Becken reißen ständig trotz richtiger Behandlung

  • Hallo Jungs
    ich brauch eure Hilfe. Meine Crashes gehen mit ständig flöten und ich weiß nicht mehr wieso. Ich hab mittlerweile alles ausprobiert, was ich irgendwo mal gelesen/gehört/gesehen habe. Ich benutze Hickory Sticks, hab einen möglichst flachen Anschlagwinkel, hab mir mittlerweile angewöhnt nicht mehr gerade drauf zu hauen, sondern das Becken mit einem Wischer quasi zu streicheln und achte drauf, dass es locker genug hängt um gut schwingen zu können.
    Von der Lautstärke her bin ich im normal Bereich laut Aussage meiner Bandkollegen. Das Problem an der Sache ist, dass es auch keine 59€ Millenium Becken sind, sondern letztens mein Paiste Dimension drauf gegangen ist. :( :(
    An was kann es denn noch liegen, dass meine Becken reißen wie die Hölle?
    Witziger weiße passiert das aber immer nur den 18"-20" Crashes. Nie den kleineren und auch nicht meinem Gig-Setup. Hi-Hat, Ride, Splash und China sind bisher auch noch ohne Kratzer geblieben. Hab ich irgendwas komplett offensichtliches übersehen? Ich versteh das nicht. :(


    Gruß Nitro

  • Reißen sie denn in der Mitte, von Aufhängungspunkt an, oder am Rand?


    Wenn mittig, vermute ich, dass das Beckenständergewinde (mit Schutz) im spitzen Winkel liegt, also nicht (ideal) im 90Gradwinkel.
    Das Becken ist dann zwar locker aufgehängt, verkantet also beim Schwingen in eine Richtung trotzdem!

    Gott schütze das ehrbare Handwerk
    Piff...paff...paff...paff...piff...paff...paff...paff...

  • Hallo,


    ich vermute falsche Behandlung.


    Ich spiele auch Hickory, habe einen flachen Anschlagwinkel, wische manchmal, manchmal nicht, und es kann sich alles schön bewegen.
    Von der Lautstärke her bin ich normal (also: laut). Der einzige Unterschied: ich habe keine Dimensions und ich schreibe "weise" mit einfachem "s".
    Ob es daran liegt.
    Wir können nur spekulieren.


    Mal im Ernst: was passiert, wenn Du statt der Trommel Deinen Oberschenkel anschlägst?
    Werden die Becken durchgecrasht?
    Drehen sich die Becken beim Wischen?
    Wieviele sind denn kaputt gegangen, in welchem Zeitraum und ist das Schadensbild immer gleich, wie sieht es aus?
    Wie werden die Becken transportiert?
    Wie hängen sie denn und wie hängen die anderen?
    Bilder, Videos, Zeichnungen?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Hat die Bezeichnung "Nitroklaus" eine Bedeutung?

  • Moin,


    haben die Becken denn die Möglichkeit, nach ALLEN Seiten zu schwingen? Wie gecco schon schrubte, wäre es möglich, daß die Becken an einer Seite hart anschlagen und so eben quasi nicht frei hängen. Bei dem Gewicht eines größeren Beckens kann da schon etwas passieren.


    Zweite Möglichkeit: hast Du einen Schutz um das Gewinde des Beckenhalters gelegt? Entweder in Form von Gummiröhrchen oder in Form von speziellen Beckenhalteschrauben, wie sie TAMA beispielsweise herstellt? Ist das Loch in der Mitte der Becken noch halbwegs rund?


    Grüße, Frank

  • Hy danke für die schnelle Antwort.


    So sieht das im allgemeinen aus.
    Es schaut zwar eng aus, aber die Becken können in alle Richtungen schwingen und berühren sich gegenseitig nicht. Aber ein Beckenarm ist relativ stark geneigt damit ich nicht zu gerade auf das Becken drauf haue.
    In der Mitte ist auch immer eine ganze Plastikmanschette, damit nichts hängen bleibt.


    Jürgen
    wenn ich statt die Trommel meinen Oberschenkel erwisch tut's weh ;)
    Was meinst du mit durchgecrashed?
    Sie drehen sich pro Anschlag ein kleines bisschen, ja.
    Ich spiele jetzt seit 4 Jahren und hab bisher sagen wir pro Jahr 1-2 Becken kaputt gemacht. Eigentlich zu viel oder?
    Die die ich transportiere stecken in einem Beckencase, aber die teuren zu Hause nehme ich schon gar nicht mehr irgendwo mit hin.
    Bilder hab ich angehängt.. Videos hab ich leider keines.

  • Mein Tip: Lass Dich mal filmen wie Du spielst in größter Ekstase auf nem Gig oder beim Jammen oder auch sonst wo.... Jedenfalls dort wu Du für deine Verhältnisse am härtesten spielst.


    Da kann man im Anschluss dann auch beurteilen wo Dein Problem ist.

    Lies die FAQ und benutze die Suchfunktion!

  • Ich würde sagen, die Bilder bestätigen meine Theorie mit dem verkanten... So könnte ich im Leben nicht spielen...
    Selbiges gilt für die 45-60Grad Toms....

    Gott schütze das ehrbare Handwerk
    Piff...paff...paff...paff...piff...paff...paff...paff...

  • Becken reißen auch gerne, wenn sie bereits eine winzige Beschädigung haben. Diese sieht man nicht immer, und gerade bei gebraucht gekauften Blechen kann man nie ganz sicher sein, ob die Kante nicht schon mal irgendwann unsanften Kontakt mit irgendwas hartem hatte. Selbst wenn man keinen Flohbiss an der Kante fühlen kann, ist es immernoch möglich, dass der Vorbesitzer sie einfach nur glattgeschmirgelt hat. Ein mikroskopischer Haarriss kann dann bereits im Blech sein, und irgendwann reißt es weiter.


    Hast du deine Bleche neu aus dem Laden? Sie sehen hier eher nach gebrauchtem Besteck aus, aber das kann natürlich täuschen. Sind diese Becken auf den Bildern bereits gerissen? Wenn ja, wo genau (Detailbilder)? Wenn nein, hast du Bilder von den gerissenen Tellern? Wenn du ganz sicher gehen willst (und es dir den Aufwand wert ist) kann man seine beschädigten Bleche auch metallurgisch untersuchen lassen. Es lässt sich feststellen, ob es ein Materialfehler ab Werk, oder eine spätere Beschädigung war.

  • Ich spiel seit ca 30 Jahren Schlagzeug. Ich hab viele Drummer kennen gelernt und selbst einige Gigs gespielt, aber Daß einer die Becken so schrottet, ?( Ich lehn mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, es liegt nur an dir und deiner Spielweise!


    Schlag dir mal mit der gleichen Wucht auf den Arm oder das Bein, wie du deine Becken vermöbelst! Ich für meinen Teil kenne Rock und Heavy Drummer, die Thin Crashes spielen. Denk mal drüber nach :rolleyes:

    :thumbup: ...rock on, Toddi :thumbup:




    „Es gibt nur zwei Arten von Musik: gute und schlechte. Es kommt nicht darauf an was du spielst, sondern wie du spielst.“


    Louis Armstrong

  • Hallo,


    der Beckendorn und der Aufbau an sich sieht mir jetzt nicht so sonderlich verwerflich aus, das müsste theoretisch funktionieren.


    Aber:
    das mit dem Oberschenkel war natürlich ein (Selbst-)Test.
    Wenn wir ein Instrument anschlagen, dann wollen wir Musik hören und nicht das Instrument zerstören, beim Oberschenkel heißt das, Klatschen darf es, aber blaue Flecke wollen wir nicht sehen und wenn das Blut spritzt, dann wissen wir, warum das Becken reißt. Konkret: wer eine halbe Stunde auf seinen Beinen spielen kann, hat schon mal eine bessere Technik wie jemand, der schon nach dem ersten Schlag ins Krankenhaus muss.
    Anderst gesprochen: Boxkampf: Durchziehen, bis das Jochbein bricht, Musik: An-Schlagen, der verstorbene Jim Chapin hat das mal in einem Video mit dem Anschlagen einer heißen Herdplatte demonstriert: Schlag und dann weg mit der Pfote (ja, zurück mit dem Prügel). Bleibt der Stock (oder auch Fuß) im Fell oder Becken, ist das für das Material grundsätzlich wesentlich ungesünder, im Falle von Becken kann das der Tod sein.


    "Durchcrashen" nenne ich die Spielweise, wo man eine eigentliche Ride-Figur auf dem Crashbecken spielt und da am Rand, also ein Crash nach dem anderen in schneller Abfolge.
    Dabei kann es passieren, dass nach dem ersten Schlag das Becken in der Schaukelbewegung ungünstig (gegen den Rand) getroffen wird, auch das kann ein Todesgrund sein.
    Becken, die sich bewegen, sind grundsätzlich weniger gefährdet, aber eben nur wenn sie dann nicht in der Bewegung entgegengesetzt hart gestört werden.


    Ein bis zwei Becken im Jahr ist schon in der Verschrotter-Liga recht weit oben.
    Die vier Jahre Spielzeit habe ich mir schon gedacht, die Tomfelle sehen auch entsprechend aus.
    Je älter man wird und je länger man spielt, desto besser trifft man, gute Jazzer (oder auch Phil Rudd) treffen immer denselben Punkt, wenn sie wollen, ein Anfänger gibt sich dadurch zu erkennen, dass seine Felle über die komplette Fläche abgespielt sind. Wer so trifft, trifft im Zweifel auch Becken eher ungünstig.
    Da hilft nur viel Üben mit Gefühl und Konzentration. Mit dem Alter wird es besser.


    Für einen Transportschaden sehe ich bislang keinen Grund.


    Der Hinweis von Jalokin b wegen den Gebrauchtbecken kann ich teilweise bestätigen. Die zwei Becken, welche bei mir kaputt gingen, waren beide gebraucht und beide vom Vorbesitzer bzw. einem der Vorbesitzer offensichtlich (Farbabtragung bzw. Kerbe) falsch behandelt worden. Dennoch hat es bei meinen Gebrauchtkäufen meist ganz gut geklappt, die meisten Becken leben ja noch.


    Das mit dem "Nitro" reizt natürlich zu Verdächtigungen, aber ein alter Frankfurter hieß ja auch mal "Dynamit-Rudi", und der hat gar nichts kaputt gemacht.


    Grüße
    Jürgen

  • Bei hohem und stetig wiederkehrenden Beckenverschleiß empfehle ich stets folgendes:


    1.) Die eigene Spielweise sehr selbstkritisch hinterfragen. Die meisten Menschen tun sich mit Selbstkritik sehr schwer. Fängt oft schon morgens vor dem Spiegel oder auf der Waage an. :D Ich schließe mich da gerne ein in die Kritik... an der mangelnden Selbstkritik :D


    2.) Um dem Selbstkritik-Problem nicht zu viel Macht zu verleihen mal einen anderen sehr erfahrenen Drummer die Spielweise demonstrieren. Und zwar in realem Setting! Nicht mit Esstäbchen im China-Restaurant sondern bei einer längeren Bandprobe oder im Verlauf einer längeren eigenen Probesession. "Länger" ist deswegen immens wichtig, weil sich irgendwann der reale/etablierte Spielmodus durchsetzen bzw. hervorkommen wird. Und genau diesen! gilt es zu beobachten.

    3.) Gebrauchtkauf zunächst einschränken. Was ich hier schon seit Dekaden predige hat Jalokin ja perfekt in Worte gekleidet. Ich nenne das immer "Mikrotraumata" die sich beim 30.000 Schlag entfachen bzw. aufsummieren und dann schließlich zum Riß führen. Zählerstand bei Gebrauchtkauf war möglicherweise erst 534 oder aber 29999 ? Man weiß es nicht - das ist das Problem und den blauen Augen der Verkäuferin ("fast nie gespielt und wenn dann nur mit 7a gestreichelt im Akustik-Duo") sollte man zuallerletzt! trauen.

    Und jetzt ganz wichtig, da es bis heute fast keiner in der Drumcommunity bedenkt:

    4.) bis die Spieltechnik verbessert ist (oder selbst wenn es nicht an der Technik liegt) mal eine zeitlang Testweise auf Ahorn oder gar Billigsticks aus Weißbuche (wenn sie je nach Hersteller wirklich weich genug sind) zurückgreifen. In jedem Falle Sticks, wo man jeden einzelnen Hihatschlag am Stick sieht wie den Bügeleisenabdruck auf der Stirn nach dem Ehestreit. Holz das von sich aus schon weicher ist, gibt mehr nach und ist weniger radikal in Bezug auf den impact zum Becken.


    Edits: Rechtschreibung... davon reichlich wie fast immer.

  • Moin,


    ich befürchte, daß Du vielleicht hin und wieder die halbe Oberseite der Crashes mit dem Stickshaft erwischst, also nicht die Kante anspielst. Ist natürlich eine reine Vermutung, bei dem Aufbau aber durchaus eine Variante. Natürlich soll man Becken nicht komplett im 90° Winkel zu sich aufhängen, aber Dein Aufbau erscheint mir so, daß Du eben oben auf die Becken draufhaust. Soweit nicht schlimm, wenn es eben nicht mit dem kompletten Stick passiert, beispielsweise dann, wenn das Becken noch in Bewegung vom letzten Schlag ist.


    Grüße, Frank

  • Das mit der Spieltechnik.. nunja... ich bin jetzt leider nicht die Filigranität Itself.. :( aber ich bemühe mich das zu ändern, um allgemein mit weniger Kraft spielen zu müssen. Also nicht falsch verstehen. Mit kraft ist gemeint, dass ich manchmal noch verkrampf, wenn ich schnelle Rolls auf dem Toms hoch und runter spielen möchte. Aber wenn ich dazwischen mal ein Crash spielen will kann es natürlich sein, dass ich's nicht so optimal erwische.
    Ich hab mir als längerfristiges Ziel die Möllertriplets gesetzt. Auch wenn ich das nicht hinbekommen sollte ist das doch eine ganz gute Übung oder?



    Das Dimension war ein gebrauchtes. Also kann sein, dass mein Verkäufer das mal irgendwo dagegen gehauen hat. Der Rest war leider neu.
    Sollten es alle Montagsbecken sein werde ich anfangen Lotto zu spielen ;)
    Ist wahrscheinlich wie beim PC. In 95% der Fälle sitzt das Problem davor.
    Leider kenne ich keinen anderen Drummer, der gut ist aber ich mach mal ein Video sobald ich mir eine Kamera besorgt habe. Auch auf die Gefahr hin, dass mein Bild von mir als akzeptabler Drummer in den Grundfesten erschüttert wird aber wenigstens gehen dann hoffentlich nicht mehr so viele Becken flöten.


    Zum Durchcrashen und Spielweise:
    Ich mach an sich sehr viel auf den Crashes a.A. wenn ich z.b. DB-Grooves spiele finde ich, dass es einfach voller klingt, wenn man dazu auf einem großen Crash spielt. Aber genau da dachte ich zumindest drauf geachtet zu haben, dass ich mit diesem Wischer spiele.
    Naja der Videobeweis wird zeigen, ob ich das nur denke oder auch wirklich mache.


    @ Jürgen:
    Das mit dem Nitroklaus kommt von Weihnachten vor ein paar Jahren... Da ging ziemlich die Party. Zumindest war ich der Meinung, dass das so war. Und irgendwann ist's dann ausgeartet. Keine weiteren Details :S

  • wie sagt schon der gute alte wilhelm..... "musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit geräusch verbunden".... besonders wenn viel auf den crashes gemacht ( gedengelt ) wird... dideldum
    aber spass beiseite... versuch mal deine becken ca. 2 - 3cm vom rand nur mit dem tip zu treffen.... und das ganze locker aus dem handgelenk.... :thumbup:

  • @TS: Um das Becken gut zu treffen ist der Schlag davor mit der selben Hand eigentlich viel wichtiger. Versuch dir mal beim Spielen gedanken zu machen über diesen "Schlag davor" und wie eine lockere Bewegung ausssehen kann, die dich zum becken hinspielt (z.B upstroke). Es braucht keine zertifizierte Technik, sondern eigenes Gespür.
    Crash das Becken ohne irgendwelches Vorgeplenkel einfach locker an bis der Sound stimmt und es sich im Handgelenk locker anfühlt. Das dann mental abspeichern und mit
    dem Gefühl vergleichen, welches du dann auch dem Spielfluss heraus beim crashen hast. Sehr häufig erkennt man dann deutliche Unterschiede und Übebedarf.
    Mir hat es wie gesagt immer geholfen den Schlag davor mit gleicher hand in den fokus zu rücken. Kommt die hand schon verkrampft am Becken an, dann crasht es sich eben weniger entspannt und der Sound ist flacher. Und becken entfalten viel mehr Lautstärke, wenn sie locker angecrasht werden und man nach Kontakt auch nicht weiter in sie hineinlangt.
    (Das ist das gleiche wie beim Rebound bei den Trommeln. Becken haben zwar weniger rebound, aber er ist da und sollte genausowenig abgewürgt werden für beste Soundergebnisse und lange Lebensdauer)
    Das dauert am Anfang vielleicht ein wenig, bis sich das einpendelt, aber es lohnt sich in jeder Hinsicht und mit der Zeit schleift sich das wie bei allem dann auch völlig natürlich in den Spielfluss ein, sodass du nicht mehr drüber nachdenken musst.
    Langsam Üben ist auch hier Gold wert. Nur was auf langsamen Tempi natürlich von der Hand geht, hat auch eine Chance später auf schnelleren Tempi automatisch und locker abgespult werden zu können.


    Es lohnt sich auch das Ganze an verschiedenen Stellen zu üben (nicht nur "crash auf der 1"). Akzente auf der HH können den Bewegungsablauf schnell irritieren und das Handgelenk wird schwer. Ist es schon schwer, wenn es am Crash ankommt, Crasht es sich nicht gut. ;)


    LG

  • Ist dir nicht schon vorher mal der Gedanke gekommen das eventuell was nicht mit deiner Technik stimmt. Wenn du seid 4 Jahre spielst und wie von dir beschrieben pro Jahr 1-2 Becken kaputt gehen (eventuell auch neue Becken), dann kann doch etwas nicht stimmen... Schon alleine wegen dem finanziellen Aspekt würde ich selbst meine Spielweise überdenken.


    Mein Rat wäre auch mal ein Video zu machen und das dann hier zu posten damit man deine Spielweise mal beobachten kann.


    mfg WildChildDrummer

  • So sieht das im allgemeinen aus.
    Es schaut zwar eng aus, aber die Becken können in alle Richtungen schwingen und berühren sich gegenseitig nicht. Aber ein Beckenarm ist relativ stark geneigt damit ich nicht zu gerade auf das Becken drauf haue.
    In der Mitte ist auch immer eine ganze Plastikmanschette, damit nichts hängen bleibt.


    Wenn ich mir Dein erstes Bild mit dem Gewindeschutz anschaue, dann beschleicht mich ein Verdacht - kann es sein, dass das so eine harte Hülse ist, die mit der unteren Scheibe aus Kunststoff fest verbunden ist? Sowas habe ich mal von Yamaha oder an irgendeinem anderen Ständer gehabt... Das Problem ist, dass der Durchmesser zu groß ist und das Material zu hart - daher kann das Becken nicht richtig schwingen, auch wenn die Filze selber locker sind. Du kannst an Deiner Hülse sehen, dass dort Metallabrieb ist - das darf nicht sein. Wenn deine Becken immer auf diesem Ständer kaputt gehen, dann ist das die Ursache. Ersetz das Dingen gegen eine Metallunterlegscheibe und einen normalen Schutzschlauch für das Gewinde - das sollte dann gehen.

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