Für die BD würde ich NIE 200 EUR ausgeben! Selbst das Sennheiser E602 ist nicht so teuer.
Nimm das Audio Technica. Klar ist es nicht neutral, aber es klingt so, wie man es von zig Aufnahmen kennt. Bei Nichtgefallen kannst du es ja zurückschicken. Matzdrums hat das auch: http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-105709.html
Um die BD würd ich mir auch nicht so 'ne Sorgen machen. Man kriegt sogar mit 'nem SM57 einen rockigen BD-Sound hin...Dein Geld würd ich lieber in gute Kondenser investieren und am BD-Mikro nicht zuviel ausgeben.
Mic-Plazierung
-
-
ich finde schon einen offiziellen händler für die oktavas, aber der sitz
t in genf und das ist ned so toll ausserdem will er für ein einzelnes
400CHF (knapp 300E)...Naja, mir ist der Klang meiner BD schon sehr wichtig, zusammen mit meiner Snare, da beide einen sehr charakteristischen Klang haben, den ich auch auf den Aufnahmen hören will... mit einem Wumms-BD-Mic kann ich vielleicht die von dir angesprochenen "rockigen Kicks" machen, aber sicher nichts was auch annähernd jazzig klingt.
Also da ich die Oktavas hier nich bekomme bruache ich dazu eine Alternative. Aus dem Ausland will ich nicht bestellen, da mir das 1. zu lange geht und 2. zu weit weg ist, falls mal etwas ist. Ich bezahle gerne für Support und Service, aber dann will ich diesen auch wahrnehmen können, und das geht nunmal nur wenn ich den Händler erreichen kann.
Also her mit allen guten OH-Mics die eine gewisse brillianz hinbekommen.
-
Versuch mal mehrer Miks auszuleihen und zu vergleichen. DAS BD-Mik gibt es nicht. Es hat immer mir persönlichen Vorlieben und auch viel mit der BD selbst und auch mit dem Raum zu tun. Bei Live-Geschichten auch mit der PA. Manches was im Studio sehr gut funktioniert geht live völlig in die Hose. Deshalb hat ein Tontechniker im Normalfall auch nie nur ein BD-Mik im Gepäck.
Wobei der Preis vom T. fürs M99 ziemlich ungeschlagen ist, das seh ich sonst für um 350.
Wenn du die Okatavas oder MXL nicht günstig bekommst versuch mal wie gesagt die Beyer MCE 530.
-
ich misch mich auch mal ne runde ein mit meinem gefährlichen halbwissen wie ich an anderer stelle schon mehrfach schrob kauf ich mir eigentlich immer so billig-kram der dann am ende doch ganz gut funzt. was mics angeht, denke ich das weniger mehr bedeutet. snre von unten etc. ist alles komplett unnötiger mehraufwand,das klaut einem bloss spuren und hinterher beim mix steigt keiner mehr durch. clip-mics sind sicherlich eine nette sache, weil praktisch. allerdings kannst du mit den dingern halt nur toms machen und nix anderes. und tom-mics brauchst du eigentlich eher in einer live-situation. kauf dir lieber mics die du eher universeller einstetzen kannst. ich hab einiges vom thomann im gebrauch, ein tontec. mit entsprechenden vergleichsmöglichkeiten und ansprüchen schlägt da sicherlich die hände überm kopp zusammen, aber für meine zwecke (demo-aufnahmen und live-abnahme falls der örtliche tec. mal wieder den mic-koffer vergessen/verloren hat ) reichts alle mal. für die bd langt in diesem fall das "billige" at pro 25, als overheads hab ich mir grossmembrankondenser von t-bone zugelegt und für toms klappen auch die e60? nachbauten vom thomann . in meiner galerie findest du ein,zwei audio-beispiele und im tamburo-test thread auch. mein grösster fehler beim mic-kaufen war die anschaffung von 2 audix d2. klar die teile klingen "fett" und sind super einfach im handling, aber für die kohle krieg ich 20 thomann-tom-clips . also mach dich nicht bekloppt und kauf dir möglichst universell einsetzbare teile.
mein senf..
matz™
-
Tach,
so nachdem ich eure Beiträge alle gelesen und überschlafen habe bin ich ein ganzes Stück schlauer.
Matzdrums,
da bin ich richtig froh, dass du noch geschrieben hast, also gib deinen Senf dazu Ich denke, dass ich auch mit "mittelmässigen" Mics sehr gut leben kann. Nur, das Problem ist, dass ich hier weder an günstige Nachbauten noch an Thomann-mässige Produkte komme. Wer mir das nicht glaubt, kann sich gerne im Internet versuchen, z.B. mal Google mit diversen von euren "Geheimtips" füttern und nur nach Ergebnissen in der Schweiz suchen. Es ist frustrierend! Und die billigen Teile die man hier bekommt taugen vermutlich wirklich nichts, und dafür ist mir das Geld zu schade.Also für das Beyer MCE530 hab ich ein gutes Stereo-Angebot für knapp 300E, das wär schonmal was. Mit Stereoschiene, ist das was brauchbares?
Ich werd mir heute mal in einem nahegelegenen Geschäft ein SM57 holen und je nachdem was die sonst noch so führen vielleicht auch noch was für den OH.
Wie ist das, wo ist der Unterschied zwischen einem dafür gedachten und einem Gesangsmikro grösser? Overhead oder BD? Sind ja beides etwas andere Bereiche, OH soll ja brilliante Höhen haben, BD "brillianten" Bass...
Danke für eure Hilfe,
Asa
-
Sali Asaraki
Wenn Du zu Musik Produktiv gehst, verlang nach Stephano - der hat wirklich Ahnung von Mics, Abnahme und Beschallung. Bei Musik Kuhn und Promusig kenne ich die Mic-Spezialisten leider nicht.
Bischi
-
Als Overheads benutze ich zwei Beyerdynamic MT 201 G, an der Snare hängt ein Shure SM57 und in der Kick ist ein Audio Technica Pro 25 zu finden. Die Toms trigger ich, aber nur minimal, der Attack kommt schon gut über die Overheads rüber, lediglich ein paar Bässe dazu gemischt.
Der Vorteil von Beyer-Mics ist, dass sie keine Phantomspeisung brauchen. Ich habe mit nur 4 Mikros brauchbare Ergebnisse erzielt und für ein Demo reicht es allemal. -
-
Es gibt doch nur einen in der Schweiz
Also ich finde alles andere als MP ist in der Schweiz viel zu teurer! -
Ach da gibts nur einen? Na dann
Naja promusig.ch ist teilweise noch ganz ok, aber die Auswahl im onlineshop ist mies.
den DrumsOnly in Zürich kennt ihr sicher? (auch wenn der ja kein PA-Equipment verkauft)
-
Zitat
ich misch mich auch mal ne runde ein mit meinem gefährlichen halbwissen wie ich an anderer stelle schon mehrfach schrob kauf ich mir eigentlich immer so billig-kram der dann am ende doch ganz gut funzt.
Klar funktioniert das billiche Zeug und meistens sogar sehr gut. PREISWERT sind die Sachen allemal!!! Aber ich würde mich nach den Ohren leiten lassen :] . Gerade wenns nur um ein Minimalsetup geht würde ich nicht sparen. Das ist dann auch quasi ne Investition fürs leben! Fürs einfach mal rumprobieren und rausfinden was man überhaupt will, sind die die günstigen Sachen oder die Mittelklasse (AT, AKG oder so) garantiert nicht falsch.Zitatsnre von unten etc. ist alles komplett unnötiger mehraufwand,das klaut einem bloss spuren und hinterher beim mix steigt keiner mehr durch. clip-mics sind sicherlich eine nette sache, weil praktisch. allerdings kannst du mit den dingern halt nur toms machen und nix anderes. und tom-mics brauchst du eigentlich eher in einer live-situation.
Klar, wenn man kein Luist, Zeit und Ahnung hat, sollte man so Sachen lieber lassen. Und bei insgesamt 8 Spuren ist das natürlich sowieso quatsch... Inwiefern soll den Toms-Abnehmen nur für live gut sein ?Zitatein tontec. mit entsprechenden vergleichsmöglichkeiten und ansprüchen schlägt da sicherlich die hände überm kopp zusammen
Ach, das glaub ich jetzt nichtmal. Ich glaub das ist in Studios ne Geldfrage und ne Imagefrage: Für Studios ist der Mehrpreis von Markenware nicht so gravierend, weil sich das schnell amortisiert, wenn man die Dinger quasi täglich einsetzt und es kommt einfach besser, wenn man Markenware im Einsatz hat, um bei den Kunden Eindruck zu schinden :)) (wobei das natürlich durchaus hinterfragt werden kann/soll/darf/muss). Allerdings gehe ich mal davon aus, dass die meisten Tontechs so open-minded sind und auch mal was "Anderes" probieren und weiter benutzen.Zitatmein grösster fehler beim mic-kaufen war die anschaffung von 2 audix d2. klar die teile klingen "fett" und sind super einfach im handling, aber für die kohle krieg ich 20 thomann-tom-clips .
Ehrlichgesagt kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen? Es kommt doch auf die Qualität an und nicht auf die Quantität - was bringen mir 20 Mic, wenn keins davon taugt, aber dieses eine teurere genau meinen Sound macht, den ich will? Wen dem nicht der Fall ist, wäre das natürlich extrem blöd . Ob es der Mehrpreis letztendlich wert ist, muss man natürlich mit sich ausmachen. Wiegesagt, wer absolut zufrieden mit dem Sound der preiswerten Geräte ist bzw. nur mal probieren will, ist damit bestens beraten.Tschöö Philip
-
@ MaxPhil
Deine Philosophie Quantität statt Qualität ist grundsätlich gut. Leider hat sie einen Haken: Wenn du das Equipment "fürs Leben" suchst, kommst du in aller Regel nicht umhin, einfach im Laufe deiner Jahre unheimlich viel Zeugs auszuprobieren! Einerseits lernst du dadurch die Unterschiede kennen und dein Gehör spezialisiert / verfeinert sich. Fakt ist aber, dass nie eine Komponente alleine für den Klang zuständig ist und dass sich alle Komponenten (Instrument, Kabel, Raum, Vorverstärker, Abhöre etc.) gewissermaßen gegenseitig beeinflussen! Kann gut sein, dass ein Mikro XYZ bei deinem Bekannten den ultimativen Kick bringt, bei dir aber nur ganz gut klingt. Man muss einfach ausprobieren, wie die Komponenten zusammenpassen und welches Teil mit welchem zusammen gut klingt!
Insofern ist leider der Kaufpreis oder die "Qualität" alleine noch kein Garant dafür, dass das Teil auch bei dir wirklich gut bzw. gar "ultimativ" klingt.
Deshalb würde ich nicht am Anfang schon zu hoch pokern, da man kaum mit einem Schuss zum Ziel kommt.Zum Thema BD: Ich könnte auf Anhieb keine 5 Platten nennen, auf denen die BD wirklich super geil klingt. "Gute" Aufnahmen gibt es viele, aber "ultimative"? Also macht euch doch nicht so verrückt.
Am Ende kommt eh noch die Bassgitarre dazu und es klingt wieder total anders. Der Endmix wird dann noch komprimiert usw. Was glaubst du, bleibt von deinem Hi-End Sound noch übrig bleibt?!? Es wird so wie alle anderen lediglich "guten" Aufnahmen klingen... -
Zitat
Fakt ist aber, dass nie eine Komponente alleine für den Klang zuständig ist und dass sich alle Komponenten (Instrument, Kabel, Raum, Vorverstärker, Abhöre etc.) gewissermaßen gegenseitig beeinflussen! Kann gut sein, dass ein Mikro XYZ bei deinem Bekannten den ultimativen Kick bringt, bei dir aber nur ganz gut klingt. Man muss einfach ausprobieren, wie die Komponenten zusammenpassen und welches Teil mit welchem zusammen gut klingt!
Siescher siescher ... Ich wollte lediglich sagen, dass ein Mik, dass an sich schon den persönlichen Geschmack trifft, von Vorteil ist - egal ob teuer oder billisch. Und klar, der Geschmack ändert sich auch, d.h. was heute ???ultimativ??? ist, gefällt mir in 10 Jahren vielleicht garnösch mehr, ne.ZitatInsofern ist leider der Kaufpreis oder die "Qualität" alleine noch kein Garant dafür, dass das Teil auch bei dir wirklich gut bzw. gar "ultimativ" klingt.
Auch klar. Deshalb sprach ich auch von "Qualität"[1] - das ist nicht so verfänglich . Wenn mir aber ein teureres Teil so viel besser gefällt bzw. mir der minimale (aber entscheidende ) Klangunterschied den Preis wert ist - warum nicht?Grüße Philip
[1] Mit Qualität meine ich einen, unter Leuten mit entsprechenden Kenntnissen un Erfahrung verbreiteten, intersubjektiven Konsens .
-
Dann muss der kleine leider ein EV RE 20 für die BD kaufen und sonst nichts. Als Overheads müssen es dann Neumänner sein, ...für den intersubjektiven Konsens.
-
max,tom-mics sind imho für entsprechende "demo" aufnahmen nicht zwingend notwendig. entsprechende mic-platzierung vorrausgesezt ( und natürlich eine ausgewogene spielweise und entsprechende stimmung) kriegt mann/frau auch mit 3 mics einen ansprechenden, runden schlagzeugsound. nochmal zu den audix: die dinger sind nicht gerade preiswert, und ausser toms abnehmen ist mir dafür bislang keine verwendung eingefallen. das heisst die dinger sind im prinzip für mich totes kapital oder rausgeworfenes geld. ich bin auch kein ton-mensch sondern ein trommler der sich halt irgenwann mal etwas elektrik zugelegt hat und rudimentär damit umgehen kann. bevor ich mir sechs wochen lang einen kopp um sowas mache geh ich lieber üben die AT bd-teile hab ich übrigens gekauft weil die halt preiswert,klein und leicht sind. ich hab die feste eingebaut und wenn die bd abgenommen werden muss wird halt eingestöpselt und gut is. sicherlich komt der ein oder ander tec. angerannt und meckert weiller halt evtl. entsprechend am eq schrauben muss, aber das ist dann nicht mehr mein problen und klanglich weiss ich inder richtung sowieso nicht wo ich hin will. wenns geht soll die kiste halt so klingen, wie ich sie gestimmt habe.
-
Zitat
Original von matzdrums
nochmal zu den audix: die dinger sind nicht gerade preiswert, und ausser toms abnehmen ist mir dafür bislang keine verwendung eingefallen. das heisst die dinger sind im prinzip für mich totes kapital oder rausgeworfenes geld.
Äh, die sollten sich eigentlich genauso vor Git-AMPs und Trompten einzusetzten lassen. Und an Schnarren gehen die ganz sicher auch.Aber wenn du nich magst, ich dir schon lange gesagt dass ich noch Platz an zwei Toms übrig hab...
-
an der schnarre klingts für mich scheisse und abstauben iss hier nich
-
Tach... was haltet ihr denn von den Rode NT-5 als Stereo-Paar? Sind ja auch Neumann nachbauten und imho ganz ok vom Preis her. Ausserdem könnte ich sie beim Händler in der Nähe besorgen für einen kaum höheren Preis als die Beyer 530...
So langsam muss ich wohl einfach mal was kaufen, im schlimmsten Falle wars dann halt nicht genau das was ich wollte, aber davon geht die Welt ja nicht unter
-
Sorry, wenn ich den Thread nochmal aufmache, aber so bleibt es übersichtlicher ... hoffe ich.
ZitatOriginal von DF
Hier will jemand ANFANGEN mit einem 8 Spurgerät aufzunehmen. Normalerweise nicht nur Drums, es soll sicherlich auch noch was an Spuren für den Rest der Band überbleiben.Du sprichst mir aus der Seele, das ist genau das was wir auch wollen. Wir haben einen 8Spur HD-Recorder und 4 Eingänge sind schon belegt (2x Gitarren, 1x Bass, 1x Gesang), da bleiben dann genau 4 Stück für mich (oder nur drei, wenn evtl. noch Background-Gesang dazu kommt).
ZitatOriginal von DF
Meine Prioritätenliste als erfahrener Homerecorder steht oben. Anschaffen und zwar in dieser Reihenfolge:
1. ein ordentliches Overhead
2. ein BD-Mic (das Günstige von Audio Technica)
3. ein Snare-Mic
4. und 5. zwei Tom-Mics (wer 8 Toms hat, vergisst das am Besten, dies gilt für normale "Puristen" mit 2 bis 4 Toms)
6. das ECM 8000 als Raummic
7. ein zweites Overhead
8. ein Hihat Mic (wobei das ECM hier auch gut geht oder eben eins der beiden Overheads)Je nach persönlicher Priorität, kann einer von mir aus auch die Plätze 4 und 7 tauschen.
Ich hab mal für mich so ein bischen experimentiert und mit drei oder Mics klang das ganze recht ansehnlich -- für unsere Zwecke und meine Ohren. Und das obwohl das keine speziellen Drum-Mikros waren...
Für mich stellen sich jetzt aber trotzdem noch ein paar Fragen:
1. Wenn ich vier Mikros kaufen möchte, und zwischen 200 bis 300 Euronen zur Verfügung hab, wollte ich folgende Kombination nehmen: 2 Overhead, 1 Bass und 1 Snare. Ist diese Kombination sinnvoll? Evtl. kann man das Snare Mic so plazieren, das es auch die HiHat gut abnimmt.2. Wenn obige Kombination, welche Mikros sollte ich nehmen? Preis eben 200 bis 300 Euro ...
Besten dank für Eure Tipps im Voraus, bin -- wie man vielleicht merkt -- absoluter Mikrofonierungs-Anfänger.
CU all
Edith sagte, es fehlte noch was ...
-
Zitat
Original von matzdrums
ich hab die feste eingebaut und wenn die bd abgenommen werden muss wird halt eingestöpselt und gut is. sicherlich komt der ein oder ander tec. angerannt und meckert weiller halt evtl. entsprechend am eq schrauben muss, aber das ist dann nicht mehr mein problenmatzdrums
Kannst Du mir verraten, wie Du das Mikro in der Bassdrum installiert hast?
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!