An die Octoban Fraktion

  • Hallo an alle Octoban Spieler!


    Wie integriert ihr eure Octobans in euer Spiel ein? Habt ihr Videos zu dem Thema? Also von euch. Nicht von Mr. "Höher-Schneller-Weiter" á la Mike Mangini, Portnoy oder Phillips :D


    Bin mal gespannt!


    Mick

    DON`T PLAY THE DRUMS - PLAY THE BAND!

  • Ich besitze (leider noch) keine Octobans, allerdings RotoToms, die vergleichbar mit Octobans sein könnten (nicht dass jetzt Diskussionen entstehen).
    Ich habe auch auf Octobans gespielt, der Sound ist ähnlich. Meine RotoToms verwende ich bei exotischen oder perkussiven Liedern. Oftmals passt da ein RotoTom Break besser rein als eines auf den "normalen" Toms.
    Ansonsten lässt sich beim Üben, Rhythmen "erfinden, austesten" einiges mit Octobans bzw. RotoToms machen.
    LG,
    Sami

    Sonor Force 2000---------Sabian AA, AAX, HH, HHX, Paragon, B8---------ProMark Marco Minnemann, ProMark Mike Portnoy----------Remo Felle----------LP Percussion
    bitte sehr, Moe Jorello ;)

  • Ich spiele 2 Octobans links vom Set, die die Tomreihenfolge sinnvoll ergänzen. Spiele da oft Rolls über Octobans und Toms.
    Oftmals werden die auch wie normale Toms gespielt für Fills oder als kleine Percussioneffekte bei ruhigeren Parts.
    Rechts vom Set hängt ein einzelnes Octoban, das wie ein Splash/Stack/Ride genutzt wird. Oder als cooler Effekt nach nem Roll ankommend beim tiefsten Tom wieder auf das Octoban rauf zu wechseln.

  • Bei meinem alten Aufbau hatte ich 4 Octobans links über der HiHat in einer Linie.


    Einerseits habe ich die als Ergänzung bei langen Tomläufen genutzt (wie auchAAXplosion schon schrieb), andererseits aber auch als Effekt:
    Ich bin der Meinung Octos klingen "schneller", vergleichbar vielleicht mit einem Gitarrensolo - je schneller, desto höher wird der Gitarrero meistens - folglich habe ich die oft als Tom-Ersatz benutzt, wenn schnellere Fills erforderlich waren. Zudem sind die Teile kleiner als Toms/alle gleich groß, d.h. melodische und schnelle Fills sind leichter umzusetzen, da man beim Wechsel schneller ist und immer die gleichen Abstände überwinden muss, um die Mitte der Trommel anzuspielen. ( hoffentlich verständlich ausgedrückt?) Auch als unbespannte Snare und Pseudo-Timbale sind die Dinger gut enzusetzen. (vgl. Dream Theaters "Trial of Tears")


    Im Moment habe ich je zwei Octos links (die höheren) und rechts (die tieferen) über den Rides.


    Vom Einsatz ergibt sich nun noch die Möglichkeit ein wenig Bozzio-esque, zusammen mit Rides und Floortoms unterhalb, melodische Tripel zu spielen oder diese Tripel dann als melodische ridesource zu nutzen.
    Und, solltest Du melodisches Spiel bevorzugen, hast Du die Möglichkeit die Klangbasis des Sets an z.B. das Keyboard anzupassen: Nutzt der Keyboarder eine Patch mit einem percussiven Layer (z.B. er spielt einen Chor mit einem hinterlegten Marimba) und man folgt dem Lauf, den der Keyboarder spielt, dann bieten sich die Octos an, sie unterstreichen den leicht klackenden Sound des Keyboards und treffen mit Glück auch die Tonhöhe.

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