Toontrack und I-Pad - geht das?

  • Also ich weiß ja nicht so recht. Das Ganze scheint mir irgendwie in die falsche Richtung zu laufen. Computer Technik für den Massenmarkt ist mittlerweile extrem leistungsfähig und vergleichbar preiswert geworden, dass daran IMHO kein Weg mehr vorbeiführt.


    Und Komponenten der PC Technik unterliegen sehr kurze Entwicklungszyklen. Was Heute noch pfeilschnell ist, ist Morgen schon eine lahme Ente. Also der bis dahin vernünftige Ansatz sollte lauten:


    Man nimmt als Grundlage ein stabiles 19" Gehäuse (19" Peripherie hat sich seit Jahrzehnten gerade im harten Tour Alltag sehr bewährt) mit ausgesuchten zuverlässigen PC Komponenten möglichst ohne bewegende Teile an Bord, (Etwa ausschließlich SSD Platten, stabile Lüfter Systeme usw.) welche man nach Bedarf auch problemlos wieder aktualisieren/umbauen kann damit gewährleistet sein sollte, dass man stets mit aktueller Hardware unterwegs ist und bedient sich dabei etwa dem I-Pad Konzept als Schnittstelle zum Anwender. Kompakte Multitouch-Monitore a la I-Pad sind für solche Bedienaufgaben bestens geeignet und alle Computer Hersteller springen gerade auf diesen Zug auf.


    Das eigentlich wichtige hierbei ist aber, dass endlich einmal ein ganz großer in dieser Branche den Ar..... aus der Hose bekommen sollte und ein absolut zuverlässiges und Latenz optimiertes schlankes Betriebssystem ausschließlich für den professionellen Multimedia Betrieb entwickelt und damit auch einen globalen Standard setzen sollte, auf welchen sich alle Audio-Software Hersteller problemlos einstellen können. Damit steht und fällt IMHO das ganze Vorhaben, zeitgemäße und bezahlbare PC-Techniken erfolgreich für die Musiker Welt öffnen zu können.


    Und speziell für Schlagzeuger bedarf es noch eine Gerätegattung, welche - ohne Wenn und Aber - in der Lage ist, die Schlagtechniken eines Drummers absolut authentisch und überzeugend in digitale Steuerbefehle für die PC Welt umwandeln zu können.


    Bei all den Hype der I-Pads - es hapert hierbei gewaltig an den Leistungswerten dieser Gerätegattung: Ich habe hier etwa eine 19" PC Konfiguration am laufen, welche bei einem sehr großen Toontrack Kit mit vielen Effekten aktiviert unter kleinstmöglichen Buffer Size Einstellungen von 32 Samples mich nur müde anlächelt und mir eine Systemauslastung von etwa 4-5 % im Echtzeitbetrieb anzeigt.


    So eine potente iCore 5 CPU bekommt man Heute schon für 170.00 € - satte 16GB Arbeitsspeicher bekommt man für rund 50.00 € nach geschmissen. Das sind die Fakten die zählen sollten!


    Die Bedienung bei mir erfolgt über einen kleinen und stabilen 10" One Touch Touchscreen Monitor noch mit Windows 7. Die Leistungswerte eines I-Pads kann ich bis zum heutigen Zeitpunkt nur müde belächeln. Einzig eine vergleichbar geschmeidige und kompakte Multitouch Funktion zusammen mit Windows 8 a la I-Pad täte meinem jetzigen System sicherlich ganz gut zu Gesicht stehen. Solche Multitouch-Monitor Gattungen erobern dank Windows 8 aber gerade den Weltmarkt. Mal sehen, ob da in nächster Zeit auch was für mich dabei ist.


    Gruß


    Trommeltotti



  • Die Leistungswerte eines I-Pads kann ich bis zum heutigen Zeitpunkt nur müde belächeln.


    Meine Aussage bezog sich in diesem Fall eher auf eine Nutzung von Ressourcen hungriger Toontrack SD Software in Echtzeitbetrieb mit einem I-Pad vergleichbar zu einem ausgewachsenen PC System. Hierbei sehen halt diese I-Pad Kisten aktuell noch ziemlich mager aus. Und wie ich ja oben schon schrub: Computer Technik ist sehr schnell vergänglich!


    In diesem Zusammenhang bereiten mir solche Gerätegattungen wie das I-Pad, die V-Machine oder auch auch das sehr teure Muse Research Receptor Konzept eher Kopfschmerzen, weil hierbei ein nachträgliches aufrüsten kaum möglich ist. Sicherlich, dass I-Pad ist eigentlich für ganz andere Sachen konzipiert worden als für reine Audio-Anwendungen. Was dabei am I-Pad attraktiv bleiben wird, ist diese "smoothe" und kompakte Multitouch-Bedienung welche ich gerne auch auf andere Geräteformen übertragen sehen würde.


    beult das 19" gerät nicht etwas den rucksack aus?


    Ja, ich gebe gerne zu: Kompakte Ausmaße bei einem geringen Gewicht und eine zunehmende "Miniaturisierung" in der IT-Welt können schon eine recht reizvolle Angelegenheit darstellen. Was Heute ein I-Pad zu leisten vermag, kann vielleicht schon Morgen eine Armbanduhr bewerkstelligen. Aber auch wenn das Geschäft sehr schnelllebig ist, so weit sind Wir dann doch noch nicht.


    19" Peripherie mag erst einmal klobig und schwerfällig erscheinen, aber dieses Gehäusesystem hat sich gerade im harten Touralltag seit Jahrzehnten bewähren können und es bietet eine Voraussetzung dafür nicht mehr zeitgemäße einzelne Komponenten relativ problemlos ersetzen zu können ohne dabei gleich ein komplettes neues Gerät kaufen zu müssen, wie das etwa bei einem I-Pad oder auch einer V-Machine der Fall sein würde. (Ein Austausch von defekten Teilen eingeschlossen)


    Gruß


    Trommeltotti

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  • Meine Aussage bezog sich in diesem Fall eher auf eine Nutzung von Ressourcen hungriger Toontrack SD Software in Echtzeitbetrieb mit einem I-Pad vergleichbar zu einem ausgewachsenen PC System. Hierbei sehen halt diese I-Pad Kisten aktuell noch ziemlich mager aus.

    Diese iPad Kisten sind dafür NICHT gemacht. Die waschen auch Deine Wäsche nicht wirklich sauber. Und Dein Auto auch nicht.


    Sicherlich, dass I-Pad ist eigentlich für ganz andere Sachen konzipiert worden als für reine Audio-Anwendungen. Was dabei am I-Pad attraktiv bleiben wird, ist diese "smoothe" und kompakte Multitouch-Bedienung welche ich gerne auch auf andere Geräteformen übertragen sehen würde.

    Na also. Geht doch.

  • 19" Peripherie mag erst einmal klobig und schwerfällig erscheinen, aber dieses Gehäusesystem hat sich gerade im harten Touralltag seit Jahrzehnten bewähren können und es bietet eine Voraussetzung dafür nicht mehr zeitgemäße einzelne Komponenten relativ problemlos ersetzen zu können ohne dabei gleich ein komplettes neues Gerät kaufen zu müssen, wie das etwa bei einem I-Pad oder auch einer V-Machine der Fall sein würde. (Ein Austausch von defekten Teilen eingeschlossen)


    ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr so genau, worums dir geht. ich benutze ein ipad zb. um einen mackie-mixer zu bedienen, meine daw fernzusteuern, briefe zu schreiben und für weiteren Schnickschnack. das klappt alles ziemlich gut und ich bin nicht wirklich böse darüber,keine 19" racks mehr aus der kutsche auszuladen. der orthopäde von meinem pferd findet das auch gut. leider kann ich mit dem pad keinen kaffee kochen und mein Kühlschrank will irgendwie keine faxe versenden, aber das findet sich bestimmt noch.

  • ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr so genau, worums dir geht.


    Morgen, ist doch eigentlich ganz einfach: Mir ging es in erster Linie darum, den TS deutlich aufzuzeigen, dass die technischen Leistungswerte eines heutigen I-Pads leider noch nicht ausreichend sind um ein Toontrack VSTi Instrument (Superior Drummer) unter Echtzeitbedingungen erfolgreich abspielen zu können. Und das war ja hier die eigentliche Frage.


    Was wiederum sehr schade ist, weil auch mir nicht entgangen ist, dass diese kompakte und fortschrittliche Bedienung eines I-Pads mit diesem schicken und "smoothen" Multitouch Screen momentan in aller Munde ist und durchaus als Maßstab für anderweitige Entwicklungen gelten sollte. Kurz gesagt: Die Geräteform und die Bedienung eines I-Pads ist sehr attraktiv, bietet aber noch keine vergleichbaren Leistungswerte eines ausgewachsenen Computer um damit ohne Probleme Ressourcen hungrige VSTi PlugIns wie etwa Superior Drummer unter Echtzeitbedingungen abfeuern zu können.


    Und Matze: Auch ein Mackie Pult - welches man neuerdings sehr schön mit einem I-Pad Fernsteuern kann - muss nicht unbedingt in ein Rucksack passen. ;)


    Gruß


    Trommeltotti





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  • Ich habe hier etwa eine 19" PC Konfiguration am laufen, welche bei einem sehr großen Toontrack Kit mit vielen Effekten aktiviert unter kleinstmöglichen Buffer Size Einstellungen von 32 Samples mich nur müde anlächelt und mir eine Systemauslastung von etwa 4-5 % im Echtzeitbetrieb anzeigt.


    So eine potente iCore 5 CPU bekommt man Heute schon für 170.00 € - satte 16GB Arbeitsspeicher bekommt man für rund 50.00 € nach geschmissen. Das sind die Fakten die zählen sollten!


    Die Bedienung bei mir erfolgt über einen kleinen und stabilen 10" One Touch Touchscreen Monitor noch mit Windows 7.

    Bedienung mit einem kleinen Touchscreen? Das nenn´ich doch mal eine gute Idee. So ´ne Tastatur neben dem 8er Tom wäre für mich auch ein Nogo.
    Und Deine 19" Kiste finde ich auch eine gute Idee. Sowas bräuchte bei mir nicht mal in den Rucksack zu passen, weil ich eine Motorkutsche habe. :D


    Mich wundert allerdings, das Du die Kiste mit Windows betreibst. Von den anderen Kollegen habe ich überwiegend gelesen, daß sie nach dem obligatorischen Windows Absturz zum Apfel gewechselt haben und damit zufrieden und vor allem absturzfrei sind. Da käme dann ja auch statt der 19" Kiste ein MacMini mit Touchpad Bedienung in Frage, der wiederum in den Rucksack passt. :thumbup:1

  • Bedienung mit einem kleinen Touchscreen? Das nenn´ich doch mal eine gute Idee. So ´ne Tastatur neben dem 8er Tom wäre für mich auch ein Nogo.


    Ja, das geht soweit ganz gut. Mir steht hier zur Zeit ein robuster und kompakter 10" Faytech Touchscreen Monitor zur Verfügung, welcher allerdings keine angesagten Multitouch Funktionen vorweisen kann wie etwa ein I-Pad. Auch sollte man hierbei erwähnen, dass die Benutzeroberflächen entsprechender Applikationen wie etwa Toontrack Superior Drummer und dergleichen leider noch nicht für eine Touchscreen Bedienung optimiert wurden.


    Und Deine 19" Kiste finde ich auch eine gute Idee. Sowas bräuchte bei mir nicht mal in den Rucksack zu passen, weil ich eine Motorkutsche habe.


    Das ist auch sicherlich keine Lösung welche man mal eben schnell in den Rucksack verstauen kann. Aber dafür ist es eine grundsolide Gerätebauform welche für den harten Tour Alltag ausgelegt sein sollte. Als Grundlage dient hier ein robustes und leichtes 19" Rack 3HE Server Gehäuse welches eine sehr kurze Einbautiefe von 38cm vorweisen kann. Allerdings sollte man die beiden vorhandenen Systemlüfter gegen höherwertige und leisere Modelle ersetzen. Das Ganze in ein ordentliches 3HE Case verpackt - versehen mit einem H77 Chipsatz ASRock Mainboard in mATX Bauform, einen potenten Intel Core i5 Prozzi mit Onboard Grafik, 16GB Arbeitsspeicher [2x8GB], einer 128GB Samsung 830/840 Pro SSD Platte und einem soliden Netzteil welches mit seiner Bauform auch in das obige Servergehäuse passt. Damit habe ich für etwa 950.00 € (ohne Software) ein leistungsfähiges PC-System für VST Instrumente zur Verfügung, welches durchaus mit den hier erwähnten bis zu 3200.00 € teuren Muse Research Receptor Geräten (mit Software aber ohne Toontrack Apps) in Sachen Performance mal eben ganz locker mithalten kann und wahrscheinlich noch ein ganzes Stück darüber hinaus geht!



    Mich wundert allerdings, das Du die Kiste mit Windows betreibst. Von den anderen Kollegen habe ich überwiegend gelesen, daß sie nach dem obligatorischen Windows Absturz zum Apfel gewechselt haben und damit zufrieden und vor allem absturzfrei sind. Da käme dann ja auch statt der 19" Kiste ein MacMini mit Touchpad Bedienung in Frage, der wiederum in den Rucksack passt.


    Leidiges Thema: Die einen schimpfen über Mac/OS weil es immer wieder im Audiobetrieb zu Abstürzen kommt und schwören auf Windows 7. Andere wiederum sind der Meinung, dass nur ein Mac/OS Betriebssystem im Audiobetrieb wirklich stabil laufen wird und das BS von "Microschrott" nicht einmal ansatzweise in Frage kommen sollte. Wie gehabt ein Glaubenskrieg der IMHO wohl nie enden wird. Meine Meinung dazu sollte ja eigentlich hier hinreichend bekannt sein: Ich halte weder das Mac/OS System noch das MS Windows 7 [und wohl auch Windows 8] System in dieser Angelegenheit für wirklich geeignet.


    Ich erwarte schon seit etlichen Jahren von den globalen Audio-Hardware/Software Unternehmen, dass Diese endlich ein spezialisiertes und ausgereiftes Audio-Betriebssystem entwickeln, welches dafür optimiert wurde native VST/PlugIn Echtzeitanwendungen extrem betriebssicher und schnell mit Massenmarkt fähigen Komponenten benutzen zu können. Mit Windows 7 und den Möglichkeiten PC-Komponenten individuell zusammenstellen zu können, habe ich das kleinere Übel gewählt, da ich nicht bereit bin, für vergleichbare Hardware eines Mac/OS Systems bis zu 1000.00 € Mehrkosten bezahlen zu müssen. Auch geht mir mitunter diese restriktive Software Firmenpolitik von Macintosh gewaltig auf den Sack. Wo zu Alleinstellungsmerkmale und globale Monopolstellungen auf Dauer für den Anwender - gerade auch in einem technischen Bereich - führen können, kann man ja sehr schön bei meinen Freunden von ROLAND im E-Drum Sektor erkennen.


    Gruß


    Trommeltotti

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  • Nachtrag für experimentierfreudige Zeitgenossen:



    Gruß


    Trommeltotti


    Einen Rechner, der auf Windows-Basis läuft sollte nicht ausschließlich mit einer SSD-Platte betrieben werden. Die SSD-Platten haben eine begenzte Anzahl von Schreibzyklen. Windows nutzt Plattenplatz z.B. für virtuellen Speicher, da kann die Grenze für die maximale Anzahl zum Beschreiben schnell erreicht werden.
    50 - 80 Euro für eine normale Festplatte sollte man zusätzlich einplanen. Aber auch hier auf leise Komponenten achten. :)

  • Einen Rechner, der auf Windows-Basis läuft sollte nicht ausschließlich mit einer SSD-Platte betrieben werden. Die SSD-Platten haben eine begenzte Anzahl von Schreibzyklen.


    Danke, für diesen Hinweis. Ich kann diesbezüglich natürlich keine jahrzehntelangen Erfahrungen anbieten. Aber bisher läuft hier das Ganze mit Nutzung ausschließlich einer SSD Platte ohne Probleme. Und ein I-Pad hat ja schließlich auch keine herkömmlichen Festplatten mehr mit an Board.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Und ein I-Pad hat ja schließlich auch keine herkömmlichen Festplatten mehr mit an Board.

    Das I-Pad war auch mehr "ins Unreine" gedacht. Deine Lösung mit einem Touchscreen zum Steuern und den PC irgendwo "versteckt" find ich geradezu genial, das läßt mich auch über eine PC basierte Lösung für Gigs nachdenken.




    Off topic:


    Und hi Uli, wir spielen am 12. 01. 13 in Rheda-Wiedenbrück, genauer Hubertus Halle Batenhorst, wenn Du Zeit und Lust hast komm doch mal vorbei.

  • Nachtrag für experimentierfreudige Zeitgenossen:



    Gruß


    Trommeltotti



    ich mach das so:




    zum transport klappe zu und deckel drauf, den kasten kann man am griff hinter sich herziehen weils an einer seite rollen gibt. im verleih (allerdings mit anderem laptop im Deckel) zeigen sich die klienten sehr begeistert von der doch sehr kompakten lösung. die aufbauzeit ist qausi komplett zu vernachlässigen: deckel ab, eine steckdose finden, laptop aufklappen, mics und externe medien anstöpseln und los geht's. für Sprache/gesang etc. ist das system unter 3 minuten einsatzbereit. fernbedinung von logic, cubase, totalmix etc. dann über v-control pro auf dem ipad. sicherlich nicht sie preiswerteste lösung, aber meinen bisherigen erfahrungen nach eine sehr stabil laufende Schachtel. und sd 2 tuts natürlich auch =)

  • Ja, klingt erstmal interessant. Aber da kann man auch nichts "importieren", sondern ist auf die Cubasis eigenen Sounds angewiesen. Die sind - probehalber mal reingehört - gar nicht schlecht....


    ...bis auf die Drumsounds, die gefallen mir überhaupt nicht. X(


    Nun, es scheint in der Tat so zu sein, dass das neue Cubasis für die I-Pad Plattform keine VST Unterstützung anbieten kann. Aber man kann wohl andere Apps mit nativen Instrumenten simultan starten und mit Cubasis synchronisieren:


    "Steuern Sie andere Core MIDI Apps (nur MIDI Recording) und lassen Sie Cubasis über Background Audio simultan mit diesen laufen"


    Aber natürlich bleibt es auch mit dem neuen Steinberg Cubasis Sequenzer dabei: Selbst die neuste I-Pad Generation kann immer noch nicht entsprechend leistungsfähige Komponenten anbieten, um Ressourcen- hungrige VST Drum-Instrumente wie etwa Superior Drummer von Toontrack abspielen zu können.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Matze, feine Sachen die Du da am Start hast. :rolleyes:


    Kleine Anmerkungen dazu:


    Jetzt noch ein 19" MegaDrum Gerät dazu, (Dann etwa in der 4HE Version Deines Cases) und man hätte damit bereits ein sehr modernes und Transport fähiges natives E-Drum System zur Verfügung. Hat man allerdings ein ausgewachsenes E-Drum Setup aufgestellt, dann kann es durchaus vorkommen, dass man bei jedem erneuten Aufbau bis zu 20 Klinkenstecker rückseitig am Rack mit dem möglichen MegaDrum Modul verbinden muss. Das wäre aber natürlich bei einer konventionellen und aufwendig mit Mikrofonen abgenommener A-Drum Situation genauso der Fall. (Inklusive zusätzlicher Mikrofon Ständer und DI-Boxen) Entsprechende Markierungen an den Steckern vorausgesetzt, würde das schon ein paar Minuten länger beim jeweiligen Aufbau dauern. Auch bei einem möglichen Multiout-System eines nativen VST Instruments via Audio-Interface zum FOH Mischer würden sich natürlich noch diverse Steckverbindungen ergeben.


    Und noch ein praktischer Aspekt: Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man solche 19" Peripherie Bauform auch als Drummer am Set nutzen möchte. Also sitze ich auf meinem Drumhocker (Rechtshänder) und möchte gerne seitlich links von mir etwa in Bauchnabelhöhe das Tastaturen- /Maus- /Multitouch- /Controller- was auch immer Bedienfeld bequem erreichen können. Mit Deiner obigen Lösung bräuchte ich dafür aber noch eine geeignete Unterbaulösung um obiges 2HE Rack auf entsprechende Höhe bekommen zu können. Das ist jetzt nichts dramatisches, aber immerhin ein alltäglicher Aspekt.


    Ach so, trotz meiner Alterstrüben Augen ist mir natürlich nicht entgangen, dass in Deiner obigen Rack Abbildung gleich zwei Audio-Interfaces zu sehen sind. Zum Einen das Steinberg MR 816 und zum Anderen das RME Fireface UC. Damit hast Du gleich einmal meine Neugier geweckt. Wozu zwei hoch qualitative und mehrkanalige Audio-Interfaces am gleichen Ort?


    Gruß


    Trommeltotti

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  • Wozu zwei hoch qualitative und mehrkanalige Audio-Interfaces am gleichen Ort?


    OK, wenn man bezüglich Audio-Interfaces so fett auffährt, dann ergeben sich im Zusammenhang mit VSTi E-Drums noch ganz andere Optionen:


    Zusätzlich mit einem oder zwei Behringer ADA8000 Ultragain ADA8 AD/DA Wandlern, hat man dann gleichzeitig bis zu 32 analoge Audio-Eingänge zur Verfügung! Damit bräuchte man möglicherweise gar kein Drum To Midi Konverter mehr, sondern könnte alle Pads (Ausnahme HiHat Controller) direkt an die analogen Mic-Inputs der Audio-Interfaces anschließen und etwa mit der AudioFront DSP Trigger Software in digitale Midi-Steuerbefehle umwandeln! Vielleicht gar keine schlechte Idee. Muss ich mal drüber nachdenken. Noch eine gescheite Lösung für die HiHat Controller Data CC4 Daten gefunden und man hätte möglicherweise ein sehr fortschrittliches VSTi System zur Verfügung.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Und noch ein praktischer Aspekt: Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man solche 19" Peripherie Bauform auch als Drummer am Set nutzen möchte. Also sitze ich auf meinem Drumhocker (Rechtshänder) und möchte gerne seitlich links von mir etwa in Bauchnabelhöhe das Tastaturen- /Maus- /Multitouch- /Controller- was auch immer Bedienfeld bequem erreichen können. Mit Deiner obigen Lösung bräuchte ich dafür aber noch eine geeignete Unterbaulösung um obiges 2HE Rack auf entsprechende Höhe bekommen zu können. Das ist jetzt nichts dramatisches, aber immerhin ein alltäglicher Aspekt.


    wenn vorhandene getränkekisten o.ä nicht zufriedenstellen kann man da auch sicher zb. einfach einen trommelhocker hernehmen. oder man schraubt einen ipad an einen micständer, vielleicht so:




    möglichkeiten gibts da viele. zu den anderen punkten später mehr!

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