Ich war letzte Woche auf einem Konzert, da hatte der Trommler ein BD-Fell, wo sich am unteren Fellrand eine Art Kabeldurchführung zum inneren Mic befand.
Hat sowas schon mal einer gesehen oder vielleicht sogar benutzt???
Ich kannte das noch nicht.
Der BD-Sound war wie der allgemeine Sound absolut perfekt.
Auf dem Foto kann man es ein wenig erkennen.
Kabeldurchführung BD-Fell??
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Da iss halt n Loch.....und?
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Hi,
Denke einfach, dass es ein einfachs "Loch" ist, da er seine Schallöffnung sehr hoch im Reso hat. Optisch wäre da das Kabel nicht toll, evtl wirkt es sich sogar unangenehm auf den Sound aus.
Einen kleinen Verstärkungsringe meine ich auch zu sehen, vielleicht eine Bassreflexöffbung aus dem Lautsprecherbau, o.Ä.
Hier natürlich ohne Bassreflexfunktion, denke ich! -
gesehen nein.... genutzt dementsprechend auch nicht.
aber mir erschliesst sich jetzt auch nicht wirklich der explizite nutzen, wo doch eig eh schon ne öffnung mit dem resoloch vorhanden ist...
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da ist nicht nur einfach ein Loch, sondern entweder sowas wie eine gummitülle verbaut oder vielleicht sogar ein Adapter in Gummi gelagert wo vorne einfach der XLR eingesteckt wird....so gut konnte ich es nicht sehen. Ist aber eine sehr saubere Lösung finde ich. Immer noch besser (bei fest verbauten Mics im Kessel) als Löcher in den Kessel zu bohren und z.B. XLR Buchsen zu verbauen...
Habe ich so noch nicht gesehen, deshalb die Frage.
Das Reso-Loch ist mittig. -
so was?
http://www.thomann.de/de/bass_drum_os_2_black_round_hbl2.htm
Man beachte die Größenangabe von 2(!) Zoll...sieht für mich nicht nach nem installierten Port aus, sondern nur nach nem sehr kleinen verstärkten Loch
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nee, och nich.
Das Kabel sah fixiert aus...gummi oder Adapter... -
Hi
das Kabel ist sehr dünn, tippe auf die Verbindung zwischen einer Grenzfläche und dem Vorverstärke ( evtl. Shure beta 91). Auf dem Foto sieht es nach einem normalen O-Ring aus recht klein. Ggfs. isses auch einer von den kleinen Ports (vom Hersteller des Kick-Ports).
Da dir ja alle Vermutungen zu wage sind, kontaktiere doch die Band und frag den Drummer, der wirds wohl genau beantworten können. Die Kontaktdaten der Band sollten ja im Internetzeitalter recht einfach zu googlen sein.
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Der wird halt das Bassdrum intern positioniert haben und das Kabel durchs Loch gezogen haben. Sei es aus optischen Gründen (damit da vor der Bassdrum nicht ein hässlicher Ständer den Blick aufs schöne Reso versaut) oder weil er damit seinen für sich optimalen Sound findet. Ist halt wohl so eine Art interne Mikrofonierung.
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Florence, die gute
ich hab so eine Durchführung schonmal auf Schlagfellseite gesehen.
da war auch weit unten (ca. 7 Uhr) ein Loch, das mit Schaumstoff ausgekleidet war, und ein Kabel durch. -
Kann doch sein, dass er ein einfaches Loch dort hat und das Kabel durchgeschliffen ist.
Vermutlich hat er zusätzlich eine Gummitülle im Loch, damit das Kabel nicht an der scharfen Kante des Lochs "scheppert".
Einmal hatte ich bei Aufnahmen ein Mikro in der Basstrommel, und das Kabel ging durchs Resoloch. Dabei lag es dort an der Kante auf, was beim Spielen ordentlich gerieben hat. Deswegen klebte ich das Kabel recht umständlich durch die Gegend (Siemens Lufthaken wären hilfreich gewesen!), damit es nirgends scheuert.
Das würde einiges erklären. -
nach langem erfolglosem Suchen im Indernett bin ich auch zu dem Schluss gekommen das es wohl was selbstgebautes ist.
Ich denke auch tatsächlich an diesen 2zoll Verstärkungsring mit einer Gummischeibe dazwischen wo das Kabel weich im Gummi hängt.
Das mit dem Kabel-geschrammel am Resoloch kenne ich leider auch, deshalb finde ich diese Version gar nicht mal so uninteressant.
Auf der Schlagseite wäre es ja noch besser zwecks glatter Optik an der Front.... -
Ich hab den Unfug mal gestrichen.
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Schönes Foto, btw
Im professionellen Bereich macht sowas durchaus Sinn. Da gibts ein Tourschlagzeug, das nur auf großen Bühnen eingesetzt wird mit fest installiertem Mikro und eigenen Roadies sowie Tonmännern. Für den Hausgebrauch halte ich sowas aber für übertrieben bzw. nicht praxistauglich. Oder willst du die Grenzfläche bzw. das Mikro fest installieren (Transport) und dann jedem Tonmann vorschreiben, dass er damit so klarkommen muss?
Ein am Resoloch aufliegendes Kabel ist i.d.R. nur beim Einsatz einer Grenzfläche problematisch. Stellt man zusätzlich zur Grenzfläche noch ein Mikro in den hinteren Bereich (Reso) der BD, kann man das Grenzflächenkabel ganz easy an dessen Stativ fixieren. Komme grad direkt aus dem Studio - dort haben wir das jüngst genauso praktiziert.
Kurzum: Wenn du wissen willst, wie genau die das gemacht haben, ists wohl wirklich das beste (wie schon gesagt wurde), wenn du die Band direkt kontaktierst. Es nachzumachen halte ich aber für übertrieben, wenn du nicht so professionell wie die unterwegs bist.
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Hi,
bei mir im Proberaum/Homerecording:Ich habe ein AKG in der BD. Nahe am Schlagfell in Richtung Beater. Das Großmembran vorne macht den "Tiefbass".
Wäre für mich nicht ungewöhnlich, wenn der Drummer auf dem Bild sein Mik auch in der BD hätte.Grüsse Jörg
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meiner meinung nach ist das sowas
http://www.ldm-tuning.de/artikel-6800.htm -
Hier natürlich ohne Bassreflexfunktion, denke ich!
Die Fläche der Löcher addieren sich zu einem gemeinsamen Port. So lange die Länge der Kanäle identisch ist, wurde lediglich das Loch durch das Zweite größer gemacht und das Tuning wandert nach oben... -
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Aber was spricht gegen eine hochwertige Klinken Zargenbuchse wie sie 1000de Gitarristen benutzen (gerne in vergoldeter Ausführung) an Stelle des Luftloches im Kessel.
Klinke? Ist die Standard-Mikrokabelverbindung nicht XLR?meiner meinung nach ist das sowas
http://www.ldm-tuning.de/artikel-6800.htm
Ansonst denke ich, Schreierand hat gefunden, was der Threadstarter sucht -
Nachdem die Frage des TS ja so gut wie beantwortet wäre, kann ich es ja sagen:
Florence
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