Bitte um schnelle Hilfe, e drum als Geschenk

  • Hallo,


    ich muss mich erst mal als Nichtmusiker outen, ich habe also keine Ahnung und brauche daher bitte bitte Eure Hilfe. Ich möchte meinem Mann zum 40. Geburtstag ein e drum schenken. Es soll eine große Überraschung werden daher kann ich ihn nicht fragen. Er ist eigentlich Gitarrist, spielt aber wenn er Gelegenheit hat auch gerne mal Schlagzeug und redet schon seit Jahren davon sich irgendwann einmal ein e drum zu kaufen um zu Hause auch zu spielen..... nur zum Spaß für ein bisschen Abwechslung neben der E Gitarre. Also nach viel googeln bin ich bei Roland gelandet. Stehe nun vor der Entscheidung ein gebrauchtes Roland TD 3 für 480 Euro oder ein gebr. Roland TD 4 K für 550 Euro zu kaufen. Da ich eigentlich nicht mehr als 400 Euro ausgeben wollte bin ich mit beiden schon über dem Budget. Kann ich mir die 70 Euro für das TD 4 sparen oder ist es weil Neuer auch Besser? Könnt ihr mir einen Rat geben und ärgert Euch bitte nicht über die vermutlich dumme Frage. Aber echt....ich kann nicht mal Noten lesen. Danke für jede Antwort.

  • Hall c72,


    erstmal willkommen hier!


    Schön, dass Du Deinen Mann damit überraschen möchtest, ihm ein E-Set zu kaufen.


    Wenn ich Deinen Post richtig interpretiert habe, hat er außer ein paar Grundkenntnissen noch keine großen Erfahrungen beim trommeln?


    Die Erfahrungen hier haben nämlich gezeigt, dass man bei günstigen E-Sets sehr schnell die Lust verlieren kann, weil sie einfach keinen richtigen Ersatz bieten... - damit zahlt man dann schnell mal doppelt, weil man dann doch was richtiges will.


    Das ist so ähnlich, wie wenn Du ihm jetzt eine Gitarre für EUR 100,00 kaufen würdest: da hätte er wahrscheinlich wenig Spaß daran...


    Ein Vorschlag: hol ihm doch ein Paar Sticks und bastel ihm eine Trommel als Gutschein und dann beratet Ihr ubr die weitee Vorgehensweise.


    Viele Grüße


    Jens

    Galerie


    Amateure üben solange, bis sie es richtig machen. Profis trainieren solange, bis sie es nicht mehr falsch machen können.

  • Wenn Du wüsstest, wie schwer sich schon "richtige Schlagzeuger" mit einem Neukauf tun, würdest Du den Vorschlag von Jens beherzigen.


    Ich glaube, Dein Mann wird sich drüber freuen.
    Ihr könnt Euch dann beide Rat hier holen, denn es gibt hier eine Menge Spezis, die dann auch die richtigen Fragen stellen, die zu einem ordentlichen Ergebnis führen.


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

    Einmal editiert, zuletzt von HOHK ()

  • Hallo Jens,


    danke für Deine Antwort. Das wäre sicher eine Idee....aber hat nicht halt nicht ganz den Überraschungseffekt den ich bewirken will. Wir hatten gut ein Jahr ein billiges e drum von Freunden im Keller stehen und darauf hat er immer wieder mal ganz gerne gespielt ( auch wenn er sagte dass wäre billiger Schrott). Wie gut er spielt kann ich nicht beurteilen, für mich hört sich das schon recht gut an. Wie gesagt es soll ihm nur ein bisschen Spaß neben der Gitarre bringen. Daher dachte ich dass ich mit o.g. e drums nicht ganz im schrottigen Bereich bin und es reicht um mit Spaß neben her ein bisschen zu trommeln.

  • Ich denke genau in dem Satz, den Du in Klammern gesetzt hast, liegt der Hund begraben: er hat schon gemerkt, dass es billigen Schrott gibt... ;)


    Gerade da ers chon Musiker ist und sich - zwar in einem anderen Bereich - schon auskennt, weiß er, dass es Unterschiede gibt.


    Wie gesagt: ich will Dich bzw. Euch eigentlich nur davor bewahren, doppelt Geld auszugeben...


    Viele Grüße


    Jens

    Galerie


    Amateure üben solange, bis sie es richtig machen. Profis trainieren solange, bis sie es nicht mehr falsch machen können.

  • Finde die Idee auch gut... andererseits habe ich vor knapp 2Jahren wieder angefangen Gitarre zu üben und habe mir eine 99€ Squier gekauft die ich immer noch habe und die eine sehr gute Gitarre für´s Geld ist.
    Man hat wenn man so ein E-Drums kaufen würde wahrscheinlich auch keinen großen Wertverlust ,solltet ihr das Drums dann doch nach ein paar doch Wochen verkaufen...wenn überhaupt...

  • Also ich denke mal, daß die Einsteigersets von Roland für den Spaß zu Hause vollkommen ausreichen. Trotzdem würde ich die Variante mit dem Gutschein vorziehen, um auf Nummer Sicher zu gehen. Vielleicht findet sich ja dann auf dem Gebrauchtmarkt noch eines, daß eine Klasse höher angesiedelt ist, als diese beiden.


    Ein Bekannter von mir übt in seinem Büro zwischendurch auf einem älteren TD6. Ich hab das auch schon öfter mal angespielt und finde dieses Set vollkommen ok.



    Gruß vom Fürst

  • Frag doch einfach bei euren Freunden nach, ob du nicht für den Geburtstag deren Ihr Set ausleihen kannst, und da hängst du dann den Gutschein dran. Dann hat er ein Set da stehen, kann sich aber anschließend trotzdem selber eins aussuchen.


    Gruß


    Fulla

  • Ein Roland TD-4 ist bei der immer wieder kritisierten Roland Preispolitik sicher kein billiger Schrott ;) (möglicher weise hatt der Kumpel ein no Name Set im Keller stehen)
    Das Set ist für den Anfang sicher ausreichend, aber der Wunsch nach mehr (z.B. Meshhead Snare) kann später ins Geld gehen.
    Im E-Drum bereich wirst Du für das angestrebte Budget nichts besseres Finden als die genannten Sets gebraucht, also kannst du ruhig zuschlagen. (Wegen der Trainings-Fuktionen würde ich das TD-4 vorziehen)
    Wichtig währe eine Funktionsprüfung : Displayanzeige, funktionieren alle Pads u. Triggereingänge, keine Wackler in den Buchsen, Beschädigungen usw.

  • Vielen Dank für Eure Antworten. Nein das ausgeliehene e drum war was um die 200-300 Euro, kein TD-3 oder TD-4. Selbst wenn ich die GUtscheinvariante wählen würde, würden wir nicht mehr Geld ausgeben wollen. Ich gehe nochmal in mich und bedanke mich noch. mal bei Euch.

  • Ich bin selbst Gitarrist, der aus Spaß irgendwann mit einem e-set zum Trommler wurde. Ich habe damals mit dem td4kx angefangen und würde niemals darunter einsteigen. Der Knackpunkt sind die Trommeln mit Gewebefellen (mesh heads), die sich deutlich realistischer spielen als die elendig billigen Gummipads.


    Und zum Preis... leider ist es bei Musikinstrumenten nun einmal so, dass billiges Zeug häufig nicht unbedingt lange Spaß macht. Ein E-drum ist nix, was man nebenher mal so aufstellt, sondern schon eine echte Investition. 400 Euro sind da wirklich nicht viel Geld.


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