• Grüßts euch :D
    Nach längerer Zeit des Mitlesens hab ich mich jetzt auch angemeldet


    So, zur sache


    Ich plane den Kauf neuer Hihat Becken.
    Wichtig ist mir, dass die neuen Hats schnell zu spielen (besser gesagt zu treten) sind. ich arbeite sehr viel mit chiks und auch ansplashen der hi hat mit dem fuß (hoffe ihr versteht was ich meine :D). Meine bishere Hi Hat ist bei schnelleren Notenwerten, ZB. getretenen Triolen o.a. Sechzehntlen durch das entstehende Luftpolster etwas träge.
    Jetzt hab ich mich nach passenden hats umgeschaut und hab aber bisher nichts entprechenden gefunden. Die Pasite 2002 Soundwave zum Beispiel hat ja waves am bottom cymbal, oder die meinl bycance fast hi hat die hat löcher (hier n link http://www.youtube.com/watch?v=KB4v_xgZcmE).
    Mein Problem ist das diese Becken zu trashlastig sind, für smooth jazz oder funk einfach zu massiv.


    Ich hoffe das sind nicht alle FastHats die der Markt hergiebt. Vielleicht kennt ihr Alternativen
    Hope for aid.


    Gruß Jameleon

  • Bei Familie Diril kannst du dir ja was anfertigen lassen . . .lass dir
    die Teile einfach dünner drehen und sag das du gerne Soundwaves/Löcher am Rand hättest.


    Müsste hinhauen.


    Ibrahim Diril ist derzeit glaub ich am günstigsten (dirilcymbals.de),qualitativ nehmen die sich alle nichts.

  • Ich würde als erstes bei der Größe ansetzen. 13er Hats reagieren in aller Regel sehr viel schneller und genauer in deinem Sinne (beim Öffnen - Schließen) als 14er (grundsätzlich gesagt, es gibt sicher Ausnahmen).


    Zwischen smooth Jazz und Funk sehe ich zwar noch ziemliche Unterschiede in den Anforderungen, aber wenn du nur eine Hihat spielen möchtest, wären evtl. ein paar 13er UFIP Naturals (light oder medium) ein guter Mittelweg. Aber bitte mehrere ausprobieren, die Streuung ist auch bei denen leider nicht ohne.

  • Zwischen smooth Jazz und Funk sehe ich zwar noch ziemliche Unterschiede in den Anforderungen

    Exakt das habe ich mir auch gedacht, denn wenn meine Byzance 13" Fast Hi nicht funky ist, dann weiß ich's nicht ...


    Dem TS viel Erfolg bei der Suche wünscht
    Hajo K

  • Danke für die Antworten :D
    murat diril becken kannte ich bisher gar nicht danke für den tipp werd ich mir mal ansehen ;)


    Klar ist zwischen funk und jazz nochmal ne differenz in den anforderungen der hi hat zu ziehen :D da hab ich mich falsch ausgedrückt.
    Ich meinte damit das die fast cymbals von thomas lang (in meinen augen) weder für jazz noch für funk wirklich taugen.


    Gruß

  • Ich kann den Ufip Tipp nur unterschreiben! Der Begriff Fast Hats irritiert mich etwas...es gibt noch weitere Fast Hats natürlich, von Sabian klassischerweise, aber denen is gemein, dass sie recht dünn sind alle im Top. Zu funky passt das nicht, zu definiert auch nicht bei schnellen Stickings, aber zum "splashen" natürlich. Da gäbe es dann noch die STanton Moore Fat Hats von Bosphorus bspw, aber auch sonst alle dünnen Hihats!
    Ich würde aber für das was du beschreibst wirklich mal Ufip Naturals testen, dünn sind die nicht allzu sehr, aber schön schwebender transparenter Sticksound, schnelle Ansprache getreten, splashy beim "Antreten", dunkel halboffen gespielt...wo kommst du her? Ich hab beides zum antestenda, 13 und 14! :D


    edit: Ach Ulm, steht da ja, sorry -.-

    Signature temporarily not available (480)

    Einmal editiert, zuletzt von -Benni- ()

  • Kauf dir alte New Beats! (mit möglichst dünnem Top)
    Leichtes Top, dadurch nicht zu laut,
    schön zum ansplashen, sensibel und nicht träge.
    Das schwerere Bottom bringt einen klaren, schnellen Chicksound mit sich.

  • David Garibaldi Signature Hats von Sabian 13".
    Wenn die zu langsam sind brauchst Du welche mit Löchern.
    Gruß Dennis

    "...ich scheisse schon wircklich bald 22 jahr aus dem nemlichen loch, und ist doch noch nicht verissen!" (Wolfgang Amadeus Mozart)

  • Hallo,


    in der Tat sind kleinere Hi-Hats schneller (faster). Wenn es richtig schnell (fast) gehen soll, könnte man auch mal an
    12er oder 10er denken, ob die dann noch laut genug sind, ist eine andere Frage.
    Für den schnelleren (faster) Luftaustritt gibt es je nach Hersteller Löcher:
    "Sound Edge" (Paiste, hats erfunden) bzw. "Microwave" (Meinl, hats nachgemacht): unteres Becken hat Wellen.
    "Quick" (Zildjian) und viele andere haben im unteren Becken direkt drei oder vier Löcher eingestanzt.
    Dadurch kann die Luft besser entweichen und der "chick" geht leichter.
    Für normale Becken gibt es noch einen Schrägsteller an der Hi-Hat-Maschine, um das so ein bisschen hin zu bekommen.
    Welche von den vielen Becken man dann nimmt, hängt wie immer davon ab, was man im konkreten Einzelfall braucht.
    Ich würde mir mal alle Prospekte der gängigen und auf dem Markt auch vernünftig erhältlichen Becken durchsehen und
    dann eine Liste erstellen, die in den Läden des Vertrauens abgehakt bzw. weggestrichen wird.
    Alles andere ist Theorie (um es mal euphemistisch zu benennen).


    Grüße
    Jürgen

  • Also wenn dir deine jetzigen Becken gefallen, und es nur daran liegt dass der Luftpolster zu langsam entweicht....ich empfehle folgendes:
    4x 10mm Löcher ins untere Becken bohren in einem Lochkreis der dem halben Druchmesser entspricht.
    Das sollte dein Problem lösen, beeinträchtigt die Becken ansonsten nicht, geht schnell und ist billig!

  • ich empfehle folgendes:
    4x 10mm Löcher ins untere Becken bohren in einem Lochkreis der dem halben Druchmesser entspricht.
    Das sollte dein Problem lösen, beeinträchtigt die Becken ansonsten nicht,

    Das halte ich - in dieser uneingeschränkten Form - aber mal für eine kühne Aussage. Dass sich Bohrungen und Gewichtsverlust am Ende klanglich nicht bemerkbar machen, würde mich sehr überraschen. Aber vielleicht gibt's ja ein paar mutige DIY Beckenbohrer, die dann von ihren Erfahrungen berichten mögen.

  • der versuch mitm bohren ist expermimentell gar nicht so abwägig, momentan klimmpern meine billig hats eh nur so vor sich hin also es wär kein beinbruch wenn das was schief geht.
    Anyway, wenn noch jemand tipps hat her damit :D


    gruß

  • nein quatsch :D meine jetzigen sind keine guten .... never said anything like that
    momentan hab ich noch meinl billig hats ... geld hat bisher für neue nicht gereicht, als schüler immer so ne sache - you know


    das mit dem bohren wär nur ne verübergehende lösung bzw. eine erfahrung wie sich denn eigenschaften verändern


    n gescheites set war mir erstma wichtiger

  • Moin,
    scharfer HSS oder HSCO Bohrer sollte reichen (mittlere Quali im Baumarkt, steht drauf), geringe Drehzahl (120/min., Metronom an und mitzählen :) ), tropfen Öl dran und gut.
    Wenn gegen Ende der Widerstand nachlässt (Fingerspitzengefühl), also die Bohrerspitze (Querschneide (Wiki), ist zum Grossteil für den Widerstand verantwortlich) durch ist, den Druck reduzieren und die Drehzahl erhöhen.
    Dadurch verhinderst du einhaken und durchstehen des Bohrers, bei dem hässliche Grate und Materialreste entstehen.
    Oder du packst das Becken an der Stelle des Durchstichs vorher auf einen Alu-Block und bohrst da rein, dann passiert auch nichts.


    Die Diskussion finde ich sehr interessant.
    Ich spiele Sabian HH Hats mit Wellaform am Bottom, weiss gerade nicht, ob das bei denen auch Soundwave heisst.
    Auf jeden Fall könnte beim Tritt mehr Chick und auch bei fett durchgechlagenen Vierteln ein längeres Ksch kommen.


    Könnten da Bohrungen helfen und bringt das nichts wenn schon Wellaform da ist?
    Ich würde auch gerne testen das Top Becken lockerer zu machen.
    Allerdings habe ich eine Tama Clutch durchgehendem Gewinde und möchte das Becken durch festes Einspannen zwischen den Filzen vor Keyholes schützen.


    Kann mir jemand folgen? Hat jemand eine Idee?


    Gruß
    JanD

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