Kollektive Bronzeabzocke?

  • Was ist Putze?

    Putze:

    Landläufige Bezeichnung für Reinigungsfachkraft.

    Früher unterbezahlt. Heute, in der freien Wirtschaft, sehr gesucht.

    Nicht zu verwechseln mit Reinigungsfachkräften in Ausbeuter Betrieben.

    Putze die ohne Entlohnung arbeiten und für einen Tätig sind nennt man auch:

    Mama, Freundin oder Ehefrau ! ;)

    Ich frage mich eh schon lange, wenn ich die Videos von den Paiste Dänglern sehe, wieviele Menschen auf der Welt sowas überhaupt können. Mal abgesehen, was die in Nottwil dafür die Stunde bekommen. Was bekommen eigentlich die in (Fern)Ost und unter welchen Bedingungen arbeiten die?

    Im Gegensatz zu der Schweiz sind wir ein Billiglohnland.

    Die Arbeitsbedingungen, gerade in einer Gießerei, in Fernost, kann man sich auf YouTube anschauen.

    Keinerlei Sicherheitsausrüstung, Arbeitsschutz, Umweltbewusstsein und sonstiges.

    Jeder Mitarbeiter, von der Berufsgenossenschaft, bekommt einen Schlaganfall.

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    Nur mal so als Beispiel.


    Die Kalkulation von so einem Bronzeteller würde mich aber auch mal interessieren.

    Kennt vielleicht jemand einen ??

    Ich bin der neue hier und darf noch dumme Fragen stellen ;) ! 8o

    Einmal editiert, zuletzt von Old-Baerchen ()

  • wow, ich hab im jänner 2018 beim T für selbige 444,30€ gezahlt. wenn ich gewusst hätte, dass die aktienfonds so viel verlust bringen, hätt ich doch lieber ein paar hundert IPs gekauft :S

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Danke Dany. Da tut sich ja ein neues Geschäftsfeld auf! Investieren wir nun in amerikanische, europäische oder japanische Drum Gear?

  • Guten Nachmittag,


    das ganze Gequassel ist doch sekundär.

    Fakt ist: von rechts kommt der Russ, von links der Ami und von innen die Selbstmordstaffel.

    Investieren tue ich daher nur in Bronze.

    So viel zum Thema.


    Grüße

    Jürgen

  • Zinn und Kupfer, nicht Gold, führen die Rohstoffcharts im Jahr 2025 bisher an. | Invezz DE


    zudem scheinen die Arbeitskräfte in eine Branche zu wechseln,

    abgeworben zu werden,

    die momentan boomt, und wo das Material reichlich auch benötigt wird. Neben den Branchen die es es durch Wandel auch dringend benötigen. Es herrscht wohl in vielerlei Dingen Knappheit

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Der Jürgen Wiehler arbeitet(e?) bei Hieber Lindberg. Den Trojan am Gärtnerplatz gibt es schon ewig nicht mehr, da war glaube ich schon im letzten Jahrtausenden Ende.

    ot, aber das muss noch:


    Die haben den Laden inklusive Jürgen übernommen.

    Den Trojan Drumshop fand ich cool. Die hatten noch

    einen Kellerraum, in den man nur kam, wenn man den

    Laden verließ und im Haus oder im Nachbarhaus

    nach unten stieg.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • orinocco


    Auch wenn Zinn und Kupfer boomen sollten:

    Ein Kilo Kupfer kostet unter zehn Euro, ein

    Kilo Zinn rund 30. Bei einem drei Kilo schweren

    Ride-Amboss aus B20 kommen da gut 40 Euronen

    zusammen. Könnte es möglicherweise sein, dass

    das Material gar nicht die wichtigste Komponente

    für die Preisgestaltung ist?


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Ich habe aus Interesse mal die aktuellen Rohstoffpreise nachgeschaut - eine Tonne Kupfer liegt bei ca. 8T€, eine Tonne Zinn bei 27T€. Ich komme für B20 auf Rohmaterialkosten von ca. 12 €/kg.


    Nimmt man jetzt ein Becken mit sagen wir mal 4 kg aus B20 her, dann stecken 48,- € Rohmaterial drin. Erhöhen sich jetzt die Rohstoffpreise um 30% (wie sie es bei Zinn seit Jahresbeginn getan haben), dann kostet das Rohmaterial für den 4 kg Amboss ca. 15,- € mehr.


    Nur mal so, um abschätzen zu können, wieviel von den Preiserhöhungen auf den reinen Materialwert zurückzuführen ist.

  • Könnte es möglicherweise sein, dass

    das Material gar nicht die wichtigste Komponente

    für die Preisgestaltung ist?

    das nehme ich schwer an

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Der Materialwert spielt kaum eine

    Rolle. Invest und Arbeit bestimmen

    die Kosten, wie in so vielen Branchen.


    Und wenn ich mir's recht überlege:

    Die Becken, die bei mir am Set hängen,

    haben zwar alle eine Stange Geld

    gekostet. Aber sie sind mir jeden Cent

    wert. Zu teuer sind die, die ich "okay",

    finde und in der Ecke rumstehen oder

    ich verliehen habe. :)


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Invest und Arbeit bestimmen die Kosten …

    … nur zum Teil. Wichtiger für den aufgerufenen (!) Preis ist oft, was eine ausreichend große Menge Kunden bereit ist, zu zahlen. Völlig unabhängig von Materialwert und Produktionskosten.


    But who tell i that? ;)

    haben zwar alle eine Stange Geld

    gekostet. Aber sie sind mir jeden Cent wert.

  • Letztlich muss die erhebliche Inflation der letzten Jahre (welche durch die Aktionen der durchgeknallten US-Regierung noch steigen wird) ja irgendwo durch höhere Löhne ausgeglichen werden. Auch Beckenschmiede wollen gerne essen und wohnen.

  • Mahlzeit!


    Man kann sich mit mittelmäßigem Kram umgeben,

    man kann Schnäppchen jagen, man kann den heiligen Gral suchen.


    Entscheidend ist als Musiker, das was man wirklich macht.

    Und dafür braucht man ein passendes Instrument.

    Dabei ist der Preis eigentlich völlig egal.


    Dort, wo über Preise diskutiert wird, gibt es das ein oder andere Problem:

    1. naheliegend: man kann es sich (wirklich) nicht leisten. Dann ist es halt so und man

    muss notgedrungen das Beste aus dem Möglichen machen - klassisches Anfängerproblem

    in jungen Jahren.

    2. meistens der Hauptgrund: am Thema vorbei.

    Wenn der Urlaub, das Auto und die Rolex wichtiger sind, dann bleibt halt nichts für das vermeintlich wahre Hobby.

    Und um das zu verschleiern, jammert man über die Preise.


    Um ein Instrument zu bauen, genügt nicht ein Klumpen Material.

    Was die Endkosten betrifft: mit Billigware macht der Verkäufer am meisten Geld, niedrige Produktionskosten,

    hoher Gewinn. Anständige Produktion ist teuer und die Preise sind dann exorbitant.

    Erstaunlich ist es oft, dass der Käufer selbst gerne im Inland ordentlichen Lohn verdienen möchte,

    aber bei Einkauf von Waren lieber das billige Zeug von sonstwoher bevorzugt.

    Ab mit dem SUV zu Aldi!


    Grüße

    Jürgen

    unbezahlbar

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