Roland SPD SX und iPad

  • Hallo Zusammen, leider ergab die Suche und auch das Googeln nicht die gewünschte Antwort. Weiß jemand, am besten natürlich Nutzer, ob man mit dem iPad Sounds auf / in das Roland SPD SX laden kann? Es gibt ja diverse "Musicmaker" für das iPad und ich möchte z.B. Synthie-Klangteppiche, die ich damit erstellt habe, auf dem Roland nutzen um diese dann per Pad-Anschlag ablaufen zu lassen. Das Roland hat ja eigene Klinken-Eingänge an der Rückseite. Sorry wenn es vielleicht estwas blöd klingt - meine Fragerei. Aber ich habe davon nicht wirklich viel Ahnung. Danke im Voraus für Eure Antworten. Grüße Marc

  • Ja, das geht. Du kannst alles auf das SPD-SX laden, was du willst. Entweder über die erwähnten Klinkeneingänge einspielen und dann im Gerät samplen oder die Flächensounds von deinem I-pad als Wave exportieren und per Flash Karte (ich glaube auf dem SPD-SX auch per USB) auf das Teil laden. Dann legst du die auf ein Pad, haust drauf und dann kommen die Sounds!

  • oder du triggerst via spds dein ipad und eine entsprechende daw-app an ... macht ein bekannter von mir mit einem midi-keyboard so, sollte über midi mit der spds auch gehen.

    Danke für die Tipps. Kannst Du mir das irgendwie "einfach" erklären da diese Geschichten mit Trigger, Midi, etc. absolutes Neuland für mich sind (bin schon bissl älter :D ) Danke schonmal. Greets Marc

  • Ich antworte mir mal selbst (mal sehen ob ich es verstanden habe, bin ja sehr lernwillig) Midi-Keyboard oder SPD SX via USB an iPad mit der DAW-App. Dann die "Melodie" einspielen und im DAW mischen, etc. dann wieder ins SPD SX auf ein Pad legen, z.B. Kommt das hin? :D Mir geht es darum: Wir finden einfach keinen Keyboarder /-in und ich möchte diese Spuren via Pad-Anschlag abspielen können.

  • midi-daten sind steuerdaten. du würdest also das spd-sx als controller benutzen, und damit das ipad steuern. audio käm dann aus dem pad. wäre angesichts der samplingfähigeiten des spd-sx nicht meine erste idee. fals du über einen entsprechenden audio-editor verfügst, würde ich die samples im editor zurechtschneiden und dann auf die speicherkarte die ins spd-sx kommt, kopieren.

  • So wie du's in Post 7 beschrieben hast geht's. Von Midi würde ich auch erstmal absehen, zuviel Gestöpsel und Geschleppe. Je mehr Elektronik desto mehr kann schief gehen.
    Das SPD-SX ist ja dazu da Sounds speichern zu können und das unterscheidet es von all den anderen Roland Multipads. Dein Yamaha Keyboard kannste auch anschließen, um Sachen einspielen.

  • ...so, nachdem ich nun mein SX in das Set integriert habe und sehr zufrieden damit bin, wollte ich Euch Bilder davon nicht vorenthalten. Lässt sich sehr angenehm spielen und ist wirklich einfach zu bedienen. Ein absolut tolles Teil dessen Kauf ich sicher nicht bereuen werde. Hier ein paar Bilder, auch von unserem Proberaum.

  • Hallo zusammen,


    ich hänge mich mal an dieses Thema hier dran.


    Folgende Ausgangssituation:


    Ich spiele in einer Kölschrock-Band, in der wir bestimmte Keyboard-Spuren vom Sampler einfliegen möchten. Da wir aber flexibel bleiben möchten, möchte ich jeweils immer nur eine Strophe, einen Refrain, eine Bridge etc. einzeln abspeichern und dann an der jeweiligen Stelle mit einem Schlag auf das entsprechende Pad starten.


    Ich hätte folgende Wunschvorstellung:


    Ich wähle im Roland SPD-X pro Song ein Set aus und das Gerät zieht sich automatisch die jeweiligen Sounds auf die Pads (1x für Strophe, 1x für Refrain, 1x für Bridge etc.). Außerdem stellt das Gerät direkt den internen Klick auf das richtige Tempo. Die Samples kann ich über einen Stereo-Ausgang routen, den Klick über einen anderen Ausgang. Alternativ würde ich den Klick auf Links stellen und die Samples mit einer lehren linken Spur produzieren.


    Geht das mit dem Roland SPD-X?


    Gruß und vielen Dank!


    Christoph.

  • Du hast zwei wählbare Stereooutputs und den Kopfhörerausgang separat. Dein Vorhaben wird also klappen.
    Die verschiedenen Songsparts habe ich immer jeweils der gleichen Mutegroup zugeordnet und geloopt. Das heißt die Strophe läuft so lange, bis du den Refrain anschmeißt und wird automatisch gestoppt.
    Ich habe es immer so gemacht, dass ich mir für die Playbacks einen der beiden Stereooutputs ausgesucht habe.
    Den anderen Stereooutput habe hart nach rechts und links gepant und Trigger- und Effektsounds dorthingeroutet. Tiefe Sounds nach L(ow) und hohe Sounds nach rechts.


    Ich gebe allerdings zu bedenken, dass es sich in meiner Band herauskristallisiert hat, dass wir die Songs doch immer gleich spielen. Seit dem habe ich nur noch das komplette Playback auf dem Fußschalter Slot.
    Mich hat das navigieren durch die Songs ohnehin immer gestresst und in der Spielfreude gehemmt.
    Aber ausprobieren solltest du es vielleicht trotzdem.

  • Vielen Dank für die ausführliche Antwort!


    Ist das Umschalten denn so kompliziert oder lässt sich das quasi als Szene abspeichern?


    Deine Aussagen beziehen sich jetzt auf das SPD-SX oder? Das ist ja auch gebraucht noch relativ teuer. Geht es auch mit dem Vorgänger-Modell SPD-S? Ich könnte auch damit leben, die Samples Mono zu fahren und einen Klicktrack selbst zu erstellen und laufen zu lassen. Dann jeweils eins nach links und eins nach rechts.


    Gruß


    Christoph.

  • Das Umschalten musts du schon machen und die "1" treffen ;)
    Wenn du vor hast Arrangements abzuspeichern, verstehe ich dein ganzes Vorhaben nicht.
    Ich dachte du willst alle Parts eines Songs seperat haben, um die Songs frei gestalten zu können.


    Ansonsten muss dir klar sein, dass das SPD-S keinen internen Click hat. Hier bleibt dir also nichts anderes
    übrig als die Monovariante oder ein externes Metronom zu verwenden.


    Ich habe beide Geräte im Einsatz gehabt und finde das SPD-SX hat seine Vorzüge:
    Click, mehr Triggereingänge, mehr Outputs, USB-Anbindung, größerer Speicher, um
    nur ein paar zu nennen.

  • Hallo nochmal,


    es geht mir halt darum, dass ich pro Song eine Szene speichern kann, damit ich die Zuweisung der auf dem Gerät bzw. der Speicherkarte gespeicherten Samples auf die einzelnen Pads nicht jedes Mal einzeln machen muss, sondern nur den Song auswähle und das Gerät die Samples in den Speicher zieht. Dann möchte ich jeweils die Samples im Song anspielen (Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Bridge etc.).


    Gruß


    Christoph.

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