Jein, das liegt wohl eher daran, dass ich, wie ich oben schon schrieb, davon ausgehe, dass "USB interface" eben nur von analog nach digital wandelt, und ich nicht davon ausgegangen bin, dass die neuen Kisten das Monitoring/Routing schon (mehr oder weniger gut) beherrschen.
ZitatDen integrierten DSP in "normalen" Interfaces (wie z.B. dem pro40) kann man über eine Software über den Rechner steuern. Das Monitoring als solches, das quasi das aufgenommene direkt wiedergibt, verlässt das Interface nicht. Es wird im DSP in Echtzeit so berechnet, wie man es über die Software gerne hätte und dann zusammen wieder ausgegeben. Dazu kann man dann ein Playback Signal der DAW (Aufnahmeprogramm, z.B. Reaper) dazumischen. Sei es nur ein Klick oder eben Pilotspuren / Ghosttracks oder sonst was.
Das ganze geht beinahe latenzfrei und "prinzipiell" wie im Studio - ganz ohne Mischpult.
Gut, wenn das dem TE reicht, dann halte ich meine Klappe.
Sind die 8 Ausgänge hinten dann beliebig routbar, oder sind das nur die Eingänge durchgeschliffen? Letzteres würde ja bedeuten, dass man das komplizierteres Monitoring (also verschiedene Mischverhältnisse für verschiedene Musiker) über die Kopfhörersignale steuern müsste. Geht zwar, fände ich aber etwas unelegant.
Und trotzdem bevorzuge ich es, dass ich die Einstellungen mal eben über die Regler eines analogen Mischer ändern kann und nicht jedesmal meinen Rechner mitschleppen/anschalten muss.