Bassdrumbeater Sehr Klobig !?(DW7002)

  • tach,
    ik hab mir ne neuen FuMa gekauft und zwar das DW 7002 Doppelfußpedal! vorher habe ich eine Pearl p100 lieben gelernt ! So da nun aber die moderne nicht wartet musste ich mithalten und meinen beiden Füßen die Chance geben Aufzumuggen !! Doch leider hab ich gemerkt das diese maschine eine sehr gute ist, aber die fetten Schlägel mein spiel behindern !! An der sehr einfachen p100 war ein einfacher Plastik/filz beater dran sehr leicht und schnell und innen hohl ! Aber nun soll ich auf dieser wunderbaren neuen Maschine mit diesen Totschlägern spielen ? Die Dinger sind fast doppelt so breit und vollkommen aus Plastik !! hat da jemand Erfahrung ? Die Leute müssen sich ja irgendwas dabei gedacht haben das die Dinger so schwer sind !! Wenn ich Heelup spiele (was nur vorkommt wenn ich extrem schnell spielen muss) sind die schon in Ordnung, aber so.......ich weiß nicht ?

  • Die Teile sind schon etwas fett, aber das gibt halt auch den entsprechenden Sound. Wenn es was "schnelleres" sein soll, nehm ich z.B. die Iron Cobra-Beater, die aber im Vergleich zu den DWs ziemlich schwachbrüstig klingen...
    Ansonsten probier mal an den Einstellungen rum, wie Rapid schon sagte, bevor du neue Beater kaufen gehst.

    "Klingt halt durch den Snare-Tom-Flam-Charakter ganz tricky, ist aber total urwaldmäßig."

  • Tony hat Recht, die Iron Cobra Beater haben an sich eine vergleichsweise geringe Masse. Das hat natürlich den Vorteil, dass diese weniger Massenträgheit beim Spielen besitzen. Und den "Nachteil", dass sie halt schwachbrüstiger klingen, da nunmal weniger Masse aufs Fell knallt. Das kann man bei diesen Beater praktischerweise durch diese Gewichtsringe ausgleichen, von denen man auch beliebig viele am Beater anbringen kann.
    An sich ein überzeugendes und flexibles Beaterkonzept, wie ich finde.
    Trotzdem muss man halt ne grundlegende Entscheidung treffen. "Fetter Sound" resultiert hier entweder aus viel Masse, die aufs Fell trifft oder aus weniger Masse, die dafür mit mehr Kraft beschleunigt werden will. Darüber muss man sich im Klaren sein.

  • Was wiegt den der Tama Beater, ich spiele die Tama Copy für 6Euronen, mit Plastik auf Eisen.


    Gruß Lega


    ps.gibt es auch noch leichtere als die Tama?

    .....ahhh mein Lieblingspatient . H.S.

  • Man, man man, gestern hab ich das erste mal in meiner bis jetzt kurzen Karierre auf einer Cobra gespielt!! Man ist die geil *Sabba*!


    Übrigens ich hab auch die dw7002pz und die umstellung auf die cobra war einfach unglaublich! Ich war mir der Cobra gleich um ein Hauseck schneller nur wegen der geringen Beatermasse!


    Vielleicht besorg ich mir für meine dofuma jetzt auch andere BEATER(->leichtere)->Mal schauen


    MFG MAX

  • hoi,


    also ich finde die schweren beater gerade fuern anfang recht gut.
    spiele jetzt seit 2 jahren mit ner 5000´er dw und zwischendrin immer mal wieder ne cobra aber schneller bin ich mit den kleinen beatern nich.
    und der sound von den mini-beatern ist halt auch nich so das wahre :)


    aber just my 2 cents :)


    (wo dw drauf steht is auch dw drin :))

  • Hey!


    Also ich habe eine alte NoName Maschine mit den großen schweren TAMA -Beatern gespielt. Naja, irgendwie klappte das. Dann bin ich seit kurzem auf der DW 7002PZ, auch mit schweren Beatern. Hm ...


    Jetzt versuche ich aber schneller zu werden und brauche saubere 16tel bei ca. 200 bpm.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass durch die große Masse der Beater immer viel zu viel Energie aufzuwenden ist um den Beater nach dem zurückschwingen wieder in Richtung Fell zu beschleunigen. Das Trägheitsmoment ist zu hoch. Irgendwann wird die Bewegung zu einem unkontrollierten Gezappel.


    Ich will jetzt auch mal die kleinen Iron Cobra Beater austesten um zu gucken, ob das was nützt, oder ob ich mir das nur einbilde und ich noch weiter üben sollte.


    Ich spiele gerne mit dem Fuß recht weit hinten (am Scharnier) auf dem Pedal.


    Was sagt ihr? Lohnt ein Wechsel bei dieser Technik?


    Gruß Manuel

  • Hallo!


    DukeNukan


    Was heißt leicht? Prinzipiell ist das toll, aber ich vermute das Auswechseln passiert auch nur einmal und dann bleibt es so. Jedenfall bei mir.
    Die Axis-Beater sind ganz seltsame Dinger, was? Ich habe dein Pedal auf den Fotos gesehen.


    Meinst du das leichtere Beater das schnelle Spielen wirklich erleichtern oder das ich mit den schweren weiterüben sollte?


    Gruß Manuel

  • Hallo,
    also ich habe auch den Umstieg gemacht von Pearl (relativ leicht) zu DW. Am Anfang habe ich auch die Pearl-Beater in die DW Maschine gesteckt, aber mittlerweile komme ich mit den DW sehr gut zurecht.
    Ich habe durch Lehrerwechsel den Schritt von Heel-down zu Heel-up gemacht (bei "normalem" Spiel - natürlich kommen beide Techniken zum Einsatz und sie haben beide ihre Daseinsberechtigung), und dabei haben mir die DW mit ihrem Gewicht extrem geholfen.


    Außerdem hatten sowohl mein alter Lehrer als auch mein neuer Lehrer DW 5000 Doppelpedale und es ist schon einfacher, wenn man zuhause auf dem gleichen Pedal übt, welches auch im Unterrichtsraum steht.
    Als ich noch immer die Pearl Maschine genommen habe, hatte ich im Unterricht riesige Probleme, weil sich die DW-Dinge so gar nicht bewegen wollten :D


  • Mit leicht meine ich:
    NIcht so klobig und vom Gewicht her so schwer.
    Auswechseln kann man die immer recth schnell (ist halt für verschiedene Sounds gut - z.B. an ner Cowbell im Fuß einfach nur praktisch).
    Die Axis Beater (L-Stück hab ich noch nicht gespielt) finde ich recht geil. Die GEfallen mir sehr gut.


    OB es jetzt besser ist mit schwereren oder leichteren zu spielen, kann man nicht verallgemeinern.
    WEnn du dich mit den DW TEilen unwohl fühlst, weil sie so "klobig" sind, dann ist der BEater besser für dich. Mit leichteren Beatern braucht man physikalisch auf jeden FAll weniger KRaft (aber man kriegt auch nicht den dicksten Wums hin). DEn Kraftaufwand wirst du jedoch kaum spüren.

  • Tach' zusammen,


    ich spiele eine Iron Cobra und habe da DW-Beater drauf gemacht, weil es meiner Meinung nach nichts besseres gibt. Ich Habe Tama in Holz, Kunststoff und Filz ausprobiert und hatte auch Pearl Eleminators. Ich spiel wohl gemerkt E-Drums und bei mir ist der Bums den der Beater hat egal. Ich spiele mit der DW meiner Meinungnach etwas schneller da Gewicht natürlich auch Rebound gibt. Jedefalls rentiert sich's schon mal mehrere Alternativen auszuprobieren.


    Gruß, Bernd

  • Fetter Sound im Sinne eines Sounds mit hohem Bassanteil resultiert nicht nur aus Masse, sondern auch aus der Größe des Schlegels. Die DW Beater klingen so fett, weil sie gerade auf der Plastikseite so eine große Fläche haben. Es gibt ähnlich konzipierte Beater von anderen Herstellern und zwar aus genau dem Grund. Ich spiele den DW Beater mit der Kunstoffseite auf meinem Sonor Designer Pedal (5000er), einfach weil es fetter klingt. Zudem ist es natürlich auch noch schwer und die Kunstoffseite ist hart und hat daher viel Attack. Das zusammen ergibt das Maximum an Sound: laut, klarer Attack und bassig.


    Die Cobra Schegel habe ich auch lange benutzt, die spielen sich gut, sind nicht so träge wie das DW Teil, haben aber erstens einen nicht so fetten Sound und zweitens sind sie nicht so laut, auch nicht in Kunstoff oder Holz. Ich habe alle drei Materialien.


    Andere Kombi-Schlegel liegen so in der Mitte. Jedenfalls kann man die fehlende Größe bei der Trefferfläche nicht durch Gewichte kompensieren.


    Aus diesem Grund gibt es doch auch mittelschwere Sticks mit ganz dicken Tips, eben weil die fetter klingen (3A?).


    Es gibt von irgendeinem Hersteller diesen ganz fetten Zorro Schlegel mit quadratischem Holzkopf. So etwas ähnliches benutzt auch J.R. Robinson (oder so ähnlich), dieser bekannte Studiogroover. Einer, der auch im Studio immer 24/13/14/16/18 spielt (als Pop-Studio-Drummer).


    Ich finde, dass man sich oft entweder für den optimalen Sound oder für eine extrem Tempo- und Technik-förderliche Variante entscheiden muss. Ich versuche auch den Sound zu optimieren. Dafür darf es dann ruhig etwas träger sein. Genauso bei den Trommelgrößen. Klar spielt sich 12/14/16/22 vom Aufbau her besser, aber 14/16/18/24 klingt halt fetter. Es ist die Frage, wo man den Kompromiss macht.

    Einmal editiert, zuletzt von DF ()

  • Ich habe die DW 4002. Habe also auch die gleichen Beater. Ich kenne also nichts anderes. Aber es hilft wenn man die Beater etwas kürzer macht. Also die Schlägel etwas weiter unten montiert.
    Abgesehen davon ist das der fette sound wert, wie ich finde.
    Kennt ihr Mike Mangini? Der hat schon mehrere Rekorde in singlestroke geschwindikeit aufgestellt. Er hat bei einem Versuch einen der schwersten Sticks überhaupt benutzt. Man sieht also es ist Gewohnheitssache.
    Hier der Link: http://www.extremesportdrummin…ewindowmediabroadband.wmv
    Also ich bin jetzt nicht gerade ein Fan von diesem Sporttrommeln aber ich dachte da sieht man mal, dass das nicht unbedingt ausschlaggebend sein muss.
    Versuch es die ersten zwei Wochen vielleicht erstmal so. Wenn es dir gar nicht zusagt musst du dich ja nicht quälen. Die Technik brauch man glaube ich nicht umstellen. Ich spiele auch näher am Scharnier. Es ist aber eine gewisse umgewöhnung!

  • Also ich finde, dass man Sticks und Beater in diesem Zusammenhang nicht vergleichen kann. Physikalisch sind das nämlich zwei paar Schuhe... Der Stick ist ja in einer horizontalen Endposition beim Schlagen und der Beater eher in einer vertikalen, deswegen zahlt es sich villeicht bei den Sporttommlern aus, wenn sie die schwereren Sticks nehmen.

  • bei DF gings doch darum, dass die dicken DW-Beater wegen der großen Fläche mehr Punch haben. Das kann man natürlich auch auf Sticks übertragen. Dreh deinen 7A doch mal rum und spiel mit der dicken Seite. Also Ich höre da schon einen Unterschied.

    ...und keine Eier!

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