Welches Mischpult und Mikro?

  • Hallo!
    Also nun habe ich mich entschieden ein Mischpult und ein paar Mikros zu besorgen.
    Auf was muss man bei einem Mixer achten?


    Ich brauche ca. 5-10 Mikros , glaub ich...


    Preis für Mixer sollte bis max. 350€ gehen
    und Preis für Mikro sollte bis max. 100€/Mikro sein


    gibts da schon was Anständiges??




    Ich möchte also die Songs (von meiner Band) ja irgendwie in den PC kriegen...



    Mexx

  • Beim Mixer solltest Du darauf auchten, dass er Inserts besitzt, damit Du auch noch in der Lage bist, die Signale einzeln rauszugeben, zum Beispiel an eine Soundkarte oder einen Mehrspurrekorder. Die Behringer Teile sind nicht schlecht fürs Geld, wobei Du immer das Teil im laden checken solltest, ab und zu haben die mal ein paar Geräte dabei, die fürchterlich rauschen.
    Bei den Mikros würde ich für die Toms, Snare und BD dynamische Mikrofone verwenden (da gibt es gute und günstige von Audio Technica oder Fame) , und da lieber ein bisschen weniger ausgeben, dann hast Du für die Overheads mehr Geld und kannst Dir dort ein paar Kondensatormics leisten (Zum Beispiel AKG C1000). Häufig klingt ein Set schon mit BD und zwei Overheadmics gut (wenn es gut gestimmt ist ;) ).
    Ach so: Wenn Du Dir Kondensatormikros kaufst, sollte das Mischpult natürlich Phantomspeisung liefern können.

  • hmm.. tja... schade das de "nur" 350 euro fuer n mixer hast. haette im moment noch meinen Soundcraft M8 mischer! der hat direct outs, 8 mono und 4 stereo channels, SPDIF out, bla bla.

    Biete


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  • das Yamaha besser nicht, dann lieber gleich behringer! die Yamaha pulte sind nur zu gebruachen fuer Live und dann erst ab den groesseren Pulten, ab 24 CH. kommt natuerlich auf die serie drauf an.


    wieso n SM mit schlater? ohne wirds biliger!

    Biete


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  • Den Mischer kenn ich nicht, hört sich von den Werten her aber in Ordnung an!
    Wenn ein SM 58, dann kannst Du Dir das Geld für den Schalter sparen. Für Drums finde ich persönlich ein SM 57 besser, besonders für die Snare.
    Das AKG kenne ich nicht, ich habe für Gesänge (live) ein AKG D3800, das hat einen Lowcut, damit bei mir als singendem Trommler nicht so viel Müll über die PA kommt, (na ja, mit Ausnahme von meinem Gekreische :D )

  • was hats mit den XLR und Klinkensteckern auf sich?! gibts da Unterschiede? *bin noch newbie*


    und kann ich das mischpult einfach an meine soundkarte anschließen und meine recording software starten und dann nimmts das alles auf?!
    und wie geht das dass es autom in einzelne spuren unterteilt wird?


    sorry bin noch anfänger




    mexx

  • Zitat

    Original von Rege
    das Yamaha besser nicht, dann lieber gleich behringer! die Yamaha pulte sind nur zu gebruachen fuer Live und dann erst ab den groesseren Pulten, ab 24 CH. kommt natuerlich auf die serie drauf an.


    Das zeugt von tiefgründiger Erfahrung...


    Auch bei den größeren Yamahas sind viele unbeliebt.


    Die MG-Serie ist aber jedem Behringer in der Klasse vorzuziehen.


    Wobei solange man direkt durch den Kanalzug (bzw. zum Direct-Out raus) durchgeht verändert auch ein Behringer nicht den Klang.



    XLR und Klinke sind einfach zwei verschiedene Stecksysteme. XLR ist immer vorzuziehen, wegen symmetrischer Signalführung. (vereinfacht gesagt)


    Mehr dazu in einschlägigen FAQ-Listen.
    http://www.pa-forum.de/lexikon.html



    SM 58 sind doch keine guten Gesangsmikros, schon gar nicht für Aufnahmen. Für den Preis gibt's bessere Mikros, einzig die roadtauglichkeit ist immer noch spitze, fast unkaputtbar. Aber wer deutsch singt oder auf Sprachverständlichkeit wert legt sollte auf keinen Fall ein SM 58 nehmen, die Zischlaute werden nicht gut übertragen.


    Als Allround-Großmembran würde ich SP B1 nehmen.
    http://www.musik-service.de/Pr…ts_B1_Studio_Mikrofon.htm

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...


  • um dich net zu zu labern.. XLR -> professionel ein muss und bei Mics erst recht.


    das SPDIF Out ist bei dem M8 ein Main Out, d.h. is das selbe signal wie beim summen Fader. kannst du also auch an nen PC anstoepseln (nur wenn deine soundkarte SPDIF hat), aber danach kannst du im PC die einzelnen spuren nicht trennen.
    wenn du einzelne spure bearbeiten willst... musst du eine soundkarte haben die mehr Input s hat.
    eben soviele wie dir reichen!

    Biete


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  • Zitat

    Original von SPF
    live sind die sm58 aber zu empfehlen!


    Für Gröhl-Musik, Nu-Metal-Gedöns und Standard-Rock-Cover sicherlich...


    Ansonsten, also bei Frauen, dünnen Stimmen (bei Jugendlichen auch oftmals der Fall), deutsch-singenden oder wenn es auf Sprachverständlichkeit ankommt, nö.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...


  • hmm... die Yamaha PM und MC sind ganz ok. mit denen arbeite ich auch. also bei mir sind se beliebt *g*. natuerlich kein Midas... aber vollkommen ok und supi zu bedienen. wobei die CUE schalter nerven... zu laut, beim druecken, kann bei leisen passagen schon fast peinlich sein! :D

    Biete


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  • nana Schneider. Mit nem 58 kann man schon einiges machen. Für den Indiegig mit 3 Bands reicht der immer. Und es ist eben unkaputtbar. Wenn ich meine Bekannten auf der Bühne rocken sehen will, dann ist Sprachqualität doch auch nicht so wichtig, hauptsache das Teil verkraftet auch mal einen Ausraster des Bassisten :D
    Wenn du natürlich ein preislich an ein ähnlich gelagertes Mic am Start hast, bin ich ganz Ohr.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Chester: das fällt dann wohl doch in die SM-58-Kategorie :D


    SM 58 ist eben nicht die unterste Preisklasse. Das Beyer TG-X 58 kostet gut 40 € weniger, klingt aber mindestens genauso gut.


    Für 115 € (nur 4 mehr als das SM 58 ) gibt's noch das AKC C-900, ein Kondensator-Mik. Da es schon den Nachfolger C-900 M gibt, ist das günstig geworden. Das hat einen größeren Anwendungsbereich bei Stimmen.



    Jede Stimme ist anders, deshalb funzt nicht jedes Mikro gleich gut.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • also kann mir nochmal jemand zusammenfassen, was für mikros ich jetzt brauche genau?!


    fürs drumset, gitarre/bass und gesang <-- also ca. 4-5 mikros!


    und was für ein mischpult nimmt man da am besten?



    mexx

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