Ständiges brummen auf PA + Equipment vorschläge

  • Ich zitiere mich selbst und kann nur eindringlich davor warnen solche Tipps hier im Forum zu geben.


  • Wie gesagt ich bin mir der Risiken bewusst und habe nicht vor dies als Standard zu belassen. Die grobe Fahrlässigkeit würde ich nur mir gegenüber zu verantworten haben da niemand sonst in meinem Zimmer den Computer bedient.


    dann teil dich doch entsprechend mit.

    deshalb fragte ich ja ob ich so kindlich schreibe. Denke ich ja doch nicht aber falls schon entschuldige ich mich dafür.


    Ich werde dieses Brummen wohl akzeptieren bis ich mein neues Equipment habe. Denn eine DI Box jetzt kaufen die ich später vielleicht gar nicht mehr brauche wäre Blödsinn.
    Bezüglich des Tascam US 1800 kann mir da jemand Infos geben ob ich die in weiterer Folge erweitern kann? Sprich ein zweites kaufen und so zu koppeln als wäre es 1 16 Kanal Interface?


    Danke

  • Hallo,


    die meisten Brände entstehen durch Kurzschluss.


    Bestimmt wohnt sonst niemand im Haus und wenn doch, dann haben die eine
    Lebensversicherung.
    Das Haus hat ja eine Brandversicherung.
    Und ein bisschen Risiko ist immer, wäre ja sonst langweilig und Krankenhäuser,
    Bestatter, Psychotherapeuten und Juristen wären ja sonst arbeitslos.


    Irgendwo habe ich mal gehört, dass so ein Leichnam, der am Strom hängt,
    auch für den Notarzt nicht so ganz ungefährlich sein soll, aber macht ja nix,
    man ist sich des Risikos ja bewusst.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Auch wenn sonst keiner den Rechner anfasst: wenn die Ermittlungsbehörde mit
    Durchsuchungsbeschluss (z. B. wegen der selbstgezüchteten Grünanlage) mal
    vorbei kommt, könnten die natürlich zum Opfer werden, aber dann trifft es halt
    irgendeinen Vater oder eine Mutter.

  • die meisten Brände entstehen durch Kurzschluss.


    Das ist nicht richtig. Brände in der Elektrotechnik entstehen durch sogenannte Übergangswiderstände. D.h.: Kontakte die nicht satt schließen. Bei einem Kurzschluss löst der Leitungsschutzschalter aus und gut ist. Abhilfe schaffen hier der Einsatz von RCD- (Umgangssprachlich FI genannt) Automaten.

  • Also ehrlich Ratschläge erteilen und jemanden verurteilen sind wirklich 2 Paar Schuhe.


    Wenn ich schreibe ich bin mir des Risiko´s bewusst dann ist es auch so. Sobald ich den PC ausschalte und den Raum verlasse wird das Netzgerät ausgesteckt. Wenn das Netzgerät angesteckt ist bin ich immer da. Und wie ich schon schrieb ist das hier ja für mich auch keine Lösung sondern nur eine kurze vorübergehende Maßnahme.

    PS
    Auch wenn sonst keiner den Rechner anfasst: wenn die Ermittlungsbehörde mit
    Durchsuchungsbeschluss (z. B. wegen der selbstgezüchteten Grünanlage) mal
    vorbei kommt, könnten die natürlich zum Opfer werden, aber dann trifft es halt
    irgendeinen Vater oder eine Mutter.

    Jürgen du bezichtigst mich in diesem Satz einer Straftat, auch wenn nur indirekt ist das meiner Meinung nach absolut nicht in Ordnung und auch sonst ist dein Beitrag nicht Hilfreich um mein Problem zu beheben.


    Was ich besonders interessant finde ist, dass ich jetzt schon mehrmals nach Equipment Vorschläge fragte. Aber anstatt diese zu beantworten verschwendet ihr lieber die Zeit mich wegen einer Handlung zu verurteilen, welche sowieso ich zu verantworten habe und wo ich schon sagte das es nicht die Endlösung ist.


    ich würde eigentlich auch lieber in einen usb-isolator investieren als in einen brandsachverständigen.

    Würde ich auch lieber nur war bis heute gar nicht bewusst das es einen USB Isolator gibt. Mit solchen Ratschlägen kann man dann auch was anfangen. Ich informiere mich auch über hier angegebene Produkte nur ist es schwer sich über Sachen zu informieren deren Existenz mir nicht bekannt ist.


    Bitte lasst uns wieder Back to Topic gehen. Vielleicht konzentrieren wir uns mehr auf oben genannte Vorschläge für benötigtes Equipment.
    Ich sag jetzt mal bis zu €1000 würde ich mir das ganze schon kosten lassen.


    Grüße Dominik

  • falls ich alles richtig verstanden habe, brauchst du ein interface mit min. 8 Eingängen, je nach instrument eben mit mic-preamp oder line-level. dazu entsprechend 8 Outs. ich würde mir da was ausgucken was mit einem dsp an bord ins haus kommt. damit kannst du dann auch gleich die Kopfhörer-mixe mit effektkram belegen und brauchst kein pult.ausserdem wären ein-bis zwei digitalschnitstellen in form von sp/dif und adat zwecks erweiterbarkeit sicher nicht verkehrt. neben der hardware muss natürlich auch die mitgelieferte software fürs routen und mischen der mixe was taugen. was mir da einfällt wäre zb. ein steinberg mr816x (weil ich das habe). an die ausgänge stöpselst du zb. einen behringer powerplay pro für die kopfhörer an, solange die mitmusikanten mit einer mono-mischung zufrieden sind, bleiben da noch zwei analoge stereopaare für die pa und deine pc-boxen übrig. ausserdem hat der kasten noch zwei kopfhörerausgänge frontseitig. und zwei formschöne drehregeler für direkten zugriff auf lautstärke und effekte. sowas finde ich praktisch. das mr816x ist allerdings ein firewire-interface und die software benötigt in der einarbeitung etwas liebe. kosten übern daumen: 650 für das interface, 120 für den verstärker. bleibt noch was übrig fürs multicore damit man nur über eine strippe fallen kann. geräte von anderen herstellern können das obengenannte natürlich auch.

  • das US 1800 kann man nicht mit einem 2. gerät kaskadieren, aber es hat insgesamt 14 eingänge.
    du sagtest zwar, das du max. 1000,- ausgeben magst.
    aber schau dir doch mal das "Presonus StudioLive 16.4.2" an. da musst du zwar 500,- € drauflegen, aaaaaber
    - du hast ein gutes 16 Kanal Digitalpult, was man auch live einsetzen kann
    - für deine zwecke ausreichend eingänge
    - 6 Aux wege für die kopfhörer mixe
    - monitor ausgang
    - firewire schnittstelle um es als pc interface zu benutzen

    einziges manko: keine motorfader. aber ich denke das kann man bei dem preis verkraften.

  • Beim Mischpult handelt es sich um das LTO S-8

    Das Dreieck ist ein A, die Firma heißt Alto. :)


    Wie gesagt, bekomm erst mal raus welche Verbindung welches Störgeräusch macht. Das Brummen müsste unabhängig von den hochfrequenten Störungen sein, letztere kommen meist wie Matz schon gesagt hat von nicht ausreichender Entkopplung von Audio- und Bussignalen kommt. Bei symmetrischer Verkabelung kannst du einen Ground-Lift probieren, d.h. du trennst die Signalmasse an einem Ende auf, besser gesagt am Anfang da man das in der Regel bei der Quelle macht. Nur an einem Ende damit eingefangene Störungen weiterhin abgeleitet werden können.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Danke da sind ja schon brauchbare Tipps dabei.
    Das Presonus Studio 16.4.2 bekomm ich eventuell sogar gebraucht um €1000 Ein Freund ist sich noch nicht sicher ob er es her gibt oder nicht. Fall er es hergibt werde ich mir das nehmen.
    Wäre die Presonus Audibox 1818 auch empfehlenswert. Würde mit €500 noch wesentlich billiger ausfallen und könnte man später auch kaskadieren. Oder was sagt ihr zum Presonus Studio 16.0.2 würde Neu nur €1000 kosten.

  • Die presonus treiber sollen angeblich ja nicht so die freude bereiten. Letztendlich sagt natürlich nur ein test wie die geräte für dich funktionieren.
    Ich weiss nicht, aber wenn man sich schon in der 1000 euro klasse bewegt, warum dann nicht gleich was vernünftiges ? ;) Ich habe momentan ein RME UCX und einen 8-kanal mic preamp über adat angeschlossen. Wenn du günstig wegkommen willst nimmst du dazu den behringer 8-kanal preamp. Dann liegst du bei ca. 1250 flocken. Das UCX kann quasi auch als digitalmixer arbeiten. Über die totalmix FX software lässt sich routen und submixe für z.b. kopfhörer erstellen bis der arzt kommt. Das UCX berechnet EQ, Kompressor, Reverb/Echo im eigenen DSP, also ohne prozessorlast im laptop. Ansonsten finde ich geil dass man den ganzen kram komplett mit Ipad oder android tablet fernsteuern kann, und zwar mit einer OSC app (z.b. touchosc). Kannst quasi vom drumhocker aus mixen was du willst. Ansonsten natürlich auch live mixen vom tablet vor der bühne. Fürs fernbedienen muss man lediglich einen router ans laptop anschliessen. Ich bin völlig begeistert von dem UCX.
    Ach ja...geht natürlich auch mit nem smartphone....

  • grundsätzlich kann man sagen, das die sachen von presonus ihr geld allemal wert sind.
    allerdings hast du geschrieben, dsas du gerne mit min. 6 kanälen das drumset aufnehmen willst und da ist die audiobox ja schon fast voll.
    ok, es mag für den anfang reichen und du kannst dir bei zeit ein 2. holen und die beiden kaskadieren.
    dann hast du 1000,- für 2 interfaces ausgegeben.
    gib die 1000,- euro lieber jetzt für etwas aus, was zum einen den gleichen effekt hat und zum anderen noch platz für mehr hat.
    wer weiss was in ein paar jahren ist und dann ärgerst du dich. ich seh bei sowas immer die nachhaltigkeit.
    wie gesagt, du hast mit dem presonus studio live ein solides digitalpult der mittelklasse. und alles was du brauchst, ist in einem gerät und du hast nicht hier ein interface und da ein pult, und hier ein eq....


    das 16.0.2 hätte mir zu wenig eingänge/funktionen und nur 60mm fader (letzteres ist natürlich geschmackssache)

  • Also wie schon gesagt das Presonus Studio 16.4.2 hat ein Freund von mir in seinem Studio in Verwendung. Er ist damit schon zufrieden nur überlegt er weiter aufzurüsten und würde diese Pult eventuell sogar verkaufen. Das ist jedoch noch nicht sicher.

    Ich habe momentan ein RME UCX und einen 8-kanal mic preamp über adat angeschlossen. Wenn du günstig wegkommen willst nimmst du dazu den behringer 8-kanal preamp.

    Aussehen tut es ja nicht schlecht. Es ist nur so, dass diese Art von Recording Equipment für mich eine total Erneuerung ist. Ist es mir da möglich 8 verschiedene Spuren einzeln in den PC zu bekommen? Was ist wenn ich mal über die 8 spuren hinaus will gibt es da eine Möglichkeit diese zu erweitern?


    Ich verstehe bei den Produktbeschreibungen der div. Musikhäuser leider nicht immer alle Angaben. Wenn ich z.B. die Behringen Xeny USB Serie als Beispiel nehme haben diese zwar mehrer Inputs mit PreAmps jedoch kann ich mir in den PC nur den Stereomix zur Bearbeitung holen. Das heißt ich kann gerade bei den Drums die einzelnen Trommelaufnahmen nicht bearbeiten immer nur den Mix. Geht aber aus der Beschreibung für mich nicht offensichtlich hervor. Erst durch die Kundenrezessionen habe ich das gelesen. Wie kann ich solche Infos auch ohne Kundenbeschreibung erhalten?

  • analoge mischpulte die einen usb anschluss haben, geben über diesen meist nur die summe raus.


    bei dem RME UCX steht es ganz am anfang in der produktbeschreibung (bei thomann) wieviele spuren man gleichzeitig bedienen kann.
    generell kann man folgendes sagen: wenn ein audiointerface 16 XLR oder klinken eingänge hat, dann kann man auch 16 spurig aufnehmen.
    aber achtung, es gibt auch ausnahmen: das tascam US122 z.B. hat 2 XLR und 2 Klinken eingänge, kann aber nur 2 spurig aufnehmen.
    bei thomann stehen solche info aber eigentlich immer in der produktbeschreibung. im zweifel guckst du auf der herstellerseite, oder rufst den kundenservice an. dafür ist der da. :)
    bei digitalpulten muss man genau hinschauen. das presonus kann mehrspurig aufnehmen, da es auch als studiopult konzipiert wurde.
    das yamaha LS 9 hat zwar auch eine aufnahmefunktion per usb. aber nur die stereo summe.


    zum thema brummen: ich bin immer noch der meinung, dass du es mit einer di box versuchen solltest. wenn es doch nicht klappen solte, gibt es noch das rückgaberecht.

  • Ja das UCX kann natürlich 8 separate spuren spuren zum computer schicken. Mit angeschlossenem mic preamp über adat sind es dann sogar 16 separate spuren. Alles einzeln im nachhinein editierbar am rechner.

  • was machstn eigentlich wenn du jetzt so viel geld ausgibst und das brummen ist immernoch da?

    Na das hoff ich ja doch nicht ;( Nein ich habe mich gestern Abend noch mit den ganzen Reglern gespielt und ich hab es jetzt so geschafft, dass ich mit einer anständigen Lautstärke Musik hören kann und wenn das Signal verstummt hab ich kein Brummen mehr. Das surren bei verbundenem Schutzleiter ist leider immer noch vorhanden. Jedoch nicht mehr so laut. Ich werde mir die Tage eine DI Box besorgen und mal sehen ob dann alle Störgeräusche weg sind. Falls nicht werde ich mir trotzdem irgendwann das neue Equipment zulegen und falls es dann auch noch ist muss ich mir wohl oder übel einen Fachmann ins Haus holen der mir dann genau sagen kann woran es liegt und wie man es beheben kann. Das Problem dieser Störgeräusche ist ja nur beim Hören der Musik. Beim Aufnehmen werden diese Gott sei Dank nicht mit aufgenommen. Wenn Musik über die PA läuft kann ich auch keines der Geräusche hören also sind sie ja nur nervig und mit dem kann ich evtl. eine Zeit lang leben.


    Ich werde mir jetzt mal die empfohlenen Interfaces genau ansehen und falls ich noch fragen habe melde ich mich wieder. Danke für eure Antworten. Wenn noch jemand Idee hat immer nur her damit.

  • Habe auch das UCX. Vorher so ein Taskam US 144. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, darf man aber wohl bei dem Kurs auch erwarten :D


    Das Interface hat für die Größe auf jeden Fall extrem viele Schnittstellen verbaut und einen guten Wandler.


    Einzig der Netzstecker wackelt extrem im Anschluss, ist das bei dir auch so Buddy Poor?

  • wenn dein brummen nur auf dem abspielweg von laptop über mixer, dann pa auftritt, schau wirklich mal, ob sich irgendwelche netzteile und amps in die quere kommen. vllt hat dein amp auch n groundlift, oder dein aktivbass...
    aber die spulen in den netzgeräten streuen auch schön weit, dass kann auch zum unerwünschten brummen führen. da hilft dann auch keine di box.


    greetz

    *es muss clippen!
    *wer einschlafe mit popo die kratz, der aufwache mit finger die stink...!


    Death Metal: Souldevourer
    Acoustic Covers with Flair: Ruppert Spielt

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