Peinlich: erster Absatz -> ziemlich natürlich ohne h.
EZ-Drummer: Nutzung mit Yamaha DTX 400k
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Hallo,
versuche einmal die Buffersize des Asio4all Treibers soweit runterzuregeln. das du kein Knacksen oder Störgeräusch in der Audiowiedergabe hast.
Es sind schon viele Besitzer eines aktuelleren Notebooks mit dem Asio4all Treiber glücklich geworden was die Latenzwerte betrifft.Es sollten nur nicht paralell bei Benutzung von Toontrack zu viele andere Programme am laufen sein die unnötig Ressourcen verschwenden. Du könntest akso z.b. ruhig die WLAN Verbindung und einen eventuellen Virenscanner für die Zeit abschalten.
Bei meinem etwas älteren Samsung Notebook mit einem stinknormalen DualCore Proz 2,1 Ghz und 4GB RAM sowie Win7 läuft alles wie geschmiert und ohne für mich warnehmbare Latenzen. Ich verwende derzeit hauptsächlich den EZ Drummer und BFD 2.3 von FXpansion.Entnehme ich deinen Beiträgen, das die Midiübertragung des DTX 400 einwandfrei fünktioniert? Das tut sie bei dem DTX 500 Modul nicht so ohne weiteres hört man.
Viele Grüße
Peter -
Hallo werder,
Insbesondere für Personen, die sich in diesem Bereich auskennen, mögen sich dann manchmal Fragen "banal" anhören. Allerdings sollte man bei der Bewertung von Fragen Dritter nicht den eigenen Wissensstand zum Maßstab nehmen.
Es ist in der Tat so, dass hier immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden, die so in dieser Form eigentlich nicht vorkommen sollten. Wenn ich wenige bis gar keine EDV Kenntnisse vorweisen kann und mich dabei aber gleichzeitig für ein eher komplexes und technisches VST Instrument wie etwa von Toontrack als Kaufversion entscheiden möchte, dann wäre eigentlich ein logischer und erster Schritt mich vorab beim Händler meines Vertrauens oder dem eigentlichen Software Hersteller genau zu informieren wie ich diese VST Instrumente erfolgreich zum Laufen bringen kann und welche Komponenten dafür zwingend erforderlich sind.
Sauge ich mir hingegen obige Software einfach mal aus dem Netz ohne dabei irgend welche Vorkenntnisse in dieser Sache anbieten zu können, dann folgen halt des öfteren leider genau solche Fragen wie oben aufgeführt. Es mag dabei durchaus vorkommen, dass man gerade als erfahrener EDV Anwender in Versuchung geraten wird, diesen Umstand zu pauschalisieren. Ich bitte hierbei um Nachsicht.
Ich habe natürlich auch den Support von Toontrack mit meinem Problem belästigt und auch Rückantwort erhalten.
Gut, dann wäre es auch für die Nachwelt sinnvoll obige Antwort seitens von Toontrack hier zu veröffentlichen.Die Latenz ist im erträglichen Bereich. Wie kann man eigentlich feststellen, wie hoch die Latenz aktuell (Wert?) ist?
Es gibt ein kostenfreies Tool für Windows (Ich gehe mal davon aus, dass dein Läppi ein Windows System ist) mit dem Name Latency Test Utility von CEntrance welches genau für diese Zwecke entwickelt wurde.Gibt es sonst noch Möglichkeiten (ausser dem Kauf einer anderen Soundkarte) die Latenz zu reduzieren?
Auf Windows Basis leider nicht wirklich: Den virtuellen ASIO4all Treiber als Notnagel oder eben gleich ein vernünftiges Audio-Interface mit ausgereiften ASIO Treibern. Wobei hierbei auch die Schnittstelle zum Rechner eine entschiedene Rolle darstellen wird: Etwa ein USB Interface welches zuverlässig geringe Buffer Size Settings von bis zu 32 Samples anbieten kann, (Etwa 1,5ms Latenz) ohne dabei Sörgeräusche zu verursachen, ist dann schon in der Preisklasse der RME Geräte zu finden. Auch der Laptop kann je nach fest verbauten Komponenten so seine Fallstricke bereithalten, wenn man ein sehr latenzbereinigtes System erstellen möchte. Das kann so sein, muss aber nicht unbedingt der Fall sein.
GrußTrommeltotti Weiterhin ein frohes Fest
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Hallo,
versuche einmal die Buffersize des Asio4all Treibers soweit runterzuregeln. das du kein Knacksen oder Störgeräusch in der Audiowiedergabe hast.
Es sind schon viele Besitzer eines aktuelleren Notebooks mit dem Asio4all Treiber glücklich geworden was die Latenzwerte betrifft.Es sollten nur nicht paralell bei Benutzung von Toontrack zu viele andere Programme am laufen sein die unnötig Ressourcen verschwenden. Du könntest akso z.b. ruhig die WLAN Verbindung und einen eventuellen Virenscanner für die Zeit abschalten.
Bei meinem etwas älteren Samsung Notebook mit einem stinknormalen DualCore Proz 2,1 Ghz und 4GB RAM sowie Win7 läuft alles wie geschmiert und ohne für mich warnehmbare Latenzen. Ich verwende derzeit hauptsächlich den EZ Drummer und BFD 2.3 von FXpansion.Entnehme ich deinen Beiträgen, das die Midiübertragung des DTX 400 einwandfrei fünktioniert? Das tut sie bei dem DTX 500 Modul nicht so ohne weiteres hört man.
Viele Grüße
PeterHi Peter,
Danke für die Infos.
Ja, die Midiübertragung funktioniert (jetzt) einwandfrei. Habe auch gehört, dass es bei DTX 500 Modulen diesbezüglich Probleme geben soll. Ich meine gelesen zu haben, das es sich dabei um Exemplare aus einer bestimmten Produktionsreihe handeln soll.
Gruß
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Hallo werder,
Es ist in der Tat so, dass hier immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden, die so in dieser Form eigentlich nicht vorkommen sollten. Wenn ich wenige bis gar keine EDV Kenntnisse vorweisen kann und mich dabei aber gleichzeitig für ein eher komplexes und technisches VST Instrument wie etwa von Toontrack als Kaufversion entscheiden möchte, dann wäre eigentlich ein logischer und erster Schritt mich vorab beim Händler meines Vertrauens oder dem eigentlichen Software Hersteller genau zu informieren wie ich diese VST Instrumente erfolgreich zum Laufen bringen kann und welche Komponenten dafür zwingend erforderlich sind.
Sauge ich mir hingegen obige Software einfach mal aus dem Netz ohne dabei irgend welche Vorkenntnisse in dieser Sache anbieten zu können, dann folgen halt des öfteren leider genau solche Fragen wie oben aufgeführt. Es mag dabei durchaus vorkommen, dass man gerade als erfahrener EDV Anwender in Versuchung geraten wird, diesen Umstand zu pauschalisieren. Ich bitte hierbei um Nachsicht.
Gut, dann wäre es auch für die Nachwelt sinnvoll obige Antwort seitens von Toontrack hier zu veröffentlichen.
Es gibt ein kostenfreies Tool für Windows (Ich gehe mal davon aus, dass dein Läppi ein Windows System ist) mit dem Name Latency Test Utility von CEntrance welches genau für diese Zwecke entwickelt wurde.Auf Windows Basis leider nicht wirklich: Den virtuellen ASIO4all Treiber als Notnagel oder eben gleich ein vernünftiges Audio-Interface mit ausgereiften ASIO Treibern. Wobei hierbei auch die Schnittstelle zum Rechner eine entschiedene Rolle darstellen wird: Etwa ein USB Interface welches zuverlässig geringe Buffer Size Settings von bis zu 32 Samples anbieten kann, (Etwa 1,5ms Latenz) ohne dabei Sörgeräusche zu verursachen, ist dann schon in der Preisklasse der RME Geräte zu finden. Auch der Laptop kann je nach fest verbauten Komponenten so seine Fallstricke bereithalten, wenn man ein sehr latenzbereinigtes System erstellen möchte. Das kann so sein, muss aber nicht unbedingt der Fall sein.
GrußTrommeltotti Weiterhin ein frohes Fest
Hi,nachfolgend (insbesondere für Deinen Seelenfrieden ) die Antwort von Toontrack:
Please first update EZdrummer to version 1.3.2 via the available software
update in the downloads section of your Toontrack.com account. Once
downloaded, extract to your hard drive and install the 32 bit version of the
update and restart the machine.
Please then check the "Audio Devices" in the options menu of Toontrack Solo
and make sure you select whatever you have set up to play back audio.
Best regards,
Toontrack Music
Letztendlich war die Ursache meiner Probleme lediglich der Umstand, dass ein entzückendes kleines Häckchen nicht gesetzt wurde. Kleine Ursache - große Wirkung. Nun läuft alles und ich werde nur noch versuchen die Latenz etwas nach unten zu drücken. Diesbezüglich auch danke für Deine Tipps.
Gruß
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Also ich würde eine reine Midi-Lösung bevorzugen, weil Midi USB immer noch überlegen ist
Aber wahrscheinlich ist das am Notebook nicht möglich... -
Also ich würde eine reine Midi-Lösung bevorzugen, weil Midi USB immer noch überlegen ist
Aber wahrscheinlich ist das am Notebook nicht möglich...Sorry, aber diese Aussage ist kompletter Nonsens! Schon alleine der Begriff "reine Midi-Lösung" ist totaler Quatsch, weil das Midi-Protokoll schlicht und einfach ein digitales Übertragungsprotokoll darstellt. Und digitale Steuerbefehle sind nun einmal für den Menschen definitiv nicht hörbar! Und das das nunmehr über 30 Jahre alte Midi-Protokoll mit Hilfe der Midi-Din Schnittstelle die digitalen Steuerbefehle schneller übertragen kann als mit einer wesentlich neueren USB Schnittstelle halte ich ja mal für ein ziemlich waghalsiges Gerücht!
Siehe auch hier :"USB und FireWire
Da MIDI im Wesentlichen ein Datenprotokoll zur Steuerung von
elektronischen Musikinstrumenten darstellt, ist es in diesem
Zusammenhang prinzipiell unerheblich, über welche Hardware die Daten
übertragen werden. Um eine kostengünstige, plattformübergreifende und
vor allem schnelle Anbindung externer MIDI-Interfaces an den Rechner zu
erreichen, statten immer mehr Hersteller ihre Geräte neben den
klassischen MIDI-Anschlüssen mit USB- oder FireWire-Anschluss
(IEEE1394) aus. Dabei werden die MIDI-Befehle über USB bzw. FireWire
getunnelt. Es lassen sich so mehrere virtuelle MIDI-Verbindungen
realisieren, wodurch die Begrenzung auf 16 pro Verbindung praktisch
keine Rolle mehr spielt. Diese Art von MIDI-Interfaces stellt die im
Vergleich zum PC-Gameport
deutlich zuverlässigere Variante zum Anschluss von MIDI-Geräten an den
Rechner dar, da die verwendeten Treiber von den Herstellern dieser
verhältnismäßig teuren Geräte zumeist auf Timinggenauigkeit hin
optimiert werden. Für den professionellen Einsatz werden Interfaces mit
vier bis acht einzeln adressierbaren Out-Ports verwendet, mit denen
Timingprobleme deutlich vermindert werden können (vgl. auch folgender
Absatz)."Also ich würde mich an Deiner Stelle vorab mal besser informieren wollen, bevor ich hier solche sinnfreien Beiträge anbieten würde.
Gruß
Trommeltotti
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Zitat " Also ich würde mich an Deiner Stelle vorab mal besser informieren wollen, bevor ich hier solche sinnfreien Beiträge anbieten würde. " Zitat Ende !
Holahop...heute nur Schlaumeier unterwegs ?Dann ließ mal bitte das hier :
Das dürfte zur Klärung eigdl. reichen !**USB & Firewire Schnittstellen sind naturgemäß nicht so nah am System wie PCI Karten ,
da diese über einen zusätzlichen Controller an dem Systembus (PCI) angebunden werden.Darüber hinaus übertragen PCI Soundkarten ihre Daten parallel und nicht (wie USB und Firewire) seriell,
was zum Teil die bessere Performance von PCI Soundkarten erklärt.**Ich habe an meinem PC beide Systeme , E-mu 2 x 2 (USB/Midi) & die E-mu 0404 (PCI Version) mit direkter
Midi-Schnittstelle. Schraub mal an beiden die Latenzen runter und Du wirst sehen, welches System das bessere
ist.Du kannst gerne meine Beiträge *vernünftig* ergänzen,kein Problem....doch **Sinnfrei** sind sie keineswegs !
In diesem Sinne : -
Ich habe an meinem PC beide Systeme , E-mu 2 x 2 (USB/Midi) & die E-mu 0404 (PCI Version) mit direkter
Midi-Schnittstelle. Schraub mal an beiden die Latenzen runter und Du wirst sehen, welches System das bessere
ist.
Du redest also von diesem Teil und diesem Gerät richtig?Das erstere ist ein reines Midi-Interface welches mit einer vorhandenen USB-Schnittstelle mit dem Rechner verbunden wird. Und das andere Gerät ist eine Kombination aus einem Audio-Interface und einem Midi-Interface welches ebenso mit einer USB-Schnittstelle mit dem Rechner verbunden wird. Und wenn man dazu Deinen ersten Beitrag zitiert, dann ist das völliger Nonsens was Du hier anbietest.
Also ich würde eine reine Midi-Lösung bevorzugen, weil Midi USB immer noch überlegen ist
Aber wahrscheinlich ist das am Notebook nicht möglich...
GrußTrommeltotti
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OK. EDIT: DAS EMU 0404 Audio/Midi-Interface gibt es wohl noch in einer PCI und einer PCIe Variante. Trotzdem bleibt Deine obige Aussage weiterhin recht sinnfrei. Es sei denn, man fügt vernünftiger Weise ergänzend hinzu, dass ein Audio-Interface mit einer PCI/PCIe Schnittstelle in Sachen minimale Latenzen immer noch leistungsfähiger sein kann als ein vergleichbares USB/Firewire Audio-Interface. Das hat aber nun mal rein gar nichts mit einer "reinen Midi-Lösung" zu tun!
Gruß
Trommeltotti
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Aha...wer lesen kann ist klar im Vorteil ! Ich hatte ausdrücklich > PCI< geschrieben !
Was ist dann eine reine Midilösung, wenn nicht die PCI Variante und die ist nun mal schneller
als die USB Variante , ob das in deinen Augen Nonsens ist oder nicht,ist mir eigdl. völlig egal !
Da die PCI Karte über einen direkten Midi Ein&Ausgang verfügt,sehe ich das als reine Midilösung und meinte damit ohne
den Umweg via USB !
Aber wie es scheint sind wir da verschiedener Meinungen,aber *man* könnte das auch etwas freundlicher Ausdiskutieren...
Ich habe mir das ja nicht aus den Fingern gesogen,sondern (auch das schrieb ich)
ich habe beides *vor Ort* und somit auch den direkten Vergleich gehabt.
Bei einer MIDI Lösung in Verbindung mit einer PCI Karte kann man die Latenzen, weiter runterschrauben,
ohne jeden Verlust, zumal die 0404 (PCI) ja auch fast nichts mehr kostet, aber das ist ja ein anderes Thema.Ich glaube nun ist das MIDI/USB/FIREWIRE Thema auch erschöpft...jeder kann sich ja rauslesen was er möchte,
dafür ist so ein Forum ja schließlich da ! -
Was ist dann eine reine Midilösung, wenn nicht die PCI Variante und die ist nun mal schneller
Dann muss Ich wohl noch einmal: Benenne dann doch bitte Deine "reine Midi-Lösung" als dessen, wie man diese Gerätegattung im Allgemeinen auch bezeichnen sollte: Ein PCI/PCIe Audio-Interface mit vorhandener In/Out Midi-Schnittstelle als DIN Buchsen Ausführungen. Deine Umschreibung könnte mitunter dazu führen andere Mitleser zu verwirren. Nicht umsonst haben die großen Online Anbieter verschiedenste Gerätegattungen sauber in entsprechende (Unter)Kategorien eingegliedert. Beispiel.
Streng genommen würde ich das Verbinden von zwei herkömmliche Synthesizer/Klangmodule direkt via Midi-Kabel als "reine Midi-Lösung" bezeichnen wollen. Das hätte dann aber mal rein gar nichts mit einem Audio-Interface zu tun. Egal ob als USB oder PCI Variante.
Übrigens kann man durchaus auch an Laptops Audio-Interfaces mit einer PCI/PCIe Schnittstelle betreiben. Voraussetzungen dafür: Entweder ein PCMCIA Slot oder ein ExpressCard Slot am Laptop. Wenn man sich für diese PCI/PCIe Lösungen am Laptop entscheiden möchte, dann empfehlen sich sehr die RME Geräte. (Allerdings wäre das keine preiswerte Angelegenheit)
Gruß
Trommeltotti
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Moin Trommeltotti,
ja da hast Du natürlich Recht,eine reine Midilösung ist natürlich (und bleibt wohl auch so),
Synthie mit Synthie oder mit Hardwaresequencer direkt verbinden ! Darum hatte ich früher auch immer solche Synthie-burgen !
Aber diesen Zeiten sind wir ja durch den PC entsprungen.
Ja die Notebooklösung ist natürlich mit der PCI Variante nicht ganz günstig,
daher habe ich mich auch für die Desktopvariante entschieden...ist zwar nicht so mobil,
aber bezahlbar ! -
Synthie mit Synthie oder mit Hardwaresequencer direkt verbinden ! Darum hatte ich früher auch immer solche Synthie-burgen !
Aber diesen Zeiten sind wir ja durch den PC entsprungen.Diese Steilvorlage kann ich mir nicht nehmen lassen! Diese folgerichtige Erkenntnis ist aber scheinbar bei meinen speziellen Freunden von ROLAND und Yamaha leider noch nicht angekommen. Das wäre mitunter dann wohl auch der Grund dafür, warum hier im DF schon seit langer Zeit immer wieder krampfhaft Ausschau nach möglichen Alternativen zu diesen verstaubten Drummodul-Techniken gehalten werden muss. Auch dieser Thread ist von dieser Problematik betroffen. Irgendwann wird hier einmal der ganz große "BANG" kommen und ein innovativer Hersteller mit frischen Ideen dieses spezielle Segment gewaltig "aufmischen"!
Gruß
Trommeltotti
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Dann ließ mal bitte das hier :
Das dürfte zur Klärung eigdl. reichen !**USB & Firewire Schnittstellen sind naturgemäß nicht so nah am System wie PCI Karten ,
da diese über einen zusätzlichen Controller an dem Systembus (PCI) angebunden werden.Lustigerweise ist das mittlerweile hinfällig. Die meisten Chipsätze binden USB direkt an während es für PCI meisten eine Bridge gibt, wenn man überhaupt noch Rechner mit PCI findet. Steht mit auf der Liste der aussterbenden Schnittstellen.
Klar sind die Latenzen bei PCIe kürzer. Aber bei entsprechendem Aufwand beim Programmieren der Treiber (den RME ja auch betreibt und sich fürstlich bezahlen lässt) ist man da schon recht nah dran. -
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, streitet ihr über Mididatengeschwindigkeit und Latenz über unterschiedliche Schnittstellen!?
Midi ist doch ein reines Datenprotokoll und hat mal rein gar nichts mit der Art und Weise wie die Daten in den Rechner bzw. an das entsprechende Gerät gelangen zu tun.
Begrenzt auf eine Geschwindigkeit von ziemlich genau 32kbit/s und 8 Bit ist es vollkommen unerheblich ob ich über einen 25 Jahre alten Atari oder einen modernen Hochleistungsrechner arbeite. Ob ich den ollen Gameport eines P1 oder einen USB3 Anschluss mit 1000€ Audiointerface nehme ist völlig irrelevant.
Das Midi-Protokoll definiert 4 Bit also 16 Kanäle und je 8 Bit also 128 Noten und Lautstärkestufen und das ganze eben seriell. Da bei dieser Geschwindigkeit der Abstand der Bits bei 32µs liegt ist es nicht hörbar das die Noten nacheinander gespielt werden. Soweit ich weiss ist die Auflösung auf ein 96tel einer viertel Note begrenzt.
Yamaha und Roland haben mit XGMidi bzw. GSMidi das ganze noch erweitert als die Hardware immer besser wurde. Midi wurde entwickelt als Scheunengrosse Hochleistungsrechner kaum an die Leistung eines modernen Smartphons reichten und digitale Audioaufnahmen noch unbezahlbar waren.
Latenz findet auf dem Rechner statt zwischen dem Eingang des Midibefehls und der Ausgabe über die Sounkarte und da liegt als Flaschenhals die virtuelle Klangerzeugung via VST Instrument.
Der Vorteil beim Midi/USB Interface liegt bei deutlich mehr Midiports. Soweit ich weiss sind 16 Midiports bei USB2 möglich, aufgrund der hohen Bandbreite und des schnelleren Datendurchsatzes. Aber mit Latenz hat das nichts zu tun.Der Herr sei mit Euch,
Dirk
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