Drumfreaks verschenken 11-minütiges Playback

  • Die Drumfreaks starten den “Hitchhiker“-Contest und schenken allen Schlagzeugern, die sich an diesem 11-minütigem Accelerando-Song versuchen wollen, das dazugehörige Playback.


    Die Online-Schlagzeugschule der Drumfreaks startete Anfang 2012. Sie schickt ihren Schülern regelmäßig neue Schlagzeuglektionen per E-Mail.


    Einige Schlagzeugschüler der Drumfreaks haben aktuell die Aufgabe, höhere Spielgeschwindigkeiten zu erreichen. Daher schrieb Michael Schwager, der Schlagzeuglehrer der Drumfreaks, für seine Schüler den „Hitchhiker“, einen Accelerando-Song, der bei gemütlichen 70 BPM beginnt und nach rund 11 Minuten bei 126 BPM in einem fulminanten Finale endet.


    Das Video zum „Hitchhiker“-Song kann man sich auf YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=77ue84p2RlE) ansehen. An dessen Ende ruft Michael Schwager den „Hitchhiker“-Contest aus: interessierte Schlagzeuger, die sich ebenfalls einmal an diesem Song ausprobieren wollen, können von den Drumfreaks das dazugehörige Playback kostenlos erhalten.


    Wer das „Hitchhiker“-Playback bekommen möchte, sendet einfach eine kurze E-Mail an info[at]drumfreaks[dot]de.



    So weit der offizielle Text aus der Pressemeldung. Ergänzend dazu schnell noch ein paar Sätze zur Idee hinter diesem Contest:


    1. Es geht uns ausschließlich um den Spaß an der Sache.
    2. Daher gibt es auch nichts zu gewinnen. :whistling:
    3. Wir wollen einfach ein paar coole Videos von Schlagzeugern sehen, die alle den gleichen Song spielen.
    4. Natürlich erhält man das Playback auch von uns, wenn man gar nicht die Absicht hat, ein Video auf YouTube zu stellen. ;)


    Wir denken aber, dass es gerade im Umfeld dieses Forums einige Schlagzeuger (mit Videokamera!) gibt, die dieses Playback so dermaßen grandios spielen können, dass wir alle davon noch etwas lernen können.


    Also los! Wer traut sich?



    Markus



    PS: Zum Thema "voneinander lernen" - Hier ist Michaels Lehrvideo zum "Hitchhiker"-Song, in dem er Schlagzeuganfängern (Schülern im siebten Monat) erklärt, wie sie auf höhere Spielgeschwindigkeiten kommen können: http://www.youtube.com/watch?v=qG7L8UBGSBY

  • Hallöle,


    einen Accelerando-Song, der bei gemütlichen 70 BPM beginnt und nach rund 11 Minuten bei 126 BPM in einem fulminanten Finale endet.

    Das kenne ich. Bei meiner ersten Kapelle hatten wir ein halbes Dutzend solcher Lieder.


    Daher gibt es auch nichts zu gewinnen.


    Schade.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ist es jetzt modern, in Unterwäsche zu spielen?


    PPS
    Ganz ehrlich: wer denkt sich so einen Unfug aus?


    PPPS
    Die Lichterketten sind schön weihnachtlich, da kommt gleich türkise Stimmung auf.


  • Ich glaube die Lieder gehören zum Standardprogramm einer Blaskapelle.


    Diebe, diebe----alles geklaut, wir waren da Meister drin----nur nachgemacht...... (Standard nicht nur einer Blas-, sondern auch aller Blast- und was weiß ich-Kapellen [bis es dann mal gaaaanz langsam anfängt zu klappen]):thumbup:


    Aber so üben schneller zu werden? Ich weiß ja nicht, ob das wirklich sooo sinnvoll ist.
    Ich hab ja das Gefühl das ein Accelerando-Song eher ein Problem darstellt anstatt nachahmungswert zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von KC ()


  • Ist es jetzt modern, in Unterwäsche zu spielen?


    Ja, denn nicht nur die Endorser-Verträge mit den Schlagzeugherstellern wollen bedient werden, sondern auch die ganzen Sponsoren-Verträge mit den Unterwäsche- und Dessous-Labels! - Ich nenne jetzt hier ganz bewusst keine Namen! ;)




    Ganz ehrlich: wer denkt sich so einen Unfug aus?


    Danke für Deine ehrliche Einschätzung.


    Von 100 Ideen, die wir auf den Markt schmeißen, funktionieren nur ganz wenige.


    Aber wenn wir nicht alle ausprobieren werden wir nie erfahren, welche das sind!




    Die Lichterketten sind schön weihnachtlich, da kommt gleich türkise Stimmung auf.


    Du hast überhaupt keine Ahnung von Weihnachten! DAS ist weihnachtlich! 8)



    Aber so üben schneller zu werden? Ich weiß ja nicht, ob das wirklich sooo sinnvoll ist.
    Ich hab ja das Gefühl das ein Accelerando-Song eher ein Problem darstellt anstatt nachahmungswert zu sein.


    Das ist ja auch nur eine Möglichkeit unter vielen, um den Schülern das "schneller werden" beizubringen.


    Man muss ja auch nicht gleich das ganze Stück von Anfang schaffen: Heute steige ich nach drei Minuten aus, nächste Woche nach fünf, in zwei Wochen nach acht und im nächsten Monat schaffe ich dann alle 11 Minuten --> Ziel erreicht.


    Es geht doch nur darum, dass so ein Song wesentlich mehr Spaß beim Lernen macht als immer nur das stupide Klopfen auf ein Pad, oder?



    Markus

  • wäre es denn nicht sinnvoller, einzelne playbacks in verschiedenen tempi zu üben ...


    denn erstens möchte ich (!) zumindest nicht über wochen hinweg das "kontinuierliche schneller werden" üben, sondern eher das "im konstanten tempo spielen" ... und zweitens nutzt sich der song nach wochenlangem üben auch sicherlich ab und verliert an attraktivität


    grüssle

  • Zitat von DrumfreaksDE

    1. Es geht uns ausschließlich um den Spaß an der Sache.


    ?( <=> ?(


    Zitat von DrumfreaksDE

    Von 100 Ideen, die wir auf den Markt schmeißen, funktionieren nur ganz wenige.


    Zitat von DrumfreaksDE

    4. Natürlich erhält man das Playback auch von uns, wenn man gar nicht die Absicht hat, ein Video auf YouTube zu stellen. ;)


    Anfänger dazu zu animieren YT mit ihren Ergüssen vollzupumpen geht m.E. definitiv in die falsche Richtung. Von der Sorte gibts schon zu viele.


    Zitat von DrumfreaksDE

    Es geht doch nur darum, dass so ein Song wesentlich mehr Spaß beim Lernen macht als immer nur das stupide Klopfen auf ein Pad, oder?


    Also ich schlaf bei dem Song nach den ersten 30 Sekunden ein. Zumal das - auch am Ende - insgesamt absolut nichts besonderes ist (also das, was der Herr vom anderen Ufer da rumklopft) und stellenweise sogar weng untight ist.
    Kontinuierliches Schnellerwerden ist ein Stilmittel, das wirklich seeehr selten zum Einsatz kommt. Und wenn es mal soweit ist, dann gehts eigtl eher um Livesessions, wo aber dann auch mal 10 oder 20bpm in 30 Sekunden o.ä. (z.B. am Ende eines Songs) draufgelegt werden und nicht 56bpm in 11 Minuten.


    Gut gemeint, aber m.E. völlig daneben :D

  • wäre es denn nicht sinnvoller, einzelne playbacks in verschiedenen tempi zu üben ...


    denn erstens möchte ich (!) zumindest nicht über wochen hinweg das "kontinuierliche schneller werden" üben, sondern eher das "im konstanten tempo spielen" ... und zweitens nutzt sich der song nach wochenlangem üben auch sicherlich ab und verliert an attraktivität

    Danke für das konstruktive Feedback.


    Die Playbacks in verschiedenen Tempi gibt es in großer Anzahl und sie eignen sich alle dazu, das "im konstanten Tempo spielen" ausgiebig zu üben.


    Aber irgendwo ist bei jedem Anfänger eine natürliche Grenze erreicht, bei der er mit der einmal erlernten Techik nicht mehr weiterkommt. Diese Grenze ist aber individuell verschieden, daher sind Songs mit fester BPM-Zahl dann nur noch bedingt hilfreich: Eine feste BPM-Zahl schaffe ich noch, aber schon bei 10 BPM mehr wird es unsauber und sehr wackelig. Durch den graduellen Anstieg, der hier bewusst sehr langsam gewählt ist, soll man sich langsam an größere Geschwindigkeiten heran arbeiten können.


    Natürlich ist das Ganze praxisfremd und selbstverständlich wird der Song irgendwann auch langweilig, aber ich kann immerhin meinen Fortschritt selbst erkennen.



    Anfänger dazu zu animieren YT mit ihren Ergüssen vollzupumpen geht m.E. definitiv in die falsche Richtung. Von der Sorte gibts schon zu viele.

    Genau, das sehe ich auch so.


    Die ursprüngliche Idee hinter dieser Aktion war ja, dass fortgeschrittene Schlagzeuger in einem Video einmal festhalten, was man mit so einem (langweiligen?) Song alles anstellen kann, wenn man sein Instrument wirklich beherrscht. Denn davon hätten alle etwas!


    Daher habe ich diese Aktion ja auch hier im Forum vorgestellt, denn hier sind genügend richtig gute Schlagzeuger anwesend, die so etwas lässig meistern könnten.




    Also ich schlaf bei dem Song nach den ersten 30 Sekunden ein. Zumal das - auch am Ende - insgesamt absolut nichts besonderes ist (also das, was der Herr vom anderen Ufer da rumklopft) und stellenweise sogar weng untight ist.

    Leider ist es mir anscheinend nicht gelungen, den eigentlichen Sinn dieser Aktion hier zu vermitteln, denn bei der Diskussion hier geht es nur in die Richtung "der Song ist Scheiße", "Accelerando-Songs taugen nichts", "der (schwule) Typ hat komische Unterwäsche", "er spielt untight", usw.


    Eine richtig schöne Nummer wäre es doch gewesen, die Stöcke in die Hand zu nehmen und diesen Song (so schlecht er meinetwegen auch sein mag!) in 15 Minuten so aufzunehmen, dass allen Betrachtern nur noch die Kinnlade runterfällt.



    Da in dem Video kein anderer Herr zu sehen ist, ist es - abgesehen von der Dokumentation deiner etwas unbeholfenen Angriffslust - völlig sinnfrei und unangemessen, ihn in dieser Art näher zu bezeichnen.

    Danke für den schönen Begriff der "unbeholfenen Angriffslust". :)


    Den Rest regeln wir hier wie unter Erwachsenen üblich: niemand ist beleidigt und hinterher haben sich alle wieder lieb.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!