Ich verwende den Behringer Xenyx 802 als Kopfhörervorverstärker.
Ich weiß, ist ein Mixer und kein Kopfhörervorversärker. Aber es ist ein Kleinmixer, der nicht viel größer ist als ein Vorverstärker. Und teurer ist er auch nicht. Und ich hab anstatt 4 Ausgängen, wie etwa das Millenium Gerät, halt 4 Eingänge, deren Pegel ich seperat regeln kann. Meiner Meinung nach macht das mehr Sinn, denn meist hab ich nur einen Kopfhörer in oder an den Ohren. So hat man dann, wenn man's denn braucht, die Möglichkeit beispielsweise einen Click getrennt vom Bandsound oder eventuelle andere Signale in die Kopfhörer zu schicken.
Alles was man noch zusätzlich braucht ist ein Y-Kabel (glaub ich heißen die), das mir der Verkäufer im lokalen Musikhaus für ich glaub es waren 2€ gelötet hat, zwischen Mixer und Kopfhörer.
Kopfhörerverstärker
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Bevor ich mir mit einem 20-EUR-Kopfhörerverstärker oder 50-EUR-Mischpult das im Zweifel bis dahin mühsam ausgetüftelte Signal zerschießen lassen würde, würde ich meinen Ohren zuliebe einmal in mich gehen und daran denken, dass bald Weihnachten ist und nicht Ostern.
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Danke für die ganzen Tipps.
Da wirklich Weihnachten vor der Tür steht und es da ordentlich Gutscheine vom Musikladen reinschneien wird, werde ich mal sehen was ich mir davon da besorgen werde.
Mit einen Mischpult hab ich auch schon liebgeäugelt, da könnte ich dann auch noch ein paar aufnahmen machen und ein paar mehr Fliegen mit einer Klatsche machen.Mal sehen was es dann wird.
Da ich nur einen Kopfhörerausgang benötige würde ein Gerät mit 4 nicht viel Sinn ergeben.Gruß Drumor
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Wenn man aber trotz Weihnachten ein begrenztes Budget hat, oder nur zum daheim ein IPad-Signal zu verstärken eben nicht so viel Geld herlegen will, wird mit den günstigen hier empfohlenen Geräte aber wahrscheinlich auch glücklich werden; mit den teureren sowiso.
Und bzgl. das mühsam ausgetüftelte Signal zerschießen... natürlich kann ich bei einem 50€-Mixer kein High-End- Signal erwarten wie ich es von einem Mischpult für mehrere hundert oder gar tausende Euronen bekomme, aber so schlimm dass man damit nicht angenehm spielen kann ists wirklich nicht. Aber es bleibt letztendlich eh jedem selbst überlassen.Kann sich ja mal jeder überlegen: Auf meinem mp3-Player für sehr kleines Geld, der mit Sicherheit keine besonders teure Technik verbaut hat, kann ich diese mühsam bearbeiteten Spitzensounds auch ganz gut hören. Wenn einem dieser Sound ausreicht, dann kann man auch mit diesen "low budget"-Lösungen meist ganz gut klar kommen.
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Hi Peter,
Bevor ich mir mit einem 20-EUR-Kopfhörerverstärker oder 50-EUR-Mischpult das im Zweifel bis dahin mühsam ausgetüftelte Signal zerschießen lassen würde
vielleicht sollten wir aber noch kurz definieren, was unsere Anwendungszwecke sind. Wenn ich beim Mixing mal mit dem Kopfhörer genau hinhören will, kann's nicht gut genug sein. Also gehe ich aus dem Kopfhörerausgang des Saffire Pro 14 in einen AKG K702 und gut is. (Besser geht natürlich immer, aber hier muss bei mir dann Schluss sein.)
Da will ich natürlich keine Verzerrungen und kein Rauschen hören, logisch.
Wenn ich mal mit Freunden eine Aufnahmesession in Sessionmanier mache, komme ich mit den zwei Ausgängen meines Saffire Pro 40 nicht mehr hin. Ich könnte noch das Pro 14 mit dranhängen, dann hätte ich magere drei. Also nehme ich den billigen Behringer-Jakob und hab sofort vier Ausgänge mehr. Wenn's dann ein bisschen extra zischelt, sind die Musiker halt beim Einspielen ein bisschen berauscht. Aber der Rausch ist nicht gesundheitsschädlich und schnell reversibel. Und der Recording-Polizei mach ich gar nicht erst die Türe auf.
Damit kann ich sehr gut leben.
Grßße
Hajo K -
Sollst du ja auch, Grüße zurück, ich meinte ja nur mich.
Wenn ich manchmal höre, was sich Leute für einen Lärm reinpfeifen, krieg ich aber schon Schmerzen (am besten ein Youtube-240er-Signal auf MP3 schwurbeln und dann billig laut geboostet auf die Telefon-Ohrstöpsel).
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Also wir haben am Institut auch in jedem Studio einen Behringer Powerplay HA4000.
Gegen den ist absolut nichts einzuwenden, da er ja selbst keinerlei Einfluss auf die Recordingumgebung hat - Latenzen treten sowieso keine auf, erst recht nicht wenn das Ding als Standalone-Gerät betrieben wird mit iPod oder whatever als Main-Input.Der Behringer ist in jedem Fall sein Geld wert! (DIESER Behringer, nicht jeder ;-)) Auch wenn man nämlich ein bisschen in die Zukunft denkt und die Möglichkeit besteht dass man mal ne Band hat.
Man braucht halt ein Y-Kabel um es von iPod/Notebook zu betreiben:
Miniklinke auf 2x 6,3 KlinkeMit dem Teil von Millenium hatte ich nur schlechte Erfahrungen, erstens war es nach 2 mal benutzen hinüber über den Styx und zweitens sind die Ausgänge alle so unausgeglichen und rauschig... autsch.
LG
Ω -
der ha4000 is schrott, da gibts von müllennium einen der is günstiger und rauscht wesentlich weniger...
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Also als Schrott würd ich den bestimmt nicht bezeichnen.
Ein Grundrauschen is da, das is logisch, das Ding kostet ja keine 2000€ - aber das is voll zu vernachlässigen wenn man um den Preis 4 Kopfhörerkanäle bekommt die man alle beliebig "EQ'en" (sehr grob) und mit einem Zweitsignal mischen kann.
Ich glaub kaum dass man ein anderes Gerät mit dem Preis findet dass das kann - außerdem sind die Anwendungszwecke des TS sicherlich nicht so professionell wie deine. -
Behringer HA 4700 Powerplay + Behringer X2222 Mischpult = Astrein für einen mittleren Geldbeutel. Wenn du nicht so viele Eingangssignale brauchst tut es auch ein kleinerer Mixer. Ich habe die Kombo im Proberaum im Einsatz (2 Mikros, 2 Gitarren, Bass, Bassdrum, Snare) da wir alle mit Kopfhörern von Vic Firth spielen. Wenn man das gut einpegelt hat man einen Sound fast wie auf CD und das leise Grundrauschen fällt nur auf wenn man völlig still ist. Beim spielen hört das niemand.
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