Grundsatzdiskussion: A-Drums vs. E-Drums

  • Es gibt durchaus zahlreiche Musikrichtungen, die aufgrund der Ausdrucksarmut von edrums einen Einsatz derselben ausschließen, sofern man nicht auf Einheitsplastiksound und Ausdrucksarmut steht.


    Oder einmal anders ausgedrückt: Daraus könnte sich auch ein ganz klar umrissener Anforderungskatalog an die einschlägige Industrie ergeben, damit Diese sich endlich einmal Ihren vollmundigen Versprechungen stellen werden und hierfür geeignete Technologien zur Verfügung stellen. Der "Einheitsplastiksound" ist IMHO aus der Not geboren, weil es viele Jahre (Jahrzente) mangels leistungsfähiger (bezahlbarer) Techniken gar nicht möglich war, lebendige und authentische Natur (Schlagzeug) Instrumente zu simulieren. Dumm nur, wenn gerade jene Hersteller von sich selber ungestraft behaupten können, dass Ihre derzeitigen Produkte ja schon total "ausdrucksstark" und "Super Natural" sind obwohl das wohl unbestreitbar gar nicht stimmen wird und Wir dabei immer noch in der 80/90er Jahre "Plastik Elektronik" akustisch wie optisch stehen geblieben sind. In diesem Punkt gehe ich also ganz konform mit drumdidi.


    Wenn die besagte Industrie aber Ihren eigenen Ansprüchen - welche man mit vollmundigen Werbeslogans fast schon penetrant ständig nach Außen trägt - schlussendlich in die Tat umsetzen würden, dann würde die Diskussion A-Drums vs. E-Drums hier wesentlich spannender ausfallen können. Da bin ich mir ziemlich sicher.


    Gruß


    Trommeltotti


  • Also daran, dass das E-Drum-Set von dessen Benutzer oft "das E-Drum" genannt wird, habe ich mich inzwischen fast gewöhnt, auch, wenn sich Nackenhaare und Zehennägel jedesmal aufstellen und mir ein kalter Fremdscham-Schauer den Rücken herunterläuft.


    Woran ich mich aber - selbst E-Set- und E-Technik-am-Drumset-Benutzer - nicht gewöhnen kann, ist, wie bei dem Thema so eine Gleichmacherei betrieben wird.
    Bereits der Thread-Titel ist immer wieder befremdlich - da könnte auch "Geige vs. Keyboard" stehen oder "Steinway vs. Wurlitzer". Ist das noch Fachforum-konform? Ich verstehe es mal als augenzwinkernde Provokation.


    Ja, faktisch werden in der Unterhaltungsmusik Geigen und Bläser durch Keyboards nachgeahmt, aber niemand würde doch auf die Idee kommen, dass man z.B. im Geigen- und Keyboardunterricht Vergleichbares lernt.
    Es handelt sich - wie auch bei Drums schon so oft betont - um eigenständige Instrumente, das kann man sagen, ohne eine persönliche Wertung vorzunehmen.


    Über letztere entscheidet z.B. der persönliche Geschmack (Ich finde es schöner, bei einem Konzert eine Brass Section zu erleben, als einen Keyboarder), der Aufwand (Es kann auch Spaß machen, über VSTi ein ganzes Symphonieorchester auf dem Rechner zu imitieren) oder der außermusikalische Umgang damit (Einfachere Signale sind einfacher zu mischen / E-Drums sind gut zu verkaufen.).
    Aber musikalisch stehen sie doch in keinem ernstlichen Konkurrenzverhältnis.


    Ich habe gestern eine (für mich) kniffelige Stelle geübt. Es hat sich herausgestellt, dass ich sie leise ohne Mühe spielen konnte, sobald ich aber trotz mitübendem Gitarren-Marshall gehört werden wollte, Schwierigkeiten im Bewegungsablauf begegnet bin. Ein E-Drum-Set hätte ich einfach aufgedreht, das wäre eine einfache Lösung gewesen. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass ein solches besser geeignet gewesen wäre, im Gegenteil, es hätte sich je nach PA blöd angehört und mir den Lernerfolg vermasselt. Dass ein echtes Drumset (ich weigere mich, von "A-Drums" zu sprechen) an der Stelle besser geeignet war, bringt mich aber doch nicht dazu, dass ich "pro oder contra" E-Drums bin!


    Das ganze ist in etwa so situationsbedingt, wie ich in dem Moment des Wasserrohrbruchs einen Klempner dem Schreiner vorziehe. Deshalb bin ich doch nicht gegen Schreiner! Bevor aber gar kein handwerklich Begabter zur Stelle ist, lasse ich mir auch gern vom Schreiner helfen.


    Manchmal kommt es mir auch so vor, als wolle man den Bedienern herkömmlicher Schlagzeuge eine Art Zuneigung zu Vergangenem, eine konservative Haltung "vorwerfen", wenn sie E-Drums für ihren persönlichen Gebrauch kategorisch ablehnen. Eine weitere Situation, die der Geigerin wohl eher nicht begegnet. Andersherum empfinde ich es auch als verfehlt, einem überzeugten E-Drummer ein minderwertiges Gefühl zu geben. Und Didi: Selbst dem Gummipuppenpopper sollte man nach meiner Überzeugung eine gewisse Toleranz entgegenbringen - wer weiß, was seine womöglich situationsbedingten Motive für diese Entscheidung sind. Die Werbeversprechen ähneln sich ja scheinbar ebenfalls. ;)


    Wer die Auswahl hat, nimmt das, was gerade besser passt, wer die Auswahl nicht hat, sollte sich hüten, opportunistisch zu argumentieren ("Wer es nicht so macht wie ich, macht es falsch"), das gilt für viele Bereiche.


    Aus der empatisch zu berücksichtigenden Sicht Dritter ist eine persönliche pro/contra-Entscheidung oft noch einfacher - manche Haushaltsangehörige und Nachbarn freuen sich völlig zu Recht, wenn sie weniger Schlagzeuglärm, weniger Cello-Tonleitern und weniger Gestöhne ertragen müssen.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Zitat

    "trigger, die koppeln??? hmmm...
    auslösen, ja. aber dgenau das problem hättest du auch mit ner abgenommenen bassdrum gehabt. wenn die räumliche infrastruktur es hergibt, dass sich im bühnenbereich bassfrequenzen sammeln, die dummerweise genau dort ne stehende welle bilden, wo in der bigband der drummer sitzt, bzw. wo die komplette band überhaupt sitzt... nun das ist ein räumliches problem.
    es gibt sicherlich sehr empfindliche trigger und auch im zusammenspiel mit, wie du schon sagtest, zu niedrigem schwellwert für die ansprache. das sollte einstellungssache sein."


    Beim koppeln von Mikros ist das aber weniger das Problem.
    Ok, das Mikro nimmt noch ein bisschen was von den anderen Drums mit auf, aber dann auch nur den Drumsound selbst.
    Wenn der Snare-Hit beim Tom-Trigger koppelt, dann kommt am Ende ein Tom-Sample dabei heraus und nicht ein Snare-Sample, bei Mikros besteht diese Problematik nicht.
    Ich bin ja nicht gegen E-Drums, sonst hätte ich wahrscheinlich auch keines, aber für ein Spiel, was reich an Dynamik ist, sind die Trigger nichts.
    Man kann zwar die Schwellenwerte derartig hochschrauben, dass quasi kein Koppeln mehr stattfindet, doch staucht das den Dynamikumfang enorm.
    Ich nutze es nurnoch daheim (zum leisen üben am Abend) oder für Samples.



    Wenn man aber schnelle/komplizierte Bewegungsabläufe nur bei geringer Lautstärke auf einem A-Set hinbekommt, dann muss man halt üben ;)
    Aber die Problematik mit den Marshall-Anhängern kann ich trotzdem gut nachvollziehen.
    Selbst Rim-Shots hör ich manchmal selbst nichtmehr, wenn der holde Gitarrist mal wieder der Meinung ist, keiner könne ihn hören und er müsse daran etwas ändern.
    Da hilft dann aber auch kein E-Drum mit "normal-dimensionierter" PA mehr.

  • Und Didi: Selbst dem Gummipuppenpopper sollte man nach meiner Überzeugung eine gewisse Toleranz entgegenbringen - wer weiß, was seine womöglich situationsbedingten Motive für diese Entscheidung sind. Die Werbeversprechen ähneln sich ja scheinbar ebenfalls.


    Hey, ich habe durchaus eine gewisse Toleranz für elektronische Schlaginstrumente. Ich setze sie selbst dort ein, wo sie ihre Funktion als elektronische Schlaginstrumente erfüllen.
    Ich empfinde sie nur als völlig unzureichend als Ersatzinstrument in Kontexten, in denen man die Spiel und Ausdrucksmöglichkeiten eines nicht elektronischen Schlaginstrumentes benötigt wie z.B. in einer Big Band.
    Infolge dessen bin ich da ganz bei dir, dass es sowohl für die elektronische Variante als auch für die Gummipuppe situationsbedingte Motive geben kann. Man sollte sie halt passend wählen ;)

  • Ich benutze mein Yamaha DD-65 mit KP-65 Kick-Pad und HH-65 Hi-Hat Controller zum üben und bin super happy damit, besonders weil ich damit im Sommer auch auf der Terasse üben kann :P


    Nehme das DD-65 auch mit zu kleinen Live-Jobs, kommt super beim Publikum an, das ist eigentlich alles was für mich zählt.


    Aus meiner Erfahrung kommen E-Drums besser rüber wenn man sie nicht super-tight spielt, klingt sonst unheimlich zickig. Ich spiele auf dem E-Drum selbst total straighte Beats mit ein bisschen mehr swinging-approach, dann groovt es super.

  • Aus meiner Erfahrung kommen E-Drums besser rüber wenn man sie nicht super-tight spielt, klingt sonst unheimlich zickig. Ich spiele auf dem E-Drum selbst total straighte Beats mit ein bisschen mehr swinging-approach, dann groovt es super


    Du meine Güte ...... Das meinst Du doch nicht wirklich im Ernst Oder?


    Gruß


    Trommeltotti

  • Morsche,


    das ist noch gar nichts,
    es gibt ja die Äpp Drums,
    damit kann ich sogar auf
    dem Klo üben mit dem Smarti.
    Da vergeht die Herbstgrippe
    viel schneller. Wegen dem Fieber
    lege ich mir immer einen kalten
    Waschlappen um die Waden,
    dann kommt die Bass Drum
    mehr laid back.


    Grüße
    Jürgen
    anybeat - anywhere - anytime

  • Also bei mir gab es keine Alternative zum E-Drum, da ich rein Platz-und Geräuschetechnisch keine andere Wahl hatte.
    Da gab es nur die Entscheidung E-Drum oder gar keins.
    Außerdem finde ich es ab und an recht schön andere Sounds zu spielen.
    Kritikpunkte wären aber die Hi-Hat,Becken und die etwas geringe Dynamik.

    Einmal editiert, zuletzt von Koorus ()

  • [...]


    Zu der ganzen Diskussion möchte ich nur mitteilen, dass ein E-Drum für mich eine eigenständige Instrumentengattung ist (ich denke der Vergleich E-Gitarre und klassische Gitarre passt ganz gut). Ich habe zusätzlich ein schönes Akustik Kit (Prolite mit Byzancebecken) - Switche aber beim Üben immer zwischen E-drum und A-drum - weil es eben Spaß macht. Und ich liebe- als Effekt- auch die achso schrecklichen Rolandtomsounds...;-)


    [herausgelöst aus dem TD25-Thread - Gruß mc.mod]

    Über mich!

    Zitat

    Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit.
    Mark Twain



  • [...]


    Zu der ganzen Diskussion möchte ich nur mitteilen, dass ein E-Drum für mich eine eigenständige Instrumentengattung ist (ich denke der Vergleich E-Gitarre und klassische Gitarre passt ganz gut).


    Ich mache das jetzt einmal so wie mir das hier von einigen Usern vorgeschlagen wurde .....


    Ich bestreite diese Differenzierung in unterschiedliche Instrumentengattungen in aller Deutlichkeit. Auch der Hersteller ROLAND selber möchte von dieser Differenzierung scheinbar nichts Wissen und betrachtet seine Systeme ab einen gewissen Preisbereich als absolut vollwertigen Schlagzeug Ersatz und möchte damit auch die bisweilen hohen Preise begründet sehen. Auf Grund meiner langjährigen Erfahrungen scheint mir diese Behauptung des Herstellers nicht den Tatsachen zu entsprechen. Die Begründungen dazu wird man in den aktuellen Threads rund um dieses Thema hier im DF erlesen können. (Teilweise auch im Trash Bereich)


    Gruß


    Trommeltotti



  • Zu der ganzen Diskussion möchte ich nur mitteilen, dass ein E-Drum für mich eine eigenständige Instrumentengattung ist (ich denke der Vergleich E-Gitarre und klassische Gitarre passt ganz gut).


    Ich bestreite diese Differenzierung in unterschiedliche Instrumentengattungen in aller Deutlichkeit.


    Diese Differenzierung bezüglich einer Klassifizierung sollten wir hier in Zukunft wohl pragmatisch handhaben. Rein klangerzeugungstechnisch ist das elektronische Schlagzeug ganz klar nicht gattungsmässig dem akustischen Schlagzeug zu zuordnen. Klangerzeugungstechnisch haben wir sicher die akustischen, elektronischen und elektromechanischen/elektrischen Musikinstrumente. In diesem Sinne ist dann der Vergleich 'A- vs. E-Drums' zu 'A- vs. E-Gitarre' IMHO unpassend: während bei A- und E-Gitarre der Klang eben apriori auf die schwingende Saite zurückzuführen ist, ist zwar bei A-Drums der Klang auch apriori auf das schwingende Fell zurückzuführen, bei E-Drums jedoch nur auf den ermittelten Schlag.


    Totti und andere User hier nehmen jeweils den Standpunkt ein, dass weil akustische Schlaginstrumente eben laut sind und damit akustisch anspruchsvoll bezüglich Mikrofonierung, Raumakustik, Übungsmöglichkeit etc., es wünschenswert ist, wenn man diese Probleme z.B. mit E-Drums umgehen könnte. Mit VSTi erreicht man wohl heute schon klangmässig gute Ergebnisse, spieltechnisch aber herrscht bei den E-Drums immernoch so etwas wie eine 'Ausdrucksarmut', da nicht sämtliche Nuancen klangmässig umgesetzt werden. In diesem Sinne steht dann den E-Drums wohl auch keine separate Gattung zu. Dieser Standpunkt wird dann ebenfalls von Roland zumindest für ihr Marketing eingenommen (mit den nicht unüblichen vollmundigen Marketingaussagen).


    Auf der anderen Seite haben wir hier auch User (ich zähle mich mal hier dazu) die abseits von so einem leiseren A-Drums-Ersatz den E-Drums eine weitergehende Existenzberechtigung geben; so wie es auch in der Tastenwelt nicht nur Digitalpianos (der leisere Ersatz) sondern auch Keyboards und/oder Synthesizer gibt, nur fehlt in der Schlagwelt eine nomenklaturielle Differenzierung und der Begriff E-Drums wird halt für beide Fälle benutzt. In dieser Kategorie fallen dann die Wörter 'Sample Pad', 'Nord Drum', 'Mandala Drum', 'Wavedrum' etc.


    ... Und es wird noch vermischter: Spätestens seit den Gen16 haben wir nicht nur akustische und elektronische Becken sondern auch elektromechanische/elektrische! Wer die Gen16 angespielt hat, wird Ihnen sicherlich keine 'Ausdrucksarmut' attestieren wollen, anderseits klingen sie aber auch nicht genau wie ein akustisches Becken. Und genau hier ist damit dann für 'A- vs. Gen16-Becken' IMHO auch der Vergleich zu 'A- vs. E-Gitarre' passend. Wer nämlich behauptet eine E-Gitarre (elektromechanisch!) (unverzerrt/clean) töne wie eine akustische Gitarre braucht IMHO neue Ohren.


    Mit diesem Hintergrund wäre es dann vielleicht angebracht eine differenzierte Nomenklatur zu definieren. z.B (in Anlehnung an die Tasten- und Gitarrenwelt):

    • Digitaldrums/-cymbal (leiser A-Drums-"Ersatz", elektronische Klangerzeugung) [kurz: D-Drums/-Cymbal] {Roland lässt grüssen}
    • Synthdrums/-cymbal (synthetische Perkussion, elektronische Klangerzeugung) [kurz: S-Drums/-Cymbal] {Simmons und Nord lassen grüssen}
    • Electricdrums/-cymbal (elektrische Perkussion, elektromechanische Klangerzeugung) [kurz: E-Drums/-Cymbal] {Zildjian lässt grüssen}

    D- und S-Drums gäben dann zusammen die Kategorie Electronicdrums, was dann aber ja nicht auf E-Drums abgekürzt werden sollte. :D


    Edit:

    • Kurz für Electronicdrums: T-Drums? mit T wie triggered...
    • Die Wavedrum benutzt Triggering und DSP auf Fellschwingung => Ist SE-Drum 8)

    Ich bin ein Folivora :?:

    Einmal editiert, zuletzt von SlotH ()

  • lieber Trommeltotti,


    Dein Engagement in allen Ehren. Auch viele Deiner Einlassungen sind interessant zu lesen und man lernt auch das ein oder andere daraus.
    Ich bin kein Vollblutmusiker, ich bin nur Hobbydrummer und habe Spaß daran (mittlerweile sind knapp 28 Jahre drumming auf der Hobbydrumminghabenseite ;) )
    Ich spiele seit 25 Jahren A-Drums (Yamaha recording und Sonor Prolite) und seit ca. 2 Jahren eDrums (TD 20 an einem A-E conversionkit). Ich habe auch eine Zeit lang Hybrid gespielt (wie Craig Blundell in den Roland Videos) und habe A mit E gemischt - was ist das dann?
    Eine Wavedrum habe ich auch eingebunden - coole Kiste und sicherlich ein Zwitter oder eigene Perkussionsgattung.
    VST Lösung nutze ich auch teilweise - (funktioniert super auf einem 1.8Ghz Singlecore Macmini - ohne relevante Latenzen).


    Und nun zum Relevanten meiner Aussage:


    "Für mich" heisst eben "für mich", dass musst Du so stehen lassen und kannst nicht darüber diskutieren. Für mich riecht Parmesan mit geschlossenen Augen auch nach "Erbrochenem" (Musst Du mal auschecken) und für mich ist ein grüner Busch hübsch aber ein grünes Auto hässlich! Aus diesem Grund habe ich auch "für mich" in diesem Kontext bemüht!


    Es gibt Lieder die ohne eDrum nicht funktionieren, weil einfach "der" Sound zum Song passt, es gibt Lieder in denen Hybriddrums alles rocken und es gibt eben Songs bei denen das A-Set am besten passt. Da ich keine Konzerte spiele und auch einen "Drum"-bunker betreibe ist mir Trittschall, Anschlagslautstärke etc. egal und ich bin in der glücklichen Position A zu spielen, E zu trommeln oder eben auch Hybrid zu dengeln.


    Ich bin zwar kein Endorser im Musikergewerbe, bin aber in meiner Branche auch mit einer Firma "verbandelt" und kann Marketingaussagen, Werbung (v.a. asiatisch- und amerikanisch- orientierte Aussagen ;) ) und Wünsche der Industrie sehr gut nachvollziehen, man darf halt nicht alles für bare Münze nehmen. Ich nehme Herrn Brand auch die markigen Videos nicht übel, im Gegenteil - ein gewisses Mass Spass am Schauen spielt bei mir mit - Auch wenn Herr Lang mal wieder schneller als der Trigger ist schaue ich gerne hin. Aber es glaubt doch -gerade in Verbindung mit diesen Videos oder User-Videos auf Youtube- keiner die Werbeaussage, dass ein Drum ein vollwertiger Ersatz für A-drums sein kann.
    Werbung ist Marktschreierei: "Im Jahr seines 50. Geburtstages, zeigt Head & Shoulders große Präsenz anlässlich des Weltkongresses der Dermatologie.
    Neun von zehn auf dem Kongress befragte Dermatologen sagten, sie würden Head & Shoulders als wirksames Anti-Schuppen-Produkt empfehlen. ich kenne bis jetzt keinen Dermatologen der mich das bestätigt hat ;) Aber jammern tu ich nicht-nur jammen ;)



    Aus diesem Grund ist das E-Drum für mich auch kein Ersatz vom A-Drum sondern eine weitere Sound-Alternative dazu. (Achtung: wieder "Für mich")


    Schau Dir mal Akkustiksnares an: z.B. mit einer LP 8" Microsnaredrum wirst Du als Mainsnare nie Rocksongs covern wollen, aber als Effekt eine gute Soundalternative.

    Über mich!

    Zitat

    Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit.
    Mark Twain



    Einmal editiert, zuletzt von razz.fazz () aus folgendem Grund: Rechstschreibschwäche.....Versuch 1

  • Totti und andere User hier nehmen jeweils den Standpunkt ein, dass weil akustische Schlaginstrumente eben laut sind und damit akustisch anspruchsvoll bezüglich Mikrofonierung, Raumakustik, Übungsmöglichkeit etc., es wünschenswert ist, wenn man diese Probleme z.B. mit E-Drums umgehen könnte. Mit VSTi erreicht man wohl heute schon klangmässig gute Ergebnisse, spieltechnisch aber herrscht bei den E-Drums immernoch so etwas wie eine 'Ausdrucksarmut', da nicht sämtliche Nuancen klangmässig umgesetzt werden. In diesem Sinne steht dann den E-Drums wohl auch keine separate Gattung zu. Dieser Standpunkt wird dann ebenfalls von Roland zumindest für ihr Marketing eingenommen (mit den nicht unüblichen vollmundigen Marketingaussagen).


    Und aus diesem Grunde könnte man folgende Argumentation auch als reine Resignation bewerten.


    Aus diesem Grund ist das E-Drum für mich auch kein Ersatz vom A-Drum sondern eine weitere Sound-Alternative dazu. (Achtung: wieder "Für mich")


    Wir kennen halt seit einer gefühlten Ewigkeit nichts besseres, können Uns das vielleicht auch nicht mehr vorstellen aber wenn es denn kommen sollte werden es bestimmt die allermeisten haben wollen. (Inklusive eingefleischte A-Set Trommler) Und dann wird sicherlich niemand mehr von einer eigenständigen Instrumentengattung sprechen wollen. Und das auch völlig zu recht. Eine Simulation ist eine Simulation und kein neuartiges Instrument und hat damit entsprechend überzeugend wie das Original zu funktionieren. Das wäre jedenfalls meine Forderung an die einschlägige Industrie welche gleichzeitig richtig viel Geld von mir verlangen möchte.


    Vielleicht sollten Wir Uns als Käufer auch einmal grundsätzlich die Frage stellen dürfen, ob es überhaupt aus Sichtweise des Anwenders sinnvoll erscheinen sollte wenn ein ausgewiesener Synthesizer Hersteller sich dem Themenfeld natürliche Schlagzeugklänge annehmen möchte und damit Produkte aus seiner eigenen - vielleicht sogar eher eingeschränkten - Sichtweise anbieten wird. Eventuell könnte ja mitunter auch hierbei die Wurzel des Übels liegen. Wäre ja denkbar. Jedenfalls wird diese Marktkonstellation weiterhin dazu führen, dass die zahlreichen A-Set Drummer lieber weiterhin auf bewährte A-Setups zurückgreifen werden. In diesem Sinne


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Wir haben uns Ende der 70er auch gefragt, warum die in Kühlschränken, TV- und Hifi-Geräten keine Serielle Schnittstelle
    einbauen. Die Möglichkeit war da und praktische Lösungen für jemand von Fach schier grenzenlos. Später dann der
    Wunsch nach USB, dann WLAN oder Bluetooth, blabla. Nun, inzwischen kommt das in die Gänge, mein oller Kühlschrank
    ist trotzdem nicht fürs Alteisen vorgesehen. Was die da heute in TV-Geräte einbauen, ist zwar beachtlich, aber für mich
    weiterhin nicht alltagstauglich. Nervig, weil unnötig, aber jammern? Ich komme auch so zurecht, und irgendwann ...


    Bekannte Künstler aus grauer Vorzeit haben nicht lamentiert, dass die Industrie ihnen nicht das bietet, was sie sich
    wünschen, sondern haben das beste für sich aus dem vorhandenen rausgeholt, sich ihre Instrumente im Zweifel selber
    gebaut, oder sie haben sich diese bauen lassen.


    Ich bin auch mit diversen Gegebenheiten meines Roland-Moduls nicht zufrieden oder einverstanden, aber ich habe
    längst aufgegeben, hier mit Detailfragen aufzutreten. Wir alle wissen, wo das dann immer wieder hinführt.


    Ich nutze meine E-Drum-Module (inzwischen) so, wie sie im Laden standen. Mir den eigenen Sound über die
    Settings zu kreieren, dafür fehlt mir noch die Muse, habe es aber vor. Das Nord Drum ist hier immer noch für
    mich in dieser Hinsicht sehr reizvoll. Dass man ein TD-30 auch gut an eigene Bedürfnisse anpassen kann, hat
    Heizer hier ja, wie nicht nur ich finde, eindrucksvoll bewiesen. Dass die einschlägigen E-Drum-Endorser das
    nicht so hinkriegen, wie hier so schön gelästert wurde, ist für mich völlig unerheblich, und entlarft doch den
    einen oder anderen Kritiker hier. Auf der einen Seite über aufwändiges Marketing nölen, auf der anderen Seite
    aber immer wieder auf diese verweisen. Für mich ist Marketing ok. Bedeutet für mich aber nur ein darauf
    hinstoßen, dass es da was Neues gibt, das mich eventuell näher interessieren könnte. Danach geht es auf
    die Seite "Technische Details", und so weiter.


    Ich hatte bei einer längere Zeit zurückliegenden Bandprobe mal ein 2Box-Sound abgefeuert (bekanntlich
    Samples und keine Synthese) - gemeint ist der brummelnde Sound, der Rest ist akustisch:


    [soundcloud]

    Externer Inhalt soundcloud.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/soundcloud]
    https://soundcloud.com/adprobe…rd-16-tom-g1-modul-edited


    Ich hatte mich gefragt, was für eine akustische Trommel so einen Sound liefert.
    Der Sound hört sich im Waveeditor dann aber so an:


    [soundcloud]

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    [/soundcloud]
    https://soundcloud.com/adprobe…-record-16-tom-g1-natural


    Laut 2Box ist das ein "Record 16 Tom G1". In den Settings haben die 2Box-Leute lediglich den "Tune" erabgesetzt.
    Für mich ist das nur ein weiterer Hinweis, dass man einiges mehr aus diesen Dingern rausholen kann - egal, ob
    2Box, Roland und Co. Dass hier mehr möglich ist, als nur am "Tune" zu drehen, weiß ich noch aus der Zeit, als ich
    mehr mit dem Modul experimentiert habe. Und es gibt sicher allemal bessere Ergebnisse, als mein Beispiel hier,
    aber uns hat der Sound in diesem Fall gefallen. Und da es diverse andere interessante Sounds gibt, die aber ein
    wenig zuviel hier oder zuwenig dort haben, weiß ich, dass da Möglchkeiten sind, daran viefältig zu drehen.


    Edith hat noch manuelle Links eigefügt

    2 Mal editiert, zuletzt von Albatross ()

  • Ich bin auch mit diversen Gegebenheiten meines Roland-Moduls nicht zufrieden oder einverstanden, aber ich habe
    längst aufgegeben, hier mit Detailfragen aufzutreten. Wir alle wissen, wo das dann immer wieder hinführt.


    In gewisser Hinsicht wäre das für mich wohl auch eine Art der Resignation. Dieser Markt benötigt dringend einen stärkeren Wettbewerb. Wenn man mit diversen Gegebenheiten eines Produktes nicht zufrieden sein kann, dann sollten unbedingt Optionen für bessere Alternativen bestehen. Man wird auch bei einem 2000.00 € teuren ROLAND TD-30 Modul an den Knöpfen drehen können wie man möchte. Spätestens in Zusammenhang mit einer Nutzung dieser Sounds an einem E-Drum Setup wird man unweigerlich den künstlichen Charakter dieser Modulationen wahrnehmen. Und das sollte in Zeiten von VST-Technologien definitiv nicht mehr nötig sein.


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Wir kennen halt seit einer gefühlten Ewigkeit nichts besseres, können Uns das vielleicht auch nicht mehr vorstellen aber wenn es denn kommen sollte werden es bestimmt die allermeisten haben wollen. (Inklusive eingefleischte A-Set Trommler) Und dann wird sicherlich niemand mehr von einer eigenständigen Instrumentengattung sprechen wollen. Und das auch völlig zu recht. Eine Simulation ist eine Simulation und kein neuartiges Instrument und hat damit entsprechend überzeugend wie das Original zu funktionieren. Das wäre jedenfalls meine Forderung an die einschlägige Industrie welche gleichzeitig richtig viel Geld von mir verlangen möchte.


    Gibt es diesbezüglich ein Beispiel, von einem Musikinstrument dessen ursprüngliches 'Akustik-Original' heutzutage vollumfänglich von einer 'elektronischen Simulation' ersetzt/verdrängt worden ist?
    (D.h. das 'Akustik-Original' ist heutzutage ein Nischenprodukt)

    • Klavier. Nein, Digitalpianos sind zwar gut bis sehr gut -- auch weil einfacher zu simulieren, da Tasteninstrument -- seltsamerweise gibt es immernoch akustische Klaviere.
    • Gitarre. Nein, 'MIDI-Gitarren' sind ein Nischenprodukt und haben weder akustische noch elektrische Gitarren verdrängt; akustische und elektrische Gitarren hingegen koexistieren friedlich, als separate Instrumente.
    • Violine, Viola, Cello, Kontrabass. Gibt es da überhaupt jeweils eine elektronische Version? Die elektrischen Versionen sind jeweils Nischenprodukte und haben das akustische Original nicht verdrängt.
    • Holzblasinstrumente. Gibt es da überhaupt jeweils eine elektronische Version? Gibt es da überhaupt jeweils eine elektrische Version?
    • Blechblasinstrumente. Gibt es da überhaupt jeweils eine elektronische Version? Gibt es da überhaupt jeweils eine elektrische Version?
    • Harfe. Gibt es da überhaupt eine elektronische Version? Die elektrisch Version ist ein Nischenprodukt und hat das akustische Original nicht verdrängt.
    • usw...

    Wer kann mir ein solches Beispiel nennen, oder gibt es keines?

    Ich bin ein Folivora :?:

  • In gewisser Hinsicht wäre das für mich wohl auch eine Art der Resignation. Dieser Markt benötigt dringend einen stärkeren Wettbewerb. Wenn man mit diversen Gegebenheiten eines Produktes nicht zufrieden sein kann, dann sollten unbedingt Optionen für bessere Alternativen bestehen. Man wird auch bei einem 2000.00 € teuren ROLAND TD-30 Modul an den Knöpfen drehen können wie man möchte. Spätestens in Zusammenhang mit einer Nutzung dieser Sounds an einem E-Drum Setup wird man unweigerlich den künstlichen Charakter dieser Modulationen wahrnehmen. Und das sollte in Zeiten von VST-Technologien definitiv nicht mehr nötig sein.


    Nein, totti, wir resignieren nicht vor Roland sondern vor deiner Don-Quichotte-haftigen Penetranz, mit der du von den E-Drum-Herstellern im allgemeinen und von Roland im besondern forderst, dass sie gefälligst endlich VST-Sounds in den Modulen einsetzen und "zeitgemäßere" Triggertechniken einsetzen sollen sowie natürlich maximal leistungsfähige Prozessoren verbauen müssen. Und das natürlich für´n Appel und ´n Ei, denn im Conrad-Elektronik-Discounter kostet all das ja nur ebendieses.
    Du forderst Antworten auf Fragen, die außer dir keiner gestellt hat. Nochmal: DU bist der Geisterfahrer, nicht wir - obwohl wir verblendet unsere Euronen dem bösen Roland-Monster in den Rachen werfen. Und - oh Schreck - wir machen das freiwillig und in voller Kenntnis dessen, dass wir keine 100%ige Simulation eines akustischen Schlagzeugs bekommen werden. Und wir sind so viele und du bist so allein - böse, böse Welt! Wie kann das sein, wie darf das sein? Die E-Drum-Welt muss doch gerettet werden! Einer MUSS doch die Fahne der VST-Sounds hochhalten, wenigstens einer!


    Wen jemand dermaßen an der Realität verzweifelt wie du, dann scheint da ein massives Problem vorzuliegen. Merkst du eigentlich, wie die Kommentare auf deine Postings einen immer genervteren oder hämischeren oder latent aggressiven Unterton bekommen? Totti, es gibt für die meisten Probleme dieser Welt professionelle Hilfe - bitte nimm welche in Anspruch!


    Angelehnt an einen der genialeren Songs von Herwig Mitteregger (seines Zeichens begnadeter Schlagzeuger und auch E-Drummer): "Hör ma´Totti, hör ma´ - lass es sein. Lass es sein mit dem posten, Totti, lass es sein. Bitte, Totti, lass es sein."

  • Wir kennen halt seit einer gefühlten Ewigkeit nichts besseres, können Uns das vielleicht auch nicht mehr vorstellen aber wenn es denn kommen sollte werden es bestimmt die allermeisten haben wollen. (Inklusive eingefleischte A-Set Trommler)


    Hallo Totti.


    ich weiß nicht woher dein scheinbar unerschütterlicher Glaube kommt, dass ein jeder ein E-Drum will, wenn es mal wie ein A-Set klingt.


    Ich habe hier z.B. eine Yamaha-Akustikgitarre (neu 350 Euro) und eine Highend-E-Gitarre stehen (ca. 4.000 Euro). Nun rate mal, auf welcher ich immer spiele, wenn es mal eine Gitarre sein muss und das obwohl die E-Gitarre doch viel mehr hergibt....


    Nun habe ich hier auch ein TD-12 in der Wohnung stehen und man kann nun wirklich nicht behaupten, dass das so scheiße klingt, dass man darauf nicht spielen kann. Trotzdem fahr ich lieber zum 10 Km entfernten Proberaum, um zu trommeln als zu Hause zu spielen. Sicher nicht wegen des Sounds, sondern weil Elektronik das Feeling von Beckenanschlägen niemals simulieren kann, ein Snare mehr Töne hat, als Positional Sensing überhaupt erfasst, mir außerdem das stimmen fehlen würde u.v.m. Und das wirst du technisch nie lösen, selbst wenn du Roland 50 Millionen dafür zur Forschung in den Arsch schiebst.


    und ich bin nicht mal ein eingefleischter A-Set-Trommler, denn sonst hätte ich ja kein E-Set


    Grüße, Micha

  • Und wir sind so viele und du bist so allein - böse, böse Welt! Wie kann das sein, wie darf das sein? Die E-Drum-Welt muss doch gerettet werden!


    Wirklich? Ist es nicht eher genau umgekehrt? Man sieht eigentlich hauptsächlich nur A-Setups auf den Bühnen. E-Drum Systeme werden wohl eher als Kompromisslösungen unter bestimmten Voraussetzungen wahrgenommen. Damit werde ich mit meinen Anliegen ab gewissen Ansprüchen an das Equipment wohl eher der Mehrheit entsprechen können. Wollen Wir jetzt darüber reden wer hier möglicherweise tatsächlich einen Realitätsverlust offenbaren könnte? Darüber hinaus möchte ich Dich hiermit höflichst bitten wollen, unbedingt sachbezogene Argumentationen anzubieten und nicht persönlich andere Personen anzugehen.


    Meiner Wenigkeit darf man hier gerne - und auch immer wiederkehrend - darauf hinweisen, wenn es bessere Optionen als derzeitige VST-Lösungen in Sachen authentischer Schlagzeug Simulationen geben sollte. Nur zu! Ich bin für alle Alternativen zu haben. Ich persönlich bin in dieser Angelegenheit nicht mit etwaigen Eitelkeiten behaftet sondern bewerte Vorschläge und kritische Anmerkungen auch zu Produkten welche bereits bei mir selber in Benutzung sein sollten eigentlich immer als dankbare Ergänzungen anderer Anwender mit entsprechenden Erfahrungen. Ich erbitte nämlich durchaus Antworten und Fragen die hier in den Raum gestellt wurden. Zum Beispiel direkt von dem Vorredner in Deinem benutzten Zitat welcher unmissverständlich angedeutet hat, dass Er mit diversen Gegebenheiten bei seinem ROLAND Modul nicht zufrieden ist. Kannst Du unmittelbar dafür sorgen das diese Unzulänglichkeiten bei Ihm nicht mehr gegeben sein werden? Darüber würde ich noch einmal nachdenken wollen.


    Noch einmal einen Tipp als Anreiz für alle Hersteller da draußen wie dynamisch und vielseitig ein A-Drumset bearbeitet werden kann:


    Lee Pearson Ein beeindruckender Drummer welcher sicherlich ganz schnell die Grenzen der derzeitigen (Drum) Trigger-Lösungen wird aufzeigen können.


    Gruß


    Trommeltotti





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