Kaufberatung ...

  • Hallo,
    leider muss ich Euch auch bezüglich „welches E-Drumset wäre interessant für mich“ geißeln.


    Ich möchte ein E-Drumset welches ich im Proberaum und auch Live einsetzen könnte -> Cover Rock/Pop/NDW. Grund, ich habe ein echtes Lautstärkenproblem … kann auch sein das ich mittlerweile einfach nur schlechter höre. Fakt ist das ich zu laut spiele und meine Mitmusiker dadurch etwas leicht genervt sind … verständlich. -> möchte hier keine Diskussion entfachen warum, wieso, falsche Technik, mehr üben … is einfach so, mehrfach versucht -> nach ner gewissen Zeit kläglich gescheitert.


    Sei’s wie’s is … ich würde gerne den Versuch starten, über ein E-Drumset für etwas mehr Ruhe im Proberaum zu sorgen … Live natürlich auch.


    Das ich die Set’s selbst anspielen muss ist mir klar, Thomann ist nicht weit weg von mir, nur bin ich mir nicht sicher welches E-Drumset ich mir überhaupt kaufen „könnte“.


    Setzt man sich beim Thomann an die Kisten hat man meist nur das Standardsetup das von zig Leuten verstellt ist und man kennt nicht jedes Modul um es passend hinzubekommen, möchte dort ja auch nicht übernachten (überlege schon länger und sitze immer mal an ner E-Kiste wenn ich dort bin) -> sprich, es könnte ein Set dabei sein welches beim Testen bezüglich Sound bei mir durchgefallen ist, obwohl man hier noch viel drehen könnte.


    Ich möchte auch keine Lösung wo ich Laptop und Co. mitschleifen muss … es sollte ein Set sein wo die Sounds relativ gut sind bzw. man noch dran drehen oder importieren könnte. MeshHeads sollten es sein, wobei ne Umrüstung auch zu überlegen wäre wenn es das Set dann überhaupt hergibt.


    In welche Richtung könnte es gehen?
    -> 2 Becken, Ride, HiHat,Snaredrum, vier Tom's, Basedrum ...


    Budget ist so ne Sache … eigentlich wollte ich mir zwei Set’s kaufen … eines im Proberaum + Live, eines für zu Hause, und das sollte dann immer das gleiche Set sein (hat mehrere Gründe) … kommt also ein TD-20 von Roland nicht in Frage, oder es kennt hier einer jemanden der ne gebrauchte Niere in Zahlung nimmt, hab ja zwei. 1000 Euro pro Set wären okay, alles mehr ist Überwindungssache und Geldreservenverschieberei … wird man dann sehen.


    Vielleicht muss ich mir meinen Hirnfurz auch aus dem Kopf schlagen, aber das entscheide ich dann wenn es einfach nicht hinhaut.


    Kann mir jemand helfen hier mit ner guten Strategie Richtung Thomann zu fahren um dann das „mögliche Set für mich“ mal anzuspielen?


    Das man sich bei Sounds mit den Modulen beschäftigen muss ist mir klar, nur mit nem Fiat Panda werde ich auch keinen Formel-1 Boliden überholen (außer vielleicht im freien Fall) weil der Motor (kann man da von nem Motor eigentlich sprechen) das nicht hergibt, egal wie.


    Möchte mich auch nicht auf ne Einzelmeinung eines Verkäufers (behaupte nicht das die Jungs die dort arbeiten nichts taugen, ganz im Gegenteil!) verlassen sondern eher auf die Macht und Erfahrung des Forums hier …


    Danke Euch schon mal fürs durchlesen ;)


    Gruß,
    Markus

    Es existiert ein Interesse an der generellen Rezension der Applikation relativ primitiver
    Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.

  • Autschn....


    Ich fürchte du suchst gerade nach einer eierlegenden Wollmilchsau. :(


    Leise, gut bespielbar, feine Sounds und billi... ähm... günstig... geht nicht.
    Und nee, Trommelhorst, da muss ich dir widersprechen: ich habe mehrere Jahre ein TD-12 live gespielt und nix an ExpanderLaptopSoundmodulGedöns drangestöpselt.
    Kommt halt drauf an, was du mit dem Teilchen anstellen willst. Bei mir war's für ne Mundart-/Karnevalsband.
    Aber bedenke auch, dass sich ein E-Drum völlig anders anfühlt als ein "echtes".


    Also ganz pauschal, ohne zu wissen um welche Musikrichtung es geht, wie professionell du spielen willst, etc. würde ich dir zu einem gebrauchten Markenschlagzeug raten.
    Jap, du hast richtig gelesen: zu einem.


    Warum?
    Ganz einfach, Ein E-Drumset transportierst du locker am Rack und in einer Tasche. (Vorausgesetzt, du hast nen PKW zur Verfügung) So kannst du zu Hause üben und zur Probe schleppst du's halt einfach mit.
    Du ärgerst dir die Krätze ans Bein, wenn du 2 mal Schrott kaufst, statt einmal ein vernünftiges.


    So, mein Favorit wäre demnach ein gebrauchtes TD-12/20. Hat Meshpads, die Sounds sind variabel (du wolltest ja noch dran schrauben) und umfangreich genug.

    Bloß kein Loch ins Resofell, da schmeissen dir deine Bandkollegen nur Kronkorken und Müll rein ;(

  • hi,


    mit einem gebrauchten TD-12 und der preset-library (studio kits 2):


    http://www.vexpressionsltd.com/studio_kits.html


    kommt man schon verdammt weit.


    man wird leider in die becken von roland investieren wollen - da spielt die kompabilität ein große rolle (switch vs. trigger, speziell bei 2/3 zonen pads).
    hihattechnisch reicht ein CY12 + FD7/8 locker aus und man ist auch "fehlgeleitete" CC4's los, die mit VH11, 12, 13 immer entstehen und in z.b. SD für mutes sorgen, wo keine hinsollen. eher ein spezieller VSTi problem.
    pads würde ich mal bei drumtec gebraucht anfragen oder gebrauchte roland meshheads besorgen, wenn man mit hotspots zurecht kommt, eh keine ordentliche technik/dymanik hat und dem "rat" der wahrhaft kompetenten nur-edrummer folgt, das meshfell eines 10" pads sehr hoch zu spielen.


    ich selbst komme vom a-set, spiele viel a-set und bin daher mit randtriggern und einlagigen mesh-fellen (2box) wirklich sehr zufrieden. positional sensing ist ne schöne spielerei, aber auch nicht mehr als das. am ride-cymbal finde ich es gut einsetzbar.
    bassdrumpad: ich finde das große yamaha (kp-125?) vom spielgefühl her super. man kann mit normalen beatern spielen und muss sich nicht umstellen. finger weg von den billig-mesh lösungen, das ist großer mist. die "großen" roland bd-mesh-pads funktionieren auch wunderbar UND sind ne ganze spur leiser.


    mit etwas geduld kann man sich mit EINEM td12 und zwei sätzen pads/harware bei ebay wohl die gewünschte doppel-konfig realisieren.


    gruß,
    t

  • Hi,
    vielen Dank für Eure Antworten.


    Naja, ein Budget muss man ja bei ner Frage angeben ... und Geld kommt bei mir halt auch nicht aus dem Tintendrucker ... warum eigentlich nicht?! - anderes Thema.


    Wenn ich mit meiner Kohle nicht hinkomme muss ich das halt eben anders machen ... erst eines, dann das andere.
    Ich möchte definitv ein Zweites von der gleichen Serie ... klar kann man es zu jeder Probe auf und wieder abbauen, aber da habe ich definitv keinen
    Nerv dafür ... müsst ihr nicht verstehen, hat was mit meiner Zeit zu tun.


    Ich habe nen TD-12 und ein Eigenbauset mit MESHHEADS für zu Hause - kenne also schon das Gefühl eines E-Drums ... komme mit dem E-Set eigentlich besser klar als mit
    dem A-Drumset ... aber es ist nicht das Gleiche wie wenn man an nem kompletten Roland-Set spielt, die Eigenbauvariante hat doch ihr Eigenleben.
    Die Roland-Sounds sind okay, aber mehr nicht ... Sounds dazukaufen ist ne Option, aber das Eigenbauset ist für nen Livegig einfach nichts ... zum Proben für zu Hause ist es okay.
    Sounds übern Lappi -> da werde ich mich mit dieser Thematik beschäftigen wenn es einfach nichts anderes, besseres gibt ... aber das ist die letze Richtung für mich.


    Kennt jemand das "2box Drumit Five MK2" ... ???
    Wurde mir per PN empfohlen, was man da bezüglich der Soundmöglichkeiten liest klingt verdammt gut.
    Nur ist lesen das eine, und wie es dann wirklich empfunden wird das andere ...
    Wichtig wäre auch ob die Hardware des Set's was taugt?!


    Danke Euch.


    Gruß,
    Markus


    p.s.: und ja, ich suche die "eierlegenden Wollmilchsau" ... wer sucht die nicht wenn er ne neue Anschaffung macht?!

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  • Kennt jemand das "2box Drumit Five MK2" ... ???
    ...
    Wichtig wäre auch ob die Hardware des Set's was taugt?!


    Deine Fragestellungen sind zum größten Teil hier schon bearbeitet worden. Vom 2Box gibt es einen umfassenden Thread. Diesen Thread findet sogar die Suche.


    Ein Vorschlag meinerseits: Zwei identische Shellsets inkl. Hardware und Verkabelung. Das Modul und die Becken wandern von Set zu Set. Das macht 10 Minuten Aufbauzeit, wenn Du multitaskingfähig bist, kannst Du parallel die letzten Neuigkeiten mit Deiner Band besprechen, das geht dann nicht zu Lasten Deiner/Eurer Probezeit.

  • kurzum: das 2box modul ist mit sicherheit das flexibelste modul von allen (eigene samples können aufgespielt werden). die samples ab werk sind "nett", aber für ne produktion nicht wirklich zu gebrauchen.
    die hihat ist das schlimmste, was man sich antun kann. vom prinizip her genial (und von vom alten ddrum übernommen), jedoch schlecht umgesetzt und kaum spielbar mit jeder menge fehltriggern - davon abgesehen, daß der clutch vorzeit aufgibt. das gleiche gilt für die becken. nach kürzester zeit ist aufgrund der bauart der gummi an den rändern durch. ich hatte fast jede hardware bei mir zuhause zum testen (incl. yamaha dtx komponenten). leider ist das 2box modul (gibts schon ein firmware update?) nicht kompatibel mit den anderen herstellern. es gibt einige mutige umbauten mit 2box originalteilen (so kann z.b. die günstige yamaha HH eingesetzt werden), aber das ist und bleibt pfusch.


    ganz anders die 2box pads: grandios! (snare, toms).


    letzlich wird dir keiner die entcheidung für dich treffen. du hast wirklich genügend info hier im forum. du bist aus der nähe thomann? komm' vorbei und spiel mein aktuelles setup mal an. evtl. hilft es dir ja weiter.


    gruß,
    t

  • So,
    ich war gestern mal beim Thomann und habe diverse Set’s angespielt … leider bin ich mal wieder zu Spät aus der Firma
    rausgekommen, um 18:30 Uhr haben se dann zugemacht und ich konnte nicht wirklich Fragen stellen 


    Ich habe hier schon einiges von Euch gelesen das Roland zu überteuert sei … kann nicht beurteilen ob im Bezug auf die Module oder die Hardware oder beides. Bei der Hardware muss ich aus meiner Sicht allerdings zugeben das mir diese am meisten zuspricht …. vom Spielgefühl und von der Wertigkeit … mein Empfinden.


    Ich hatte das ALESIS DM10 (witzlos), Mark Drum YES-1 (komisch), 2box Drumit Five MK2 (ganz okay, mit der BD kam ich absolut nicht zurecht) und
    das Yamaha DTX700K (komische Pads) angespielt … meist hat mich die HiHat nicht überzeugt, kann aber auch gut sein das ich hier zu sehr die A-Set HH gewohnt bin und es ne Einstellungssache ist ... alle waren von den Sound's auch auf Level "NAJA" … danach bin ich in Richtung der Roland Set’s … nun ja, sehen wir mal vom Preis ab kam ich mit den Set’s ab TD15 am besten klar.


    Würde Geld keine Rolle spielen, wäre das TD-30 meine Wahl … aber das sprengt absolut meinen Rahmen den ich dafür ausgeben möchte.


    Das Hirn rattert und ich bräuchte noch ne Hilfe von Euch.


    Gingen wir davon aus ich könnte ein TD-30K gebraucht zu nem guten Kurs ordern (mit VH11), würde das Modul und die VH11 in der Bucht vertickern, mir die VH13 + ein zusätzliches PDX-100 über Kleinanzeigen oder der Bucht zulegen, käme mein aktuell noch vorhandener TD-12 mit der Hardware zurecht? – vor allem mit der VH13 welche am TD-30K schon verdammt gut spielbar war => die Hardware die aktuell am TD-12 hängt ist nicht LIVE tauglich … Eigenbau die mir teilweise immer mehr auf den Sack geht!
    Die Hardware eines TD-30K-Set‘s in Summe kann man sich ja zusammenrechnen wenn man sich diese ohne Modul einzeln zusammenkauft (gehe mal von den Neupreisen beim Thomann aus).
    Ist dann also alles ein Rechenspiel.


    Den TD12 dann an nen Schleppi und die Sounds entsprechend über nen Schlepptop ansteuern.


    Oder aber das TD30 Modul behalten (müsste man kucken wie weit man mit den Sounds kommt in Richtung „gefällt mir“) und den TD-12 vertickern damit Kohle reinkommt.
    Bei dem zweiten Set für zu Hause würde ich dann ein günstigers gebrauchtes von Roland nehmen (ein eventuell vorhandenes Modul ebenfalls vertickern) und das Modul dann über nen Multipin-Stecker ans jeweilige Set anstöpseln.


    Echt nicht einfach, aber ich sehe schon mal ne Richtung in die es gehen „könnte“.


    Dank Euch.

    Es existiert ein Interesse an der generellen Rezension der Applikation relativ primitiver
    Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.

  • Würde Geld keine Rolle spielen, wäre das TD-30 meine Wahl … aber das sprengt absolut meinen Rahmen den ich dafür ausgeben möchte.


    Das Hirn rattert und ich bräuchte noch ne Hilfe von Euch.


    Also, bei mir "rattert" das Hirn auch schon seit etlichen Jahren und ich habe in Sachen E-Drums schon viel ausprobieren dürfen. Mein Fazit dazu lautet schlicht: Ich würde mir ein komplettes TD-30 System selbst dann auch nicht kaufen wollen, wenn mir jemand dieses Set für 1500.00 € anstatt für über 7000.00 € anbieten würde! Soviel zum Thema, wenn Geld keine Rolle spielen sollte. Extrem teuer muss gerade in dem einschlägigen E-Drum Segment nicht gleichbedeutend mit dem Attribut extrem gut behaftet sein. Ich bleibe hier weiterhin bei meinen Vermutungen, dass bei der Entwicklung und Herstellung von E-Drums wohl eher Herrschaften mit weißen Kitteln und irgendwelche BWL/Marketing "Heinis" das Sagen haben und weniger ausgewiesene Schlagzeugprofis mit entsprechenden Erfahrungswerten. Sonst würden IMHO heutige E-Drums ganz anders aussehen und konzeptionell viel mehr einem hekömmlichen Schlagzeug ähneln. Nur einmal so als Anregung für Deine mögliche Kaufentscheidung in Sachen E-Drums.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Nur einmal so als Anregung für Deine mögliche Kaufentscheidung in Sachen E-Drums.


    Ja, und was macht der Thread-Ersteller jetzt mit dieser Aussage? Das Thema ganz sein lassen?


    Ihm ist genau das passiert, was ich auch hinter mir habe: Einen ganzen Haufen E-Sets im Vergleich getestet und am Ende nur vom TD-30 angetan gewesen - alles andere schien von der Verarbeitung, vom Spielgefühl, von der Funktionalität usw. deutlich dahinter zurück zu fallen. Das TD-30 ist im Bereich der fertig konfigurierten Industriegeräte mit Sicherheit das Top-Produkt - ob es nun seinen Preis wert sein mag oder nicht.


    Es ist doch eben KEINE Alternative, sich selbst ein Set mit VSTi-Lösung zu schnitzen, wenn man das - mangels Kenntnissen oder Fähigkeiten - nicht angehen will. Da bleibt doch nur, sich aus dem, was der Markt fertig konfiguriert bietet, das derzeit Beste rauszuziehen, was dann eben der Geldbeutel noch ermöglicht.


    Da hilft alles Zetern und Jammern nichts, was hätte, könnte, sollte: Es ist, wie es ist! Es gibt eine Notwendigkeit, ein E-Set zu spielen und für den einen oder anderen eben nicht die Grundlage, sich eins zu backen...
    Also was dann? Verzicht kann da doch nicht die Lösung sein?

  • Bei allem Respekt, das wäre dann aber tatsächlich als reine Dummheit zu bezeichnen!!


    Eben nicht! Ich meine das ernsthaft. Jeder Händler darf mir gerne ein neues TD-30 System für 1500.00 € antstatt für 7000.00 € anbieten wollen. Ich würde das Angebot sofort dankend ablehnen! (Jedenfalls wenn ich dieses Set niemals weiterverkaufen dürfte. Was dann wohl augenblicklich geschehen würde) Ich könnte weder was mit diesen Pads, ("Trommeln") noch was mit diesen Gummi-Cymbals (Weil ich schon welche habe und diese Gummiteile mich leider überhaupt nicht begeistern können) und der eigenwilligen E-Drum Hardware anfangen. (Eventuell wäre nur die Tama FuMa und HiHatMa für mich brauchbar) Und auch das eigentliche TD-30 Modul würde ich gerade einmal so als Drum-To-Midi Ergänzung benutzen wollen. (Die transparenten und markierten Trigger-Kabel würde ich auch gebrauchen können) Dafür wären mir aber 1500.00 € schon etwas zuviel des Guten. ;)


    Der TS sprach ja oben von "rattern" im Hirn. Und genau so möchte ich meine Anregung auch auch verstanden wissen. Erwerbe gebraucht, so preiswert wie möglich mit einer kleinen selbst zusammengestellten Konfiguration und warte bis die Industrie endlich gewillt ist, hierfür auch einmal "erwachsene" E-Drum Instrumente für den normalen Schlagzeuger zu realistischen Preisen anbieten zu können. Ein fertig konfiguriertes Industrie E-Drumset von der Stange zu erwerben, bedeutet eigentlich bis jetzt immer auch extreme Kompromisse eingehen zu müssen, welche gleichzeitig unötige hohe Kosten verursachen werden. Und wenn es dann vergleichbar angebracht/preiswert wird, dann kann es schnell zu unbrauchbaren/unspielbaren Gerätschaften führen. (Siehe Billigmarken) So muss man wohl leider zur Zeit die Situation in diesem speziellen Segment beurteilen. Dem enstsprechend werden bisweilen meine Kaufempfehlungen ausfallen.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Jetzt wird es aber dann doch leicht aberwitzig. Du verlangst doch immer dass die Teile zu einem Vernünftigen Preis angeboten werden. Das TD30 ist das beste derzeit verfügbare Set am Markt (und das schnellste, was dir ja eindeutig zu gute kommen dürfte)... und dafür wären dir selbst 1500 zu viel??? Ich bin mir ziemlich sicher dass in den nächsten 10 Jahren, bei diesen (auch Preislichen) Anforderungen NICHTS raus kommen würde was dich zufrieden stellen könnte!


    Also ich würde dem TS raten, wenn er wirklich glücklich werden will auf ein TD30 zu setzen, vielleicht erst mal Modul und alles andere Minimal Ausstattung/Selbstbau und nach und nach je nach Finanzlage aufzustocken!


    Cheers

    Von NY Hardcore bis Reggae - Stay open Minded!

  • ... und dafür wären dir selbst 1500 zu viel??? Ich bin mir ziemlich sicher dass in den nächsten 10 Jahren, bei diesen (auch Preislichen) Anforderungen NICHTS raus kommen würde was dich zufrieden stellen könnte!


    Warum denn so weltfremd? Modul betreffend sind das alles Mikroelektroniken/Speichertechnologien. Vergleiche doch einmal die Preise einer 3TB Festplatte mit einer gleichgroßen Platte vor etwa 10/15 Jahren. Da wirst Du aber staunen wollen. Wird das normale IT Segment Einzug in den E-Drum Bereich halten, dann werden die Preise purzeln wie Fallobst. Oder bei gleichbleibenden Preisen dafür die Leistungswerte in kurzen Zyklen "explodieren". So wie im richtigen (Computer) Leben halt. ;)


    Gruß


    Trommeltotti

  • Warum denn so Weltfremd..... wär ja nicht auszudenken wenn elektronische Geräte die in der Herstellung 20 Euro kosten für 800 Verkauft werden würden ;) Ich bin wirklich froh dass das nicht in allen Bereichen genau so praktiziert wird! Natürlich is das nich schön! Ich vermute schlicht dass du mittlerweile so tief frustriert bist dass du deine Objektivität verlierst.
    Aber lass uns hier bitte nicht weiter machen. Ich glaube es ist im Sinne aller Beteiligten wenn nicht auch dieser Thread zum gleichen Thema kommt.


    Daher auch noch mal MEINE GANZ PERSÖNLICHE Empfehlung an den TS:
    Ich würde das ganze auf irgend einer Art TD30 Gerüst aufbauen, da wirst du definitiv mit den derzeit bestmöglichen Ergebnissen deiner Eingabe per Drumstick belohnt werden. Ich selbst habe ein TD0 12 an SD2 mit Macbook Pro und MOTU Interface, das geht wunderbar. Aber mit einem TD30 geht es noch besser.

    Von NY Hardcore bis Reggae - Stay open Minded!

  • Ich selbst habe ein TD0 12 an SD2 mit Macbook Pro und MOTU Interface, das geht wunderbar. Aber mit einem TD30 geht es noch besser.


    Ich frage mich gerade was an dieser Empfehlung so wunderbar sein sollte. Ja, ein TD-30 Modul kann sehr ordentliche Triggerqualitäten vorweisen. Wenn man aber so ein teures Modul zum triggern von VST-Instrumenten vorschlagen möchte, dann würde ich das nicht gerade als ideale Empfehlung ansehen wollen, sondern eher als sehr kostenintensive Notlösung. Nach Leseart des Herstellers sind ja diese Module das Nonplusultra am Markt, welche nicht durch VST-Sounds ergänzt/ersetzt werden müssen. Und für das "Beste" und "Unerreichte" darf man dann natürlich auch entsprechende Preise verlangen. Peinlich nur, wenn das mal so überhaupt nicht der Realität entsprechen wird. Gute VST-Instrumente schlagen selbst die hochpreisigen Module in Sachen authentische Klanggenerierungen um Längen! Meine Empfehlung wäre daher: Finger weg von diesen Geräten und warten bis der Markt das anbieten wird, was auch wirklich zeitgemäß sein sollte. Zwischenzeitlich lieber mit gebrauchten TD-3/6/9 Modulen so preiswert wie möglich fahren, um dabei nicht so einen hohen Werteverlust befürchten zu müssen.


    Gruß


    Trommeltotti

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