• beim Behringer MX2004A (hat 8 Mikrofoneingänge mit Phantomspannung, können aber natürlich auch Mikros ohne dran) gibts zwar keine Direct-Outs, jedoch kann man die Insert-Eingänge mit ein paar selbstgebauten Kabeln als Direct-Outs verwenden. Ist allerdings dann nur das verstärkte Mikrofonsignal ohne alle EQs, Fader usw. (Pre-Fader) - aber gemixt wird bei Mehrspuraufnahmen sowieso immer erst hinterher... für den Preis bekommt man meines Wissens kein 8-Kanal Pult mit Direct-Outs


    drummermonkey:
    Es geht schlicht und einfach nicht. Ein Mikrofoneingang braucht einen Vorverstärker, sonst ist das Signal extrem leise bis unhörbar. Und die Stereoeingänge haben keine Vorverstärker, sondern nur die beiden Mikrofonkanäle.
    Was anderes ist die Sache mit XLR vs. Line-Eingang. Wenn hinter dem Line-Eingang auch ein Vorverstärker sitzt (wie bei den beiden Mikrofoneingängen bei dem Behringer Pult, die XLR und/oder Line-Buchsen haben) ist es empfehlenswert, ein XLR-Kabel zu verwenden, aber nicht zwingend.


    gruß spanky

  • Also Spanky: hab ich übersehen! Das abgebildete Teil ist eigentlich ein 4-Kanal Mixer... tsts...


    Wir reden hier natürlich immer noch von einer Lowcost-Lösung die trotzdem noch gut funktioniert.


    Für LarsKrachen und alle, die an einer funktionierenden Lowcost-Lösung interessiert sind:


    Behringer Eurorack UB 1204 175 €
    http://www.rockshop.de/html/Be…rackUB1204Pro0108890.html
    http://www.musik-service.de/Pr…urorack_UB1204_FX_Pro.htm


    Wichtig: Du hast "nur" 6 regelbare Kanäle, 2 Tom-Mics können also nur über einen gemeinsam einzupegelnden Kanal abgemischt werden.


    und bei 7 Mics: zB 2 Sätze DAP DK-5 = 298,-€
    (2 Overheads und 1 x BD-Mic übrig für andere Sachen)
    http://www.dap-audio.com/virtual-showroom.htm
    oder: 1 x DK-5 (1 Tom-Mic dann zwischen 2 Toms hängen) und ein zusätzliches Snare-Mic.

  • ich versteh nicht ganz, wo du bei 4 mikrofonvorverstärkern 6 regelbare kanäle findest, an die mikrofone angeschlossen werden können...


    ich hab selbst den MX2004A, der hat 8 mikrofonkanäle und 4 stereo-kanäle, wenn ich da ein mikrofon dranhänge hör ich das höchstens wenn ich die endstufe bis ins unendliche jage.... dann kann ich die mics aber gleich in den cd-player-eingang pfriemeln...

  • Komisch, Spanky: bei mir klappt das... oder habe ich einen Virus im Mischer??


    Ne, im Ernst: es gibt ausser den Stereo Line-ins noch 2 weitere vorverstärkte Klinken-Eingänge, damit gibt es dann mit den 4x XLR insgesamt 6 voneinander unabhängige regelbare Kanäle.


    Da wir bei meinem Beispiel also 2 Overhead-Mics mit Phantomspeisung (XLR-Eingang) haben, werden die parallel geschalteten Klinken unterhalb der beiden restlichen XLR-Eingänge für 2 normale Mics genommen.


    PS: Besuch mich mal wieder, dann kannst Du Dich davon überzeugen, ok?

  • spanky: Das beim MX 2004 die Mikros über die Stereo-Kanäle nicht funktionieren, liegt vielleicht auch daran, dass diese keine Gain-Regler haben und deshalb das Mik-Signal viel zu leise ist.
    Bei meinem 1604 kann ich die Mikros auch problemlos auf die Stereo-Kanäle legen. Allerdings ist dann eben kein Mikrofonvorverstärker dazwischen.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • JB:
    du benutzt also parallel die XLR und klinkeneingänge an einem vorverstärker? wenn das bei dir klappt... ich probiers bei mir lieber nicht aus... ist eben wie 2 chinchkabel zusammenzulöten und sich den mischer zu sparen - funktionieren tuts, aber obs den geräten guttut...
    also ich halt mich dann einfach mal raus, wenns funktioniert muss es ja gehen... ;)


    00Schneider:
    ohne mikrofonvorverstärker hast du aber kaum signal, außer natürlich deine mics bringen schon so einiges an pegel, dann ist das natürlich möglich...

  • 00Schneider:
    Also du verwendest ein MX1604. Wieviele Mikros kann
    ich denn da jetzt insgesamt dranhängen und erzielt man damit dann auch vernünftige Aufnahmen (über die Stereoeingänge??)


    Ansonsten kann ich mich nur Drummermonkey anschließen... Mir fehlt der Durchblick :(


    Also, ich brauche ein möglichst billiges Mischpult für 5 Mikros - Welche Mischer kann ich da jetzt nehmen, um brauchbare Ergebnisse zu erzielen?


    Danke im Voraus

  • hm.


    wollt ihr die ehrliche meinung eines altgedienten live-mischers hören? (bezieht sich jetzt alles auf gigs, ne?)


    mikrofonierung wie ein mischer sie mag:


    BD: 1x AKG D 112 E
    TOMS: 3x Beyerdynamic M 201 TG
    SN: 1x Beyerdynamic M 201 TG
    Hi-Hat: 1x Shure SM 58 ohne Korb


    Overheads: vergesst sie.
    die meisten besucher dieses forums spielen gigs im normalfall auf clubebene, oder? in einem durchschnittsraum eines clubs sind die becken auch so durchsetzungsfähig genug.
    größere gigs? okay, man kann becken auch einzeln abnehmen. SM 58 ohne kopf ist für mich da die optimale lösung. im fall des falles auch beyerdynamic M 201 TG.
    overheads sind die rückkopplungsquelle nummer 2 (nach gesangsmikros). overheads erschweren die stimmige lautstärkeeinstellung der einzelnen instrumente des schlagzeugs. overheads sehen scheisse aus. eine daseinsberechtigung haben sie dennoch: im studio. dort sorgen sie dafür, dass im endeffekt ein gewisses raumgefühl der drums entsteht. live sind sie bulls*it.


    // vorplex

  • @St.Spankus:

    Zitat

    Da wir bei meinem Beispiel also 2 Overhead-Mics mit Phantomspeisung (XLR-Eingang) haben, werden die parallel geschalteten Klinken unterhalb der beiden restlichen XLR-Eingänge für 2 normale Mics genommen.


    ich schreibs mal deutlicher:
    Da wir bei meinem Beispiel also 2 Overhead-Mics mit Phantomspeisung (XLR-Eingang) haben, werden die parallel geschalteten Klinken unterhalb der beiden restlichen unbenutzten XLR-Eingänge für 2 normale Mics genommen.


    Da wird also kein Kanal doppelt belegt!


    VoRpLeX: Stimmt natürlich mit den Overheads bei Gigs. Wenn man aber in seinem Studio/Proberaum vernünftige Aufnahmen machen will, gehts ohne Overheads wohl nicht so gut.

  • also nochmal für den armen verwirrten Malle ....
    wenn ich


    2x DAP DK-5


    mir aneigne ....
    was genau bräuchte ich dann noch zusätzlich, um mein kleines Set


    2x BD
    1x Snare
    5 Toms
    + 1 HH, 1XH, 1 Ride, 3 Splash, 3 Crash, 1 China


    abzunehmen, sofern ich dabei zwei Toms via ein Mic abnehme ?


    Ich will "nur" eine ordentliche Demo damit recorden können, das soll kein Studioersatz werden, gelle ?


    Bereits zur Vefügung steht mir ein
    http://www1.keyboards.de/magazine/m0600/korg.html
    - sofern mir das irgendwie behilflich sein sollte ;)


    Ein Mic-Set für mein Set würde mich geliehen "von der Stadt" ca. 75 Euro über's WE kosten. Muß mich nochmal infomieren, welche Mics das waren, Sennheiser afaik, die kleinen zum "Dranklippern".


    Greetz...
    Malle

    "If I hadn't played PacMan when I was younger, I wouldn't have eaten my hamster"

    Einmal editiert, zuletzt von mallorca ()

  • sülliman:
    Also, an mein MX 1604 kannst du bei einfacher Belegung pro Kanal 8 Mikros anschließen. Davon max. vier an die XLR. An die Stereo-Kanäle können also nur Miks die keine Phantomspannung benötigen (also Kondenser mit Batterie oder dynamische). In wie weit der fehlende Mic-Vorverstärker klangtechnisch eine Rolle spielt, weiß ich nicht.


    Aber wichtig: Ich hab den Vorvorvorgänger vom aktuellen MX 1604A (kein Silbernes). Denn bei dem haben auch die Stereo-Kanäle einen Gain-Regler (wie es sich gehört).




    Beim alten ist die komplette obere Reihe der Regler die Gain-Regler für den jeweiligen Kanal, beim neuen sind diese nur bei den Mono-Kanälen (die kleinen schwarzen).

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • gelöscht aufgrund von nicht nachvollziebarem Stuss resultierend aus chronischer Verpeiltheit :rolleyes:

    C'est l'histoire d'un homme qui tombe d'un building de cinquante étages.
    À chaque étage, au fur et à mesure de sa chute, il se répète pour sans cesse se rassurer: "Jusqu'ici tout va bien, jusqu'ici tout va bien, jusqu'ici tout va bien..."


    C'est l'histoire d'une société qui tombe...

    2 Mal editiert, zuletzt von PabloEscobar ()

  • Hi Martin I.! Lang nix mehr gehört...


    malle: Kleiner Grundsatz-Lehrgang:
    Es gibt Mics, die keine Phantomspannung benötigen (also Kondenser mit Batterie oder dynamische) und Mics, die Phantomspeisung über das Mischpult benötigen (Kondensator-Mics) Also erst mal rauskriegen, was Du Dir leihen kannst. (Beispiel: Ein DAP DK-5 Set hat 2 Overhead-Mics mit Phantomspeisung 48V, 2 Tom-Mics ohne und ein BD-Mic ebenfalls ohne Phantomspeisung.)


    Die benötigte Phantom-Speisung erzeugt ein z.B. Behringer-Mischpult durch einen zusätzlich -neben dem Hauptschalter befindlichen- vorhandenen "Phantom On" Schalter.
    Hier wird dann lediglich auf die XLR-Buchsen die variable Spannung dazugeschaltet. (also nicht auf die Klinken, damit geht das natürlich nicht) Wenn Du also Mikrofone hast, die Phantomspeisung benötigen, zählst Du zuerst mal die Anzahl der XLR-Buchsen Deines Mischpultes und prüfst, ob Dein Mischpult auch Phantomspeisung bietet (eigentlich normal, wenn XLR-Buchsen vorhanden sind)


    Als nächstes holst Du Dir die passenden Kabel für die Mikrofone. Für alle phantomgespeisten Micros nimmst Du XLR auf XLR, für die anderen XLR auf Mono-Klinke.
    (DAP: beide Overheads mit XLR->XLR auf die XLR-Buchse des Mischpultes und den „Phantom-On“ Schalter einschalten. 2 x Tom- und 1x BD-Mic mit XLR->Klinke in die Klinkeneingänge der nächsten freien Kanäle (also auf keinen Fall unterhalb der schon benutzten Overhead/XLR-Kanäle stecken, da Du sonst nicht mehr getrennt die Eingänge regeln kannst!)


    Jetzt Achtung: es gibt natürlich auch 6-Kanal Mixer von zB. Behringer, die lediglich 4 Schieberegler, also 4 unabhängig voneinander regelbare Kanäle haben. In diesem Fall werden die 2 Overheads per XLR auf Kanal 1 und 2 gelegt, die anderen 3-4 Mics teilen sich je einen Eingang als Paar und können so leider nicht getrennt eingepegelt werden. (Bei DAP DK-5: die Beiden TOM-Mics auf einen Kanal legen, die BD auf den nächsten...
    Wenn jetzt noch einer fragt, wo eigentlich ein Snare-Mikro beim DAP bleibt: gibt’s nicht! Entweder das eine Tom-Mic von den Hängetoms dafür nehmen oder die Snare mit den Overheads abnehmen. Je nach Gusto, oder halt noch ein 6. Mikro dazukaufen...


    Jetzt empfehle ich noch die Mikroständer von K&M im passenden schwarz: 2 Overhead-Stative, 1-2 kurze für die Bassdrum(s), pro 2 Toms -sag ich jetzt einfach mal- je ein Mikro zwischen die beiden Toms durch eine Klemme mit Schwanenhals montieren. Gibt’s ebenfalls beides in schwarz, sieht unauffällig aus und hält bombenfest. Für Snare und evt. HiHat ggf. auch Klemmen.


    Malle, für Dein Set benötigst Du 2 x das DAP-Set (oder halt andere Mics), dazu passend einen wie von mir beschriebenen Mixer (zB:Behringer) und halt so viele Mikrofonständer oder –Klemmen, wie Du halt brauchst. ;)


    2x DAP DK-5-set bedeutet: 2 x BD, 4x Tom, 2x Overhead und je ein Overhead für Snare und HiHat. Bei Snare und HiHat solltest Du allerdings eine physikalische Trennung zu den Toms etc. mit einem „Tütchen“ um die Membran machen, sonst hast Du zu viele Nebengeräusche.


    Jetzt noch mal eine Zusammenfassung:
    Die billigste Lösung wäre:

    1x Behringer 6-Kanal-Mixer
    1x DAP DK-5 Mikrofonset
    2x XLR->XLR Mikrokabel
    3x XLR->Monoklinke Mikrokabel
    1x K&M Bassdrum-Mikrostand
    2x K&M Overhead-Ständer
    2x K&M Tom-Klemmen
    2x K&M Schwanenhals-Aufstecker für die Tom-Klemmen


    Damit nimmt man ein normales Set für Demos gut ab.
    Bei 2 Bassdrums und entsprechend mehr sonstiges nimmt man halt einen größeren Mixer und mehr Mikrofone (s.o.)


    Das alles wird also im „Drummixer“ vogemischt und dann mit den beiden Stereo-Out Buchsen mit dem Hauptmixer verbunden . Fertig! Das funktioniert so!

  • JB: Hab die Woche DzA, muss ja dann über Weihnachten "Wache" schieben und dann wieder bis 10. Urlaub machen. Irgendwie muss man ja die DzA -Tage abbauen. :)


    PabloEscobar:
    Also ich bin von deinen Ausführungen noch verwirrt, also mal langsam.


    - du willst ein Demo-Band aufnehmen
    - du brauchst ein Mischpult (oder das ganze Equipment?)


    Die einfachste Lösung ist, dass du die ganze Band mit zwei Kondensern im Raum aufnimmst. Einfach und ergibt mit etwas geschick bei der Aufstellung ein ganz passables Demo.


    Wenn du alles abmischen willst, dann brauchst (idealerweise) für alles einen extra Kanal, also für jedes Mikro einen Mikro-Kanal (Mono mit XLR) und für Bass und die Gitarren jeweils einen.
    Bei dir sind das insgesamt 10 Kanäle, davon 7 Mikro.


    Gitarre und Bass kann man verschieden abnehmen. Entweder ein Mikro vor den Verstärker (dazu wird natürlcih wieder ein Mikro-Kanal beötigt) oder über eventuell vorhandenem Direct-Out bzw. Line-Ausgang und DI-Box.


    Entweder ich hab Glück und du hast's verstanden, oder ich hab dich noch mehr verwirrt.


    Lies dir zur Info auch diese Seiten von musikmachen.net. Viele Grundlegenden Sachen sind dort schon erklärt.
    http://www1.musikmachen.net/basics/index.html



    MfG 00Schneider

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • ja, schon viel klarer jetzt... keine ahnung, was ich da oben geschrieben hab, als ichs jetzt nochmal gelesen habe, konnte ich's selbst kaum nachvollziehen. Also, neuer Versuch:


    Zitat

    Die einfachste Lösung ist, dass du die ganze Band mit zwei Kondensern im Raum aufnimmst. Einfach und ergibt mit etwas geschick bei der Aufstellung ein ganz passables Demo.


    wenn man das macht, muss der Raum aber eine einigermaßen gute Akkustik haben, oder? Das hat unser Raum definitiv nicht, ist ein Kellerraum bei mir zu Hause (ist halt so, solange der Drummer kein 2tes Schlagzeug hat/sich leisten kann, wird halt bei ihm geprobt). Zudem hört hat man doch dann einen "Live-Effekt" in der Aufnahme, oder? Weil dann werden ja auch Nebengeräusche aufgenommen. Falls ich in dieser Annahme falsch liege, und die Akkustik spielt hier nicht so eine große Rolle, bitte laut schreien!, weil das wäre wirklich eine gute Alternative.



    Wäre das hier eine Möglichkeit?


    - Soundkarte ist eine Mehrspur-Soundkarte mit 8 Klinkenein/ausgängen sowie 2 XLR-Ein/Ausgängen.


    - Mischpult ist das Behringer MX2004 A, weil es 8 Vorverstärker hat.


    - Die Schlagzeug-Mics kommen in die XLR-Eingänge des Mixers, jenachdem mit oder ohne Phantomspeisung... also jedes Mic einen eigenen Kanal --> 6 Kanäle belegt.


    So, soweit ist mir eigentlich alles klar. Jetzt kommen die Sachen bei denen ich mir nicht so sicher bin.


    - Ich weiß nicht, ob unsere Gitarrenverstärker und Bassverstärker einen Direct-Out oder Line-Ausgang (ist das das gleiche?) haben, muss ich morgen mal meine Leute fragen.
    -Angenommen, es wäre so. Dann könnte man doch einfach an jeden Verstärker (3 Stück) eine DI-Box hängen und von dort aus per Klinkenstecker direkt in die Soundkarte (die ja 8 Eingänge hat) gehen. Das Mischpult kommt dann auch in die Soundkarte - da hab ich allerdings keine Ahnung, wie das funktioniert: Kann man alle Spuren des Mixers (6 Stück) mit einem einzigen Kabel in die Soundkarte stecken? Sprich: Gibt es einen Ausgang am Mischpult, der alle Spuren zusammenfasst? Das wäre eigentlich die beste Lösung, ich hätte dann an der Soundkarte 4 Eingänge belegt, die ich dann am Computer noch bearbeiten könnte. Somit wäre das Mischpult zuständig für die Relationen der einzelnen Schlagzeugkomponenten, und am Computer könnten alle Instrumente zusammengemixt werden... Ist das so möglich oder bin ich hier komplett auf dem Holzweg?


    - Falls unsere Verstärker keine Direct-Out-Ausgänge haben, müssten sie mit Mikrofonen abgenommen werden. Dann bräuchte ich, soweit ich das richtig verstanden habe, entweder ein größeres Mischpult mit mindestens 10 vorverstärkten Mic-Eingängen oder ich würde bei dem o.g. Mixer bleiben und bräuchte dann einen externen Vorverstärker von dem ich dann per Klinkenstecker in die Soundkarte gehen würde. Ich schätze mal, dass sich aus Qualitäts- und Kostengründen die 2te Möglichkeit nicht lohnt.
    Welches Mischpult mit 12 Mic-Vorverstärkern (10 gibts denk ich nicht) würde sich denn anbieten? Gibts sowas überhaupt? Ist das finanzierbar? Bei dieser Lösung bräuchte ich eigentlich auch keine Mehrspur-Soundkarte, weil ja alles über den Mixer läuft, oder?


    - Bei den Gesangsmikrofonen bin ich mir nicht so sicher. Was wären denn eure Vorschläge, wie ich die am besten noch mit einbinden kann? Wäre es eine Möglichkeit, in einen der 2 freien Mic-Eingänge (siehe Konstelation oben) des MX2004 das Gesangsmikrofon zu stecken und mittels eine DI-Box mit der Soundkarte zu verbinden? Somit kämen dann vom Mixer 2 Signale: einmal das Schlagzeug und einmal Gesang. Ist das so möglich?


    ok, hab mir Mühe gegeben... :D


    Gute Nacht


    Säbbi

    C'est l'histoire d'un homme qui tombe d'un building de cinquante étages.
    À chaque étage, au fur et à mesure de sa chute, il se répète pour sans cesse se rassurer: "Jusqu'ici tout va bien, jusqu'ici tout va bien, jusqu'ici tout va bien..."


    C'est l'histoire d'une société qui tombe...

    2 Mal editiert, zuletzt von PabloEscobar ()

  • so, ich bin jetzt sauer 8)...
    ich verstehe alles, was hier gesagt wird, hatte aber in einem anderen thread eine ganz einfache Frage gestellt, die mir niemand so gaaaanz zufriedenstellend beantwortet hat (um mich kümmert sich also niemand, schnieeeef):


    ..also: Ihr habt die Wahl zwischen folgenden Mikros zur Abnahme von Tom Toms (Sonor Delite, 10", 12", 14", 16") und müsst Euch zwischen folgenden Modellen entscheiden:


    Sennheiser e604
    Shure Beta56
    Beyerdynamic Opus 78
    Stagg DM 5020
    AKG C 1418
    ...oder eine Alternative?!?!


    WAS WÜRDET IHR NEHMEN???


    Bitte nicht böse sein, dass ich die verworrene Situation unterbreche und/oder störe, aber die erfahrenen Leutchen hier können mir doch bestimmt auch weiter helfen, oder?!


    Danke vorab, 'tschuldi für die Störung...


    Flepi

    knock on wood

  • Ich weiß nicht, ob hier jemand schon all diese Mikros getestet, bzw. gehört hat? Ich z.B. bin erst dabei mir alles nach und nach anzueignen...
    Was aber auf alle Fälle hilft, ist ein direkter Vergleich der Kennwerte (z.B. die Frequenzgänge der Mikros, d.h. ab, bzw. bis zu welcher Frequenz wird der Schall übertragen).


    Also, was ist zur Abnahme z.B. der BassDrum wichtig?
    1) Das Mikro muß einen hohen Schalldruck aushalten
    2) Das Mikro sollte tiefe Frequenzen gut übertragen


    Hier ein Beispiel:
    Mikro A: 30 Hz bis 10 kHz
    Mikro B: 20 Hz bis 15 kHz


    Bei gleichem Preis (und ohne den max. Schalldruck zu berücksichtigen) würde ich hier natürlich Mikro B bevorzugen!


    Hier eine (meiner Meinung nach :] ) ideale Aufteilung:
    Bass: 20 Hz bis 15 kHz (Wichtig: Tiefe Frequenzen)
    Snare: 50 Hz bis 18 kHz (Wichtig: Obertöne [Snareteppich])
    Toms: 30 Hz bis 16 kHz
    Overhead: 50 Hz bis 20 kHz (Wichtig: Hohe Frequenzen)


    Gerade die Steigerung im oberen und unterem Frequenzgang kostet richtig Geld. :(


    Ich hoffe dies hilft ein wenig!
    Gruß,
    LarsKrachen
    :D :D :D

    Einmal editiert, zuletzt von LarsKrachen ()

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