• Danke Trommelmann! Wirklich sensationell. Ich habe das Video sehr genossen.


    Ich schliesse mich an und empfehle auch noch die erste Scheibe "Tawk Tomahawk. Lange nicht mehr so geiles, schräges Zeugs gehört.



    Zum Thema empfehle ich eine Kostprobe von Max Sansalone, einem meiner favorisierten YouTube Poster:


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    Auch ein schräger Typ, aber es lohnt sich, seine Videos zu studieren.

  • Max Sensalone ist einfach der coolste und auch einer meiner Youtube-Favoriten. Den würde ich gerne mal in einem Workshop / einer Clinic sehen.
    Das mit den Quintolen muss ich auch mal ausprobieren, danke für das Übe-Material, Oli!


    Hier noch ein bisschen Werbung in eigener Sache ;). Sind einige Humpel Grooves dabei.


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    Beim ersten Beat entsteht das verschleppte Feeling hauptsächlich durch den Shaker, der laid-back Triolen spielt. Ich weiß gar nicht, ob man das so in real umsetzen kann. 2:50 wäre dann so ein klassisches ?uestlove-Feel. Bei 6:50 sinds hauptsächlich Hi-Hat Flams. Die Snare ist etwa eine 32stel laid-back, während die Hihat auf dem Backbeat etwas vor dem Beat liegt. Auch bei 12:00 kommt das Gehumple hauptsächliche aus der Hi-Hat, während der Rest relativ straight ist.

  • Auch ein schräger Typ, aber es lohnt sich, seine Videos zu studieren.

    Schräg im wahrsten Sinne des Wortes: der braucht mal einen Orthopäden...worst Körperhaltung i´ve ever seen (hmmm, könnte auch gleich ein interessanter neuer Thread werden :D )


    aber starke Vids! Häb ich gleich mal abonniert...! :thumbup:

  • Weitere Humpelgrooves gibt's auf der neuen Scheibe von Benny Greb: Moving Parts.
    Das Konzert gestern in Karlsruhe war der Hammer und Benny ist einfach super sympathisch!
    Seine Mitmusiker sind definitv auch nicht zu verachten.

  • Hallo Peter,
    erstmal willkommen im DF!


    Ich verstehe Deinen Ansatz - klar, dass es irgendwie gehen muss, "in-between"-Noten durch geeignete Unterteilung anzunähern. Trotzdem ist mir der Ansatz zu intellektuell. Davon abgesehen, dass ich es schon sehr schwer finde, Septolen sauber zu zählen, geht der Aspekt des "Feel" dabei verloren. Ich glaube, dass man durch das Hören passender Musik durchaus auch das Körpergefühl aufbauen kann, das man braucht, um in-between-Grooves passend zu spielen. Die grösste Schwierigkeit habe ich persönlich damit, auf Abruf, z.B. mitten in einem Programm anderer Stücke, das notwendige Körpergefühl wiederherzustellen. Ob das mit einem Quintolen- oder Septolen-Ansatz besser geht.....??

  • Hallo two,
    danke für die Rückmeldung.
    Sicher ist der erste Ansatz sehr theoretisch. Ob es Septolen sein müssen ist auch die Frage.
    Es geht aber in der Tat um ein Modell und der Möglichkeit der Reproduktion.
    Jeder der das mit den Quintolen ausprobiert, wird irgendwann verstehen und auch besser hören was z.B. unser Ringo damals teilweise gespielt hat.
    Es wäre toll, wenn du es auf deinem, mir sympathischen, defensiven Setup ausprobieren könntest und mir mitteilst wie es denn so funktioniert.

    Gruss, Peppi

  • Ich habe mir zu diesem Thema Lehrbuch SWAG Drumming durchgelesen:


    Drummer Jan “Stix” Pfennig haut mich immer wieder um. Auch er hat sich der Schlagzeug-Ästhetik der elektronischen Genres verschrieben und überträgt die in der Regel gebastelten Beats mit einer faszinierenden Spieltechnik auf das akustische Set.
    Als ich Herrn Pfennig das letzte mal live erlebete, spielte er mit der Combo “Human Sampler” ein hochenergetisches Drum’N Bass Konzert im Berliner Akut. Seine Hiphop Phase – er ist u.a. der Drummer von SIDO – habe ich bisher (leider) nur medial verfolgen können. Insofern freue ich mich sehr, dass Jan zu dieser Stilrichtung (zusammen mit Jacob Przemus) ein Lehrbuch geschrieben hat.
    Herausgekommen (im AMA-Verlag) ist dabei ein kompaktes, sehr stringentes Büchlein, mit wenig Text – dieser dafür total auf dem Punkt –
    und vielen, sich im Schwierigkeitsgrad langsam steigernden Übungen.


    “Swag Drumming” beschäftigt sich hauptsächlich mit dem “Inbetween-Feel“, jener abgehangenen Shuffle-Variante, die irgendwo zwischen binär und ternär eiert. Die Autoren weisen dem “Dazwischen” mit Hilfe der Quintolen (bzw. der auf 60% Shuffle-Grad eingestellten Rhythmusmaschine) einen klar definierten, dadurch notierbaren Platz zu.
    [Plötzlich macht es “klick” bei mir und die bisher strikt gemiedene Quintole erstmals musikalischen Sinn.]



    Zum besseren Verständnis dieses ungewohnten Quantisierungsrasters hilft die mitgelieferte Hörbeispiel-CD.
    Um den noch “betrunkeneren” Ausprägungen dieser HipHop-Spielart beizukommen, widmet sich ein Teil des Werkes den Flam-Beats.
    Dabei werden die Vorschläge auf zwei Instrumente (Hihat+Snare oder Hihat+Kick) verteilt. Je nach Versatz (klassischer Flam, oder Back-Flam aka Malf) ensteht der Charakter des Grooves.



    Schließlich gibt es noch kreative Anmerkungen zur Klanggestaltung (Instrumenten-Wahl, Präparation, Schlagtechnik, Layer-Sounds)
    Mit den Worten “eine ganz Runde Sache” lässt sich bei derartig eierndem Inhalt eigentlich kein Fazit ziehen, also vergebe ich alle möglichen Sterne für ein erfrischendes Lehrbuch!
    [Quelle ]

    // mein Blog zum Buch und Thema e-Beats überhaupt.

  • Ich hätte hier mal eine sehr empfehlenswerte band und das aktuelle, gerade erschienene Album "choose Your Weapon" ist für mich ein Meisterwerk.
    Hiatus Kaiyote heisst die Truppe.
    Hier etwas rough, aber ein Humpelgroove der Extraklasse ;)


    youtube



    Und hier mal ein komplettes Konzert - grossartig!
    Hiatus Kaiyote

    Einmal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • [video]

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    Ab 34:30 - Wie Questlove den Humpelgroove von Dilla gelernt hat.

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