@ matzdrums: gute Frage! Ich weiß, daß die Trommeln, auf denen sie spielen "Pine Drums" sind. Daher denke ich also der Name! Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie nach Pfeifen benannt werden!
BEDA
@ matzdrums: gute Frage! Ich weiß, daß die Trommeln, auf denen sie spielen "Pine Drums" sind. Daher denke ich also der Name! Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie nach Pfeifen benannt werden!
BEDA
nun, soweit ich weiss nennen sich die schottischen corps "pipe drums corps" wegen der dudelsäcke (bagpipes) . ich bin da aber nicht vom fach.
vielleicht sind sie (die trommeln, nicht die pfeifen) ja aus pinienholz ...
ZitatOriginal von Beda B
@ matzdrums: gute Frage! Ich weiß, daß die Trommeln, auf denen sie spielen "Pine Drums" sind. Daher denke ich also der Name! Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie nach Pfeifen benannt werden!
BEDA
Hallo
die heißen "Pipe Drums".
http://www.pearldrum.com/pipeband.asp
Gruß
spinne
ZitatOriginal von Spinne
...
Ich denke die einzige wahre Menthode die Moellertechnik richtig und sinnvoll zu lernen ist, sich einen Lehrer zu nehmen der sie kann. WEnn Du nicht gerade ein Anfänger bist, werden nur für Moellertechnik ein paar Stunden reichen.
...
Der war gut!
Ich hab gerade noch ein Video von Tony Royster Jr. gefunden, in dem er die Moeller Technik erklärt:
Ich finde, daß Tony gut spielt. Die Erklärung ist diskussionswürdig.
Hier meine bescheidenen Einwände:
eins
Rebound heißt das Zauberwort bei Moeller. Der wird mit keiner Silbe erwähnt.
zwo
Der Whip ist der einzige Schlag der aktiv ausgeführt wird. Die folgenden bis zum nächsten Whip sind Rebounds. So macht er's ja auch im schnellen Tempo, nur erklären tut er's nicht.
drei
Moeller wird zwar meist als 3er gespielt, aber natürlich nicht nur. Das ist eine arg verkürzte Darstellung.
vier
Und vor allem: Bei Moeller fehlt das vordere e! Deswegen verliert Tonys Wirbel zwar nicht an Drive, aber es ist trotzdem unvrzhlch!
Maradona konnte auch nicht erklären, was er so tat (und das gilt bis heute). Who cares? Für sowas gibt's halt Erich Rutemöller (komm, der war wirklich gut).
Keep On Groovin'
fwdrums
Ich wuerde gerne mal diese Technik in der Praxis sehen auf einem ordentlichen Set und mit Musik - nicht nur auf Pads oder Snare. Selbst Jim Chapin bringt das nicht ordentlich auf die Reihe. Ich selbst habe viel Zeit mit Moellertechnik verbracht, verwende sie aber grad mal nur bei 6/8el ab Tempo 200.
ZitatOriginal von whysorry
Ich wuerde gerne mal diese Technik in der Praxis sehen auf einem ordentlichen Set und mit Musik - nicht nur auf Pads oder Snare. Selbst Jim Chapin bringt das nicht ordentlich auf die Reihe. Ich selbst habe viel Zeit mit Moellertechnik verbracht, verwende sie aber grad mal nur bei 6/8el ab Tempo 200.
was für ein unsinn...
von carlock bis smith verwenden sehr viele die moeller technik und die machen, ich weiß, dass das unglaublich klingt, wirklich musik damit...
Schaut euch zum Beispiel Jojo Mayer auf dem Modern Drummer Festival Video von 2005 an:
Möller at its best...
Gerade was er zB beim ersten Lied mit der linken Hand macht is eines der besten beispiele für Möller-anwendung, die ich je gesehn habe.
Moin!
Ich bin seit über einem Monat dabei, mir die Moeller-Technik autodidaktisch beizubringen... Mit der rechten Hand klappt das auf 120-130 bpm auch ganz gut, aber meine linke Hand neigt da oft dazu, die Triolen mit dem Zeigefinger, der ja über dem Stick ist (ich halte den Stick bei der Moeller-Technik zwischen Daumen und Mittelfinger), quasi auf das Fell zu pressen. Also nicht so, dass der Stick auf dem Fell liegen bleibt, sondern so, dass er durch den Rebound zu schnell die Triole beendet. Ist hier jemand im Forum, der diese Technik beherrscht und mir sagen kann, wie ich die Moellerei am besten übe? Wie kann ich diesen Fehler beseitigen?
Würd mich über eine kompetente Antwort freuen, da ich in der Suche nicht wirklich etwas gefunden habe
Mortifer
Edith erwähnt, dass Mortifer im Matched Grip spielt.
Hi Mortifer,
Du kennst die Antwort, wenn es rechts klappt: Mach's mit links genau so.
An was kann's liegen, daß es links Probleme gibt? Vielleicht mußt Du den Handrücken etwas nach außen drehen, damit der Stock Platz im Zwischenraum von Zeigefinger und Daumen für den Rebound findet. Oder möglicherweise ist der Winkel zwischen Handrücken und Fell zu groß. Wenn Du ihn verringerst, hat der Stock ebenfalls mehr Platz fürs Rebounden. So eine "Ferndiagnose" kann total daneben liegen, ist mir schon klar. Mit Fotos geht's leichter. Doch der beste Tipp ist: Such Dir einen gescheiten Lehrer.
Noch ein Gedanke: Kann's sein, daß du zu früh - nach rund einem Monat Moeller-Übens - Wert auf Schnelligkeit legst? Damit Moeller richtig funktioniert, mußt Du ein Gespühr für die Technik entwickeln. Laß dir Zeit, du mußt das Ganze "erfühlen" (nein das ist kein Esoterik-Forum). Imho dauert das eine Weile - vielleicht sogar länger als einen Monat.
Keep On Groovin'
fwdrums
Naja, ich merk halt schon, dass ich Fortschritte mache, frag mich aber auch, ob man die beiden Taps pressen muss, um dann letztendlich Geschwindigkeiten jenseits der zwohundert bpm erreichen zu können. Denn das ist letztendlich mein Ziel, von dem ich sehr wohl weiß, dass ich es nicht in ein paar Monaten erreichen kann. Kann schon sein, dass ich zu früh Wert auf Geschwindigkeit lege. Komischerweise war das Problem mit der linken Hand vor n paar Tagen noch nicht. Vielleicht halte ich grade echt den Stick ein wenig komisch. Muss ich nochmal verstärkt drauf achten. Danke, fw! Alle Anderen möchte ich dennoch bitten, zu posten, wenn ihr noch Tipps habt.
Mortifer
ZitatOriginal von Mortifer
Moin!
Ich bin seit über einem Monat dabei, mir die Moeller-Technik autodidaktisch beizubringen... Mit der rechten Hand klappt das auf 120-130 bpm auch ganz gut, aber meine linke Hand neigt da oft dazu, die Triolen mit dem Zeigefinger, der ja über dem Stick ist (ich halte den Stick bei der Moeller-Technik zwischen Daumen und Mittelfinger), quasi auf das Fell zu pressen.
Bevor ich hier weiter poste:
Dürfte einer der Gentleman mir mal erklären, was es in Sachen Moeller mit dieser ominösen Triolen Geschichte auf sich haben soll ? Ist das dieser Irrglaube, Moeller sei immer ein Dreier-Schlag, oder was ? Wenn ja: Das ist kompletter Unsinn.
See
Ich klär dich auf: Das Moeller-Zeugs ist wohl am geläufigsten in der triolischen Variante. Ist doch hinlänglich bekannt, dass man diese Technik auch mit 2, 4 oder wasweißichwievielen Schlägen spielen kann. Ich lern sie erstmal als Triolen, da ich eine Vorstellung davon habe, was ich dann damit anfangen will. M'kay?
Mortifer
Hi Mortifer,
fürs Üben und Erlernen der Moeller-Technik sind Triolen ganz hilfreich, weil man hier sehr gut die Gleichmäßigkeit der Hände kontrollieren kann. See hat Recht (Du natürlich auch, aber See hat schon rein aus beruflichen Gründen), daß Moeller nicht auf Triolen beschränkt ist. Deiner Aussage, daß man Moeller "mit 2, 4 oder wasweißichwievielen Schlägen spielen kann" stimme ich nur bis "4" zu. Ab dann wird's flüssig bis gasförmig, da es immer schwerer wird, die Rebounds gleichmäßig in Tempo und Volumen auszuführen. Meine Meinung wiegt hier nicht schwer, doch Claus Hessler vertritt denselben Standpunkt und der kann wahrhaftig abmoellern bis der Arzt kommt.
Und nowas: Das Wort "pressen" in Verbindung mit Moeller tut mir richtig weh. Die richtigen Worte sind "locker" und "Rebound". Locker vom Schultergelenk bis zum Fingernagel, den Stock kontrolliert, aber nicht wirklich fest halten. Bevor ich hier noch mehr rum schwalle, besuch mal einn Workshop von Claus Hessler. Der macht im Moment eine Workshop-Tour durch die Lande (Sabian-Jubiläum). Das lohnt sich, denn es gibt nur einen Rudi Moeller, und CH ist es! Ehrlich.
Keep On Groovin'
fwdrums
Naja, das mit dem "Pressen" mein ich mehr so:
Du kannst, um den Rebound zu nutzen, also den Stick springen zu lassen, 2 Möglichkeiten anwenden:
A) Du lässt den Stick in deiner Hand federn, ohne ihm quasi eine "Obergrenze" mit dem Zeigefinger für sein Gehoppel zu setzen (so lerne ich das eigentlich), nur beim Upstroke tippt der Zeigefinger den Stick für den letzten Schlag in der Gruppe nach unten auf das Fell, da du das Handgelenk ja nach oben ziehst und durch diese (wenn auch nur angedeutete Bewegung) die Finger leicht nach unten zeigen.
Du lässt dem Stick nur einen kleinen Freiraum für das Springen, indem du die Hand generell leicht nach unten beugst. So bekommst du sehr sehr schnelle Schläge hin, da der Stick durch die Grenze nach oben nur noch einen sehr kleinen Weg zurücklegt. Das lässt bei mir die Vermutung aufkommen, dass DAS vielleicht genau der Trick ist bei der Moeller-Methode. Ist dem so?
Das Pressen an sich hat also nichts mit verkrampfter Bewegung zu tun. Puuh... Hoffe, man kann irgendwie erkennen, was ich meine
Mortifer
.
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