Früher hat der Musiker sich einfach mehr dafür interessiert, wer wo spielt. Das ist ne reine Musikerdiskussion, was auch völlig OK ist. Es war in der Heavy-Szene der Ritterschlag, beim Ozzy oder bei Dio gespielt zu haben. Wer weiß heute, wer beim Ozzy jetzt Bass spielt? Kaum jemand. Weil Mucke auch anders produziert wird. Da hat man dann Aldridge oder Powell geholt, oder einen Porcaro, Gadd, Cobham, Bozzio, je nach Richtung der Musik. Und die haben ihren Stil da reingebracht. Ich kann mich in den letzten 20 Jahren nicht wirklich erinnern, einen einflussreichen Drummer gehört zu haben, der immer rauszuhören ist, wenn er irgendwo spielt. Die Tourtrommler sind Dienstleister, die das spielen, was im Studio oftmals digital produziert worden ist. Und der Berte sitzt seit 40 Jahren beim Udo und Maffay auf dem Hocker, weil er abliefert. Sein Stil passt zur Musik. Würde da ein anderer timingfester Studiotrommler mit großer Kelle spielen, es würde akustisch keinen großen Unterschied machen.
Anika Nilles - aka Anyk - die Dame hat eine Vorstellung verdient...
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Allein die Tatsache, dass Anika Nilles Vinnie Colaiutas Platz einnimmt, ist ein Ritter*innen-Schlag sondergleichen…
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Oder Herr Beck kann sich Vinnies Gage nicht mehr leisten, weil die Rente angesichts der steigenden Kosten nimmer reicht.
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Ist Tal noch bei Jeff Beck? Sie und Annika, das wäre schon sehr interessant.
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Ist Tal noch bei Jeff Beck? Sie und Annika, das wäre schon sehr interessant.
Tal Wilkenfield ist schon länger nicht mehr dabei. Ich habe JB vor zwei oder drei Jahren mit Vinnie und Ronda Smith gesehen.
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So, ihr erstes Konzert mit Jeff Beck in Cardiff hat sie hinter sich. Soll großartig gewesen sein. Und wegen einer Verletzung am rechten alles mit dem linken Bein gespielt! Laut facebook-Kommentar soll der Gitarrist auch gut gewesen sein! Freue mich auf erste Videos!
Anika NillesAnika Nilles, Mannheim. Gefällt 269.787 Mal · 5.232 Personen sprechen darüber. Anika Nilles is a german Drummer // Composer www.anikanilles.com…de-de.facebook.com -
Laut facebook-Kommentar soll der Gitarrist auch gut gewesen sein!
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Und wegen einer Verletzung am rechten alles mit dem linken Bein gespielt!
Damit würde sie ja quasi Buddy Rich Konkurrenz machen, der hatte, so sagt man, mal alles mit der linken Hand gespielt, weil die rechte Hand gebrochen war. Respekt!
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Anika hatte sich wohl vor den Rehearsal Sessions mit Jeff den rechten Zeh gebrochen, (brrr, eine schreckliche Vorstellung für jeden drummer) für sie eine Herausforderung! Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Cardiff Concert. "A Day in a Life". Montag und Dienstag spielen sie in London in der Royal Albert Hall.
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Die Dame macht grad echt interessante Bekanntschaften.
Am 30.05. hat sich in London so ein Depp namens Johnny mit zu ihr und auf die Bühne verirrt…
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Da höre ich doch neulich im Radio:
"Heute bei mir zu Gast: Eine der besten Schlagzeugerinnen der Welt, sie kommt aus Aschaffenburg.."
Aha?
Tatsächlich, Anika Nilles.
Ansonsten ist das Interview (leider) etwas durchwachsen, es wird auf einigen Klischees rumgeritten und wer sich mit ihr schon beschäftigt hat, erfährt nicht viel neues. Sie kommt aber einfach recht sympatisch rüber.
Zu hören hier(Die blaue Couch)
Dann lese ich zufällig in der Zeitung, dass sie in meiner Heimatstadt (beim Blues- und Jazzfestival) auftritt, was meine eigentliche Intention dieses Posts ist.
Anika Nilleswww.sparda-festival.deDa es umsonst ist und ich schön mit dem Bus hinfahren kann, werde ich mir das ansehen.
Bamberg ist immer eine Reise wert, keine Ahnung, wie die Hotelpreise zu der Zeit sind, aber vielleicht hat ja jemand Interesse.
Hat mich doch Mal dazu gebracht zu schauen, was sie so gemacht hat besides Jeff Beck:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Da trommla hier öfters Mal angewinkt wird, winke ich auch Mal.
Ich finde schon, dass sie da ordentlich grooved
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es wird auf einigen Klischees rumgeritten
Das habe ich mir auch gedacht. Der Interviewer ist halt kein Schlagzeuger, aber Anika hat die Klischees leider auch eher bedient, als sie zumindest kontrovers anzusprechen.
Sie kommt aber einfach recht sympatisch rüber.
Das kann man so nur unterstreichen und kann es auch aus persönlichen Erfahrungen mit Anika nur bestätigen!
Schlagabtausch – Der Podcast rund ums Schlagzeug: #38: »Sticks powered by d&p«, Anika Nilles, Alan White, »Get On Stage«, DPA-4055-KickmicIn der 38. Folge geht's zuallererst um das neue Online-Portal »Sticks powered by d&p«. Außerdem führen Timo und Dirk das »Schlagzeuger-Wer-bin-ich?« mit leicht…schlagabtausch.blogs.julephosting.de -
Interviewer ist halt kein Schlagzeuger,
Ja, und ist auch für ein anderes Publikum aufbereitet.
Dennoch war es eine seiner schlechteren Interviews. Ich höre diese Reihe eigentlich zwischendurch Mal ganz gerne. Thorsten Otto war vorher bei einem anderen Sender und hatte da das gleiche Format.
Anika hat die Klischees leider auch eher bedient, als sie zumindest kontrovers anzusprechen.
War auch meine erste Reaktion. Irgendwie schade. Aber ich habe den Eindruck, sie ist nicht so "Medienmäßig unterwegs", wenn man das so versteht.
Sie ist halt eine Schlagzeugerin und trommelt, Interviews geben ist halt Beiwerk.
Auch die Videos vom Landesmusikverband wirken auf mich etwas aufgesetzt. Ich meine jetzt nur die Präsentation an sich.
Spielerisch natürlich über jeden Zweifel erhaben.
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Um nochmal ein Thema des Interviews von der blauen Couch aufzugreifen, Anika spricht darüber, dass es zu wenige weibliche Vorbilder gebe und kann keine Namen nennen. Das fand ich sehr schade. Natürlich ist es richtig, dass es sehr wenige populäre Schlagzeugerinnen auf Weltniveau gibt, dennoch fallen mir z.B. spontan Sheila E., Terri Lyne Carrington und Cindy Blackman ein, welche man schon als Wegbereiterinnen für andere Schlagzeugerinnen in den Ring schmeißen kann.
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Naja, das ist jetzt aber auch etwas aus dem Zusammenhang gerissen, oder ? Das Thema war ja erfreulicherweise nicht das Klischee-Thema "Frauen im Schlagzeug" sondern allgemein "älter werden als Schlagzeuger" und hier speziell die Frage, ob es für Frauen eventuell dort eine Sonderrolle gibt.
Abgesehen davon, dass ich an eine solche Sonderrolle nicht glaube (auch älter werdende männliche Drummer verschwinden zu Hauf von der Bildfläche, bei den wenigen Frauen fällt es nur eher auf), sind eben halt die Rolemodels, sofern man sie denn überhaupt braucht, insbesondere für diese Fragestellung natürlich tatsächlich dünn gesät.
Und das ist mit den jetzt genannten Drummerinnen nicht anders: Cindy Blackman ist eigentlich in den letzten Jahrzehnten im wesentlichen als Drummerin von ihrem Ehemann Carlos Santana aufgefallen, für andere musikalische Aktivitäten müsste ich googeln, Terry Lynn Carrington ist seit ihrer Prime-Time bei Herbie Hancock dem ganz großen Publikum auch nicht mehr bekannt (ihr Geld verdient sie wohl hauptsächlich als Professorin in Berklee) und Sheila E. zehrt eigentlich noch heute von ihrem Nimbus als Ex-Drummerin von Prince. Sie alle machen natürlich heute noch Musik und werden auch noch damit ihr Geld verdienen.
Aber für alle wird sich natürlich die Frage stellen: "wo bleibe ich im Musik Business in höherem Alter?" Die Frage stellen sich doch alle Musiker. Dass Annika N. darauf jetzt keine probate allgemeingültige Antwort hat, versteht sich da von selbst.
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Naja, das ist jetzt aber auch etwas aus dem Zusammenhang gerissen, oder ?
Ob ich es jetz twirklich aus dem Zusammenhang gerissen habe, dafür müsste ich jetzt echt noch einmal reinhören. Ja, es ging um das Fehlen weiblicher Schlagzeugerinnen in einem fortgeschritteneren Alter und da dachte ich bei mir, ok, es gibt doch einige, warum nicht diese benennen und sich darüber austauschen. Und ja, es gibt definitiv zu wenige davon! Für mich klang es jedoch so, dass es da gar keine gäbe und das bleibt bei der Hörerschaft, die nicht aus der Szene kommt eben hängen. Vielleicht meint Anika auch, dass es für sie keine weiblichen Vorbilder gibt und nennt daher die von mir genannten nicht. Das würde ja Sinn machen.
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Anika hat es wirklich in die Champions League geschafft:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Auf einer Bühne mit Rod Stewart, Clapton, Ron Wood und Nathan East!
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Was für'n geiles Gedudel
... und solides Trommeln -
....ich wusste gar nicht das Svenia Schulze Gitarre spielt, (geschweige denn ne Giftgrüne)
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