Könnte sein... wäre nur für meine Band (natürlich ist dieses virtuelle nicht Fisch nicht Fleisch) in letzter Zeit ganz interessant: keine Sau hat mehr Zeit. Unser letztes Konzert war Mitte Oktober, seit dem keine Proben mehr... immer hat jemand was.
Jam Hub - Hat damit jemand von Euch Erfahrungen?
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Könnte man das gleiche Ergebnis nicht auch mit einem Mixer mit 4 Monitorausgängen (für die Kopfhörer der einezelnen Musiker) pro Eingangskanal und 4 Subgruppen am Ausgang hinbekommen?
Damit könnte man zumindestens jede Spur (ausser bei den Drums) einzeln aufnehmen (Bass, Gitarre, Gesang, Komplett-Drums).Theoretisch ja, aber das wäre dann nur das Äquivalent zum Jam-Hub Bedroom, der etwas unterdimensioniert für eine Standard-Kapelle ist.
Die hier geeigneteren GreenRoom- oder TourBus-Versionen würden dann entsprechend nur durch einen Mixer mit 8 Monitorwegen bzw. Subgruppen ersetzt werden können (Mixer mit 6 oder 7 Subgruppen/Monitorwegen sind eher unüblich ;-))
... und DANN bewegen wir uns sowohl finanziell als auch von den Gehäuse-Dimensionen in einem Bereich, der deutlich jenseits des Jam-Hubs liegt.Dann wäre da noch die Frage, ob man in einen solchen Mixer mal eben 6-7 Kopfhörer gleichzeitig einstöpseln könnte - ohne zusätzliche Hardware
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Ganz herzlichen Dank für Deinen Erfahrungsbeitrag aus erster Hand! Genau sowas habe ich mir erhofft.
Ich kann mir vorstellen, dass es für Sänger am schönsten ist, weil die in kleinen Proberäumen, mit Acoustic Drums und Gitarrengewitter naturgemäß echte Probleme haben, sich selbst noch wirklich fein zu hören und gerne mal die Stimmbänder etwas mehr als nötig belasten.
Dass Du NICHTS vermisst, macht mir wirklich Mut... Ich kann hier keinerlei Kritik lesen, sondern Du scheinst ja rundum begeistert zu sein.
Wie sieht´s mit der Verarbeitungsqualität aus? Welche Version habt Ihr in Betrieb? TourBus? Mit Remote-Einheiten?
Dein A-Set nimmst Du dann vermutlich normal mit Mics ab, schickst sie durch den Behringer und gehst aus der Stereo-Summe in den Jam-Hub?Und: Gab´s schon Kabelunfällle?
Also, Modell ist GreenRoom.
Konnte mich beim Ergattern der (inclusiven) Remote gegen meine Mitstreiter durchsetzen, damit ich Platz behalten kann
Die hängt mit der praktischen Schlaufe an meinem Floortom. Bequemer geht's nicht.
Mache einen Sub-Mix mit einem 16er-Pültchen, mit einem Y-Kabel geht's in den Huber. Mein Hörer-Signal geht dann noch mal durch den Behringer, mit dem mache ich den Sound ein wenig hübscher.
Da wir im Ü-Raum alles so lassen, entfallen größere Verkabelungs- und Einstell-Orgien meist.
Daher muten wir der Qualität auch nicht allzu viel zu, gebe allerdings Tobasko Recht, daß diese wohl dem Weltuntergang nicht standhalten wird.
Kabelstolperer gabs noch keine, wir kommen aber auch alle aus einer Epoche in der Sender noch nicht erfunden waren...
L.G. -
Was sagen denn Deine Gitarristen - falls Du mit welchen spielst - zum Sound? Spielen die über leise, mikrofonierte Amps, LineOut oder Modelling-Amps á la Line6 Pod?Gitarrist spielt über den Ausgang vom Yamaha THR 10. Sound ist OK, nicht mörder super, aber sehr OK.
Bassist geht direkt in den LineIn
Gesang über das TC Helicon Voice Live Touch(sehr geiles Teil)Habt Ihr die Kiste fest in einem Raum installiert, oder wird das vor jeder Probe mal eben neu aufgebaut? Wenn ja: Wie schnell geht das so vonstatten, bis Ihr spielfertig seid?
Das Teil steht im Raum auf nem Tisch. Wenn es jeder geblickt hat, wer was wo einstöpselt und wie jeder seinen Mix einstellt, dann ist man in keinen 10 min Soundcheck fertig zum Jammen. Jedes Kabel wird vor dem Hub noch als Schleife gelegt, damit die Last der Stecker auf das Gehäuse nicht so groß ist. Das Gehäuse fühlt sich echt wie mieses Chinaplastik an. Dafür nur zwei Sterne...
Da muss ich unbedingt einhaken: Warum übernimmt der Rechner die Recording-Funktion? Der Jam-Hub kann das doch angeblich ganz direkt und völlig unkompliziert? Warum macht Ihr das nicht über den Jam-Hub? Wo sind hier die Nachteile?
Wir haben den Greenroom, nicht den Tourbus. Der GR ist so 150 Euro günstiger und somit wird direkt über USB auf dem Rechner aufgenommen. Das ist OK. Der Tourbus nimmt mobil super auf, aber das kommt für mich nicht in Frage. Und da muss dann die Karte auch nicht auf den Rechner überspielt werden. Wenn also ein Rechner da ist mit irgendeinem Soundtool, dann klappt das super.Ja, das habe ich mich auch gleich gefragt: Warum gibt es nicht für jede Sektion gleich einen Einzelausgang? Das kann doch nicht so aufwändig und teuer sein, würde aber natürlich ideal für´s Recording sein, wenn man eben Einzelspuren bearbeiten möchte.
Vielleicht kommt sowas ja in der Nachfolge-Generation?
Hab ich auch mal nachgefragt und da kam als Antwort, dass es sich hier schliesslich um ein JamHub handelt. Zum Musikmachen. Wenn man gut genug ist zum Aufnehmen, dann soll man auch in ein Studio gehen. Darum fehlt das. kein WitzMittlerweile haben die ihre Antwort überdacht http://www.jamhub.com/contact/faqs.html#question13
Q: Is the USB output on TourBus and GreenRoom multi-channel or is it stereo?
A: The USB output carries the stereo mix that you create at the
JamHub's 'R' section. It works really well for capturing song ideas,
making demos, critiquing the band's performance, etc... Multi-track
capability would be a great feature. The challenge is that JamHub models
with USB (GreenRoom & TourBus) have 21 audio inputs; a stereo
instrument input & a mic input on each section X 7 sections. A
good-quality 21-channel USB or firewire audio interface would surely
have increased their price significantly.
Genau das war mein Verdacht. Hier gleich die Frage, die mich am meisten interessiert: Wie stabil sind hier die Buchsen bzw. deren Aufhängung ausgeführt? Man wird ja ständig Stecker ein- und ausstecken, und bei dieser Joghurt-Packung fürchte ich genau dabei dann, dass die Stecker ausreissen könnten...
Siehe Oben. die Stecker bleiben bei uns immer drin und werden bei Nichtbedarf zusammen gelegt und unter dem tisch verstaut... Der Hub wird nicht so oft angefasst.Habt Ihr diese Remote-Einheiten in Verwendung? Wenn ja, wie sieht´s hier mit der Bedienbarkeit und dem praktischen Nutzen aus? Ich hatte aus den Berichten im Netz vor allem den Eindruck, dass diese Remotes vor allem für Drummer interessant sind, weil man sich ja mit dem Set nicht eben frei bewegen kann...
Ich habe den Remote am Rack hängen und stelle mir damit den Mix zurecht. Ganz Easy und dann wird gejammtSchönen Abend noch und frohes Fest euch allen!!!
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Richtig, das ist dann schon ein sattes Slapback-Echo
Ich vermute schlicht, dass hier auch die Audio-Qualität entsprechend auf Telefon-Sound reduziert sein muss, wenn die Bandbreite vielleicht nicht über 16000er-DSL liegt?
Das kommt eben drauf an wie viele Kanäle man übertragen möchte.. Bei einem Stream in guter Mp3 (256kbit/s) Qualität kannst du ja schon mit 1 Mbit/s (aka DSL 1000) 4 Kanäle übertragen. Dass kann also auch schon mit wenig Bandbreite gut klingen. Aber die Latenzen sind da entscheidend. Denn auch bei großer Bandbreite sinken die nicht viel (und schon gar nicht proportional zur Erhöhung der Bandbreite).
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Das kommt eben drauf an wie viele Kanäle man übertragen möchte.. Bei einem Stream in guter Mp3 (256kbit/s) Qualität kannst du ja schon mit 1 Mbit/s (aka DSL 1000) 4 Kanäle übertragen. Dass kann also auch schon mit wenig Bandbreite gut klingen. Aber die Latenzen sind da entscheidend. Denn auch bei großer Bandbreite sinken die nicht viel (und schon gar nicht proportional zur Erhöhung der Bandbreite).
ich stecke nicht wirklich tief in der technischen Materie, aber der Vergleich mit MP3 kann hier doch eigentlich nicht gehen, da das ja bedeuten würde, dass in Echtzeit die Audio-Daten in MP3 komprimiert werden müssten... Das sollte ja dann nochmals auf Kosten der Latenz gehen...
Ehrlich gesagt würde mich an der Stelle mal interessieren, auf welche Weise die Audio-Daten bei den genannten Systemen übertragen werden... Komprimierung müsste doch zu Verzögerungen führen, oder liege ich da falsch? Gibt es tatsächlich Realtime-Komprimierung, die ohne nennenswerte Latenzen arbeitet?Weisst Du da mehr... oder jemand anders?
Noch besser wäre natürlich, wenn sich jemand im Forum finden würde, der diese Portale mal so richtig auf Herz und Nieren getestet hat und etwas über die Audio-Qualität, die Latenzen und die maximale Anzahl der "miteinander kommunizierenden" Audio-Kanäle sagen kann...
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ich stecke nicht wirklich tief in der technischen Materie, aber der Vergleich mit MP3 kann hier doch eigentlich nicht gehen, da das ja bedeuten würde, dass in Echtzeit die Audio-Daten in MP3 komprimiert werden müssten... Das sollte ja dann nochmals auf Kosten der Latenz gehen...
Ehrlich gesagt würde mich an der Stelle mal interessieren, auf welche Weise die Audio-Daten bei den genannten Systemen übertragen werden... Komprimierung müsste doch zu Verzögerungen führen, oder liege ich da falsch? Gibt es tatsächlich Realtime-Komprimierung, die ohne nennenswerte Latenzen arbeitet?Weisst Du da mehr... oder jemand anders?
Noch besser wäre natürlich, wenn sich jemand im Forum finden würde, der diese Portale mal so richtig auf Herz und Nieren getestet hat und etwas über die Audio-Qualität, die Latenzen und die maximale Anzahl der "miteinander kommunizierenden" Audio-Kanäle sagen kann...
Das Komprimieren in Echtzeit kann funktioniert, denk mal an Telefoniesysteme wie Skype. Aber es ist wirklich schwierig, das gebe ich zu. Aber das hängt dann natürlich auch davon ab wie schnell die Prozessoren auf diesen Geräten sind. Bei solchen Geräten könnte sowas aber auch in Hardware implementiert werden und dann dementsprechend schnell sein. Da kann man also nur raten..
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Wow, ich bin sehr überrascht, dass es schon derart viele Angebote in dieser Richtung gibt... Offenbar hat es in Deinem Thread aber keine Antworten gegeben, also scheint hier niemand oder kaum jemand diese Möglichkeiten tatsächlich getestet zu haben bzw. auch zu nutzen.
Bist Du denn selbst inzwischen diesbezüglich inzwischen mit mehr Erfahrungen gesegnet?
Hi,
leider nicht da ich im Moment nicht viel Freizeit habe, und das generelle üben Vorrang hat. -
hätte ich einen guten laptop, könnte kch mir sowas doch selber bauen?
ich bräuchte ein entsprechendes interface mit mehreren kopfhörerausgängen oder?
dann könnte ich zB fürs edrum zB steven slate sounds herehmen..bei pc hat man eben den vorteil dass man mit entsprechender software wirklich jeden erdenklichen sound kreieren kann.
gibts denn sowas schon bzw kann mir jemand sagen wie man sowas umsetzen kann?
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hätte ich einen guten laptop, könnte kch mir sowas doch selber bauen?
ich bräuchte ein entsprechendes interface mit mehreren kopfhörerausgängen oder?
dann könnte ich zB fürs edrum zB steven slate sounds herehmen..bei pc hat man eben den vorteil dass man mit entsprechender software wirklich jeden erdenklichen sound kreieren kann.
gibts denn sowas schon bzw kann mir jemand sagen wie man sowas umsetzen kann?
Von Slo77y gabs mal einen Thread wo er sowas beschrieben hat. SuFU spukt das aus:
SAC - Na(t)iv mischen mit dem PC
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