Hallo,
experimentiere gerade an meiner diy-drum herum. Mein bisheriges Problem war stets, dass ich mit nicht-registrierten Anschlägen ("missing triggers") zu kämpfen hatte. Ab und zu ging ein Schlag verloren (haupsächlich bei Rolls), von dem ich mir sicher bin, dass ich ihn gespielt habe. Mit der Zeit begann ich schon an meiner Spieltechnik zu zweifeln, bis ich auf Vorschläge im Internet stieß, die auf eine Lösung des Problems mit Hilfe der Änderung der Trigger-Settings hinwiesen.
Meine subjektive Festellung ist, dass eine Reduzierung der Mask-Time (Roland TD 11) von default 9 auf 0 das Problem behebt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sich das ganze irgendwie negativ auf die restliche Spielbarkeit des Pads auswirkt. Da ich kein Referenz-Pad besitze kann ich das ganze nur schwer beurteilen.
Kann mir jemand mal laien-haft erklären (nicht physikalisch), welche Auswirkung die einzelnen unter "Advanced" angeführten Trigger-settings im Roland TD 11 auf die Spielbarkeit des Pads haben? Es muss ja einen Grund haben, weshalb die Pads von Roland oder Drum-Tec eine Mask-Time von 9 und nicht 0 empfehlen.
Meine momentanen Settings sind: Scan Time: 2.4
Retrig. Cancel: 1
Mask-Time: 0
Xtalk Cancel: 15
Hört sich das vernünftig an oder kommen sich die einzelnen Einstellungen in die Quere (zu Lasten der Dynamik bzw. Spielbarkeit)
Vielen Dank!
Gruß, Jan