Ich mal wieder
Wochen sind vergangen, mal habe ich viel geübt, mal wenig. Aber die Double Strokes für Rolls klappen immer noch nicht, ABER mein neuer Lehrer gibt mir jedes Mal einen weiteren nützlichen Tipp und irgendwann knacke ich das schon
Knoten geplatzt/Entwicklungssprung
-
-
Ich mal wieder Wochen sind vergangen, mal habe ich viel geübt, mal wenig. Aber die Double Strokes für Rolls klappen immer noch nicht, ABER mein neuer Lehrer gibt mir jedes Mal einen weiteren nützlichen Tipp und irgendwann knacke ich das schon
Double Stroke Roll? Mit dem kämpfe ich zZ.
-
Kinners, entspannt euch. Bis ein Double Stroke Roll sauber läuft, braucht es schon ein paar Jahre.
-
So lange?
-
Ja.
-
Mal platzt der Knoten, mal geht er wieder zu. Bei mir ist z.B. gerade was total doofes geschehen, nämlich letzteres - Knoten wieder da.
Bislang war es kein Problem für mich, die HiHat mit links statt mit rechts im 4/4-Takt zu spielen. Rechte Hand spielt ergo die Snare. Heute klappte das nur stockend, und 2/4-Takt hat mich vollend aus dem Konzept gebracht - ich hab' einfach nicht Hihat und Snare auf der 2 mit der Base sauber gleichzeitig spielen können. Immer wieder wollte ich mit rechts statt mit links führen. Und die 32tel waren heute auch irgendwie ganz hakelig und scheusslich anzuhören (Sorry, Cal Tjader, es sollte nicht sein. Ich habe deine Musik verhunzt).
So und nun? Abwarten, entspannen, keinen Kopp drum machen. Wird schon wieder. Hoffe ich zumindest.
-
.... Aber - schreibst du ja selber - nicht verrückt machen... Geht mir auch manchmal so, dann wuppt was einfach nicht, was sonst geht.
Hab mich neulich mal wieder am von dir beschriebenen open handed versucht, das ist Jahre her, da ging es einigermaßen, aber jetzt war es so dermaßen ungroovig
Sei froh, dass du es sonst kannst, ich muss das erstmal wieder üüüüben..... Geht bei dir sicher schneller wieder besser -
Hey Leute, ich habe auch endlich einen!
Mein Unterarm geht inzwischen ein kleines bisschen mit, wenn ich spiele! -
.... Aber - schreibst du ja selber - nicht verrückt machen... Geht mir auch manchmal so, dann wuppt was einfach nicht, was sonst geht.
Heute morgen ging's wieder alles. Ganz problemlos. Auch 5/4 und 6/4 waren wieder weniger verkrampft als zuletzt. Und habe endlich mal geschafft, längere Zeit eine 11/4-Takt zu spielen, ohne mich nach der vierten oder fünften Patternwiederholung zu verfransen. Siehste, einfach nur cool bleiben, dann wird's auch was.
ZitatHab mich neulich mal wieder am von dir beschriebenen open handed versucht, das ist Jahre her, da ging es einigermaßen, aber jetzt war es so dermaßen ungroovig
Open-handed ist auch ehrlich gesagt gar nicht soooo einfach, weil die gesamte Hand-Bein-Koordination umgestellt werden muss. Dauerte bei mir auch (als Jugendlicher), bis mein Kopf das Programm abgespeichert hatte. Mit links zu führen ist für viele Rechtshänder ja schon kompliziert genug, aber dann auch noch die Base auf rechts lassen, und auf diese einen Offbeat zu setzen, das muss man üben. Aber Übung macht den Meister. Und wenn man es dennoch nie kann (so wie meine Frau - tragisch unbegabt für Schlagzeugspiel) - so what? Hauptsache man hat Spaß, wenn man hinter der Schießbude sitzt - egal, wie kompliziert oder einfach man spielt. (Weniger ist zudem manchmal auch mehr ).
Punkgirl: Siehste... alles wird gut. Vor allem mental nicht verkrampfen, das hilft enorm. Ich glaube, bei mir klappt so vieles nur deshalb recht gut, weil ich mit so'ner "Ist doch egal, ob's klappt"-Einstellung trommle. Fill verpasst? Wumpe. Nur 16tel statt 32stel gespielt - wer merkt das schon im Publikum, dass es eigentlich anders sein sollte?
-
Ich kann gar keinen Doublestroke.
-
Ich kann gar keinen Doublestroke.und wirbeln?
Zitat von »Drummer´s Eve«
.... Aber - schreibst du ja selber - nicht verrückt machen... Geht mir auch manchmal so, dann wuppt was einfach nicht, was sonst geht.
Heute morgen ging's wieder alles. Ganz problemlos. Auch 5/4 und 6/4 waren wieder weniger verkrampft als zuletzt. Und habe endlich mal geschafft, längere Zeit eine 11/4-Takt zu spielen, ohne mich nach der vierten oder fünften Patternwiederholung zu verfransen. Siehste, einfach nur cool bleiben, dann wird's auch was.
Zitat
Hab mich neulich mal wieder am von dir beschriebenen open handed versucht, das ist Jahre her, da ging es einigermaßen, aber jetzt war es so dermaßen ungroovig
Open-handed ist auch ehrlich gesagt gar nicht soooo einfach, weil die gesamte Hand-Bein-Koordination umgestellt werden muss. Dauerte bei mir auch (als Jugendlicher), bis mein Kopf das Programm abgespeichert hatte. Mit links zu führen ist für viele Rechtshänder ja schon kompliziert genug, aber dann auch noch die Base auf rechts lassen, und auf diese einen Offbeat zu setzen, das muss man üben. Aber Übung macht den Meister. Und wenn man es dennoch nie kann (so wie meine Frau - tragisch unbegabt für Schlagzeugspiel) - so what? Hauptsache man hat Spaß, wenn man hinter der Schießbude sitzt - egal, wie kompliziert oder einfach man spielt. (Weniger ist zudem manchmal auch mehr ).Punkgirl: Siehste... alles wird gut. Vor allem mental nicht verkrampfen, das hilft enorm. Ich glaube, bei mir klappt so vieles nur deshalb recht gut, weil ich mit so'ner "Ist doch egal, ob's klappt"-Einstellung trommle. Fill verpasst? Wumpe. Nur 16tel statt 32stel gespielt - wer merkt das schon im Publikum, dass es eigentlich anders sein sollte?
Ja, das kann sein aber ich bin leider immer so verdammt ungeduldig.
Erkenntnis heute: es ist manchmal schon möglich genau zu spielen.
Jetzt kommen bei mir Noten dazu und kompliziertere Rudimentversionen.
Achja und wenn ich immer mitzaehle geht es besser.
Stimmt, das merkt wirklich keiner.Ich hatte schon mal Crossed Handed (heißt das so?)
und es war brutal schwer mit der rechten Hand HH zu spielen. -
Ich setz mich einfach an mein Set und spiele. So hab ich das schon immer gemacht.
-
Morsche,
ja, die einen Spielen,
andere Stimmen, wieder andere Bauen und manche Labern.
So ist das.Wenn ich eins gelernt habe, dann ist es die Tatsache, dass
a) Üben hilft und
b) Üben von Dauer (also regelmäßig, nicht sporadisch) sein sollte.
Dann klappt nach ein paar Jahren alles.Ob man dann open minded, mit der Basistrommel oder gar Doppelstreich
spielt, ist dann fast schon egal.
Das Komplizierteste bei vertauschten Anwendungen ist für mich die Hi-Hat mit dem rechten Fuß.
Der linke Fuß auf der Hupe ist aber auch irgendwie ungroovy.
Obenrum geht 3/4-Takt rechts herum und 5/4 links herum ganz gut, jedenfalls bei AC/DC-Stücken.Grüße
Jürgen
alles relativ -
Ja ja, der zu platzende Knoten... ein Thema für sich.
Ich stimme Jürgen aber auf jeden Fall zu und kann dies aus eigener kleiner Erfahrung bestätigen: regelmäßiges und konzentriertes Üben, sei es nur 5 Minuten, kann einen Sprung herbeiführen. Aber sind wir nicht alle ein bißchen Blu.... äh faul? Ich mache es auch zu selten richtig, obwohl es doch so schöne Practice Pads gibt. Immerhin konnte ich im Unterricht ein paar Sachen an Aufgaben mitnehmen und durch regelmäßiges Üben in den Griff bekommen. Meine Doubles laufen auch schon relativ sauber, aber laaaaangsam und noch nicht ineinander, aber das kommt bestimmt und stellt dann den nächsten Sprung dar.Früher habe ich nie geübt, immer nur einfach zu irgendetwas gespielt. Seit ich einen tollen Lehrer habe, spiele ich weniger tralala, über aber mehr (und wenn es nur die Songs der Bands sind, in denen ich mitwirke).
In diesem Sinne, LG redsnare
-
Hi,
Meine Doubles laufen auch schon relativ sauber, aber laaaaangsam und noch nicht ineinander, aber das kommt bestimmt und stellt dann den nächsten Sprung dar.
das kommt garantiert! Aber es daaaaaaaaaaauert scheinbar ewig. Mir hat mal ein Dozent (ganz am Anfang meiner "Drummer-Karriere") gesagt, dass ein guter Schlagzeuger allein für diesen Wirbel ein paar Jahre braucht, bis er richtig klingt. Ich hab gedacht: Hä? Ich krieg die Stöcke nach ein, zwei Tagen irgendwie zum Hüpfen, da wird das doch wohl nach ein, zwei Monaten laufen. Jaja ...
Grüße
Hajo K -
Double Strokes sind was feines...wenn die mal laufen, dann flutscht das gesamte Schlagzeugspiel auf einmal in eine andere Dimension
Habe die damals in der Marchingband gelernt, war dort nunmal essentiell...udn ich bin froh darüber dort soviel Blut und schweiss gesteckt zu haben! Also Leute nich aufgeben, als weiter doublen =D Das kommt mit der Zeit.
Ich kann mal schauen dass ich da evtl ein zwei Rudiments eingescannt bekomme, die haben mir damals ganz gut geholfen. Evtl bringts einem von euch ja auch was
~Sethi
-
Ich kann mal schauen dass ich da evtl ein zwei Rudiments eingescannt bekomme, die haben mir damals ganz gut geholfen. Evtl bringts einem von euch ja auch was
Immer her damit! Hört sich gut an
das kommt garantiert! Aber es daaaaaaaaaaauert scheinbar ewig. Mir hat mal ein Dozent (ganz am Anfang meiner "Drummer-Karriere") gesagt, dass ein guter Schlagzeuger allein für diesen Wirbel ein paar Jahre braucht, bis er richtig klingt. Ich hab gedacht: Hä? Ich krieg die Stöcke nach ein, zwei Tagen irgendwie zum Hüpfen, da wird das doch wohl nach ein, zwei Monaten laufen. Jaja ...
Mein Lehrer meint, bis Jahresende wird es besser werden...
-
Ja ja, der zu platzende Knoten... ein Thema für sich.Ich stimme Jürgen aber auf jeden Fall zu und kann dies aus eigener kleiner Erfahrung bestätigen: regelmäßiges und konzentriertes Üben, sei es nur 5 Minuten, kann einen Sprung herbeiführen. Aber sind wir nicht alle ein bißchen Blu.... äh faul? Ich mache es auch zu selten richtig, obwohl es doch so schöne Practice Pads gibt. Immerhin konnte ich im Unterricht ein paar Sachen an Aufgaben mitnehmen und durch regelmäßiges Üben in den Griff bekommen. Meine Doubles laufen auch schon relativ sauber, aber laaaaangsam und noch nicht ineinander, aber das kommt bestimmt und stellt dann den nächsten Sprung dar.Früher habe ich nie geübt, immer nur einfach zu irgendetwas gespielt. Seit ich einen tollen Lehrer habe, spiele ich weniger tralala, über aber mehr (und wenn es nur die Songs der Bands sind, in denen ich mitwirke).In diesem Sinne, LG redsnare
Double Strokes sind was feines...wenn die mal laufen, dann flutscht das gesamte Schlagzeugspiel auf einmal in eine andere Dimension Habe die damals in der Marchingband gelernt, war dort nunmal essentiell...udn ich bin froh darüber dort soviel Blut und schweiss gesteckt zu haben! Also Leute nich aufgeben, als weiter doublen =D Das kommt mit der Zeit.Ich kann mal schauen dass ich da evtl ein zwei Rudiments eingescannt bekomme, die haben mir damals ganz gut geholfen. Evtl bringts einem von euch ja auch was ~Sethi
Zitat von »Sethlein«Ich kann mal schauen dass ich da evtl ein zwei Rudiments eingescannt bekomme, die haben mir damals ganz gut geholfen. Evtl bringts einem von euch ja auch was Immer her damit! Hört sich gut an Zitat von »Hajo K«das kommt garantiert! Aber es daaaaaaaaaaauert scheinbar ewig. Mir hat mal ein Dozent (ganz am Anfang meiner "Drummer-Karriere") gesagt, dass ein guter Schlagzeuger allein für diesen Wirbel ein paar Jahre braucht, bis er richtig klingt. Ich hab gedacht: Hä? Ich krieg die Stöcke nach ein, zwei Tagen irgendwie zum Hüpfen, da wird das doch wohl nach ein, zwei Monaten laufen. Jaja ... Mein Lehrer meint, bis Jahresende wird es besser werden...
Also was die Doubles angeht, gestern waren die 3/5 Minuten so genau auf den 65 BPM, aber dann war da wieder diese ärgerliche Sache mit den Sticks die sich drehen und mein Daumen der nicht da bleibt wo er hinsoll, danach war ich dann draußen.
Aber immerhin läuft es ansonsten schön locker.
Frage mich ob das ein One Day Wonder war oder ob es so weitergeht.
-
was ist ein Dabblestroke ?
...immer dieses amerikanisierte Englisch
Pressroll ist dann bestimmt Presswurst in der Dose??Mach dir keinen Kopf... alles wird gut. Vll. auch mal ganz frei nach Lust und Laune spielen und Neues entdecken... oft macht man sich dann auch frei und dann klappen manche Übungen viel einfacher.
Man muss sich auch warm spielen, bzw. die Finger warm machen, sich warm machen... dann können sich die anderen warm anziehen. -
Hallo,
der Double-Stroke-Roll ist der Zwei-Streich-Wirbel, der durchaus ein bisschen anders zelebriert wird wie der Presswirbel, der dann Buzz Roll heißen müsste.
Aber das mit dem Denglisch ist so eine Sache.Double Stroke ist einfach nur Zwei Streich.
Danach kommt nichts mehr, deshalb ist es auch kein Wirbel und schon gar kein Rudi-Ment.
Zu Letzterem fällt mir dann morgen eine Übersetzung ein, jetzt muss ich üben.Grüße
Jürgen
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!