Die lieben Nachbarn und der "Lärm"
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also ich spiel immer wanns mir passt
ob montags 8 uhr oder sonntags von 16-20 uhr. Bis jetzt hat isch keiner beschwert. Der Raum ist im Keller aber nicht gedämpft und man hörts auf der Straße. Meinen Nachbarn zufolge aber net in deren Häusern. Wenn jetzt ma einer kommen würde und isch beschweren das ich in der Mittagspause spiele (was ich immer tue, bzw genau in dem Zeitraum der mittagspause is meine lieblingszeit) änder ich das kompromisslos , muss ich ja aber wenn einer son terror machen würde wie bei euch.... *lord of the weeds* "paar aufs maul?" würd mir am arsch vorbeigehen, die einzigsten dies stört sind meine eltern wenn ich lange spiele.
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find ich ja beruhigend, das bei manchen genau die selben aussagen kamen wie bei mir und meinen nachbarn...
angefangen hat mein bruderauf nem new sound drumset (18/10/12/14/14) damals stands in unserer doppelhaushälfte noch im 2ten stock... keinen hats gestört.. auch meinen nachbarn (seines zeichens musiker - gitarre, e-gitarre, klavier, KONGAS *g* und sämtliche percussioninstrumente).
nach und nach hab ich an dem drumset meines bruders dieses hobby entdeckt... nach und nach hats auch angefangen meinen nachbarn zu stören.. naja gut...
dieses drumset war schnell in einen kellerraum verfrachtet...
die nächsten 2 jahre brachten keine weiteren probleme (auch nicht meine 2x 4x12 gitarrenboxen*g*)ich hab dann beschlossen das ein neues drumset her musste (yamaha stage custom - 22/8/10/12/14/16/14) im zuge des neuen sets kam dann auch erstmal eine dofuma dazu, bzw. größere becken...
endlich gescheites schlagzeug, hab ich natürlich auch mehr geübt.. mit der zeit wurde ich besser und lauter... also kam auch die erste band in der ich schlagzeug gespielt habe... proberaum war bei mir im keller, weil schlagzeug, gitarrenamp, bassamp waren da... hatte sich also angeboten...hiermit nahm wohl mein unheil seinen lauf.
- bandproben waren bald nurnoch mit zeitlicher absprache mit dem nachbarn möglich ... alleine üben ging auch weiterhin so...
- dann musste auch das "alleine üben" vorher zeitlich abgeklärt werden...bis dahin hab ich mich eigentlich immer GERNE kooperativ mit meinen nachbarn gezeigt
DANN kam aber der schlusstrich nach etwa 5JAHREN!!! in denen ich BASS, e-gitarre, schlagzeug gespielt habe... auf einmal kam er an... und meinte plötzlich "das geht nichtmehr... wir halten das hier drüben nichtmehr aus" man sollte vielleicht dazu sagen, das meine nachbarn (beide um die 40) ein recht ruhiges leben führen.. ich zitiere mein nachbar "meine frau hat sogar angefangen irgend was zu tun, was lärm erzeugt, um nicht wegen dem schlagzeug durchzudrehen..." ich frage was sie gemacht hätte.. mein nachbar antwortete "putzen" *ggg*naja gut.. hier zeigte ich mich dann UNGERN kooperativ mit meinem nachbarn... da von jetzt auf gleich ohne größere vorwarnung - 4 wochen vor meine abschlussprüfung - 2 bands (die da mitlerweile mit mir geprobt haben) ohne proberaum da standen...
ab diesem moment ist meine persönliche beziehung (welche vorher wirklich sehr sehr gut war) ziemlich geknickt... quasi hat mir jemand verboten daheim musik zu machen...
2 wochen später (mein drumset war mitlerweile in einem der neuen proberäume) kam mein nachbar an, das es ihm leid tut und er schon gemerkt hätte, warum ich die letzten 2 wochen kein wort mehr mit ihm geredet habe bzw. nichtsmehr mit ihm zu tun hatte...schlussendlich hab ich jetzt eine auflage das ich in der zeit zwischen 18 und 20 uhr täglich üben kann. dazu hab ich wieder das alte new sound drumset mit 302er hi-hat und ride reaktiviert und kann daran wenigstens halbwegs üben...
das aber wegen dem alten, kleineren und leiseren drumset net auchnoch beschwerden kommen hab ich hier ein styroporpodest gebaut, welches verhindet das schwinungen an das fundament übertragen werden.mit dieser lösung muss ich wohl daheim leben, da ich keinen nachbarschaftsstreit aufbeschwören will...
mit den bands probe ich jetzt im keller von der wohnung der eltern des bassisten bzw. mit der anderen band in einem bombenschutzbunker mit 1.5m dicken stahlbetonwänden*g*
in dem keller haben wir erst vor kurzem die wände und die decke mit basotect verkleidet, weil die eltern natürlich sehr bald auch auf den trichter gekommen sind, das eine bandprobe eine recht laute angelegenheit ist. mit der lösung kommen wir bisher ganz gut zurecht - auch wenn durch das basotect der sound im proberaum sehr miserabel war.... unser problem ist jetzt noch die snare.. die hört man anscheinend noch am lautesten....
genau das problem haben wir auch in der anderen band (bombenschutzbunker), das hier sogar schon das ordnungsamt vorbeigeschaut hat, weil sich eine 85jährige oma beschwert hätte, das der krach sie stören würde. unser 2tgitarrist hat sich das dann ma selbst angehört... und siehe da *g* man hat von der ganzen band eigentlich NUR die snare gehört*g* das ordnungsamt wollte uns dann ein spielverbot für alle bands erteilen, die in diesem bunker proben (sind etwa 10 stück), bis die proberäume schall"dicht" isoliert sind... unser vermieter meinte dazu, das das ordnungsamt uns nur für den einen tag das spielen verbieten darf. ich hoffe er hat recht - wir proben jetzt wieder *g*
sorry wenn ich soviel gelabert hab *g* aber ich wollte mir meinen gang durch üben und beschwerden einfach mal vom herzen schreiben... und hier fühl ich mich verstanden *hüstel*
gruß, icaelebith
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Zitat
Original von I_Caelebith
... quasi hat mir jemand verboten daheim musik zu machen...Sorry, aber ich muss schon sagen, dass Du Dir da seeeehr viel herausgenommen hast - Proben von 2 Bands im (anscheinend unzureichend gedämmten) Keller .... das geht IMO weit über "normale Hausmusik" hinaus.
Insgesamt klingt Deine Geschichte ein wenig nach "kleiner-Finger->ganzer-Arm" - und da kann ich Deinen Nachbarn gut verstehen, dass der sich ausgenutzt fühlt.
Eigentlich habe ich den Eindruck, dass Du noch recht viel Glück gehabt hast mit Deinem Nachbarn. Die meisten Anderen hätten Dir viel eher das Ordnungsamt auf den Hals gehetzt.ZitatOriginal von I_Caelebith
.. hier zeigte ich mich dann UNGERN kooperativ mit meinem nachbarn...
... und das hat er bestimmt gemerkt (sollte er wohl auch) und ihm seinerseits den Anreiz zum Verständnis genommen.
Du tust so, als ob Du ein Recht darauf hättest, in Eurer Doppelhaushälfte so viel Krach zu machen, wie Du willst und nur Dein verzärtelter Nachbar (der anscheinend mehrere Jahre lang privates Üben 2 Schlagzeuger ohne Murren und Knurren geduldet hat) Dir dieses Recht streitig machen wollte (vermutlich aus Gehässigkeit).
Der Mann hat für sein Haus genausoviel bezahlt wie Ihr und sieht seine Wohnqualität (verständlicherweise) drastisch eingeschränkt. Stell ' Dir mal vor, er würde zu Deinen "Erholungszeiten" abwechselnd mit seiner Volksmusik-Kombo oder seinem Spielmannszug üben. Das ginge Dir auch auf den Keks.Ich will mich nicht gegen "Musizieren in den eigenen 4 Wänden" aussprechen (im Gegenteil: Habe selbst einen Musikkeller mit zahlreichen Instrumenten) - aber das NUR in gegenseitiger Rücksichtnahme.
Gruß,
Simon2.
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Zitat
Original von Simon2
Stell ' Dir mal vor, er würde zu Deinen "Erholungszeiten" abwechselnd mit seiner Volksmusik-Kombo oder seinem Spielmannszug üben.
Gruß,Simon2.
pahh bloß das nicht, bitte keine volksmusik
nein im ernst, du hast es eh noch besser erwischt, es soll ja leute geben sogar tätlich anegriffen werden um ihr spiel zu stoppen (ist einem bekannten von mir passiert, der ein bissl zu lang klavier geübt hat), eine alte dame vom oberen stock hat dann mit der handtasche versucht ihn zur "räson" zu bringen
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serwus simon2,
aufgrund deiner bemerkungen hab ich mir eben mein posting nochmal durchgelesen...
ich gebe zu, es kommt der eindruck rüber als wärs der bububöse nachbar...
das war nicht meine absicht ihn so darzustellen, wahrscheilnich sind beim schreiben die ganzen alten "gefühle" wieder hochgekommen, die ich am anfang hatte als er mit dem "so geht das nichtmehr" ankam... klar das im ersten moment erstmal der nachbar der böse is.. nacher denkt man dann auch mal nachmitlerweile hat sich das auch alles eingerenkt... also is wieder alles heile zwischen meinem nachbarn und mir... ich denke.. es war auch garnicht schlecht musikalisch zuhause rauszufliegen... plötzlich sind die räume größer und ich hab mehr platz mein drumset zu entfalten *g*
hier zu hause leb ich auch ganz gut mit der zeit zwischen 18 und 20uhr in der ich spielen darf...
vor 18uhr komm ich meist eh nich von der arbeit heim bzw. nach 20uhr gehts meistens wieder ab auf die piste...gruß, icaelebith
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Ich "belästige" meine Nachbarn ja nun seit einem guten halben Jahr und bis jetzt war alles recht ruhig. Mein Set steht in der unteren Wohnung (wir haben ein kleines Zweifamilienhaus), die ansonsten zwar noch voll eingerichtet, aber nicht bewohnt ist (eigentlich nur eine Notlösung). Die Rolläden sind immer runter, was aber auch nicht wirklich gut schalldämmend wirkt. Laut Auskunft der Stadt muss ich mich nur an die Zeiten der örtlichen Lärmschutzbestimmungen halten, die sind laut Straßen- und Umweltordnung Mo-Fr 6-22 Uhr und Sa 6-20 Uhr; Mittagsruhe von 13-15 Uhr. Ich schränke mich allerdings freiwillig noch weiter ein, indem ich erst ab 7 Uhr und nicht nach 20 Uhr spiele, selten mehr als eine Stunde am Tag. Ich wäre sogar bereit, falls es zu rechtlichen Problemen mit meinen Nachbarn kommt (der erste Anwaltsbrief ist wohl schon unterwegs), mich auf feste (noch weiter eingeschränkte) Zeiten zu einigen.
Bis jetzt kam allerdings erst ein Anruf, wann ich denn endlich mit dem Trommeln zu dieser ungelegenen Zeit aufhöre, man verstehe sein eigenes Wort nicht mehr (zur Info: es war 19:30 und ich habe, zumindest vor dem Anruf, recht gemäßigt gespielt). Die entsprechende Nachbarin will aber wohl sowieso umziehen. Ansonsten habe ich eigentlich nur mit einer Familie in einem der umliegenden Häuser ernsthaft Probleme, wenn auch in der letzten Zeit alles friedlich war. Allerdings sollten die sich auch lieber nicht bechweren, schließlich sind sie es, deren Gespräche und Fernsehton man, ohne es bewusst zu wollen, laut und deutlich (vor allem laut) versteht, und das weit nach 22 Uhr.
Insofern geht es mir ja wohl noch recht gut, was die Nachbarschaft angeht. Wenn ich erst einen richtigen (gedämmten) Übungsraum habe, sollte sich eigentlich keiner mehr beschweren können. -
ich
hab mal eine frage undzwar
kennt einer von euch irgend ein grundgesetz oder einen link dazu
der besagt z.B nach §XY des so und so Gesetzes darf man nach dere mittagsruhe üben bis XYWEIL SO NACHBARN BESCHWEREN SICH IMMER -
Also mit dem Grundgesetz hat das alles mal gar nichts zu tun .
Als Richtwert bei Drums oder ähnlich lauten Instrumenten gilt: Zeitraum werktags 10-12 und 15-19 Uhr geht sicher (früher später je nach Vertrag/ Abmachungen/ Urteil), Spielzeit etwa 1h. Besonders schwierig wirds in Mietshäusern, v.a. auch wenn da Menschen wohnen, die ein besonderes Ruhebedürfnis (Alter, Krankheit, ...) haben. Aber auch bei Reihenhäusern und bei freistehenden Häusern, kann es je nachdem wie die konstruiert sind bzw. wie viel nach draußen geht, zu Problemen kommen.
Normalerweise kann Hausmusik nicht gänzlich verboten werden, aber sie wird ab einer gewissen Lautstärke deutlich eingeschränkt (hängt vom Richter ab).Letztlich immer überlegen, ob man ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis will und ob das für einen selbst auch hinnehmbar wäre. Wichtig auch: Mit den Leuten reden und feste Zeiten (siehe oben) vereinbaren. Und vielleicht Dämmmaßnahmen ergreifen (Stichwort "Raum-in-Raum" - nein, Eierkartons helfen nicht gegen Lärm )
Hier hab ich auf die Schnelle noch was gefunden:
http://www.123recht.net/article.asp?a=15266 (wobei ich meine Nachbarn killen würde, wenn die bis 22.00 Uhr Akkordeon üben würde!!!)Ein paar Links aus dem Forum: http://www.drummerforum.de/forum/search.php?searchid=462475
Oftmals ists auch der einfachere Weg sich einen Proberaum zu suchen...
Grüße, Philip
@ Darth Özzi: Ich glaube nicht, dass die "Straßen- und Umweltordnung Mo-Fr 6-22 Uhr und Sa 6-20 Uhr" der Maßstab fürs Drummen ist; da gelten zudem das Mietrecht (das reagiert sehr empfindlich, wenn die Rechte anderer eingeschränkt werden!) etc., so dass 20 Uhr wirklich das absolute Limit ist. Es ist halt auch was anderes, wenn man andere reden oder fernsehen hört (außer sie tun das besonders laut), denn das ist allgemein anerkannte und notwendige Kommunikation. Zudem könnte das ein Zeichen für eine Verdammt schlechte Dämmung sein.
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naja ich wohne seit zwei jahren in ner wohnung mit drei nachbarn und jetzt ist es vorbei ... musste mir nen proberaum in der innenstadt besorgen und bis auf meine shaker ist mein drum set und meine percussion da...
hatte erstmal noch n cajon zuhause aber das war dem zuviel ,.. 10 minuten und es hat geklingelt... naja aber der nachbar ist auch krank (wer heiligabend um halb 12 wegen hörbaren lachen und gerede klingelt ist ja nicht normal) -
hm ich wohne in eniner wohngegend mit paar kleinkindern und jugendlichen mode gangstern. bis jetzt wars ne recht ordentliche wohngegend aber imo werden überall häuser platt gemacht um so mehrfamilien bunker zu platzieren. ok jetzt wird mein lärm niemand stören. aber sonst nunja bevor die bauarbeiter kamen sind sätmliche nachbarn gestorben (kein witz). teilweise wirklich schon frühzeitig. (bin ich schuld ?) nunja hab echt mitleid mit dem gärtner nachbar
aber dei andern nachbarn findens toll das ich mich musikaliusch betätige, da die den ganzen tag ska oder sowas hören. meine drums sind im keller, man hörts auf die straße aber net in deren ihren häusern (hab ich mir bestätigen lassen) und noch keine polizei seid 4 jahren selbst in mittagspausen
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Mein drumset steht auch in meinem zimmer unterm Dachboden (2ter Stock). Höchste Stelle im Haus...
Beschwerden kam bis jetzt erst eine, allerdings nicht an mich gerichtet sondern an meinen bruder, mit den worten: "Dein Bruder spielt zu laut."
Nun stellt sich mir die Frage, wie man darauf reagieren soll Okay diese Ringe auflegen zum beispiel... Ein Schlagzeug ist nunmal laut... Ich habe auch keinen Bock meine Toms und Becken mit handtüchern zu bestücken (das macht ein drummer hier in der nachbarschaft), da geht doch jegliches spielgefühl verloren. Ich würde meinen Nachbarn ja gern zur Rede stellen, aber wenn er noch nicht mal den Mumm hat, mir das ins Gesicht zu sagen (sondern stattdessen meinem bruder...), dann sehe ich auch nicht ein etwas zu ändern.
Die Nachbarn die rechts von uns wohnen machen auch seit geraumer Zeit nen Eindruck, als könnten sie einen nicht mehr leiden. Aber wer das Maul nicht aufmacht und nur hinterm Rücken redet "Boah der nervt schon wieder..." Das finde ich ziemlich feige. Über jemanden herziehen, das kann jeder.
Meine andren Nachbarn sind aber anscheinend zufrieden, und es kamen auch schon positive statements rüber.
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also ich wohne in einem Einfamilienhaus und habe mein Drumset mangels Keller im 2. Stock stehen, unter dem Dachboden (nur Holz und Glaswolle überm Kopf), mit Dachschräge und 2 mal 1,10x1,10 m großen Fenstern.
Draussen ist das Schlagzeug sehr gut hörbar, aber an unterschiedlichen Orten unterschiedliche Teile:
direkt vor dem HAus nur die Snare mit BD, weiter weg aber auch die Crashbecken und insbesondere das fiese China. Die Nachbarn haben ihre Häuser jeweils 8 bis 15 m weit weg.
Manche hören auch drin die Bassdrum, manche nicht, jedoch hat es bis jetzt noch keinen Ärger gegeben, da ich immer Dienstags vormittags spiele und da die meisten auf Arbeit sind.
Letztendlich kann es so aber nicht weitergehen, da sich im nächsten Semester mein Stundenplan ändert und ich auch kurz vor 6 abends spielen muss.
Das Hauptproblem sind die Fenster und dass mein Zimmer so hoch liegt:
Kann man irgendwie die Fenster dämpfen? Was bringt z.B ein Rolladen? Kann es ja schlecht selbst testen, vielleicht hat aber jemand Erfahrung damit.
Ich überlege bei mir welche einbauen zu lassen...
edit:
mist, gerade den Post von Darth Özzi gelesen... Rolladen scheinen also auch nicht zu helfen... oder gibt es da Unterschiede? Vielleicht welche mit Schaumstoff in den Leisten??
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Hey,
ich hab mein Set in em kleine Kellraum stehe un des hört man gering auf der Straße/Nachbarschaft und da mein Nachbar schon seit 8 Jahren trommelt gibts da überhaupt keine Probleme. Sonder ab un zu nur kleine Battle
greeze Förb
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Moin!
Mein "Schatz" wird im keller verprügelt... rundherum nachbarn...
Obwohl die Hauptsächlich Ballermann Mucke hören gabs bis jetzt (Seitdem das KellerFenster isoliert wurde...) kein Gemecker....
Teilweise kommen nen paar auch bei der Probe vorbei (metalcore band) und sagen wie toll sie die musik doch finden *lach
Ansonsten regt sich muttern nur nen bischen auf wenns die amps zuviel aufgedreht wurden...
aber ich kann im Prinziep von 8-12Uhr und von 15-22Uhr prügeln soviel ich will
GrO
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ok einfach sache bei mir:
nachbarin rechts: spielt morgens bis abends saxophon, immer 3 lieder im wechsel ... *kotz*
nachbarn links: sohn drummt auch (blutiger anfänger, hach da fühlt man sich gleich viel besser ^^, mann spielt bass, tocher klavier)
untermieter: sie spielt klavier, er hört gerne laut musik
wen stört da noch ne stunde drummen oder trompete spielen meinerseits?
da ich seit über 11 jahren trompete spiele und aushilftsweise auch in dem orchester drumme und dies auch kommerziell ist, darf ich sowieso täglich mindestens 30min trompete und drums spielen, ist zumindest ein urteil von einem gericht gewesen, dass man leuten, die das "semi-professionell" betreiben mindestens 30min am tag machen dürfen (hab ich mal inner zeitung vor 3-4 jahren gelesen) -
man, verdammt habt ihr alle ein Glück (vor allem DrummerinMr schon wieder :P) mit euren musizierenden Nachbarn.
Ich bin auf weiter Flur der einzige, der Krach macht (ja, neurdings auch noch Katarre oder wie das Ding heißt). Die Nachbarn sind alle so was von dröge... die hören nur im Sommer abends beim Grillen draussen stundenlang Wolfgang petri, Puhdys und so a schmarrn (oberkotz)
aber ab diesem Sommer wird (zurück)getrommelt ... muahaha... mal sehen ob es gut geht ... ach mein Gott, was male ich mir da wieder für Weltbeherrschungsfantasien aus *g*
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Ich pack den Fred hier mal wieder aus, weil ich mich mal über meine Nachbarn aufregen muss . Anstatt auf mich zuzugehen wird mir draußen fröhlich "Hallo" gesagt, ich tu das natürlich auch, bin ja gut erzogen worden (danke Mami!), aber meine Eltern werden eigentlich immer wenn ich spiele von unsern Nachbarn angemeckert. Wenn ich dann hoch komm aus dem Keller sind se schon weg. Heute erwisch ich meine Nachbarin und was bekommich zu hören? Ich soll doch bitte spielen wenn ihre Kinder in der Schule sind und sie und ihr Mann arbeiten müssen. Geil ich krieg bestimmt Schulfrei und das Abitur geschenkt wenn ich der Schulleiterin sage ich kann nichtmehr zur Schule kommen, weil ich da Schlagzeug üben muss! Nein keine Lösung. Hatte mir auch schon für über 30 Euro (bei meinen Geldverhältnissen schon einiges) diese Schaumstoffpads zugelegt. Spielgefühl weg. Wunderbar! Ist wie wenn ich den Nähgarn von meiner Mum als Gitarrensaiten nehme. Proberaum, E-Drum oder ähnliches kann ich mir nicht leisten, den Keller Schallisoliern ist schlecht, weil an den Decken Rohre verlaufen. Nachteil an dem Reihenhaus: die Wände sind weils ein Energiesparhaus sein soll nur einfach, selbst zwischen den Häusern! Der Architekt denkt mit . Ich bin hier am Verzweifeln, ich übe am Tag maximal ne Stunde und das nichtmal jeden Tag, und nur zwischen 15:30 und 18 Uhr. Fällt irgendwem noch irgendwas ein?
P.S.: Hab den Fred hier über die Suchmaschine gefunden *Stolz auf mich*
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Das scheint mir der übliche "Rechtlich betrachtet darf man spielen, mit Rücksicht auf den nachbarschaftlichen Frieden sollte mans aber lieber nicht"-Konflikt zu sein.
Ich sehe das so: bei entsprechendem Enthusiasmus und Spaß am Instrument ist das Musikmachen nicht nur eine Form von sinnlosem Spaß (wie es viele Leute betrachten), sondern möglicherweise auch eine Investition in die Zukunft: vielleicht willst du ja Profi werden?
Und das sollte man den nachbarn freundlich aber bestimmt klarmachen, schließlich schränkst du dich ja offenbar bereits erheblich ein. Außerdem: Es ist dein Recht innerhalb der gesetzlichen Ruhezeiten!!
Es geht also darum (im Sinne des Nachbarfriedens) einen Kompromiss zu finden. Zu dem Zwecke würde ich mich erst mit meinen Eltern zusammensetzen und dann alle gemeinsam mit den Nachbarn.
Ergebnis könnte sein, dass du ein bis zwei Stunden täglich ohne schlechtes Gewissen (für kreative Entfaltung extrem hinderlich) üben kannst.
Außer aufwenigen Dämpfungsaktionen sehe ich da keine Alternativen.
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