Wie gesagt: "Know your Tools". NB: Mein Beitrag war ueberigens keine Meinung wie man es machen sollte. Es funktioniert mit meinem beschraenktem Erfahrungsschatz fuer mich(!) erstmal ganz gut.
Wer ueberwiegt bei Deiner Aussage wem? Ist das aufs DF bezogen, oder worauf fusst diese "Statistik"?
Ich meine, hier im Forum mehrheitlich Stimmen gegen Messinstrumente gelesen zu haben. Eine Wertung beinhaltet mein Zitat nicht, oder?
Ich meine, hier im Forum mehrheitlich Stimmen gegen Messinstrumente gelesen zu haben. Eine Wertung beinhaltet mein Zitat nicht, oder?
Nein, daher habe ich "Statistik" ja auch in Anfuehrungszeichen gesetzt. Ich habe jetzt nicht gezaehlt. Und darum gehts auch garnicht.
Das war fuer mich halt nicht ganz ersichtlich ob sich das auf diesen Thread hier, auf aeltere Threads im DF oder auf andere Quellen bezieht.
Es haette sein koennen, dass Du an anderer Stelle etwas konkretes darueber gelesen hast und das haette mich dann einfach interessiert.
Das sollte sicher hin hin, oder (verschoben)?
Die erahnten Wellen sollten wohl auch eher weggestimmt werden, hör's dir halt mal an, wie sich der Klang verändert.
Beim "Wegdrehen der Falten" hab ich noch Probleme:
bei der Sache mit dem Finger in die Mitte und dem Faltenwurf, wie stark drückt ihr da? Muß es nur ein Finger sein? Ich habe die ganze Hand genommen.
Und was gilt noch als Welle/Falte? Obwohl die Gratungen nämlich tiptop sind, sehe ich zwischen manchen Böckchen noch leichte Wellen, aber nur direkt am Grat. Wenn man mit dem Finger dann über den Fellrand geht kann man auch sowas wie eine leichte Welle erahnen. Müssen diese Stellen auch weggespannt werden oder geht es tatsächlich nur um Wellen/Falten die in das Fellzentrum hineinlaufen?
Das erfordert etwas übung und die wellen sollten ganz raus sein...
wie hoch der druck sein sollte, wie will man das erklären - so in etwa als würdest du an (d)einem fahrad mit dem daumen am reifen den luftdruck überprüfen - nur nicht ganz so fest
Toll erklärt, oder ? 
Moin,
wie heißt es in guten Kochbüchern:
eine Prise Salz, Pfeffer nach Gefühl, eine Messerspitze Oregano, einen halb gefüllten Teelöffel Majoran, etwas Rosmarin, Thymian nach Belieben, eine Spur Bohnenkraut und einen guten Hauch Lavendel. Das Ganze herzhaft gerührt, aber nicht zu viel und in ein angemessenes Glas abgefüllt.
Grüße
Jürgen
PS
Bei meinem Fahrrad verwende ich gerne ein Hygrometer (oder wie diese Stimmhilfe heißt).
(Wenn ich da mit dem Daumen drücken wollte, bekäme der ja Muskelkater oder: es ist perfekt, wenn man mit marschmusikalischem rebound darauf trommeln kann)
Jürgen...
was kann ich dafür wenn du so viel druck auf deinen schläuchen hast
bei der Sache mit dem Finger in die Mitte und dem Faltenwurf, wie stark drückt ihr da?
Das ist der Clou an dieser Technik. Je hoeher man das Tom stimmen moechte umso staerker muss man druecken.
Also doch wieder eine Erfahrungssache,
Beim Floor Tom reicht zum Beispiel auch schon mal mit dem Daumen quasi mit dem Gewicht des Unterarms das Fell einzudruecken.
Mein Gott, dieser Rob Brown macht ja alles falsch...
Ich habe noch nie wirklich viel Geschiss ums Stimmen gemacht, mit fönen und so. Wofür ich aber lange gebraucht habe, war die richtigen Felle zu finden, die für mich am Besten mit meinen (Hilite-)Trommeln funktionieren.
Im Moment bin ich mit Black Suede Amb. ganz froh.
Nicht zu unterschätzen ist, glaube ich, das "temporäre subjektive Hörempfinden" ( so nenn ich' jetzt mal ) :
Es passiert mir oft, daß ich beim Proben meinen Sound göttlich finde, ihn aber eine Woche später aber grausig, trotz keinerlei Veränderung, Klima im Raum ist auch konstant.
An solchen Tagen laß ich einfach die Finger vom Stimmschlüssel um nichts zu verschlimmbessern, meist spiel ich dann auch nicht gut.
Glaube, man darf auch nicht zu streng mit sich und den Trömmelchren sein...
Unterstütze aber die Ansicht, daß die Erfahrung und "Gehörbildung" mit keinem Gerät und keiner Anleitung dieser Welt aufzuwiegen ist.
Ich würde (meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach) dem Stimm-Anfänger, respektive dem Daddy raten, die ganze Kiste (ohne allerdings zu wissen, um welches Gerät es sich handelt) etwas höher und percussiver zu stimmen, da kommt man schneller zu ansprechenden Ergebnissen (unter NICHT Mikro/Studio-Bedingungen).
Prima... nur, ob ungestimmte Toms wirklich stiller klingen als gestimmte, lass ich mal so stehen. Wenn die Felle nicht extremst locker sind, dann glaube ich kaum, daß die ungestimmt stiller sind. Wird wohl dran liegen, daß der Ton höher gestimmt wurde und laute Töner eben schriller und lauter daher kommen als tiefe Töne. Only my cent... und auch egal: hauptsache es gefällt dir.
Daß das 10er weniger nachschwingt, denke ich liegt in der Natur: kleine Masse schwingt kürzer nach als große Masse... Aber auch hier: only my cent... die Expterten werden dir die fundiertere Antwort präsentieren. Und wie immer: hauptsache es gefällt. Viel Spass damit!!! 
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