Hilfe bei Bassdrum

  • Hab mittlerweile so ziemlich alles versucht und bin nun mit meinem Latein am Ende. Aber vielleicht könnt ihr mir ja helfen.


    Ich habe hier eine 22" x 20" Bassdrum (ungebohrt) aus 6-lagigem Birkenholz stehen. Der Kessel ist recht neu und Gratungen sowie Spannreifen sind in einwandfreiem Zustand. Bespannt ist die Trommel mit einem Remo Powerstroke 3 (clear) als Schlag- und einem Evans EQ3 mit kleinem Mikroloch als Resofell. Das Schlagfell ist etwas fester gespannt als das Resofell. Im Kessel liegt außerdem noch eine Decke.
    Die Fußmaschiene ist hier mal außen vor, da sie mit anderen Bassdrums keine Probleme macht.


    Das Problem: Die Bassdrum hat keinen Punch (das Hallgeräusch ist fast eine Sekunde lang und in etwa so laut wie der eigentliche Schlag) und der Rebound ist nahezu null.


    Meine bisherigen fruchtlosen Versuche:
    - zig mal komplett neu bespannt und gestimmt (teils nach Drumtuning-Bible, teils nach eigenem Wissen)
    - mit Decke drin und ohne
    - mit Remo Pad auf dem Schlagfell und ohne
    - mit Filz- und Plastikbeater (Plastik klingt wie wenn man auf nen Müllsack haut)
    - in unterschiedlichen Räumen getestet (kleiner Proberaum, große Halle und draußen)
    => alles hat an den beiden Problemen nix geändert


    Wenn ich mehr Punch will müsste ich das Resofell noch schwacher spannen, was aber doch auch dazu führt, dass der Rebound noch schlechter wird und vice versa.
    Habt ihr da noch Ideen?



    Reingehaun, G4.

  • 22x14er kaufen. :D


    Hast Du die Trommel schon mal in einer anderen Umgebung probiert? Edith sieht, du hast.


    Dieses Hall-Geräusch (Kessel-Ton) bringen so lange Kessel mit sich.


    Ich habe mit dem Weckl-Remo Muffler gute Ergebnisse erzielt. Ansonsten würde ich evt. anderweitig mehr dämpfen und das Reso noch höher stimmen. Oder noch besser zusammen mit einem anderen kompetenten Trommler probieren.


    Viel Erfolg.

  • versuch zusätzlich mal, das schlagfell grad so weit zu spannen, dass es keine falten wirft ... dann sollte das (in verbindung mit ausreichend schweren/harten schlägel und einem gepflegten "reintreten") auf jeden fall mehr rocken (kurzer klang mit genügend "klatsch" oder neudeutsch "attack") ... rebound iss dann halt wirklich net mehr so viel :whistling:


    grüssle

  • 1.) Birke ist nicht gleich Birke
    2.) Länger (zumindest abseits des Porno-Castings) ist nicht immer besser.


    Zitat

    - in unterschiedlichen Räumen getestet (kleiner Proberaum, große Halle und draußen)
    => alles hat an den beiden Problemen nix geändert


    Das klingt in der Tat beunruhigend... denn das würde bedeuten sie klingt auch in anderen Räumen nicht schön.


    Ich liebe es das Schlagfell sehr lasch zu stimmen. So wie Trommelfrosch es vorschlägt.


    Gleichwohl ist sein Vorschlag in Deinem Fall fast ;) kontraindiziert, da Du ja besseren Rebound suchst. Aber je weniger die Felle angezogen werden, umso schlechter der Rebound. Aber auch das hat Trommelfrosch ja bereits korrekt angemerkt.

    Wenn ich richtig interpretiere suchst Du für Deine Kick:
    Deutlicheren Rebound und patschig-trockeneren Anschlag als dies gegenwärtig der Fall ist.

    Da gibt es prinzipiell fast nur eine Lösung. Ich würde etwas Dämmung (etwas mehr als jetzt bzw. anders als jetzt) "anbringen". Im Idealfall mit etwas Gegendruck am Schlagfell (ist zum Beispiel gut mit einem kleinen Kissen zu erreichen, dass man mittels Schnüren an den inneren Stimmschrauben festbindet und so fest-zurrt, dass es gegen das Schlagfell "drückt") Da dies subjektiv bzw. minimal tatsächlich spürbar für manche Drummer die Kick spieltechnisch kontrollierbarer macht. Sei es weil sich der Rebound besser anfühlt bzw. das "Flattern" bzw. die Schammigkeit eines tief gestimmten Fells etwas reduziert. Es würde hier zu weit führen das genauer zu erklären. Dafür bräuchte ich 3 Seiten. ;)

    Noch eine wichtige Empfehlung:

    Leihe Dir von einem Drummer eine Bass aus, die Dir sehr gut klanglich, aber eben auch in Sachen Rebound/"Spiel-Feel" gefällt.
    Stelle diese so dicht wie möglich neben Deiner auf und versuche nochmal ganz akribisch zu überprüfen ob die Unterschiede wirklich sooo deutlich bzw. dramatisch sind. Nutze die identische Fußmaschine und stelle die 2 Kicks sie wirklich so dicht wie möglich nebeneinder (damit raumbestimmende Klangbeeinflussung ausgeschlossen ist) und beeile! Dich beim Ummontieren des Pedals :D damit die Vergleiche schnell und zeitnah stattfinden können und "subjektive Erinnerungen" nicht wieder alles verfärben (eine Schwäche von uns allen).


    Mitunter verbeißt man sich manchmal auch in Sinneseindrücke... bzw. erinnert plötzlich Dinge die etwas zurückliegen etwas fehlerbehaftet.


    Es ist gut möglich das alles so dramatisch ist wie Du sagst. Das kann/darf ;) ich nicht per se in Abrede stellen. Aber bitte mache mal den A-B Vergleichstest.

  • Also es ist jetzt nicht so, dass mich der Kesselklang komplett stört. Eine BASSdrum darf schon auch nach Bass klingen. ;)
    Aber durch seine enorme Präsenz verschwinden einzelne Akzente und schnellere Noten (meistens schon ab 8-teln) in einem mumpfigen Dauerdröhnen.
    Der fehlende Rebound ist vor allem in der maximal möglichen Spielgeschwindigkeit und der Fußermüdung deutlich spührbar. Beats, die am Zweitschlagzeug fast von alleine kommen fühlen sich an dieser Bassdrum zäh wie Gummie an.



    Reingehaun, G4.

  • Wie gesagt... dem "Dauerdröhnen" wirst Du mit konsequenterer Dämpfung beikommen. Es muß garkein großes Kissen sein. Nur muß es deutlich(er) gegen das Schlagfell drücken bzw. gut festgezurrt sein, damit es seine Lage am Schlagfell beibehält.


    Und für manche Drummer (me too) hat dies auch (wie ebenso bereits erwähnt ;) ) leichte Vorteile in Sachen Rebound und "Kontrollierbarkeit" des Schlagfelles.

  • Stimm doch einfach mal das Reso höher als das Schlagfell. Beginne mit der tiefsten Stimmung, die am Schlagfell möglich ist und arbeite dich - das Reso stets etwas höher - bis dahin, wo du für dich dein optimales Verhältnis zwischen Punch, Fatness, Attack und Rebound hast.


    Evtl. lohnts sich auch mal die Gratungen abzuchecken ... bei der BD merkt man nicht so schnell, wenn die Stimmung schlecht ist oder irgendwas flattert.


    Längere Trommeln singen länger nach und haben weniger Rebound, das ist ganz einfache Physik. Wenn du aber, wie gesagt, das Reso etwas höher stimmst, müsste sich das Sustain verkürzen und das Rebound Verhalten sich verändern / verbessern.


    EDIT
    Die Dämpfung würde ich erstmal rausnehmen. Dann sehen, wie du die Probleme ohne Dämpfung soweit wie möglich in den Griff kriegst und erst danach dämpfen.

  • Man muss verstehen, was die verschiedenen Parameter eines Intrumentes tun und wie sie zusammen funktionieren (oder auch nicht).


    Der erste Parameter ist der Musiker (Spieltechnik, Gehör, Geschmack) und dann kommt lange nichts.


    Spielst du Rock oder Jazz, leise oder laut, soll die BD kurz klingen oder lang (also tonal, bzw. mit Ausklang). Spielst du Ferse oben oder unten?


    Spielst du Ferse oben, brauchst du keinen Rebound vom Fell, spielst du Ferse unten (mit den Vorteilen Dynamik, Kontrolle und Ton), brauchst du keine 22x20.


    Rebound bedeutet auch Ausklang, denn das zurückschwingende Fell erzeugt dabei zwangsläufig ein Geräusch, denn es schwingt ja. Spielst du Rock, ist diese Schwingung vielleicht sogar unerwünscht, weil sie klanglich möglicherweise nicht passt (Matsch mit dem Bass erzeugt) und dir in die Spieltechnik funkt (s. oben).


    Viele Drummer verstehen nicht, dass der Rebound bei einer BD in erster Linie durch die Feder am Pedal entsteht, dafür ist sie konzipiert.


    Wenn mir jemand eine 22x20 hinstellt, dann sagt diese Bassdrum zu mir: "stimme mein Schlagfell sehr tief, mein Resofell etwas höher, tue etwas-ordentlich viel Dämpfung rein, die Schlag- und Resofell berührt und tritt kräftig rein. Für Dynamik und Ton bin ich zu lang (je länger die Trommel, desto größer die Laufzeit zwischen Schlag und Resofell), für Jazz daher zu tief (tonal) und zu wenig kontrollierbar."


    Eine lange Trommel bedeutet nicht, dass sie länger klingt, sondern im Gegenteil kürzer/kompakter, bei gleichzeitig schwererer Kontrolle, aufgrund der Luftmenge.


    Fazit: Attack UND Rebound UND kurzer Ton ist in Kombination mit einer Bassdrum der Größe und der vermuteten Musikrichtung Rock bis Metal nicht machbar.


    Also durchaus ordentlich was reintun, das BD-Pedal angenehm einstellen und kräftig losspielen. Dafür ist deine BD gebaut. Alles andere ist aus der Ferne nicht beurteil- und noch schwerer erklärbar. Das wäre deine Technik, der Raum, die Position im Raum, die verschiedenen Fellkombis und ihre möglichen Stimmung, Lochgrößen und Position der Löcher usw.


    Da heisst es selber ausschecken und Ohren aufklappen.


    lg
    max

  • Luddie hat einfach recht. Punkt.

    ...und ich hab wieder was gelernt. :) Ich liebe das DF dafür.

    Eine gute Freundin sagte einmal: "Wer braucht schon Sex? Das Leben f**** einen oft genug!"


    Lieber 10 ehrliche Feinde, als einen falschen Freund...

  • Kleiner Theorieexkurs: Das Problem ist eben das das Geräusch, das schon eine Trommel allein und ohne Raumeinflüsse erzeugt, so kompliziert ist, dass wir es nicht mehr berechnen können. Alle Annahmen sind immer nur Pi mal Daumen. Nur um ein paar Beispiele zu nennen: Akustiker und Tonmeister gehen davon aus, dass eine Trommel ein Flächenstrahler ist, der seinen Töne gleichmäßig verteilt ausschließlich über seine Felle abgibt. Schon alleine diese Annahme ist genauer betrachtet total hirnrissig. Weiter gehts mit der Vernachlässigung der einzelnen Frequenzkomponenten (und vor allem der Konsonanten) eines Tons bei Schall-beugung, -reflexion und absorption. Und davon ab ist die Klangwarnehmung jedes einzelnen Menschen auch noch unterschiedlich und diese Unterschiede sind so ziemlich garnicht erforscht.
    Kurz um: Akustik ist geil :thumbup:


    Also offensichtlich muss man die Bassdrum etwas härter ran nehmen. Habe das Resofell höher gestimmt und das Schlagfell tiefer. Das Resofell lässt sich jetzt kaum einen 1cm eindrücken.
    Des weiteren habe ich die Fußmaschienenbeater sehr weit zurück gestellt, sodass sie einen langen Weg haben und die Federn bestimmt um 5 mm angezogen.


    Der Klang ist nun zwar etwas penetrant aber schon sehr besser. Es klingt ein bisschen nach Vorschlaghammer trifft Backsteinmauer.
    Der Rebound hat sich auch leicht gebessert, ist aber immernoch ziemlich schwach. Es fühlt sich fast an, als ob sich die Trommel erst einschwingen muss, denn 32-tel durchspielen geht ziemlich lässig. Aber wenn in einem Beat mal nur zwei 16-tel sind reagiert die Trommel sehr träge.
    Gibts noch weitere Tipps?


    Reingehaun, G4.

  • Das Resofell lässt sich jetzt kaum einen 1cm eindrücken.


    Junge, das ist ne BASSdrum und keine Snare ......


    Wie ich bereits schrieb:


    "Beginne mit der tiefsten Stimmung, die am Schlagfell möglich ist und arbeite dich - das Reso stets etwas höher - bis dahin, wo du für dich dein optimales Verhältnis zwischen Punch, Fatness, Attack und Rebound hast."

  • Das mit dem Theorieexkurs stimmt so nicht. Das Geräusch ist so kompliziert nicht und berechnen läßt sich da eigentlich alles. Und natürlich ist die unterschiedliche Schallwahrnehmung der Menschen sehr gut erforscht, denn spätestens bei der Konstruktion von Audioequipment und Hörgeräten sind Erkenntnisse auf dem Gebiet durchaus hilfreich. Und weder Akustiker und schon gar nicht Tonmeister (also Leute, die schon aus Erfahrung wissen, um was es geht) gehen davon aus, dass eine Trommel ein Flächenstrahler ist. Warum auch, wenn es hirnrissig ist?


    Der Tonmeister geht vielmehr von einem gewünschten akustischen Ergebnis aus, welches ihm oder dem Auftraggeber vorschwebt und versucht dieses zu erreichen. Daher werden im professionellen Bereich auch nicht selten unterschiedliche Trommeln eingesetzt, die dann das tun, was sich die Musiker vorstellen.


    Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich nicht genau verstehe, was in diesem Fall das Ergebnis sein soll. Da hier von 32steln geschrieben wird, nehme ich an, dass ein angeschlossenes Doppelpedal nicht das tut, was es soll. Wenn ich 32stel und Rebound lese, höre ich einen Haufen Matsch vor meinem geistigen Ohr, besonders mit einer 22x20 (ich habe die Größen 22x20, 22x19 und 22x18 übrigens selbst besessen, weiß also ein bisschen, wovon ich spreche). Ich habe die Funktionsweise so einer Geschichte in meinem Post doch recht genau beschrieben. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten verträgt sich Rebound und der entsprechende Sound aus den beschriebenen Gründen nicht. Hohe Geschwindigkeiten brauchen einen tighten, kontrollierten Sound. Dieser wiederum ergibt sich aus entsprechender Stimmung und vor allem Dämpfung, welche wiederum den Rebound einschränkt. Welcher aber ja von der Feder erzeugt wird.


    Aber vielleicht helfen die Schallbeugungen sowie entsprechende Messungen bei der Findung eines Ergebnisses ;)


    lg
    max

  • Zitat

    Dieser wiederum ergibt sich aus entsprechender Stimmung und vor allem Dämpfung, welche wiederum den Rebound einschränkt.


    Der Rebound des Schlegels kann trotz laschem Schlagfell etwas kontrollierbarer (für manche Drummer spürbar besser) werden, wenn ein unter "Anpreßdruck" anliegendes Kissen die "Starre" des Schlagfells (nochmals: eines prinzipiell sehr lasch gestimmten Schlagfells) etwas erhöht bzw. allzuviele (störende, irritierende) Auslenkungen des Felles durch den Anpreßdruck eines Kissens etwas gemindert werden. Es ist leider irre schwer das in Worte zu fassen. Gerade in der virtuellen Welt, wahnisnnig schwer zu vermitteln.


    Anyway... mehr Dämpfen sollte/muß er... um ein akustisch besser abgrenzbares! "Patsch" (das Auftreffen des Schlegels am Fell) und etwas weniger "Boooouuuuummm" (das "Vermulmen" der Anschläge durch zu langen Nachklang) zu haben... und darauf haben wir ja schon hingewiesen.


    Ich denke aber die "Gefahr" :D ist groß dass wir am Threadstarter vorbei reden und ziehe mich hier zurück, denn konstruktive Anregungen en Masse wurden von diversen gegeben. Nun kann gehandelt und experimentiert werden. ;)

  • Hallo,


    ich weiß ja nicht, was das werden soll.


    Ich würde das Ding einfach mal runter stimmen, ordentlich dämpfen und dann eben richtig treten.
    Wer Schmackes im Huf hat, braucht keinen "Rebound". Das ist für Pussies.


    Grüße
    Jürgen
    32tel mache ich lässig mit links

  • Vielleicht noch ein Gedanke zum Rebound:


    Ich würde den Rebound der Bassdrum nicht mit dem einer mit Stock gespielten Trommel gleichsetzen. Schon allein die Tatsache Holz vs. Fils ergibt schon ein ganz anderes (ich nenn es mal) 'Mikro-Reboundverhalten' (ein Filsschlägel hat, egal wie man es anstellt, immer längeren und undefinierteren Kontakt zum Fell als Holz). Dann kommt noch die meistens suboptimale Aufprallstellung des Bassdrumbeaters, die deutlich gröbere Motorik der Füße und das Zusammenspiel des mageren Fellrebounds mit der Federspannung der Fußmaschine hinzu.
    Ich denke, es ist falsch, anzunehmen, dass ein härter gespanntes Fell grundsätzlich einen BESSEREN Rebound erzeugt. Es erzeugt einen stärkeren natürlichen Rebound. Dieser kann sich jedoch mit dem 'künstlichen' Rebound der FuMa-Feder 'beißen'. Je nachdem, wie gut deine Fußtechnik ist, drückst du den Beater einige Bruchteile einer Sekunde ins Fell und vom natürlichen Fellrebound ist dann garnichts mehr übrig und der für dich angenehme, brauchbare Rebound, den du suchst, stammt ausschließlich von der FuMa. (Edit: Einfach die Tatsache, dass der Schlägel irgendwann wieder zurückkommt, wenn du deinen Fuß hebst, egal wo er vorher war. Genau das ist ja der Sinn der Feder, weil wir den Beater bzw. die Trittplatte nicht, wie mit den Fingern den Stock, umgreifen können.) Durch ein zu hart gespanntes Fell und den zusätzlich entstehenden Rebound werden deine antrainierten Muskelreflexe irritiert und deine Beine arbeiten nicht optimal und du nimmst es als schlechten Rebound war.
    Also, versuch doch mal, das Fell so zu stimmen, dass es von sich aus quasi keinen Rebound erzeugt und somit im Endeffekt die Beaterkontrolle einfacher wird.


    Edit: Ich wollte jetzt nicht den Ausdruck "Pussy" verwenden, aber im Endeffekt ist es das. :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von R_S_W ()

  • Hi,

    ich weiß ja nicht, was das werden soll.

    dito. Solche Längen kauft man in aller Regel sehr bewusst: Weil man gerade dieses Spielgefühl wünscht und man mit dem Sound leben kann. Oder weil man den Sound wünscht und mit dem Spielgefühl leben kann. Oder weil man *beides* genau so mag. Mein Verdacht ist allerdings, dass hier eher mit beidem gehadert wird.

    32tel mache ich lässig mit links

    :D



    @ G4: So sehr ich die Verzweiflung nachempfinden kann, ein Theorieexkurs hilft nicht wirklich weiter: Wissenschaft ist sicher bei den Herstellern im Spiel, bei uns hilft für guten Klang nur sehr viel Praxis.


    Hier rennen eine Menge Könner und Kenner herum (wie Luddie, Drumstudio uvm.), von denen man prima lernen kann. Am Ende ist mir persönlich nämlich egal, ob meine BD theoriekonsistent oder theoriekonfligierend gut klingt. So lang sie das tut.


    Auf Youtube findest Du eine Anleitung, wie Simon Phillips recht günstig und effektiv seine BD mit einem gerollten Handtuch dämpft. Ich war faul (und Ästhet) und habe Kissen von Evans gekauft. Seit Jahren praktikabel und toll (Bob Gatzen zeigt's, wie's läuft).


    Grüße
    Hajo K

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