Folgende Gegebenheiten:
- Einer oder mehrere Musiker haben bereits Gehörschäden,
- der für alle am besten erreichbare und schönste Proberaum liegt in einem Mietshaus,
- die Lautstärke in einem externen Ü-Raum (nebenbei viel zu schlecht erreichbar und sehr klein) wird mit echtem Drumset als zu laut erlebt.
Nun bin ich über folgendes Teil gestolpert: www.jamhub.com
Das Ding suggeriert, dass man im Prinzip mit E-Drumset, Modelling-Pocket-Amps (z.B. Line6 Pod) und Gesangsmikrofon praktisch überall Proben könnte - mit der Haupteinschränkung, dass alle ständig Kopfhörer tragen müssen.
Jeder scheint seinen komplett eigenen Mix einstellen zu können, dazu hat das Ding auch noch Recording-Fähigkeiten...
Abhängig von der Zahl der sich miteinander verlinkenden Musiker gibt es unterschiedliche Versionen (von Jam Hub Bedroom für 4 Musiker bis Jam Hub Tourbus für 7 Musiker), die preislich gestaffelt bei etwa 300.- bis 700.- Euro liegen - also viel günstiger als ein mit entsprechenden Möglichkeiten ausgestattetes Mischpult (das nebenbei auch dann meist sehr groß ist).
Die auf der Web-Seite verlinkten Videos wirken aber schon mal alles andere als professionell und mir kommt das Ding recht Joghurt-Becher-mäßig vor, was die visuelle Anmutung von Haltbarkeit angeht....
Daher: Hat jemand von Euch Erfahrungen mit der Kiste und kann die wichtigsten Pros und Cons aus der Praxis berichten?
Sven
P.S.: Gibt es noch andere Geräte auf dem Markt, die für diese Gegebenheiten Lösungen bieten könnten?
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