Roland TD-9 oder Td-11

  • Die Lautstärke der Pads ?
    Lautstärke ist ken Problem bei mir. Ich habe einen gut isolierten Keller.


    Ach was mich bei dem VSTi noch interessiert. Hört man die Sounds auch wärend man spielt oder nur bei Aufnahmen?

    Einmal editiert, zuletzt von Obelix ()

  • Zitat

    Im Prinzip schon fast. Dein Modul steuert via MIDI einen PC/Notebook an. Dieser gibt dann, mit einer Drumlibrary, die Sounds aus. Die Sounds sollen wesentlich Authentischer klingen.


    Sie sollen nicht nur, sie klingen auch wesentlich authentischer :thumbup: .


    Zitat

    Hört man die Sounds auch wärend man spielt oder nur bei Aufnahmen?


    Natürlich auch wenn man spielt, sonst wäre nicht so ein "Hype" da...
    Allerdings muss man dazu sagen, dass das Ganze ein wenig mehr Planung braucht als mal eben in den Laden zu rennen und sich ein Modul zu holen, und halt ein Pc danneben stehen muss.
    Kurz:
    Modul > Midi-Kabel/Interface > PC > Software-Host für VST-Library > Audio-Output von der Soundkarte/Interface, und daran dann der Kopfhörer.


    Damit fährst du (vom Sound her) garantiert besser als mit so nem ollen überteuertem Roland TD-30.

  • Also Midi-Seitig sollten weniger Probleme entstehen, man sollte halt nicht das absolut günstigste auf dem Markt nehmen, ich hab dieses hier, und hab absolut keine Beschwerden damit... Wo du eher etwas überlegen musst, ist, dir ein Audio-Interface zuzulegen.
    Ich besitze das M-Audio Audiophile 192, damals aus der Bucht ersteigert, auch absolut zu empfehlen, dannach (halbwegs brauchbarer PC/Notebook vorrausgesetzt) hast du keine Latenzprobleme mehr...

    Einmal editiert, zuletzt von phanaton ()

  • Der Schlaptop ist kein Thema. Der schafft das locker (i7, 8Gb ram usw). Brauche ich von den MIDI Kabeln dann 2? Oder reicht da eins? Weil normalerweiße hat es ja ein USB Stecker und 2 Midi, dieses hat ja nur 1.

  • Nur eins ;), Beim Modul sind meist Ein-und Ausgang. Bei der Leistung des Lappies, würde ich es erst mal mit ASIO4ALL als Soundtreiber versuchen, das sollte alle Male reichen, und man muss (erst mal jeden falls) nich die ganze Zeit ein Interface rumschleppen, wenn es dann ein wenig anspruchsvoller(Recording-mäßig) wird, kann man ja noch immer mit nem Interface nachrüsten.


    Ach ja wenn es schon in die Richtung geht, Superior Drummer 2.0 ist m.E. die Bibliothek, die man holen sollte, aber bei Youtube gibt es sicher ein paar Beispiele, da kanst du dir ja mal was anhören...

    Einmal editiert, zuletzt von phanaton ()

  • Das ist auch irgendwo immer eine Kostenfrage. Als Student sitzt das Geld (selbst mit 400€ Job) nicht immer so locker ;).
    Aber warum der nur ein Kabel benötigt erschließt sich mir noch nicht so ganz.

  • Naja du brauchst natürlich noch Software á la Superior Drummer 2.0, und natürlich schon noch ein Drum-Modul, wie z.B. das TD-3/4/8/12, eigentlich hast du da relativ freie Auswahl, wenn das Geld reicht, würde ich mich für ein TD-12 entscheiden, da es dem Top-Modul TD-30 funktionell in fast nichts nachsteht(nur soundmäßig und es gibt minimal weniger Anschlüsse, das ist aber bei dem VST-Sampler natürlich egal)
    Dafür hättest du noch Positional Sensing etc. Aber an sich wäre ein TD-3 ausreichend, dann halt das Midi-Kabel, Superior Drummer 2 und den Treiber ASIO4All - Thats it...

  • Ja das mit Superior Drummer und auch EZDrumer weiß ich noch von früher. Das habe ich auch mal bei Thomann gekauft.
    ICh schwanke gerade zwischen nem gebrauchen TD-9 und dem Dm 10 X. Ich frage mich gerade nur: Wenn man mit VSTi soviel erreichen kann (habe gerade mal bei YT geschaut), wofür braucht man dann ein TD-30??

  • Trommeltotti dein Part :thumbup: .


    Gut ich übernehm mal...


    Roland ist mit unrelevanten Ausnahmen Monopolist auf dem e-drum Markt, und bestimmt quasi was an Qualität rauskommt, leider sind sehr viele unwissend, was es an Möglichkeiten mittlerweile gibt, und kaufen dann das Komplettpaket (Also wo alles im Modul passiert).
    Technisch gesehen geht schon viel mehr, und wenn nur ein wenig geforscht würde, wäre höchstvermutlich schon wesentlich Realistischeres möglich(also noch besser als die VST-Sampler)
    Aber da Roland den e-drum Markt regiert, wird es wohl nicht so schnell passieren, denn sie wären schön blöd mehr Geld auszugeben(also für was wirklich neues, Forschung etc.), ohne relevant mehr zu verdienen(die meisten die E-drum sets kaufen sind ja leider doch im Unwissen was alles möglich ist), demnach gibt es halt einfach keinen Punkt marktwirtschaftlich gesehen für Roland eine E-Drum Revolution zu starten. Stattdessen bringen sie alle paar Jahre ein neues minimal besseres Modul raus und vermarkten das mit Sachen wie "SUPERNATURAL Sounds"...


    Naja stöber mal ein wenig im Forum. Trommeltotti hat es in mehreren Posts schon erklärt :D .


    Ach zu den Modulen, hol dir auf jeden Fall ein "altes" gebrauchtes, wenn es um reine Funktionalität geht, also Sounds ausgeschlossen stehen sie den neuen in quasi nichts nach. Kurze Edrum-Geschichtsübersicht:
    TD-3 > TD 4 > (vermutlich) TD-11
    TD-6 > TD 9 > TD 15
    TD-8 > TD 12 > (Gibt noch keinen Nachfolger)
    TD-10 > TD 20 > TD 30


    Ach ja mein Tipp: Ich würde modular aufbauen(siehe auch noch mal meinen ersten Post oben).
    Falls du die Möglichkeiten hast, kannst oder Lust dazu hast, solltest du dir auch überlegen vielleicht die Pads (also Trommeln in dem Fall) selbst zu bauen, dadurch kann man auch gut Geld sparen. Dazu gibt es hier im Forum einige Posts zu dem Thema also einfach ein wenig stöbern...
    Gruß
    Philipp

    2 Mal editiert, zuletzt von phanaton ()

  • hallo, kannst ja meinen thread mal durchlesen "komplettset oder minimallösung"
    ich hab die e-drums auch in deiner reihenfolge durchprobiert und das td-30 hat mir auch am besten gefallen. bzw ich wollt dann nichts mehr drunter. ich kann allerdings grad nicht verstehn das dir das spielgefühl egal ist und es dir wurscht ist ob du auf plastik oder mesh schlägst? grad wenn du was aufnehmen willst und sich dein spiel nicht verschlechtern sollte wärs doch gut wenn sich die snare und das hh so gut wies geht nach akustik anfühlen?
    ich hab mein minimalset jetzt ein paar tage und ich werd jetzt auch nochmal kurz vor dem einschlafen spielen weil ich so gut wie nicht mehr loskomme davon.
    auf was ich nicht verzichten möchte ist dieses mehrzonending. auf das würd ich wert legen und dann fällt so weit ich hier gelesen habe alles unterm td 12 weg. das ich das vh12 gewählt habe hab ich ebenfalls nicht bereut.


    also ich würd beim hh, der snare und dem modul das geld ausgeben und für all die restlichen sounds die billigsten pads dazukaufen die du grad finden kannst. oder ein gebrauchtes einsteigerset dazu und die tom und rides ausschlachten.

  • Da ich gestern Abend noch ein sehr interessantes Umbau Video von Myra fellen (oder wie diese beim Dm 10 X heißen) auf Mesh Heads, werde ich da die 55€ inverstieren und alles Pads auf Mesh Head umrüsten.
    MIt der Hi Hat muss ich mal gucken. Ich weiß was du meinst, die VH-12 spielte sich schon sehr genial, aber ich finde man kommt auch 1-2 Monate mit dem Hi Hat Pad aus. Ich glaube nicht das sich mein Spiel dadurch in irgendeiner Form verschlechtern wird.
    DIe haben doch nen Ei am wandern 0.o Knapp 300€ für VH-11 nur weil "ROLAND" drauf steht? Das sind Plastik Pads mit Gummi... Komisch das fast das selbe von Yamaha 180€ kostet.

    Einmal editiert, zuletzt von Obelix ()

  • Habt Ihr schon einmal überlegt was das für die Hersteller von E-Drums bedeuten würde wenn sie die Sounds anders erzeugen würden. Ich meine jetzt wie z.B. mit Addictive Drums, EZ Drummer u.s.w.
    Wenn sie unabhängig bleibenwollen, müssten sie selbst was in dieser Richtung machen.
    Wenn sie was vorhandenes nehmen wollen, müssten sie mit jemanden zusammen arbeiten oder eine freie Plattform anbieten.

    Dann müssten entweder für die drei gängigsten Systeme (Apple, Win und Linux) Plattformen entwickelt
    werden oder gleich was ganz neues.

    Wenn was eigenes, gibt es wieder Gemecker weil dies oder das nicht geht weil das andere ja besser wäre.

    Wenn sie sich für die andere Lösung entscheiden, gibt es zumindest mit Apple und Microsoft Probleme (Lizenzen u.s.w.).
    Dann kommt hinzu das sie dann für Probleme mit den Betriebssystemen einen Support anbieten müssten.

    Es sollte ja dann sicher min. ein Macbook oder Iphone andocken können, wenn nicht ist's wieder schei...
    Wenn dann z.B. Apple mal wieder die Anschlüsse ändert, braucht man wieder einen Adapter oder es geht dann gar nicht mehr.

    Bei mir auf Arbeit habe ich eine Maschine die noch mit Win98 arbeitet (nicht mal SE),
    das Teil läuft super.
    Sollte jedoch der PC in dem Ding mal seinen Geist aufgeben, könne wir die Maschine weg schmeißen.
    Es gibt weder von Microsoft noch vom Maschinenhersteller einen Support und somit auch keine neuen Rechner mehr.

    Die Schnittstellen zwischen Rechner und Maschine haben sich auch geändert, was eine Umrüstung so teuer
    machten würde (wenn überhaupt möglich), das es sich nicht rechnet.

    Hinzu kämen noch Probleme mit Anwendern die beim aufspielen neuer Sounds das Teil abgeschossen haben oder
    einen Virus eingefangen haben.

    Abgesehen davon wären die "Module" ja dann auch größer und bräuchten eine gewisse zeit zum booten,
    was dann bestimmt auch schon wieder den ein oder andern stören würde.

    Ich möchte jetzt keinen Hersteller in Schutz nehmen und denke auch das irgendwann was anderes kommen wird.


    Man sollte aber auch einmal von der anderen Seite sich das anschauen.
    Es muss einigermaßen bezahlbar sein, im untern und mittlerem Preisbereich auch realisierbar sein und
    vor allem stabil und unkompliziert laufen.

    So ein neues Konzept müsste Trigger-to-Midikonverter (mit jeder Menge Anschlüssen sonnst muss man wieder erweitern), PC,
    Betriebssystem, DAW und VST beinhalten, natürlich einen Touchscreen in ausreichender Größe (in HD) aufweisen
    und ganz wichtig immer laufen egal was der User macht.



    So, wie gesagt möchte ich keinem irgendwie auf die Füße treten.
    Ich wollte nur einmal meine Gedanken die mir jetzt dazu eingefallen sind, warum das eventuell so noch nicht zu kaufen ist, eingefallen sind.

    Gruß
    Stefan 8)

  • Stellt sich doch die Frage, wenn ROLAND den E-Drum Markt so beherrscht und nicht viel für die Entwicklung tut...sondern nur verkaufen will....
    warum machen die anderen (Yamaha,Alesis..etc..) es entwicklungstechnisch nicht besser ?
    Ich würde mir gern so ein TD-9 wg der vielen Coachfunktionen zulegen....aber Soundtechnisch fahre ich mit VSTi´s deutlich besser und
    ich nutze noch ein altes Alesis D-4 zum antriggern...bietet immerhin 12 Trigger Eingänge....

  • Ich sag mal so, eine Trigger-to-Midi Sache mit gewohnt gutem Menü und ausreichend Eingängen wäre natürlich das beste.
    Da könnte jeder für sich entscheiden ob er WIN oder Mac mit Reaper oder Cubase oder sonnst was haben will.
    Also z.B. ein DT-20 von der Signalführung her, da abgeschnitten wo es in die Midi-Schnittstelle geht, Sounderzeugung weg und in den Rechner
    rein, fertig.
    Nur ließen sich dann die hohen Preis für solch ein Modul nicht mehr rechtfertigen, da ja die Technik bis zur Soundbereitung schon da wäre.


    Gruß
    Stefan 8)

  • Afterburner
    In vielen Sachen hast du schon recht, aber sieh es mal so: du kriegst heutzutage einen "High-End" Pc für vielleicht 500 €, mit eigens zusammengestellten Komponenten...
    Selbst wenn du noch Entwicklung und Forschung, und jede Menge Drumsamples reinstecken musst, wäre das am Ende mit dem 3fachen Preis für 1500€ immer noch günstig wenn man das mit der völlig veraltaten Technik eines Roland TD-30 vergleicht, welches knapp , mit 2200 € zur Buche schlägt. Ach wegen Bootzeit etc. Es muss ja kein alles könnendes System laufen, ein genau auf die Anwendung optimiertes System kann innerhalb kürzester Zeit starten. Oder schau dir Smartphones und Tablets an, dort ist das Ganze sofort da, man muss das Gerät ja nicht immer komplett vom Netz trennen können, eine Energiesparfunktion würde ja mehr oder weniger schon reichen. Ach und um noch mal zum Punkt bezahlbar zu kommen, findest du aktuelle Module "bezahlbar"? Selbst wenn man mit neuer High-End Hardware an den Markt geht, kann man immer noch unter den Roland-Modul-Preisen bleiben, ohne Verlust zu machen(in der Theorie jedenfalls).
    Aber der eigentliche Punkt warum Roland dennoch so Erfolg hat, ist ähnlich wie bei Apple - sie wissen es einfach wie man sich vermarkten soll.
    Es fängt ja schon damit an, das die Module sehr einfach bedienbar sind, wenn man das mit den Systemen mit VSTis vergleicht.
    Außerdem gaukeln sie dem Kunden vor wie ach so toll ihre Module sind(gut macht jeder Hersteller irgendwie ;) ), und die Kunden kaufen es, So "komplizierte" dafür aber wesentlich bessere Sachen wie VSTis kommen halt bei den meisten gar nicht erst an...
    Und so geht es dann in den Teufelskreis. Roland macht haufenweise Kohle, kann das ohne weiteres in exzessives Marketing stecken, und der Kunde wird dadurch geblendet, und kauft deren Module.
    Es bedarf einfach einer genialen Idee, welche sehr leicht zu bedienen ist, dennoch sehr leistungsfähig ist, und dann muss ensprechend gutes Marketing her. Nur alleine diese Schritte haben eine große Hemmschwelle, da Roland das Ganze in kürzester Zeit "kaputt vermarkten könnte".


    Ich bin derzeit echt am überlegen, ob es sich nicht lohnen würde in diesem Segment einzusteigen :D. Ein paar geniale Leute an Board holen, entsprechend gute Idee aushecken, ordentlichen Investor finden und los geht der Spass...
    ...Vermutlich leider nicht so schnell, aber als Student, kann man sich ja trotzdem langsam dran tasten.


    So 'ne (ordentliche) Trigger to Midi Lösung zu bauen wäre definitiv sinnvoll, und würde sicher in einem kleinerem Kreis auch seine Abnehmer finden(nämlich die, die informiert sind, und sich nicht (mehr) von Roland blenden lassen), vielleicht fang ich damit ja an :D.


    Naja


    Stellt sich doch die Frage, wenn ROLAND den E-Drum Markt so beherrscht und nicht viel für die Entwicklung tut...sondern nur verkaufen will....
    warum machen die anderen (Yamaha,Alesis..etc..) es entwicklungstechnisch nicht besser ?
    Ich würde mir gern so ein TD-9 wg der vielen Coachfunktionen zulegen....aber Soundtechnisch fahre ich mit VSTi´s deutlich besser und
    ich nutze noch ein altes Alesis D-4 zum antriggern...bietet immerhin 12 Trigger Eingänge....


    Frag ich mich ehrlich gesagt auch... Aber ich glaub einfach das sowas (im Vergleich zu den Komplettkonzepten) scheitert, da ja doch eher informierte Leute die Abnehmer sind, und wie viele wirklich informierte Leute(also diejenigen die wissen was mit z.B. VST-Samplern möglich ist) gibt es im Vergleich zu den "dummen" die einfach ein E-Drum Set haben möchten? Kaum welche, und daher bleiben die auch lieber bei den veralteten Komplettkonzepten...

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