Glyn Johns Aufnahme Technik

  • Hallo


    Ich habe ein In Ear System von Ultimate Ears.
    Ich benutze die In Ears für den Gehörschutz und natürlich Sound.
    Jetzt habe ich das Problem das ich beim spielen zu Playalongs oder beim üben mein eigenes Schlagzeug nicht mehr so gut höhre.


    Ich wollte nun die Glyn John Technik zum aufnehmen meines Schlagzeug verwenden , da ich nicht viel Platz für Micros habe und auch nicht alzuviel ausgeben will.
    Es soll ja nur dafür da sein um sein eigenes Schlagzeug besser auf den In Ears zu hören.


    Ich habe leider keine Ahnung was für Mics und was für einen Mischer man dafür verwenden sollte.


    Ich hoffe das ihr mir hier ein paar Vorschläge machen könnt.
    Der Mischer und die Micros sollten bezahlbar sein. Wie gesagt es ist nur für Übungszwecke und nicht für große Aufnahmen.


    Danke im Voraus
    Lg

  • Die In Ears haben eine feste Dämpfung von 26 db natürlich höhre ich noch etwas von meinem Schlagzeug dennoch wäre es gut wenn ich das schlagzeug noch über die in ears hören würde.


    Trotzdem Danke :)

  • Ansich ist deine Idee nicht verkehrt..


    Wieviel Euronen willst du denn löhnen? Soll der Mischer irgendwann noch für mehr hinhalten(zwecks Anzahl Kanäle)? Willst du zumindest die Möglichkeit der Aufnahme haben? Worüber spielst du dein Playalongs ab?
    Gibt es ein wenig Vorwissen über Aufnahme&Mikrofone?


    Nach Antworten gibts ein bisschen Input von mir.


    Lg

  • Ich sage dir jetzt mal vorab, das die Aufnahmetechnik bei deinem Stand der Dinge egal sein wird.


    Ich persönlich würde mit 2 Mikros starten (BD und Overhead) und das ganze im Laufe der Zeit bei Bedarf erweitern.
    Zum Thema Mikros und Mischpult gibts schon einige Threads wo man sich einlesen kann.

    Alles wird gut

  • Hallo,


    die Glyn Johns-Positionstechnik ist weder besonders billig noch besonders platzsparend.


    Ich würde einfach die In-Ears durch Out-Ears ersetzen, dann hört man auch mehr vom Gerät.
    Das ist im Zweifel billiger und effektiver.


    Ganz persönlich darf ich aber anmerken, dass ich eher meinen Ohrenarzt aufsuchen würde.
    Ich höre mit jeglicher Dämpfung auf den Ohren mein Schlagzeug noch ausreichend und notfalls
    könnte man ja das Playalong leiser drehen, nur so ein ganz billiger Tipp.


    Grüße
    Jürgen

  • Hi,

    Ich höre mit jeglicher Dämpfung auf den Ohren mein Schlagzeug noch ausreichend und notfalls
    könnte man ja das Playalong leiser drehen, nur so ein ganz billiger Tipp.

    diesmal kann ich dem Kollegen K gar nicht zustimmen: Mein Ohrenarzt ist prima mit mir zufrieden und ich höre bei meinen Ultimate Ears mit Comply Foams nur noch verdammt wenig vom Set. Stelle ich dann noch leise zarte Musik an, hör ich nix mehr vom meinem Spiel. Jedenfalls nichts, was mir irgendwie zur Freude oder zum Fortschritt diente.


    Mein erster Playalong-Aufbau war genau so, wie von jonas7654 angedacht: Billiger Behringer mit 4 Mikroeingängen, anfangs ein billiges BD300 BD-Mikro und ein Overhead-Stereopaar, noch ein Y-Kabel für den MP3-Player und fertig. Das war damals schon prima, denn ich konnte endlich das Verhältnis zwischen Drums und Playalong genau regeln und gegebenenfalls auch mal ein Instrument (Hihat oder Bassdrum) bei mir zum Üben hervorheben. Diese Möglichkeiten möchte ich heute nicht mehr missen.


    Glyn-Johns: Mag ich, ist aber in der Tat für diesen Zweck hier weder falsch noch richtig. Fürs Spielen zum Playalong scheint mir die Frage der Aufnahmetechnik unbedeutend, es soll ja gerade nicht zu allererst um Aufnahme, sondern Wiedergabe/Monitoring gehen.


    Viele Grüße und dem jonas7654 viel Erfolg
    Hajo K

  • Hi,


    für den Anfang würde ich dir z.B. die T.Bone SC 140 oder Behringer C2 Mics empfehlen. Sind günstig und klingen nicht viel schlechter als die Rode NT5. Für die Bassdrum halt die üblichen verdächtigen: Shure Beta 52, AKG D112, Sennheiser E902(benutze ich selber) usw.
    Ich hab ein Kondensatormic über meinem Kopf für das Monitoring. Zudem mische ich noch ein bisschen Bassdrum und manchmal noch die Overheads dazu. So wirst du einen guten ausgewogenen Sound auf deine Ohren haben!


  • Hey Danke für die Zahlreichen Antworten :)


    Bluez23
    Benutzt du Selber die Glyn John Technik ?


    Nein, nicht mehr. Ich habe diese Technik früher mal benutzt als ich zu wenig Eingänge hatte. Kannst natürlich auch das Monitoring mit den beiden Overheads ausprobieren, vielleicht wird das auch in Ordnung sein. Bei normaler Abnahme (AB, XY) hast du aber sonst nur Becken auf deine Ohren. Ansonsten wie gesagt, ein Mic und etwas BD sollten fürs Monitoring reichen. Wegen dem Mischpult würde ich nach Behringer gucken.


    Grüße
    Bluez

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