu spielen.