Endorser - lasst ihr euch beeinflussen?

  • Hi Folks,


    zum Thema ob Endorsements beeinflussen:
    Ja, das tun sie. Deswegen machen die Firmen das ja. Weil es funktioniert. Und ihr könnt sicher sein, dass die Firmen auch nachprüfen, ob die werbebudgets, die da investiert werden auch etwas bringen.
    Solche Kontrolle gehört zum kleinen Einmaleins eines erfolgreichen Unternehmens. Da wir in eine Anbietergesellschaft leben und nicht mehr wie nach dem Krieg in einer Nachfragegesellschaft funktioniert heute Marketing eben auf diesem Wege. Dem Konsumenten muss klargemacht werden, dass das Produkt gebraucht wird. Am besten funktioniert hier Emotion: sich besser zu fühlen, besser zu spielen, mehr Spass beim Autofahren, Bier trinken, was auch immer...



    Zum Thema Geld:
    Geld an Endorser zu zahlen ist unüblich. Im Normalfall gibt es für die Großen im Business das Equipment als Dauerleihgabe für Umsonst. Je höher der Status, umso mehr Material kann man da beanspruchen.
    Das gipfelt dann in besonderen Bauten für eine Tour mit besonderer Lackierung (z.B. Rush, Terry Bozzio) etc. Aber Schecks gibt es nicht.
    Mit welchen Beträgen sollte man die Cracks auch locken??? Leute wie Vinnie arbeiten für einen Tagessatz von mehreren tausend Dollar am Tag. Wie sollten Instrumenten-Hersteller sowas finanzieren? Auch die großen im Business sind doch immer noch relativ kleine Firmen. DW ist nicht Apple....


    Einen schönen Restsonntag noch!

  • Hi,

    Das mag richtig sein, aber sie benutzen das - meines Wissens nach - nicht, um völlig überteuerten Materialschrott an unwissende Einsteiger zu verkaufen.

    stimmt wohl. Aber auch nur, weil sie für so eine Großkampagne einfach zu klein sind. Welcher Joey (den's dafür braucht) gäbe sich für eine unbekannte Schmiede vom Schwarzen Meer her? Nebenbei: So richtig kann ich mich über die Billig-Serien der Großen nicht ärgern. Erstens gibt's zum Durchschauen der Masche noch Eltern, die den Geldbeutel aufmachen und zum anderen fühlt es sich einfach besser an, das voll originale Joey-Jordison-Pearl-Kit zu spielen, als ein "ok, zugegeben es ist nur unser billiges, aber doch ganz passables Export-Einsteiger-Kit".



    Kurz: Manchmal kann's auch einfach schön sein, den Werbequatsch (für einen Moment lang) zu glauben. Bis ... man merkt, dass es am Ende doch wieder ein schwarzes Export ist, hinter dem man sitzt, und dass man auch mit Joey-Badge keine schnellere Füße bekommt. :)


    Grüße
    Hajo K

  • Um ehrlich zu sein wusste ich die vergangenen 20 Jahre nie, was die Schlagzeuger meiner Lieblingsbands so spielen, meistens wusste ich auch nie oder nur sehr selten die Namen der Bandmitglieder... ^^


    Als ich dann vor drei/vier Jahren die Paiste 2002 für mich entdeckt hatte fand ich später heraus, dass ein gewisser John Bonham diese Beckenserie ebenfalls mal gespielt hat. Das fand ich natürlich cool, denn Led Zeppelin hörte ich früher sehr gerne. :thumbup: Aber beeinflussen konnte es mich wie gesagt nicht, denn ich wusste es ja vorher nicht.


    Ich lasse mich eher von Aufbauten beeinflussen, bzw. eher inspirieren. Beispielsweise sah ich bei einem Konzert von Siena Root aus unmittelbarer Nähe den Setaufbau des Drummers, und ich war neugierig, ob ich so auch spielen könnte. Immerhin war es ein typischer Aufbau aus den Siebzigern, so wie ich ihn aus meiner Anfangszeit in den Neunzigern nicht kannte. Und weil das ganze Siebziger-Zeugs auch zu unserem Bandsound passt, versuchte ich mich an diesem Aufbau. Später, auf der Suche nach einem neuen Set, bekam ich ein Tamburo vor die Linse, das mich vor allem optisch angesprochen hatte, und später dann - im Laden - auch akustisch. Bis heute weiß ich nicht, ob es bekannte Drummer gibt, die Tamburo spielen.


    So gesehen lasse ich mich also nicht von Endorsments beeinflussen.
    Wäre ja noch schöner.


    (Übrigens weiß ich bis heute nicht, was der Drummer von Siena Root für ein Set spielt, oder was für Becken...)

  • Danke für die Belehrung, Papa... Dieser "Löwenzahn-Ton" missfällt mir, sorry...

    Ich will Dich nicht belehren. Aber hier lesen nicht nur ahnungslose unmündige Bubis mit. Wenn man dann mit so Allgemeinplätzen kommt (Werbung ist generell IMMER Verarsche) muss man halt mit Kommentaren rechnen. Ich habe einige Jahre Marketing studiert - da platzt einem schon etwas der Kragen, wenn derartige Pauschalaussagen zu einem eigentlich interessanten Thema rausgehauen werden. Nix für ungut.


    Gerne würde ich erfahren, was genau an meinen Ansichten zum Thema Werbung so unheimlich weltfremd sein soll. Werbung hat das Ziel, einen etwaigen Kunden auf ein Produkt XY aufmerksam zu machen und ihm das Gefühl zu geben, dass er es unbedingt braucht, um glücklich zu sein bzw. seine Lebensqualität zu verbessern...

    Und das kann mal mehr oder mal weniger gut und originell umgesetzt werden. Ich kann nur nicht sehen, wo da die Verarsche liegt. Hättest Du Dich zuvor so ausgedrückt, hätte es von mir keinerlei Einwand gegeben.

  • Kaiser09: Ich habe absolut kein Problem mit Kommentaren und Diskussionen, noch will ich irgendjemandem eine Meinung oktroyieren. Deshalb verstehe ich nicht, warum du mir das gewissermaßen unterstellst. Ich empfinde Werbung heutzutage einfach als penetrant und in vielerlei Hinsicht auch als Verarsche. Die meisten Dinge braucht man einfach nicht, die Werbung will mir aber einreden, ich bräuchte sie. Die Darstellung der Produkte entspricht hierbei leider fast nie der Realität, das fängt bei mit Haarspray aufgemotzten Burgern an, geht über Reinigungsmittel, die Flecken wie von Zauberhand verschwinden lassen, und hört bei Müllenium-E-Drums für Profis auf. Ganz schlimm wird es, wenn Prominente mit ins Spiel kommen. Das ist meine Meinung und die möchte ich niemandem aufzwingen, absolut nicht, ich möchte sie nur äußern dürfen und bin auch gerne bereit, darüber zu diskutieren.

  • Da fällt mir spontan der folgende Ausspruch ein: "Ein gutes Produkt braucht keine Werbung!"
    Aber komplett würde ich das auch nicht unterschreiben.
    Mit Werbung erreicht man eben eine große Vielzahl an Leuten.
    Und die Firmen leben ja davon, ihr Zeug zu verkaufen.
    Nun sollte man eben sein Hirn einschalten und sinnvoll reflektieren, dann wird man davon vielleicht weniger stark beeinflusst.
    Und alle anderen sind dann halt selber schuld und zahlen hoffentlich mit dem eigenen Geld... :D

  • In den ersten Jahren als Neuseinsteiger achtet man bestimmt darauf was seine Vorbilder so spielen und wünscht sich auch dann diese Produkte weil man denkt es seien die Besten, aber mit der Zeit kommt die Erfahrung und man kann unterscheiden, zwischen dem Sound den man selber spielen möchte oder dem Sound, den man dann nur spilt weil seine Vorbilder ihn spielen.
    Den eigenen Sound erreicht man somit ja nicht !!


    Aber ich denke jeder macht mal den fehler und sündigt dann oder ?? ist doch auch völlig okay, so ist das geschäft !!


    mein absolutes vorbild ist chad smith und ich wollte immer seine signature snare drum .... dann bin ich nach ner zeit mit dem geld in nen laden gegangen und habe die snare ausprobiert, nebenbei aber noch weitere snares ausprobiert und festgestellt: eine snare von gretsch entspricht viel mehr dem, was ich spielen möchte. somit blieb die chad smith signature snare im laden und die gretsch snare kam mit mir !! 8)
    Aber ich find es auch jetzt nicht sooo schlimm : man kann natürlich jedem unterstellen er spielt sabian becken weil der und der drummer sie spielen....oder halt bei anderen produkten das gleiche ...

  • Nabend!


    Ich hab mir den Thread mal noch mal durchgelesen und möchte gerne noch ein paar Worte zu meinen Aussagen verlieren.


    tschino: Ich habe deinen Beitrag gelesen (Email aufgrund Abonnement), warum hast du ihn gelöscht?


    Ich habe - zugegebenermaßen - eine gewagte These aufgestellt und keine Beweise geliefert. Das kann ich gewissermaßen auch gar nicht. Ich verstehe, dass man mit solchen Thesen auch den Unmut vieler Leute auf sich ziehen kann, das war allerdings nicht meine Absicht. Bei einem persönlichen Gespräch wäre es auch sicherlich nicht so weit gekommen. Fakt ist, dass ich keine Beweise für meine Behauptungen habe, und auch keine Insider-Einblicke, was wohl manche hier als Anmaßung verstanden haben. Kann ich verstehen.


    Ein weiteres Problem war die Abgrenzung zwischen bekannten und nicht-bekannten Musikern. Das müsste man erst mal definieren, Joey Jordison kann man natürlich nicht so einfach mit besagten Endorsern der Sabian-Page vergleichen. Hinzu kam eine äußerst schwammige Abgrenzung zwischen Endorsement-Vertrag und Werbung. Endorsement ist ja gewissermaßen nichts anderes als Werbung, mir ging es aber letztendlich eher um das, was man als Werbeanzeigen bezeichnen kann. Inwiefern eine Verpflichtung zu solchen Anzeigen bereits in einem Endorsement-Vertrag enthalten ist, weiß ich nicht. Meinen Informationen zufolge werden diese - bei Musikern an der Spitze (wieder sehr schwammig) - gesondert geregelt. Weiß ich aber ebenfalls nur vom Hörensagen.


    Nun noch kurz zu meiner These:
    Bei Musikern wie z.B. Joey Jordison oder Travis Barker kann ich mir nicht vorstellen, dass sie ihr Gesicht ohne entsprechende Gegenleistung für Werbung hergeben. Vorstellen kann ich mir allerdings, dass Firmen gerne solch ein Pferd im Stall haben und es nicht unbedingt einfach ist, sie zu gewinnen. Beweise hierfür habe ich NICHT! Aber ich finde, dass die wenigen Informationen, die man als Normalsterblicher zu diesem Thema bekommt, doch schon ein Anzeichen für entsprechende Geschäfte sind. Auch das Zitat von Gavin Harrison, in dem er betont, dass er nie Geld erhalten habe, ist für mich ein Indiz dafür, dass es wohl Musiker gibt, bei denen es so ist. Vielleicht sind meine Ansichten auch zu stark gefärbt von dem Thema "Prominente in der Werbung" (z.B. Filmstars etc.), was natürlich nicht 1:1 auf das - im Vergleich doch eher kleine - Musikinstrumenten-Business zu übertragen ist. Es gibt - meiner Meinung nach - nur ganz wenige Menschen auf diesem Planeten, die ohne entsprechende Gegenleistung "arbeiten", was ja nicht verwerflich ist. Über die Jahre habe ich einfach eine gewisse Einstellung zu dem Thema Werbung entwickelt, von der ich nur schwer abzubringen bin. Dennoch habe ich gewiss kein Problem damit, wenn jemand anderer Meinung ist.


    Fazit:
    Ich werde mich nun aus diesem Thread raushalten, da ich wohl zu "vorbelastet" bin...

  • Pyrphoros
    Finde ich prima, wenn man die Größe hat "nach einem Sturm" nochmal etwas genauer darzustellen oder etwas zu relativieren ohne nachzutreten... und insbesondere auch mal etwas persönlicher über seine eigene Motivation oder Sichtweise mitteilt.

    Danke dafür!

  • Zum Thema Geld:
    Geld an Endorser zu zahlen ist unüblich. Im Normalfall gibt es für die Großen im Business das Equipment als Dauerleihgabe für Umsonst. Je höher der Status, umso mehr Material kann man da beanspruchen.
    Das gipfelt dann in besonderen Bauten für eine Tour mit besonderer Lackierung (z.B. Rush, Terry Bozzio) etc. Aber Schecks gibt es nicht.
    Mit welchen Beträgen sollte man die Cracks auch locken??? Leute wie Vinnie arbeiten für einen Tagessatz von mehreren tausend Dollar am Tag. Wie sollten Instrumenten-Hersteller sowas finanzieren? Auch die großen im Business sind doch immer noch relativ kleine Firmen. DW ist nicht Apple....


    Das ist sicher richtig, Christian hat da auch tiefere Einblicke als ich.


    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich ein Trommler bei einem Signature-Produkt, das mit seinem (guten) Namen beworben wird, auf einen Deal einläßt, der besagt: du, lieber Trommler, bekommst dann auch mal eine "deiner" Snares/Becken/Pedale geliehen.
    Ein Eric Singer, Joey Jordison, Steve Smith, Phil Rudd, Nicko McBrain, JoJo Mayer, Gavin Harrison wollen sicherlich Geld sehen.
    Sei es in Form einer Umsatzbeteiligung, als Einmalzahlung oder am wahrscheinlichsten in Form gut bezahlter Clinics, die das Produkt dann auch noch direkt bei der Zielgruppe bewerben.
    Das JoJo-Mayer-Pedal (kein Mensch spricht vom "neuen Sonor-Pedal") ist doch sicherlich schon jetzt für Sonor ein gutes Geschäft geworden ...

  • Jepp, danke auch für deine klärenden Worte und die "Grösse" dafür! Zwei Gedanken von mir:


    Ich finde nicht, dass Gavin Harrison klingt, als würde er implizieren, dass andere bezahlt würden.
    Bei Endorsements geht es meiner Meinung nach nicht nur um Werbung, jedenfalls nicht in dem
    Sinne, wie ein bekanntes Gesicht generell für ein Produkt wirbt, sagen wir ein Bier. Sondern der
    (zumindest aus meiner Sicht) springende Punkt ist die Zusammenarbeit im Sinne von Produktwahl,
    -anpassung, Toursupport etc. Werbung geschieht natürlich auch, je nach Popularität der Parteien
    zum Vorteil des Herstellers, des Musikers oder beiden.
    Aber ich glaube, jeder ernsthafte Musiker, der Endorser ist, wird dir bestätigen, dass man zuerst
    mal hinter dem Produkt stehen und es lieben soll, das man vertritt. Ansonsten wird das Ganze eine
    kurzlebige und unbefriedigende Situation sein.

  • Aber ich glaube, jeder ernsthafte Musiker, der Endorser ist, wird dir bestätigen, dass man zuerst
    mal hinter dem Produkt stehen und es lieben soll, das man vertritt. Ansonsten wird das Ganze eine
    kurzlebige und unbefriedigende Situation sein.


    Ja sischer dat ...
    Wie viele verschiedene Marken hat Bertram Engel doch gleich noch mal endorsed ...? ;)


  • Ja sischer dat ...
    Wie viele verschiedene Marken hat Bertram Engel doch gleich noch mal endorsed ...? ;)


    ja natürlich findste für jedes beispiel auch ein gegenbeispiel ... wieviele sets hat der durchschnittliche DF´ler doch gleich in seinem leben besessen? waren die bis auf das letzte alle sch*#$%e? ;)


    auch wenn ich sagen kann, dass ich mein equipment bislang immer nach persönlichen kriterien ausgewählt habe, war ich (früher mehr - heute etwas weniger) immer ein setup-nacheiferer ... soll heissen, wenn ich ein set gesehen/gespielt habe, dessen ausbau mir gefallen hat / praktisch erschien, hab ich das zuhause so gut als möglich versucht nachzuahmen ... das muss oft schon ziemlich wild ausgesehen haben, denn natürlich musste dazu ausschliesslich mein fundus herhalten ... greensparkle/himmelblau/naturholz ist imho bis heute unübertroffen ... leider fotografisch niemals dokumentiert :( ;)

  • Ihr Lieben,


    für alle die hier nicht glauben wollen, dass Musiker nicht umsonst arbeiten: das tun wir alle jeden Tag! ;)


    Aber mal im Ernst: Geld ist nicht alles!
    Natürlich werden all diese Cracks bezahlt, wenn sie wirklich arbeiten, z.B. in Form von Clinics.
    Aber für das Nutzen des Equip,ents gibt es normalerweise kein Geld.
    Das ist für die meisten Endorsees aber auch nicht das wichtigste.


    Ich z.B. bekomme kein Geld. Aber ich weiß, dass da bei Meinl immer jemand sitzt der für mich ein offenes
    Ohr hat! Notfalls auch mitten in der Nacht!!!! Das ist viel wichtiger als Kohle.
    Wenn ich etwas brauche, dann habe ich Leute in dieser Firma, auf die ich mich verlassen kann!
    Sollte ich irgendwo mal Equipment brauchen, kann man z.B. schnell Kontakt zu Händlern oder Backline-Firmen herstellen,
    die helfen können, egal wo man sich so aufhält.


    Und auch für so manche Tour lässt sich Geld sparen. Aus meiner Montreux-Zeit kenne ich z.B. noch folgende Konstruktion:


    Trommelhersteller T verkauft Backline Firma B Trommeln zu absoluten Schweinepreisen. Das ist für B erstmal super.
    Teil des Deals ist aber, das ein eventueller Endorsee von Firma T, der im Bereich von B auf Tour ist, eben dann das Equipment von B/T kostenfrei mit auf Tour nehmen kann.
    D.h. B kann dann nur die Arbeitsleistung in Rechnung stellen, aber nicht das Equipment.
    So entstehen Netzwerke bzw. Win-Win-Situationen. Und so was kann bei großräumigen Tourneen Gold wert sein (und einem manchmal echt den Arsch retten...).


    Und zum Thema Signature Produkte: Ich erinnere mich, das Chester Thompson in Montreux mal total glücklich war! Er konnte aus dem Fundus der Backline Firma endlich mal sein Signature Ride in Händen halten. Von der Firma hatte er nämlich noch keines bekommen ;)


    Also: Geld ist nicht alles! :)

  • Pyrphoros
    Ich habe meinen Beitrag gelöscht weil ich:
    1. die vierte Seite übersehen hatte und nicht gleich bemerkt, daß andere dir ja schon irgendwie geantwortet haben. Fand es dann überflüssig "noch mehr draufzuhauen"
    2. damit wollte ich vermeiden, daß man unendlich durchdiskutiert. Habe deine Sicht der Dinge dann so akzeptiert. Bin nicht der Typ der anderen ihre Meinung ausreden will und irgendwann muß ja mit Diskutieren ja auch Schluß sein.
    3. habe ich für meine Sicht der Dinge auch keine Beweise. Meine Infos habe ich auch bei irgendwelchen Clinics bekommen. Das waren dann zugebenermaßen keine internationalen Raketen, aber immer wurde da nur gesagt, daß man als Endorser zwar Material umsonst oder mit großem Rabatt bekommt, aber dass es kein Geld dafür gibt. Aber da ich keine Verträge aushandle und bei keinem Schlagzeughersteller arbeite, kann ich auch meine Thesen nicht belegen.

  • Ich z.B. bekomme kein Geld. Aber ich weiß, dass da bei Meinl immer jemand sitzt der für mich ein offenes
    Ohr hat! Notfalls auch mitten in der Nacht!!!! Das ist viel wichtiger als Kohle.
    Wenn ich etwas brauche, dann habe ich Leute in dieser Firma, auf die ich mich verlassen kann!
    Sollte ich irgendwo mal Equipment brauchen, kann man z.B. schnell Kontakt zu Händlern oder Backline-Firmen herstellen,
    die helfen können, egal wo man sich so aufhält.

    Ganz genau, danke :thumbup: !! Das möchte ich gerne selber mal, ehrlich gesagt :thumbup:

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