E-Bass lernen

  • Hallo,


    ich bin am Überlegen, ob ich noch E-Bass lernen soll. Seit etwa 13 Jahren spiele ich Klavier/Keyboard und seit 5 Jahren Schlagzeug.


    Es wäre toll, wenn es Drummer unter euch gibt, die eine ähnliche "Musik-Biografie" wie ich vorweisen können und mich so beratschlagen könnten :)).


    Ich muss dazu sagen, dass ich sehr lernbereit bin, immerhin habe ich mit dem Schlagzeug spielen bei null anfangen müssen, da ich von Rhythmus und so keine Ahnung hatte. Beim Klavier spielen hatte mich dieser ganze Kram eigentlich nie interessiert, sodass ich immer nach Gefühl gespielt hatte - wenn es ans Zählen ging, war ich immer hilflos verloren :D


    Danke schon mal für die Antworten!

  • Hi,


    also bin seit 12 Jahren in Musikschulen.
    Am Anfang eben die musikalische Grundausbildung mit Glockenspiel & Co und dann ewig lange Blockflöte *bähh :-D* und dann mittlerweile im 8. Jahr Alt-Eß-Saxophon. Schlagzeug spiele ich jetzt 9 Monate.
    Und ich muss sagen, dass mir die 12 jahre Musikschule & Privatlehrer wirklich war gut getan haben und ich dadurch beim Schlagzeug "gleich durchstarten" konnte.
    Mittlerweile bin ich für meine 9 Monate schon viel weiter als andere die bei 0,0000 anfangen, also bei denen Schlagzeug das erste Instrument ist.
    Jetzt habe ich als neben Instrument, Gitarre angefangen (akkustische). Das gute Stück lag bei uns schon länger nur rum und da dachte ich mach ichs doch einfach mal. Und man muss eben Schlagzeug als seine Priorität ansehen dann kann man auch e-Bass usw. lernen. Empfehlen würde ich aber mit akkustischer Gitarre anzufangen und dann nach 1/2 -1 Jahr auf e-Gitarre und dann auf e-Bass umzusteigen, denn wenn man akk. Gitarre kann ist alles was ein "e-" davor hat nicht mehr so schwer - haben mir mehrere Musiklehrer emfpohlen andersrum ist aber auch ok.


    Hoffe das konnte dir helfen :)


    Mfg
    Stefan

  • meine mini bio:


    4 1/2 jahre Klavier mit unterricht etc.
    2 Jahre A-Gitarre + E-gitarre
    aktuell E-Bass seit 2 Jahren und jetzt seit ca. 1 Jahr Schlagzeug.


    Hab mit E-Bass angefangen, erst fuenf saiter und jetzt 4 Saiter.
    wenn du nen guten E-Bass suchst, helf ich dir gerne!

    Biete


    2 Fach Multiklammer (Stagg) + L-Percussionhalter dings (Gibraltar) :D Bilder per Email
    Modern Drumming Bd.1 mit CD (auf ebay)

  • bei weiteren fragen, die nicht das drummen betrifft, kannst du dich auch an:
    http://www.musiker.info
    oder
    http://www.bassistenforum.de


    wenden.


    "Empfehlen würde ich aber mit akkustischer Gitarre anzufangen und dann nach 1/2 -1 Jahr auf e-Gitarre und dann auf e-Bass umzusteigen, denn wenn man akk. Gitarre kann ist alles was ein "e-" davor hat nicht mehr so schwer "


    da kann ich dir nicht zustimmen.
    ich habe mit elf gleich e bass angefangen ohne gitarre gespielt oder nur auch angefasst zu haben. völliger unfug in meinen augen.
    es gibt auch leute, die vorher überhaupt keine klassische oder rock/jazzige ausbildung hatten und sofort e bass angefangen haben..


    wenn du ebass wirklich lernen willst, dann tu das, aber ich persönlich empfehle dir nicht tausend instrumente auf einmal zu lernen.
    hier gab es schoneinmal eine diskussion drüber, schau dich mal in der suche um oder geh ins musiker forum, da gabs hundert prozentig so einen thread von vizor (kann das sein?).


    teufel


    ps: ha! isch hann ebbes gefunn:
    http://www.drummerforum.de/for…ad.php?threadid=5180&sid=

    schbassspieler

    Einmal editiert, zuletzt von Teufelchen ()

  • das kann schon sein. aber ich finds schwachsinn zu sagen, man lernt lieber ein instrument vorneweg um das andere besser spielen zu können. erstens stimmt das nicht, weil gitarre einfach ein anderes instrument ist als bass (oder du schnappst dir ein scheiss plektrum und haust drauf rum. toll, man kann bass spielen...;-) )...
    dauert doch alles in allem noch länger und wozu lernt man dann ebass, zb?
    auf die technik kommt es eben so an und dann das was auch resultiert, ton, etc..pp..
    wenn du einen richtig guten lehrer hast, ist das sowieso alles kein problem.

    schbassspieler

  • Ich find immer Klavierspielen ist eine super Grundlage für weitere Instrumente, hab selbst auch 5 Jahre gespielt und war auch nie der Rhytmus und Notenlese-Freak. Aber man bekommt beim Klavierspielen (und auch bei jedem anderen Instrument) ein Rhytmus- und Musikgefühl. Bass ist mit eins der lässigsten Instrumente in einer Band. Wenn ich mehr Zeit, Geld und Lust hätte würd ichs sofort machen. Vielseitigkeit ist doch das beste was es gibt. Also von meiner Seite: daumen hoch!


    gruß


    Maxx

  • Hallo,


    ehrlich gesagt finde ich das auch...aber nuja hab meinem Lehrer mal vertraut.
    Denn urspgl. wollte ich ja E-Gitarre lernen aber es bot sich eh an weil wir die Gitarre schon hatten....naja.
    Aber fang ruhig mit E-Bass an dein Background langt dafür dicke.....

  • Vorgeschichte:


    Ich hab' den Bass autodidaktisch angefangen (ca. 1993) mit der Absicht in einer Band (also mit anderen) Musik zu machen und dabei möglichst wenig Aufwand zu betreiben.
    Gitarre kann ich gar nicht, da schnarrt und scheppert bei mir alles, weil ich eine furchtbare Fingerspannung hab und die einfach nicht gerade über den Hals bekomme.


    Bass kann man super über's hören lernen, da er in 90% aller Fälle nur einen Ton zur Zeit zu spielen hat. Das hat man sich schnell rausgehört und fast so schnell auf dem Griffbrett umgesetzt, da man im Gegensatz zur Klaviatur nicht an Schwarz/Weiß gebunden ist.


    Mit der Zeit merkt man, wie wichtig es ist am Schlagzeuger zu kleben, damit ein Rhythmus nicht verwischt.


    Wichtig: Erst "Fingern", dann vielleicht mal den Daumen auf die E-Saite schlagen, dann Zupfen.
    Wenn man da für sich keine Chancen sieht - Plektrum kaufen und Achtelnoten spielen. ;o)

  • Hallo,


    abropo Bass & Drummer die aneinander kleben.
    Da ich neu hier bin weiß ich jetzt leider nicht wer in einer Band spielt und wer nicht.


    Aber spielt jemand mit einem Bassshaker?
    Wenn ja ist das empfehlenswert oder überflüssiger Unfug?


    Mfg
    Stefan

  • Ich spiele seit ich 6 bin, also seit ca. 13 Jahren Klavier, die ersten 10 davon mit Unterricht. Schlagzeug spiele ich seit 4 Jahren.
    Klavier ist in meinen Augen eine super Grundlage für andere Instrumente. Die Koordination der Hände wird geschult, ebenso wie deren Unabhängigkeit. Nebenbei kann man als Klavierspieler ungemein gut Noten lesen. Vor ca. 3 Jahren fing ich aus ner Laune heraus an mit A-Gitarre spielen. Nach ner Zeit taten die Finger vom Griffbrett auch nicht mehr weh ;). Heutzutage geht das Gitarrespielen schon ganz passabel, für sog. Lagerfeuersongs reichts auf jeden Fall und nach ewig langem Üben klappt auch das Intro von "Nothing Else Matters".
    Das Gute am Klavierspielen im Hinblick auf das Erlernen eines Saiteninstrumentes, z.B. E-Bass ist auf jeden Fall, dass deine Hände es grundsätzlich gewohnt sind, die Finger vollkommen unabhängig voneinander zu bewegen. Also wenn du E-Bass lernen möchtest, mach es... aber wie ich vom gelegentlichen Draufherumspielen weiß, es wird anfangs schmerzhaft für die Fingerkuppen der Zupfhand :D

  • Meine Meinung :


    Lern so viel wie irgendwie geht...natürlich vorausgesetzt es interessiert Dich.....


    Ich hab mit 10 Jahren Drum (klassisch, so mit Pauken und Xylo und son Kram) begonnen, dann noch Klavier (ok, in den letzten 2 Jahren leider sehr vernachlässigt :( ), singen gelernt in früher Jugend, Spiele seit ca. 2 Jahren noch zum Spass Gitarre und Bass.....eigentlich versuch ich alles zu spielen, was mir in die Finger kommt.....Man kann zumindest überall mit Sounds erzeugen.......
    In den letzten 2 Jahren und jetz auch noch hab ich mich sehr viel mit Recording, mastering und Producing auseinandergesetzt....


    Viel Zeug, das Studium was ich mache stört auch ehrlichgesagt etwas ;), aber von irgendwas muss man ja ersma leben :D


    Extremer Vorteil von mehreren Instrumenten lernen:
    Man versteht die (Nichtschlagzeuger) Mitmusiker besser, was wie ich finde fürs zusammenspiel wichtig is, und kann auch mal Ideen für songs oder so einbringen.....


    Ausserdem macht alles sau spass :D


    Viel Erfolg und Spass !


    Grtz


    Seb

    nosig

  • och bitte...wollt ihr das thema nicht doch lieber den drummern hier ersparen und zu
    http://www.bassistenforum.de wechseln?


    gruss


    teuf


    @ksa:
    das mit den fingerkuppen legt sich doch recht schnell. ;) tritt zwar immer wieder nach einigen pausen auf, aber im endeffekt tut es nicht wirklich weh, so dass man auf keinen fall nicht weiter spielen könnte,...aus meiner erfahrung heraus..

    schbassspieler

    Einmal editiert, zuletzt von Teufelchen ()

  • akustische Gitarre vorne weg halt ich für absoluten schwachsinn! ausser das die saiten nen bisschen leichter zu greifen sind, gibt es eiegtnlich keinen Unterschied!


    Hab vor ca. einem Monat angefangen, mir e-gitarre beizubringen, allerdings noch clean, und muss sagen, dass das auch so wunderbar funktioniert ohne vorher ne akustische Gitarre gespielt zu hamm!


    aber schlagzeug bleibt in jedem Fall mein Hauptinstrument, da kann mich keiner von abhalten :D


    mfg


    belgarion

  • Zitat

    Original von belgarion
    akustische Gitarre vorne weg halt ich für absoluten schwachsinn! ausser das die saiten nen bisschen leichter zu greifen sind, gibt es eiegtnlich keinen Unterschied!


    hallo belgarion,


    was meinst du mit: keinen unterschied? zu was? (nicht dass ich das falsch verstehe..birne platt ;)

    schbassspieler

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