Hei Leute,
mir ist vor ein paar Tagen mein PC (Baujahr 2009) endgültig kaputt gegangen. Nun steh ich vor dem "Problem" mir einen neuen Rechner zu kaufen.
Normalerweise würde ich mir einfach 'n GamingPC kaufen und damit wäre die Sache abgehackt, allerdings steht bei mir in doch naher Zukunft der Studienbeginn vor der Tür. So hab' ich mich grundlegend schon für einen Laptop und keinen Desktop entschieden. Neben den Studientätigkeiten wie das Teil mit zu Lesungen mitzunehmen ect möchte (bzw muss) ich damit auch aufnehmen können. (zB komplettes Schlagzeug) Das heißt ein FireWire-Anschluss wäre gut und relativ stark muss er auch sein.
Mein Preisbereich liegt bei ca 700€. Ein älteres, gebrauchtes MacBook ist also drin, allerdings habe ich keine Ahnung ob und wie Windows nachgezogen hat.
Ich hoffe ihr könnt mir da ein paar Tipps geben.
Studiumempfehlung
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Apple war auf jeden Fall schon immer scheisse
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Also ich denke, dass man in heutigen Zeiten mit beiden Plattformen gut fahren kann.
Wenn PC, sollte es schon Windows 7 oder 8.1 sein. Bei Deinen musikalischen Vorhaben
am besten CPU ab i5. Intel-Macs kannst Du im Zweifel auch parallel dank Bootcamp
mit Windows betanken (neue Macs nur 8.1). In der Windows-Welt musst Du genau auf
die FireWire-Schnittstelle achten, sie ist keinesfalls Standard, aber auch nicht so selten
(hier gilt wohl: je neuer, um so unwahrscheinlicher, Business-Laptops eher als Consumer-Zeugs). -
Ich persönlich würde mir eher die Frage stellen, ob ich das ALLES wirklich auf einem Rechner haben will!!??
Privat / Gaming / Studium / Recording - ich glaub ich würds nicht tun.
Lieben Gruß Marc
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Ich würd auch sagen, fahr ne Lösung mit zwei Geräten. Wenn du Desktopkrams magst fährst du damit ja super günstig und bist mit 400-500€ mehr als gut bedient. Für den Rest des Budgets kaufst du dir ne kleine Klappmöhre, die ja auch nicht viel Leistung braucht, um Uni-Kram (also Surfen und Schreiben) zu bewältigen.
VG André
PS: Ich studiere auch recht erfolgreich ohne Laptop in der Vorlesung
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Nimm zwei. Stell' Dir vor, Du verlierst das Ding oder es geht kaputt...
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Nimm zwei. Stell' Dir vor, Du verlierst das Ding oder es geht kaputt...
Deshalb soll man ja auf externe Medien sichern, also ist ein Gerät mit entsprechenden Backupmöglichkeiten überhaupt kein Problem.
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Hi Inferno,
"nimm zwei" klingt gut, will aber auch gut durchdacht sein. Rechner müssen laufen, denn sie altern beim zugucken. Ich hab aktuell einen Desktop (wegen des angenehmeren Bildschirms, mehr Power, mehr Platz) und für unterwegs ein kleines MacBook Air, das fast nichts wiegt und erstaunlich leistungsfähig ist. Wichtig war mir: Der Akku muss halten! Es gibt immer noch Laps, die nach 3 Stunden in die Knie gehen.
Für mich ein wichtiges Argument für zwei Recording-Rechner: Als Drummer steht mein Instrument im Proberaum. Was nutzt mir die Recording-Rübe zu Hause? Andererseits ist fürs Abmischen schön, wenn man einen großen Bildschirm hat, passenden Sound und vielleicht doch auch ein bisschen Extra-Rechenpower.
Aber: Es geht mit Einschränkungen (ist ja auch eine Budgetfrage) auch allein einem Laptop! Wenn Du eine Idee zur Leistungsfähigkeit haben möchtest: Mein acht Jahre altes MacBook Pro (damals ein Renner, heute ... kicher) kann prima 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen und 20+ Spuren beim Mischen waren auch kein großes Thema. Man ist da dann zwar an der Leistungsgrenze, aber das bei einem Oldtimer!
Das heißt doch im Umkehrschluss, dass (Amateur!) Recroding heute einfach nicht mehr als Leistungstest taugt. Ich wäre verblüfft, wenn nicht jeder aktuelle Rechner mit 2 GB RAM ein prima Begleiter ist.
Mac vs. Windows: Ich habe den Mac nicht fürs Recording gekauft, freue mich aber über die Leichtigkeit, mit der die Dinge laufen. 95% der üblichen Themen (Treiber, Latenz ...) beschäftigen mich nicht. FireWire läuft und läuft und läuft.
Aber: Mit einem 8-Kanal-USB-Interface kann man ja auch zum Ziel kommen (ich weiß nicht, ob man im Mid-Price-Segment Geräte findet, die sich zu 16 Kanälen koppeln lassen) und dann, falls gewünscht, auch einen Windows-Rechner mit Bordmitteln nutzen. FireWire nachrüsten ... phew ... noch mehr Treiberthemen und Bastelkram. Das wär' nix für mich.
Viel Glück bei der Entscheidung!
Hajo K -
Bei 700 € tue ich mich als Mac-User ein wenig schwer, einen Mac zu empfehlen. Hier bleibt nur der Gebrauchtmarkt und da kann man eben auch auf die Nase fallen.
Mein erstes Macbook aus 2008 läuft heute noch problemlos, aber nicht mehr wirklich performant (im Vergleich zu den beiden Nachfolgern). Aber man
weiß beim Gebrauchtkauf nie, was vorher mit den Kisten war. Und dafür wäre mir es mir zu risikoreich, insbesondere als Student, wo man das Notebook doch braucht
und dann am Ende ohne Notebook und ohne Geld da steht.Für 700 € gibt es auf jeden Fall ein in meinen Augen ordentliches aktuelles Windows-Notebook mit ausreichend Leistung für alles was Du beschreibst und eben Garantie.
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Hi,
Für 700 € gibt es auf jeden Fall ein in meinen Augen ordentliches aktuelles Windows-Notebook mit ausreichend Leistung für alles was Du beschreibst und eben Garantie.
da hat Seven einfach Recht. Der Gebrauchtmarkt ist echt ein schwieriges Thema. Manchmal hat man Glück und kennt die Vorbesitzer, dann geht da natürlich was.
Gruß
Hajo K -
Welche der Macbooks haben denn überhaupt noch einen Firewire-Anschluss? Die sind doch mittlerweile auch bei Apple schon eher selten geworden.
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Welche der Macbooks haben denn überhaupt noch einen Firewire-Anschluss? Die sind doch mittlerweile auch bei Apple schon eher selten geworden.
Alle. (Mit dem Thunderbolt/FW-Adapter).
Gruß
Hajo K -
Wie Seven schon sagte, wird's mit Apple-Kisten kritisch bei deinem Budget, wobei ich diese nur empfehlen kann.
Ich würde auf jedenfall bei den Windows - Laptops drauf achten, dass er nicht unbedingt ein Multimedia Laptop ist. Diese haben, zumindest zeigt das meine Erfahrung, extrem viel Müll an Board (in Sachen Programmen, Treibern, etc). Versuch mal einen HP Pavillon komplett zu plätten und Windows neuzuinstallieren (was bei WIN öfters mal nötig ist)...eine Qual! Bei Mac ist das alles hübscher gelöst: ersten brauch man es eh nicht machen, da das System läuft und läuft. Allerdings zahlt man für diesen Komfort. Ich merk halt immer wieder, wenn ich mit einem Windowsrechner arbeite, wie sehr ich von meinem Mac verwöhnt ist, aber der kostet auch mal gut und gerne das Doppelte von einem Windows Pendant.
Habe keine Erfahrung mit Windows 8 aber da können dir die Apple-Hater bestimmt mehr erzählenWas man auch nicht verachten sollte: den Apple Support! Ich red jetzt nicht von den Callcenter-Angestellten, die dir Gott und die Welt versprechen sondern von den Apple Store - Mitarbeitern. Mir wurde bis jetzt immer (!) geholfen und das sehr kompetent und freundlich!
Sehe auch keinen Grund, wieso man Bootcamp auf einen Mac installieren sollte, außer man will zocken!
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Hab grade nochmal geschaut in Sachen Mac. Wenn man da zumindest nicht von privat kauft, legt man für Rechner die 3 Jahre alt sind immer noch 800-900 € hin.
http://www.rebuy.de/i,3000099/…b-hdd-5400-u-min-mid-2012
Sowas kommt zumindest mit 18 Monaten Garantie. Aber hier sollte man sich auf jeden Fall genau anschauen, was die Garantie abdeckt und vor allem was nicht!
UND: Du bist 200 € über Budget. Dafür hat die Möhre Firewire am Start und auch USB 3.0 und Thunderbolt. Das macht definitiv Sinn für jetzt und die Zukunft.Mit 4 GB RAM und 500er SATA HD kommt man erstmal voran. Mit Aufrüstung auf 8 GB RAM und ne SSD wird´s dann ne fixe Kiste. Der Prozessor ist eh nicht der Engpass.
Mit 13" Display ist das für unterwegs prima. Für Audio-Editing könnte man dann eventuell einen Monitor neben dran stellen.Ich kenne nun Deine Verhältnisse nicht (und die gehen mich auch nix an). Aber zu Beginn des Studiums würde ich mich nicht für einen Rechner finanziell krumm machen.
Da gibt es wichtigere Sachen. Wenn die 900 € (zzgl. Office Paket und weitere Software) im Rahmen sind, dann hol Dir n gebrauchten Mac mit Garantie; wenn die Garantie
mehr abdeckt als "Rechner wurde von Alien entführt".
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