Aufnehmen im Studio

  • Also bei mir wars wie im proberaum^^
    Wir haben ohne Klick aufgenommen da wir sehr viele Tempewechsel in den liedern haben.
    Also wenn du ohne Klick spielen kannst dann isses meiner meinung nach sau einfach ;)

  • ich dachte, es geht ins Studio?
    Frag mal HOHK, wieviel Tracks das waren, bei seinem 70er Soul ;)
    was nicht passend ist, wird passend gemacht, die Experten hier trauen sich nur nicht, das zuzugeben
    wenn ein Break absolut nicht läuft, dann vereinfacht man ihn eben oder lässt ihn ganz weg. Merkt eh niemand, der das Ergebnis hört
    Wenn was im Studio richtig stört (und teuer ist), dann isses das Ego

  • Ach, wie war es damals doch schön, wir hatten das nötige Kleingeld und haben 1996 für sechs Demos mal eben über Tausend Deutsche Markt verbratet. Als Student konnte ich mir das noch leisten :)
    Es gab kein Forum, nur, ich konnte die Songs spielen und musste mein Tama ohne Techniker zum Klingen bringen. Zum Glück hatte ich zwar nur vier Wochen Unterricht, aber, die letzte Stunde war die Beste, denn ich wurde in das Geheimnis des Trommelstimmens eingeweiht.
    Schön war, dass das Studio sehr schöne Mikrophone hatte. Wenn ich das vorher gewußt hätte, wäre ich vielleicht nervös geworden. So aber habe ich mich nur geärgert, dass der Eierschneider sein Intro nicht konnte. Die Aufnahme der Drums war recht gut, denn ich habe meine Frust abreagiert, was bei mir eher selten beim Drummen ist. Insofern ist natürlich der Job des Drumtech absolut berechtigt, denn, eine gute Stimmung der Trommeln und der Psyche kann wahre Wunder wirken.
    Anderseits, was ist denn der Job eines Produzenten?!

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

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  • So, falls jemand an meinem Eindruck nach dem ersten Tag interessiert ist:


    Rossi ist der Hammer, sau cooler Typ und sehr locker und lustig bei der Arbeit. Ich habe nicht viel Erfahrung mit "was gut klingt", aber ich denke mal er hat einen guten Job gemacht (also uns gefällt es).
    Wir haben ca. 4 Stunden für den Aufbau und Soundcheck gebraucht.
    3 von 6 Songs sind im Kasten, also liegen wir auch sehr gut im Zeitplan.
    Ich fühle mich im Studio sehr wohl und kann entspannt arbeiten was ich ziemlich angenehm finde.
    Bin trotzdem total fertig mit den Nerven weil es unglaublich anstrengend war, auch Körperlich.


    Gönne mir jetzt noch ein Feierabendbier und dann ab ins Bett, morgen gehts weiter.


    Achja und hier ein paar Bilder:





  • Hehe, ich hab vor zweieinhalb Jahren ein ganz ähnliches Foto gemacht:



    Denke immer gern an die Studiotage zurück, die ich schon hatte. Natürlich sehr anstrengend, aber so einem Werk bei der Entstehung zuzuschauen (und den ersten Schlag getan zu haben) hat schon was. Ach ja, einen großen Fehler habt ihr gemacht. Die Hihat steht verkehrt herum. Hast du vielleicht gar nicht gemerkt.

  • Wozu soviel Klebeband an der Fußmaschine ?


    Aber es freut mich, dass es für dich so angenehm ist. Da wird das Ergebnis doch gleich besser :)
    Und ebenfalls viel Erfolg morgen, hoffentlich ist es nicht weniger entspannt.

    Klebeband+Gewichte!!!
    Damit die beim spielen nicht verrutscht :D


    josef


    Benutze das Pedal nicht und der Scheiß Fuß von dem HiHat Ständer ist mir sonst immer im Weg!!! ;)

  • Hi,
    das sieht doch sehr gut aus!
    Ich nehme selbst gerade die Drums für meine Band auf. Da ich jedoch auch gleichzeitig der Tontechniker der Band bin, muss ich die DAW von meinem Set aus bedienen.


    Nachdem was man auf deinen Fotos erkennen kann, wissen die Leute in eurem Studio was sie tun.
    Die grossen Abstände der Trommeln und Becken haben einen gewissen Vorteil bei der Kanaltrennung bzw Übersprechung. Da gibt es nix dran zu meckern, solange du da entspannt trommeln kannst!

  • Guten Morgen,


    das Beste ist natürlich der Holzhacker-Schnaps, aber das Blümlein und überhaupt das Ganze macht schon einen sehr vernünftigen Eindruck, im Übrigen auch der Aufbau.
    Dass das Hi-Hat-Pedal fehlt, finde ich persönlich schade, aber wenn es nicht gespielt wird, braucht man es eben auch nicht, da ist es konsequent, den Kram gegen die offenbar rutschende Fußmaschine einzusetzen.
    Und ja, jeder hat eine eigene Ergonomie, die auch nicht unerheblich von der Spielweise, der Musikrichtung und dem Körperbau abhängt.


    Grüße
    Jürgen

  • Das Set ist alles andere als ergonomisch aufgebaut. Spielst du immer so?
    Wenn ich mir den Abstand zwischen Hi-Hat und Snare bzw. Snare und erstes Standtom anschaue... :huh:


    Das ist für den Engineer ein ziemlich geiler Aufbau :D Alles schön weit ausseinander, vor allem die Hihat soweit weg von der Snare ist SUPER für wenig hihat bleed :D.

    sieg natur.

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