ZitatOriginal von SCS
buuuoooiiing:
... ist das geräusch, wenn bei einem sehr kalten open air gig nach dem einzähler und mit dem 1. beckenschlag der große schultermuskel abreisst.
!---?
Details und Wie's weiterging, bitte.
ZitatOriginal von SCS
buuuoooiiing:
... ist das geräusch, wenn bei einem sehr kalten open air gig nach dem einzähler und mit dem 1. beckenschlag der große schultermuskel abreisst.
!---?
Details und Wie's weiterging, bitte.
Ach ihr werft die Sticks gar net absichtlich in die menge???
Letztens hat mir jemand ganz froh erzählt wie er ein Stick von dem Drummer von Panic! at the disco gefangen hat. Ihr macht das gar net zur show sondern verliert die ausversehen??
Ich hab bis jetzt nur ein paar kleine fehler während gig's gemacht..
aber mit aufregung hab ich immer nur 5Sekundenlang probleme ...so bald ich anfange meine doppelfußmaschine zu "foltern" ist die aufregung weg da find ichs nur mehr geil!
also mir gefällt diese aufregung total,und das live spielen dann gleich doppelt so gut!!
mfg
Verhauen? Naja, nicht ganz, aber nah dran.
Konzert mit meiner Rockband im Ort zum Gemeindefest, Bühne war 6x8m auf 1m Bütecs oder Schnakenberg, Drumriser nochmal 50cm höher. Bühnendach gabs nicht, typische Low-Budget-aus-allen-Ecke-zusammengeliehen-Konstruktion.
Ich hatte die Nacht vorher noch ziemlich gefeiert, bin erst um fünf ins Bett gekommen, hatte dann aber erst um vier an der Bühne zu sein, Backline aufbauen etc.. Nun gut, ich fühlte mich schon den ganzen Tag irgendwie Scheiße, zwischendrin hatte ich immerwieder Sternchen vor den Augen, habe das aber nicht beachtet bzw. habe es nicht warhaben wollen.
Mein Gitarrist hat noch gesagt ich solle wenns mir scheiße ging doch lieber aufhören, wir würden dann nicht spielen. Ich habe es aber abgelehnt weil ich dachte das packen zu können, spielen wollten wir auch nur zehn oder zwölf Songs.
Nun gut, ich saß also da oben und war bereit, habe den ersten Song eingezählt und angefangen zu spielen. Nach dem ersten Song wurde mir wieder schwindelig, habe aber nichts dagegen getan und den zweiten Song eingespielt. Nach etwa vierzig Sekunden "Filmriss" (soll heissen an die zwanzig Minuten kann ich mich nicht mehr erinnern), was mir im Nachhinein erzählt wurde, war, dass ich rückwärts vom Hocker gekippt bin, von da aus von der Bühne runter auf ein Case drauf. Ja, so ein nettes Heavy-Duty-Case. Eigentlich komisch, dass sich wer auch immer sowas leisten konnte (und vor allem auch nicht unter die Bühne schieben konnte).
Aufgewacht bin ich im Krankenwagen, der mich ins Krankenhaus fuhr.
Resultat: Gehirnerschütterung und linkes Bein gebrochen.
Moral aus der Geschicht: Nie wieder auf Bühnen ohne Geländer spielen, ist ab 60cm eh Pflicht und vor allem aufhören, bevor schlimmeres passiert.
Gruß
ZitatOriginal von mikemolto
Ich find solche Momente immer Scheisse: ah, gleich kommt der wirbel/Auftakt/brake, gleich kommt er..., ah scheisse da wär er gewesen;
Das Problem kennen wohl die meisten von uns. Irgendwo gibt es immer diese eine bestimmte Stelle, wo man einfach ein bischen Muffensausen davor hat, obwohl man die Passage doch schon so oft richtig gespielt hat. Dagegen gibt es aber ganz einfache Abhilfe, bei mir funktioniert es zumindest sehr gut. Der Trick ist einfach, kein Muffensausen zu haben, dann klappt das auch. Einfach denken, dass man das locker draufhat und spielen wie immer, und siehe da, dann funktioniert es auch.
es geschah auf einer kleinen open air tour mit einer hippop band im kältesten sommer ever: wegen pannen bei der terminplanung des veranstalters mussten wir bei einem festival 30 minuten früher auf die bühne als ursprünglich vorgesehen. also war nix mit warmspielen auf dem pad, dem üblichen stretchen etc., nein, sondern raus und drauf.
ich zähle die erste nummer an, der gitarrist brilliert mit seinem intro, untermalt von sampler gezirpe und ich eröffne den song mit einem wunderschönen flam auftakt auf der 4, ein wuchtiger beckenschlag mit beiden händen auf der 1 sollte dem ganzen folgen. soweit kam ich nicht mehr, denn in der laaaangen zeit zwischen 4 und 1, quasi auf dem peitschenden weg nach oben, war dieses "buuuoooiiing" zu hören, gefolgt von einem stechenden schmerz in der schulter und im nacken, so, als wenn man sich bei einem volleyball-aufschlag den kopf verdreht. wirklich erwischt habe ich nur noch das linke crash, das rechte bewegte sich zwar, aber unhörbar, so leicht habe ich es gestreift.
irgendwie habe ich den ersten song verwundert und unter schmerzen über die runden gebracht, aus den hihat 1/16 mit der rechten hand wurden allerdings seichte, kaum vernehmliche 1/4 und der schmerz auf der rechten seite nahm immer mehr zu. die folgenden songs gingen irgendwie rum, der gig auch, das ganze unter verwunderten blicken der mitmusiker, denn mein spiel war so ausgesprochen sparsam: beckenschläge erfolgten nur noch mit der linken hand, ride war gänzlich abgemeldet und was ich da an fills mit der linken produziert habe, na, ich habe oft an johnny rabb denken müssen .... hätte ich doch mal mehr seinen krempel geübt.
nach dem gig schnell ins krankenhaus, die diagnose: schultermuskel gerissen, nächster gig fraglich, op vielleicht schon am folgenden tag. die alternative: spielen und es darauf ankommen lassen, dass möglicherweise alles von allein wieder zusammenwächst. was soll ich sagen, ich habe es darauf ankommen lassen, der muskel wuchs wieder so zusammen, wie es sich gehört, aber seitdem: N I E wieder ein gig ohne warm-up. glück gehabt!
das war das buuuoooiiing.
Mensch, wenn ich das so alles lese, muss ich mich an meinen Opa und seine Stalingrad-Geschichten erinnern ...
aber kenn ich auch Alles (ausser Muskelabriss), viell. schreib ich auch mal ein Buch?!
..Kennt Ihr auch dieses "ca." bei der 1 wieder rauskommen?
Im Überschang ein wahnsinns-Fill dass dann doch irgendwie 1/2 Takt zu lang war..Hmm...*kaschier kaschier*: Gehört alles dazu! Hier noch ein Crash und dort und dann passt es wieder...
Ich find man sollte die lieder die man live Spielt so "schreiben" das man nicht an seine Grenzen gehen muss!
Ich meine ab und zu wenn man sich sicher ist so ein MEGA FETTES OBER COOLES fill rein tröten ist nicht so tragisch.
aber wenn man beim proben schon Krämpfe in den händen bekommt sollte man sich was anderes überlegen...
Ich studiere mir sogar das Headbangen während dem Spielen genau ein..für auftritte mein ich jetzt.
mfg
ZitatOriginal von timi12345Ich studiere mir sogar das Headbangen während dem Spielen genau ein..für auftritte mein ich jetzt.
Headbangen? Nein, alles schön easy. :]
Vielleicht nicht ganz ganz OnTopic und eher zugehörig zum Thema Pannen:
Brechende Stagg Multiklammer mitten im Konzert, keine schöne Sache.
Gruß
ZitatOriginal von SCS
nach dem gig schnell ins krankenhaus, die diagnose: schultermuskel gerissen, nächster gig fraglich, op vielleicht schon am folgenden tag. die alternative: spielen und es darauf ankommen lassen, dass möglicherweise alles von allein wieder zusammenwächst. was soll ich sagen, ich habe es darauf ankommen lassen, der muskel wuchs wieder so zusammen, wie es sich gehört
.
was zur hölle?? ein muskelriss. das sind doch höllische schmerzen (nein hatte ich noch nicht, hatte nichtmal knochenbrüche (ich trinke milch [und bin sportverweigerer ]), aber ich kanns mir vorstellen).
erstmal dass du das konzert durchgezogen hast: respekt, aber wirklich grenzwertiges verhalten. super durchhaltevermögen, aber auch verkappte eitelkeit. gesundheit geht vor, aber soll jeder für sich entscheiden.
und dann eine OP verweigern? junge, du hast nerven. nicht nur wegen den schmerzen, sondern wegen den folgen, wäre er nicht tadellos geheilt.
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ich hatte bisher einen auftritt, und: guten tag ...
erstmal alles konsequent 30-50 bpm schneller gespielt (schwankungen inkl.). dann manchmal dieses besagte ungefähr auf der 1 auskommen, hab mich aber gerettet. dann falsche beats gespielt, aber das kann man gut kaschieren, einfach beibehalten.
toms (dank ungewohntem aufbau) oft verfehlt...
und im intro des ersten liedes, ein takt zu früh aufgehört (break) ---> intro war pures chaos -.-
aber das ist glaube ich alles normal, außer die extreme bpm steigerung, sowie das versammelte intro...
mein hocker hat rollen (ein ikea stuhl --> super bequem für mich). im proberaum sitze ich an einer wand und komplett auf teppich --> rollt nicht.
auf de bühne stand ich aber auf holz, und es war keine wand hinter mir --> ich rolle weg. herzlichen glückwunsch. hätte mir vorm konzert ma in den sinn kommen können.
glücklicherweise fand ich einen normalen hocker, direkt neben mir, den ich dann benutzt habe. leider erst nach dem 3. lied (von 8). aber besser spät, als nie.
auch klasse: im proberaum verlässt man sich bei der länge von parts auf die spielweise der gitarren/bass und des gesangs und den text, und dann auf der bühne kein monitoring, da defekte monitorboxen... naja, dem schall sei dank, auch wenn man ganz genau hinhören muss, was da von "vor der bühne" zu einem rüberschallt.
Einen schönen guten Abend,
jetzt muß ich doch auch mal eine Geschichte zum Besten geben, die sich vor etwa 15 Jahren zutrug.
Ich war auf einem Schüleraustausch in Frankreich, welcher krönender Abschluß ein Gemeinschaftskonzert beider Nationen bilden sollte.
Ich traf mich am Nachmittag mit einem sehr guten Freund(der Gitarrist) bei seinen Gasteltern. EINKAUFSZETTEL: wir trinken mal 1-2 Bierchen bevor es losgeht. BON: wir haben gesoffen wie die Besenbinder.
Dann hieß es irgendwann los gehts. Wir hatten trotz ortskundiger Begleitung(sein Austauschschüler) arge Schwierigkeiten den Auftrittsort zu finden(lag wohl an uns). Draußen herrschten uns noch weiter zusetzende 35 Grad im Schatten(Elektrolythaushalt wurde natürlich aufrecherhalten). Trotz Uhr im Nacken kamen wir schließlich 10 Minuten vor Beginn an und rechneten mit etwa 50-60 Zuhöhrern französischer Herkunft.....Nanu, noch keine Sau da???? Scheiße, sie waren bereits drinnen und etwa 200 an der Zahl. Da es keinen Bühnenzugang gab, mußten wir uns den Weg zur Bühne(Musiker bereits komplett anwesend, wartend) mittels Ellenbogen freikämpfen. Aufgrund unserer Ausdünstungen bzw. des immensen Aktionsradius` wußten natürlich alle wie der Hase laeuft.
Auf der Bühne angekommen blickten wir in 200 grinsende Gesichter(Gasteltern+Verwandschaft+weiß der Geier) und ein hochrotes mit weißen Sehschlitzen versehenes(unsere Lehrerin). Ich wollte mir sofort das Crashbecken vor die Erbse stellen, war aber leider kein Platz mehr.
Und: 1,2 1,2 , 3 , 4(Beatles "Yesterday"!!!!!!!). Ja, ich bin im Laufe des Stückes langsamer geworden. JA, ICH WAR SCHULD, EINZIG UND ALLEIN (natürlich das erste Mal überhaupt, sonst schleppt ja nur der Rest).
Dann noch ein schnelleres Stück gespielt, lief so mittelmäßig bis beschissen.
Im Endeffekt waren doch alle glücklich und ich hab ein Stück zur Völkerverständigung beigetragen. Meine Gasteltern haben von Alledem nichts mitbekommen, da sie ein Glück nicht anwesend waren.... Doch, am nächsten Morgen, da mein Zimmer höchstwahrscheinlich stark nach Bier, Schweiß, Sack und Haaren roch.
Ich dachte kurz nie wieder Alkohol, aber um 11.00 mußten wir bei der Weinprobe sein.....
Nantes-Paris-Berlin-Bett
bei mir hat sich mal mittem im Gig der Snareteppich gelöst^^
ist mir erst beim 8.Song aufgefallen als ich die Worte "TEEEEEEEEEEEEEPPICH" hörte^^ nen befreundeter Drummer hatte schon voher immer zu mir gewunken aus dem Publikum heraus und versuchte mir was mit den Händen zu verstehen zu geben^^
Einmal sehr besoffen gewesen und mich bei nem song in meine (erbärmlichen)Sticktricks verliebt, allerdings sind die ständig runtergefallen, beim letzten drittel des songs war meine Stickbag leer und die runtergefallenen sticks waren außer reichweite, so musste ich mit einem Stick das Stück fertig spielen! Ein paar Schlagzeuger die auch da waren haben das bemerkt und haben sich sehr amüsiert..
-Stoff-Band der Hi Hat Iron Cobra Maschine gerissen. da hab ich blöd geguckt.
-Open Air Gig ca. 9000 Leute, plötzlich starker Sturm. Mein Becken-Tom-Ständer ist umgestürzt. Mein ride becken war nicht festgeschraubt und hat mich fast geköpft! kranker scheiß. musste ein paar takte aussetzen!
-Verrutsche auch manchmal in der setliste und zähl dann ein falsches tempo ein. Ist manchmal auch ganz witzig.
Bei den 3 (!!! wow...) Gigs die ich bis jetzt gespielt habe ist es mir immer passiert das ich beim ersten Lied mindestens einmal die Hi-Hat nicht treffe...sorgt mächtig für Verwirrung bei den Mitmusikern und bekommt jeder mit...
Ich habe vor 2 Wochen bei einem Sportintegrationsfest getrommelt und bei der Preisverleihung haben wir eine 3/4 Stunde lang Eye Of The Tiger im Hintergrund gespielt. Da habe ich auch ein paar mal die Hihat verfehlt, das ist aber nicht mal mir wirklich aufgefallen. Kann aber auch ein, daß ich kurz eingenickt bin.
LgTrommelmann
edit: bei meinem ersten Gig irgendwann im vorigen Jahrtausend, ist mir mal aufgefallen, daß ich 3 Takte lang keine Bassdrum gespielt habe. Ich hab mich schon gewundert, daß es untenrum so leer klingt.
da war sicherlich Alkohol im Spiel!
Als ich neulich zu einer Hochzeit trommeln musste, flog gleich beim ersten Lied die Fussmaschine auseinander. Das passiert, wenn man sich auf fremdes Equipment verlässt...
ZitatOriginal von salvation
-Verrutsche auch manchmal in der setliste und zähl dann ein falsches tempo ein. Ist manchmal auch ganz witzig.
Manche Punkbands machen das scheinbar mit Absicht Da kommt am Anfang nur ein (jedesmal gleich schnelles) "ONE TWO THREE FOUR" und das Lied fängt dann in einem gänzlich anderen Tempo an.
Frage mich, ob die das extra üben.
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