SKB oder Hardcase?

  • Zitat

    Original von scarlet_fade


    Und das ist bei SKB nicht nötig, da die innen schon gepolstert sind.
    Tasche und Hardcase ist best. teurer als ein SKB...


    Da ich mir momentan auch die Frage stelle und ich diesen Thread gefunden habe möchte ich nun wissen, ob es erfahrungswerte diesbezüglich gibt...
    (insbesondere bei black chrome, siehe http://www.mapex.de, orionset)
    MfG
    Nickel

  • Es hindert dich ja auch bei Hardcase keiner daran, die Trommeln zusätzlich in alte Handtücher, Bettlaken oder sonst irgendwelche alten Lappen zu wickeln.

    ...und keine Eier!

  • Also ich benutzte ausschließlich SKB Cases, halten sehr gut, als mir mal eins kaputt gegangen ist wurde es mir sofort ohne großes rumgerede ersetzt-es gibt eine Lebenslange garantie auf die Cases!

    Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten;-)

  • Habe gerade den ganzen Thread überflogen. Also mein altes Hardcase Bassdrumcase hatte den Nachteil, dass der Deckel nicht auf dem Case auflag, sondern die Tiefe des Cases von der Bassdrum abhing, auf der der Deckel auflag. Verbogene Gretsch Bassdrummstimmschrauben waren die Folge. Ich weiß nicht, ob die Konstruktion diesbezüglich inzwischen Änderungen erfahren hat. Das Hardcase war auch verdammt schwer.


    Das aus meiner Sicht problematische Aufliegen der Deckel auf den Trommeln haben leider auch die günstigen Stagg-Cases.


    Bei SKB liegt der Deckel auf dem Unterteil des Cases auf - Die Trommel muss nichts abstützen. Deshalb musste ich irgendwie auf SKB umsteigen, weil mir nur in denen meine kostbaren Gretsch Trommeln gut genug aufgehoben vorkamen.


    In der Praxis bewähren die sich auch sehr gut.


    Inzwischen gibt es auch vergleichbare Cases von Gator (günstiger als SKB und auch gepolstert und stapelbar), oder von Humes & Berg (leider noch nicht im Handel entdeckt). Checkt die auch mal.

  • Hi!
    Ich hab mir Cases von Thomann gekauft, da kostet ein ganzer Satz 129 Euro.
    Die haben auch die Eigenschaft, dass die Trommel die Tiefe des Cases bestimmt, also das das Case auf den Schrauben (wenn vorhanden) oder Spannreifen aufliegt. bei meinem tama ist das aber kein problem.
    Was das fürn material ist, weiss ich net, auf jeden fall nix teures, aber die schützen die trommeln ganz gut. Stapelbar sind die auch nicht, hab ich aber noch net vermisst. Ich hatte aber keine lust, 300 Euro für Cases auszugeben, somit kamen nur die für mich in frage.

  • Mit den günstigen Cases kommt man sicher auch hin.


    Die Bedürfnisse sind ja auch verschieden. Wenn man öfter mal erlebt hat, dass eine Trommel vom Stapel runterfällt, oder dass Roadies beim Einladen was fallen lassen, dann ist es bei einem Set wie meinem irgendwann auch gerechtfertigt 600,- € für einen Satz Cases hinzulegen. Vor allem wenn das gute Stück mehr als nur zweimal im Monat transportiert werden muss.


    Ist halt eine Kosten-.Nutzen Rechnung: Ein verbogener Guß-Spannreifen für eine Pearl-Snare schlägt schon mit mehr als 50,00 € zu Buche - ein verbogener Kessel wird noch teurer. Und bei Guß-Spannreifen für ein Gretsch-Tom mag ich gar nicht wissen, wie teuer die sind. Wenn gar ein Kessel beschädigt wäre, dann wären die teureren Cases locker bezahlt gewesen.


    Das Ganze muss man halt mit der Wahrscheinlichkeit abwägen, wie oft einem ein Mißgeschick passiert. Enge Treppen, enge Flure zu Aufzuschächten in dunklen clubs, in denen man Stufen übersieht. Der Möglichkeiten eine Trommel fallen zu lassen, gibt es viele. Aber wer nur einmal im Monat den Übungsraum verlässt, für den werden sich teure Cases kaum lohnen.

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