Wenns geht eine Lösung ohne Drum Computer.
Ich brauche ein E-Drum
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Was heißt "Wenns geht ohne Drum Computer"?
Ein Modul darf aber dabei sein? (kleiner Scherz )Nun hast Du doch einiges an Antworten bekommen, kannst Du deine Abschließende Frage etwas präziser stellen, wie z.B.:
Ich habe jetzt genau 1000,-€ und es muss unbedingt diese Ausstattung haben und das soll es auf keinen Fall sein.
Wie gesagt 4 Toms und 4 Becken wird in der unteren Preisklasse schwierig, da bleibt eigentlich nur ein Alesis DM-10.
Oder halt, wie schon weiter oben beschrieben, die Kabel mit Y-Kabeln aufteilen.
Eine andere Möglichkeit wäre noch sich etwas auf dem Gebrauchtmarkt zu besorgen wie z.B. ein Roland TD-9, dann noch ein weiteres Modul inkl. entsprechenden Pads und Becken mit samt den Haltern. Dann die zwei Module an ein kleines Mischpult und fertig ist der Lack. Das gibt natürlich ein Geraffel, aber wenn es nicht ständig transportiert werden soll, wird es wohl gehen.
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Hi hajo,
so würde ich es nicht sehen. sicher erhöht sich der anspruch ans set je höher die fähigkeiten sind. aber wasam ende wichtig. die sounds können schonmal nicht sein denn für einigermaßen gute sounds geht es als standallone wohl gerade mit td30 los oder eben 2box.
will man sowieso den sound per software da tun sich ein 1000€ set und 1500€ set nichts. also so TD9 15 oder noch das 11.
etwas besser wird es dann mit dem td 12. das für mich wenn ich nur einen Trigger i/O brauche eigentlich schon ffür guten mittelklasse bis oberklasse standart steht. das td 12 hat gute trigger eigenschaften mit feinen einstellungsmöglichkieten.
also die mehrkosten vom Td 20 haben mich da nicht überzeugt.also eon td11 9 15 reicht gut aus will man mehr dann td12 td20 und 30 sind fürmich wirklich rausgeworfenes geld was man dann noch in gute trommel und beckenpads investieren kann, denn gute spiellaune hängt nicht nur! vom modul ab.
lg
DA
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Was heißt "Wenns geht ohne Drum Computer"?
Ein Modul darf aber dabei sein? (kleiner Scherz )Genau! Das ist im Grunde genommen gar kein Scherz. Ein herkömmliches Drummodul ist letztendlich auch nur ein Computer! Das scheinen viele hier gar nicht auf dem Schirm zu haben. In diesem Zusammenhang sollten sich eigentlich Alle darüber im klaren sein - ganz gleich ob als Anfänger und gemütlicher Hobbyist oder als fortgeschrittener Semi-Profi oder gar als bekannter/berühmter Voll-Profi - dass grundsätzlich im heutigen E-Drum Segment folgende Gegebenheiten vorzufinden sind:
a) Herkömmliche Module bestehen im Prinzip aus Mikroelektronik Komponenten welche nur einen Leistungsstand etwa Anfang der neunziger Jahre vorweisen können. Entsprechend schwach fällt die Soundgenerierung aus. Trotzdem werden für diese Techniken weiterhin exponierte Preise aufgerufen. Dafür sind diese Geräte vergleichbar einfach in der Bedienung, schnell startklar und grundsätzlich sehr betriebssicher.
b) Wer in andere Klangdimensionen vorstoßen möchte oder muss, der kommt zur Zeit an virtuelle VST Instrumente auf Basis moderner und zeitgerechter Computertechniken nicht drumherum! Heutige Computer sind vergleichbar zu herkömmlichen Modulen nicht nur tausendfach schneller/leistungsfähiger sondern auch wesentlich preiswerter. Dafür ist diese Technik bisweilen sehr komplex - eine anfängliche "Ready To Go" Situation ist fast unmöglich - grundlegende Erfahrungswerte im Home Recording Bereich sind hierfür fast schon ein Muss. Und um etwa einen sicheren (Bühnen)Betrieb zu gewährleisten bedarf es viel Vorwissen.
Soweit so gut. Die Frage die dabei zu stellen wäre hieße dann wohl: Wieso gibt es keine Gerätetypen welche die jeweiligen Vorteile kombinieren können? Ganz einfach. Die beiden marktführenden E-Drum Unternehmen haben ein Weg gefunden global viel Geld zu verdienen und das muss nicht unbedingt der beste Weg für den Anwender sein und ist es auch nicht! Es ist diesen Firmen gelungen auch ohne innovative und zeitgemäße Techniken weiterhin gut im Geschäft zu bleiben und das, obwohl das eigentlich im Mikroelektronik Bereich ziemlich undenkbar ist.
Daher rate ich hier immer wieder dringend davor ab, gerade die großen und extrem hochpreisigen Module betreffender Firmen als Neuware zu erwerben.
Wer zeitgemäße Klangansprüche stellen möchte, der sollte auf ein möglichst preiswertes (auch gebrauchtes) Modul als reinen Drum To Midi Konverter setzen um damit entsprechende VST Instrumente ansteuern zu können. (Eine ausreichende Trigger Qualität des Moduls vorausgesetzt) Wer sich auf diese eher komplexen VST-Techniken nicht einlassen möchte, dem rate ich trotzdem dazu auch bei preiswerteren Modulen zu bleiben. Nach meinen Erfahrungswerten ist der Preis/Leistungsverfall gerade bei den hochpreisigen Modellen (Etwa ein TD-30) als dramatisch einzustufen.
Sollten diese Gegebenheiten von den Anwendern berücksichtigt werden und damit die Absatzzahlen der Platzhirsche merklich sinken, dann werden ziemlich sicher die Hersteller schnell reagieren und in naher Zukunft E-Drum Gerätetypen auf dem Markt werfen, welche mit heutigen Modultechniken nicht einmal mehr im Ansatz vergleichbar sind. Da bin ich mir so sicher wie das "Amen in der Kirche"
Gruß
Trommeltotti
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Sollten diese Gegebenheiten von den Anwendern berücksichtigt werden und damit die Absatzzahlen der Platzhirsche merklich sinken, dann werden ziemlich sicher die Hersteller schnell reagieren und in naher Zukunft E-Drum Gerätetypen auf dem Markt werfen, welche mit heutigen Modultechniken nicht einmal mehr im Ansatz vergleichbar sind. Da bin ich mir so sicher wie das "Amen in der Kirche"
Und ich bin mir sicher, dass das nur eine Frage der Zeit ist, auch wenn es schon längst höchste Zeit ist. Ansätze gibt es ja schon, aber leider nur halb gar.Der Anwender muss halt noch überzeugt und Ihm die Scheu davor genommen werden, sich ein wenig mit der Materie auseinanderzusetzen. Denn mit einem modernen Laptop in Verbindung mit einem guten externen USB Audioface ist es ja eigentlich schon möglich ohne viel Aufwand ein brauchbares VST E-Drum System zum Laufen zu bringen.
Leider gibt es kaum Händler, welche einem die Gelegenheit bieten mal einen direkten Vergleich zwischen einem herkömmlichen Soundmodul und einem mit wenig Aufwand gut funktionierendem VST-System machen zu können. Von Drum-Tec mal abgesehen. Denn ansonsten ist mir nämlich kein Händler bekannt, der das bietet.
Edit: Zumindest meine ich das mal auf Drum-Tecs Seite gelesen zu haben, kann jetzt allerdings nichts mehr dazu finden. Oder habe ich mich da etwa getäuscht und es war doch ein anderer Händler
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jetzt mal eine Lanze für die Hersteller, aber nicht das jetzt einer denkt das ich die derzeitige Preispolitik der Marktführer für gut empfinde.
So, wie müsste so ein modernes Modul aussehen:
Es sollte auf jeden Fall einen schnellen CPU mit ausreichend Arbeitsspeicher haben, damit nicht einen Tastatur dran hängt noch einen Touchscreen-Monitor.
Für die einen FireWire und für die anderen USB, evtl. noch ein DVD-Laufwerk und natürlich eine anständige Festplatte.
Dann kommt das Betriebssystem, soll es MAC, Windows oder vielleicht noch Linux sein?Wenn die das alles schon rein bauen, machen sie sich absolut abhängig von Firmen wie Intel, AMD ..., sowie Betriebssystem-, Speicher- und Motherboard- Herstellern.
Oder sie müssten das alles selbst entwickeln, was wahrscheinlich sehr lange dauern würde und absoluter Unsinn wäre.Dann kommt ein Host-Programm und das VST, ja und welches mit welchem darf es dann sein.
Oder sie müssten dann alles komplett frei lassen, was aber auch jede Menge Ärger mit sich bringen würde weil dann wieder dies mit jenem nicht mag und und ...
Was man auch nicht außer Acht lassen sollte ist die Betriebssicherheit, da ist dann nix mehr mit einschalten und loslegen. Wenn da mal was hängt muss man rebooten oder noch mehr machen um das zum laufen zu bekommen.
Dann müssten die Hersteller noch Service für Betriebssysteme geben, die aber nicht ewig zu halten sind.
Wir haben z.B. eine Maschine die noch mit WIN98 arbeitet, das Teil läuft noch super, sollte aber der Rechner seinen Geist aufgeben, können wir das Teil entsorgen. So eine Maschine kostet neu ca. 250000,-€, von seitens Microsoft gibt es aber für Win98 keinen Support mehr und somit kann der Hersteller der Maschine auch nichts mehr machen. Es gibt einfach keine Treiber mehr und ein Win98 auf einen modernen Rechner zu bekommen ist wahrscheinlich so gut wie unmöglich.Wenn ihr jetzt ein solches Modul kauft und ein neues Betriebssystem steht an, habt ihr wenn es gut geht noch ca. 10 Jahre Support dann darf nichts mehr kaputt gehen.
Was glaubt ihr wie groß, ich meine die Baugröße (alle Komponenten), würde so ein Modul sein und was darf es dann kostet wenn ihr das alles berücksichtigt?
Wenn sie ein Modul anbieten das schon betriebsbereit ist, wird sich das so gut wie keiner kaufen können. Die müssten ja an die Hersteller von Motherboard, CPU, Betriebssystem, Host und VST bezahlen dann noch ihr eigenes "Modul" (Trigger I/O, Parameter und MIDI I/O) und das alles noch in ein schickes Gehäuse verpacken.Ich glaube es wäre besser wenn es Module gäbe die alles enthalten bis auf Sounds, also wie ein Trigger I/O mit Midi I/O aber die Möglichkeiten der Parametereinstellung wie die Module es eben haben (MegaDrum, ist aber leider noch nicht so weit wie die Marktführer).
Also wenn ihr wollt ungefähr so: Es gibt z.B. vom Roland TD-11 eine Version mit und ohne interne Sounds.Leider befürchte ich das es am Preis nicht viel Unterschied machen würde.
Gruß
StefanPS: Ich wollte noch anmerken, das das jetzt schon langsam zur Grundsatzdiskussion abdriftet und mit dem eigentlichen Thema schon nur noch entfernt etwas zu tun hat.
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...PS: Ich wollte noch anmerken, das das jetzt schon langsam zur Grundsatzdiskussion abdriftet und mit dem eigentlichen Thema schon nur noch entfernt etwas zu tun hat.
Nicht schlimm, passiert öfter Bei der Budgetvorgabe wird man dem TS kaum helfen können.
Ich würde mir für das Geld einen Proberaum mieten Für mich ist "E" zu Hause zu basteln und Spaß haben.
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VSTs habe ich schon genügend und diese möchte ich auch gerne dafür nutzen.
Mit Drum Computer meinte ich die Dinger die man meistens direkt zum Set dazu bekommt und die dann irgend welche Sounds enthalten. So etwas möchte ich eher nicht verwenden. -
VSTs habe ich schon genügend und diese möchte ich auch gerne dafür nutzen.
Mit Drum Computer meinte ich die Dinger die man meistens direkt zum Set dazu bekommt und die dann irgend welche Sounds enthalten. So etwas möchte ich eher nicht verwenden.Da wirst du wohl kaum drum rum kommen, denn irgendein Gerät muss die Pad-Signale noch in ein für deinen Rechner verständliches Format (MIDI) umwandeln.
MfG
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Da wirst du wohl kaum drum rum kommen, denn irgendein Gerät muss die Pad-Signale noch in ein für deinen Rechner verständliches Format (MIDI) umwandeln.
Genau das ist das Problem, es gibt derzeit keine richtige Alternative, will man nicht auf den Komfort der Einstellmöglichkeiten, der guten- Trigger-Erkennung und der Signalverarbeitung verzichten.
Da bleibt nur der Griff zu einem guten Drum-Modul eines der Namhaften Hersteller.Gruß
Stefan -
So ein Scheiß! Also brauche ich ein Drum Modul + Interface nur um es in den PC zu bekommen?
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Jo... du brauchst ein Modul(z.B. TD-12, welches gerade noch deinen Anforderungen offiziell gerecht wird also 4 Cymbals und 4 Toms) um die Signale die die Pads erzeugen in Midi zu verarbeiten. Wenn du eh schon mit VSTis arbeitest, wirst du vermutlich schon ein relativ ordentliches Interface besitzen, weshalb das für dich wegfallen dürfte. Du brauchst nur einen MIDI Anschluss am Pc(normalerweise hat ein Interface einen solchen)
Es gäbe noch die "Bastler"-Alternative Megadrum(Trigger2Midi Wandler)... Hab ich und einige andere schon was zu geschrieben, also sollte die Suche was helfen...
Gruß
Philipp -
Leider gibt es kaum Händler, welche einem die Gelegenheit bieten mal einen direkten Vergleich zwischen einem herkömmlichen Soundmodul und einem mit wenig Aufwand gut funktionierendem VST-System machen zu können. Von Drum-Tec mal abgesehen. Denn ansonsten ist mir nämlich kein Händler bekannt, der das bietet.
Edit: Zumindest meine ich das mal auf Drum-Tecs Seite gelesen zu haben, kann jetzt allerdings nichts mehr dazu finden. Oder habe ich mich da etwa getäuscht und es war doch ein anderer Händler
Das ist leider eine sehr richtige Feststellung. Und es wird noch schlimmer! Selbst den eigentlichen Software Herstellern von VST-Instrumenten wie etwa Toontrack, bleiben bei Live Präsentationen mit einem echten Drummer etwa auf Messen nichts weiter übrig für diese Zwecke ein herkömmliches Drummodul als Trigger-Interface zu benutzen. Wie ich finde ein grausamer Umstand.
Daher noch einmal: Es wäre für dieses spezielle E-Drum Segment von immenser Bedeutung, dass endlich ein kompetentes Unternehmen in der Lage ist ein wirklich leistungsfähiges Trigger-Interface anzubieten. Das würde den E-Drum Markt gehörig umkrempeln!
Und ja, ich habe das auch auf der drum-tec Homepage lesen können: drum-tec scheint wohl weit und breit der einzige Händler zu sein, welcher gewillt ist einen direkten Vergleich VST visa Modultechniken anbieten zu können und zu wollen. Der IMHO einzige seriöse Weg wenn man kompetente Beratung anbieten möchte.
Gruß
Trommeltotti
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Wenns geht eine Lösung ohne Drum Computer.
VSTs habe ich schon genügend und diese möchte ich auch gerne dafür nutzen.
Mit Drum Computer meinte ich die Dinger die man meistens direkt zum Set dazu bekommt und die dann irgend welche Sounds enthalten. So etwas möchte ich eher nicht verwenden.So ein Scheiß! Also brauche ich ein Drum Modul + Interface nur um es in den PC zu bekommen?
Du hast es erfasst! Traurig oder? Du darfst Dich bei den marktführenden Herstellern bedanken welche Dir angeblich so hoch professionelle Produkte bereit stellen möchten. In Wirklichkeit haben diese Unternehmen nämlich gar kein Interesse daran, dass es Dir unkompliziert möglich sein wird auf vorhandene moderne VST Instrumente zurückgreifen zu können! Das Geschäft geht vor! Solange diese Firmen weiterhin zahlreich ihre "old school" Produktreihen verkaufen können, werden Deine Produktwünsche unerheblich bleiben! Es sei denn, es kommt ein anderer großer Hersteller und rollt das Feld mit zeitgemäßen Techniken von hinten auf.
Als einen eher komplizierten Ausweg aus dieser Misere, wäre dann wohl ansatzweise das MegaDrum Projekt zu erwähnen. Vergleichbar zu den teuren Modulen sehr preiswert. (Als Selbstbausatz)
Gruß
Trommentotti
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So ein Scheiß! Also brauche ich ein Drum Modul + Interface nur um es in den PC zu bekommen?
Äh nein nicht zwingend.Du brauchst Trigger(da gibt es mehrere Möglichkeiten)/Wandler in Midi und einen Sounderzeuger ( Vst etc.).
Ich zb. benutze ein altes Roland Octapad 2,welches acht Schlagflachen bietet (was mich aber nur nebenher Interessiert).Wesentlich ist für mich ,daß es 6 Trigger eingänge liefert die dann wie interne Pads behandelt werden können.Das ganze geht bei mir dann in ein Emu Planet Phatt um alle möglichen Sounds zu nutzen (Bässe/Drums /keys etc.
Geh doch einfach in eine Elektrikbastelwerkstatt und lass dir was für wenig Geld zusammen löten,ist ja kein grosses Geheimniss dahinter Trigger in Midi zu wandeln.Lg -
Hallo Afterburner,
vielen Dank für deine Ausführungen. Nach meiner Ansicht lässt Du dabei aber einen ganz wichtigen Faktor außen vor: Nicht Wir als Kunden, sondern vielmehr der große Weltmarktführer erhebt mit so bedeutungsvollen Wörtern wie etwa "SuperNatural" für sich den Anspruch hier das Nonplusultra in Sachen Akustik Simulationen anbieten zu können und begründet damit gleichzeitig auch seine extremen Preisgefüge. In Anbetracht der Tatsache das dieses Unternehmen seine Versprechen mit vergleichbar sehr alten und leistungsschwachen Hardware Komponenten erreichen möchte, sollte dieser Umstand letztendlich als ein boshaftes Täuschungsmanöver des Kunden gewertet werden.
"SuperNatural" - also eine völlig überzeugende Lösung ein akustisches Drumset 1:1 in E-Drum Techniken umsetzen zu können ist wahrlich eine große Herausforderung. Ich glaube das muss man hier nicht weiter diskutieren. Mag sein, dass man darüber in 50 Jahren nur ganz müde lächeln wird. Heutzutage aber eben nicht. Um dieses komplexe Vorhaben wenigstens ansatzweise umsetzen zu können, sollte es von großer Bedeutung sein hierfür auch die modernsten Techniken zu nutzen welche noch bezahlbar anzubieten sind. Und das geschieht eben nicht! Wie man diese modernen Techniken einsatzfähig zu konstruieren hat, sollte nicht das Problem des zahlenden Kunden sein sondern des Herstellers sein. Für über 7000.00 € darf man als Kunde so was sicherlich erwarten.
Gruß
Trommeltotti
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Geh doch einfach in eine Elektrikbastelwerkstatt und lass dir was für wenig Geld zusammen löten,ist ja kein grosses Geheimniss dahinter Trigger in Midi zu wandeln.Lg
Ups, na da bin ich mal gespannt! Zeige mir doch mal bitte so eine nette Elektrik Werkstatt nebenan welche das mal eben schnell für mich macht. Inklusive guter Trigger Eigenschaften versteht sich.Gruß
Trommeltotti
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Geh doch einfach in eine Elektrikbastelwerkstatt und lass dir was für wenig Geld zusammen löten,ist ja kein grosses Geheimniss dahinter Trigger in Midi zu wandeln.
Da muss ich Trommeltotti zustimmen. Weißt du alleine was hinter dem Midi-Signal alles steckt?
Selbst wenn die akkustisch-digitale Umwandlung so trivial wäre wie du meinst, alleine die genauen Midi-Protokolle in der richtigen Frequenz zu befolgen ist lange nicht mit einem "Elektrikbastelwerkstatt" Besuch getan...
Aber das wäre alles noch kein Problem für'n Ingenieur/Informatiker(wenn man das nötige Kleingeld hat), es kommt auf die Auswertung des akkustischen Signals an, die präzise und gleichzeitig sehr schnell sein sollte/muss, um mit den aktuellen Modulen zu konkurieren. Das ist die eigentliche Herausforderung...
Und das schafft derzeit m.E. leider nur Roland.Gruß
Philipp -
Ja bei der Entwicklung solcher Produkte kommen natürlich noch andere Faktoren dazu, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen.
Ein ganz wichtiger Punkt ist die Betriebssicherheit, auch bei Störeinflüssen von Außen. Wie z.B. ein Handy oder einfach eine Leuchtstoffröhre,
so etwas kann gewaltig stören.
Ich weiß nicht ob hier noch jemand unterwegs ist der sich da ein wenig auskennt, aber wenn z.B. die Leiterbahnen auf einer Platine unter bestimmten Umständen sagen wir zu nah zusammen sind, wirken die schon wieder wie ein Kondensator oder eine Spule.
Ich hatte mir einmal eine CNC-Fräsmaschine gebaut und bis auf die Endstufen der Schrittmotoren auch die Elektronik z.T. selbst erdacht und die Platinen auch alle selber hergestellt, das hat auch super funktioniert. Da gab es nur ein kleines Problem, ich habe wenn ich z.B. Holz gefräst hatte immer gleich einen Staubsauger mit laufen lassen. Über der Maschine hatte ich eine Leuchtstoffröhre und wenn die und der Staubsauger gleichzeitig an waren, hat die Maschine einen Schei... gebaut und ist einfach Quer übern Tisch gefahren.@Trommeltotti
Da kann ich nix mehr dazu sagen und Dir nur voll zustimmen, für diese Anpreisung der "SuperNatural-Sounds" geben die verdammt wenig her. Doch leider denke ich wenn die die weglassen würden, wären die Module nicht viel billiger.
Es wäre für Roland,Yamaha, 2Box und wie sie alle heißen ein leichtes reine Triggermodule mit ausreichend Eingängen und ohne interne Sounds zu bauen, aber dann könnten sie ja die "Wucherpreise" nicht mehr schön reden.
Gruß
Stefan -
Heißt ja auch "Super-Natural", nicht nur "Natural"
Und ich bin saufroh, dass ich so ein "billiges" Modul habe - die integrierten Sounds werde ich wohl nie nutzen.
Allerdings werde ich wohl die VEX-Sounds mal probieren sobald sie für das TD-11 da ist.
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