Freiheiten die ich meine

  • vermutlich der beste Ausgang dieser Story.....
    allerdings hätte ich dem Keyboarder noch unmissverständlich mitgeteilt was ich von ihm halte....


    ...und wenn es nur dazu gedient hätte, sich Luft zu machen.


    Viel Glück auf der Suche nach ner neuen Combo


    Grüße *jagger* 8)

    Ein Leben ohne Musik ist keins..

  • Ich bin am Freitag, nach einem Gespräch mit dem Leader aus der Band ausgestiegen.


    Meinen Glückwunsch! :thumbup: Nägel mit Kopfen machen und nicht lange rumhampeln! Aber Du hättest Dir ja vielleicht auch erstmal die anderen ins Boot holen können, um den feinen Herrn "Leader" rauszuschmeißen. Hätte ich jedenfalls so versucht.



    der Leader


    "Leader", wenn ich das schon lese. Eine Band braucht sowas gar nicht, man kann alles ohne "Leader" machen. Und wenn einer unbedingt "Leader" sein möchte, dann soll er die anderen Musiker gefälligst bezahlen. So wie z. B. im Profi-Bereich. Aber solange man nicht von der Musik lebt, sollten alle Band-Mitglieder banddienlich handeln (hattest Du ja auch schon getan). Allüren muß man den "Stars" gleich abgewöhnen, notfalls solche Spinner rausschmeißen oder aber selber gehen. Ist alles besser als sich das monate- oder gar jahrelang anzutun.



    Auf jeden Fall stehst Du jetzt insgesamt besser da als vorher. Trommeln kann man auch woanders.

    Fight for the right to ride your Ride-Becken!

  • "Leader", wenn ich das schon lese. Eine Band braucht sowas gar nicht, man kann alles ohne "Leader" machen.

    Naja, also ein bisschen vorsichtig wäre ich da schon. Es mag ja Bands geben, bei denen wirklich jeder einen absolut gleichen Anteil bei trägt. Aber oftmals ist einer zumindest das Zugpferd. Das muss nichts Schlechtes sein, wobei ich so eine krasse "Leader"-Nummer auch ätzend finde!

  • "Leader", wenn ich das schon lese. Eine Band braucht sowas gar nicht, man kann alles ohne "Leader" machen. Und wenn einer unbedingt "Leader" sein möchte, dann soll er die anderen Musiker gefälligst bezahlen.


    Demjenigen, der sich in einer Band um alles Mögliche kümmert (Termine, Gigs, Übungsraum), würde ich diese Rolle durchaus zugestehen.
    Auch eine musikalische Führungsrolle muss alles Andere als falsch sein.


    Es gibt nämlich (leider) gerade in der Amateurszene viele Bandmitglieder, die alleine keinen toten Hering vom Teller ziehen würden...., und die sollten dann lieber dankbar sein für konkrete Ansagen. 8)



    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Demjenigen, der sich in einer Band um alles Mögliche kümmert (Termine, Gigs, Übungsraum)


    Sowas sollte arbeitsteilig durch alle geregelt werden. Sonst kommt doch niemals ein echtes Wir-Gefühl auf und jeder Musiker beschäftigt sich nur noch mit seinem Instrument. Jetzt könnte man argumentieren, wie schön es doch ist, sich nur um sein Instrument kümmern zu müssen und das Drumherum anderen zu überlassen. Das ist aber dann kein Bandgedanke mehr, sondern Profi-Denke. Wir reden hier über den Amateurbereich, wenn ich mich recht entsinne. Da muß jedes Bandmitglied auch mal etwas über seinen/ihren Tellerrand hinausgucken. Mal ehrlich: bei jemandem, der in einer Amateuerband mit lauter Instrument-Autisten dauerhaft den Vorturner macht, drängt sich doch der Verdacht auf, daß er krankhaft egomanisch oder anderweitig plemmplemm ist.



    Es gibt nämlich (leider) gerade in der Amateurszene viele Bandmitglieder, die alleine keinen toten Hering vom Teller ziehen würden...., und die sollten dann lieber dankbar sein für konkrete Ansagen.


    Oder - noch besser: im Garten buddeln anstatt Musik zu machen. :thumbup:

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  • Jetzt könnte man argumentieren, wie schön es doch ist, sich nur um sein Instrument kümmern zu müssen und das Drumherum anderen zu überlassen. Das ist aber dann kein Bandgedanke mehr, sondern Profi-Denke. Wir reden hier über den Amateurbereich, wenn ich mich recht entsinne. Da muß jedes Bandmitglied auch mal etwas über seinen/ihren Tellerrand hinausgucken.


    Was definierst du denn als Profi? Als Ob "Profis" nicht über den Tellerrand rausgucken müssten ... selten so einen *** gelesen.


    Für meine Begriffe ist eine Band "gesund", wenn alle Bandmitglieder neben ihrer eigentlichen Rolle als Instrumentalist auch intuitiv (und ohne Absprache) von sich aus diverse Aufgaben übernehmen. Der eine schreibt die Songs, der andere kümmert sich um Gigs, wieder der andere um gestalterische Sachen wie Logos, Fotos, Bandseite, der andere um Aufnahmen etc. ...
    Wichtig ist mir, dass ich bei eigenen Songs, die ich mitspiele (denen ich also nach meinem Gutdünken eine rhythmische Grundlage verleihe), auch ein Mitspracherecht bzgl. Struktur, Details, Übergängen habe und Ideen einbringen kann. Wenn einer in einer Band Songs schreibt ist das ne tolle Sache .. aber wenn der jenige sich dann nicht "reinreden" lassen will, schießt er sich aber definitiv ein gewaltiges Eigentor. Eine Band ist ein Team, das ohne jeden einzelnen nicht funktionieren würde (je weniger austauschbar die einzelnen Mitglieder sind, desto mehr Potenzial hat die Band wahrscheinlich). Gemeinsam ist die Band stark, wenn sie gute Teamarbeit leistet.
    100%ige Demokratien, in denen absolute Gleichberechtigung herrscht, gibt es im "realen" Leben nicht und genauso wenig in Bands. Aber das ist auch gut so, weil manche eben Qualitäten haben, die andere nicht haben. Daher auch die Aufgabenverteilung ...
    Letztendlich zeigt sich auch daran, ob jeder von sich aus sich über sein Instrument hinaus einbringt, inwieweit der jenige engagiert ist. Gibt es Leute in der Band, denen "das große ganze" am Arsch vorbei geht, sollten diese imo direkt rausfliegen. Daran sieht man, dass den jenigen nix an der Band liegt ...

  • An den letzten drei Beiträgen erkennt man gut, wie fragil ein Bandgefüge sein kann....


    Ich würde jedenfalls sowohl für einen mittelmäßig musikalischen "Organisierer", einen Komponisten oder für einen erstklassigen Instrumentalisten/Vokalisten ohne sonstige Kompetenzen jeweils einen roten Teppich ausrollen.... :D


    Für mich zählt in erster Linie, was unterm Strich rauskommt, oder - anders gesagt - die Außenwirkung vorm Publikum. Ist die positiv, nehme ich auch interne Querelen in Kauf.


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Ein Profi kümmert sich doch nicht mehr ums Booking, um den Aufbau der Sets, um das Catering, um Termine mit Fotografen usw.
    Schade, daß das falsch verstanden wurde. :wacko:

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  • Vielleicht müsstest Du mal genauer definieren, was Du unter Profi verstehst.


    Nicht nötig. Es ging ja darum, daß er die Band und dessen blöden "Leader" verlassen hat. Das finde ich gut.

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