Doublebass workshop - Vorschläge erwünscht

  • Hallo liebes Forum,


    mir ist die Aufgabe zu Teil geworden für das STICKS Magazin einen mehrteiligen Doublebass workshop zu verfassen. Ende des Monats steht mir da ein Redaktionsmeeting ins Haus. Das ganze soll aufeinander aufbauen und von einfach bis fortgeschritten bzw. "unspielbar" gehen ;)


    Bei dem ganzen komplizierten Kram weiss ich in etwa schon was ich da abhandeln werde und welche Songbeispiele ich dazu verwende.


    Nun meine Frage an das Forum: gibt es bestimmte Songs die Ihr euch wünschen würdet? Welche Themen interessieren euch? Mich interessiert vor allem was die Einsteiger und etwas fortgeschritteneren Doppelhuf Jungs und Mädels so bewegt. Was übt ihr gerade? Was würdet ihr gerne erklärt bekommen? Welche Band bzw. welcher Song interessiert euch?


    Freue mich riesig über Feedback und denke das ich da mit eurer Hilfe was cooles hin bekommen!


    LG
    Bodo

  • Hm Themen wären auf jedenfall mal die Sachen wie Kontrolle, Balance und Fußtechnik bei den versch. Geschwindigkeiten.
    Songs könnte man für die "einfacherern" Sachen vll so A Day to Remember, Killswitch Engage, Disturbed nehmen(is klar songabhängig).


    Ich bin grad dabei Songs von Parkway Drive z.b zu lernen. Song speziell wäre hier jetz Anchors and Idols. Mich würd auf jedenfall so die Doublebass Geschichten aus der Metal/Deathcore Szene interessieren.


    Für Fortgeschrittene/Pros gibts ja dann so Sachen wie Nile, Veil of Maya, Divine Heresy, Slipknot, Meshuggah.


    Das mal als kurzer Anstoß meinerseits ;)

  • 1: Nen bestimmten Song wünsch ich mir keinen ;)


    2: Am meisten interessiere ich mich nicht für schnelle 16tel Patterns, sondern mehr für "abgehackte" groovige Figuren auf der Doublebass.


    3: Ich höre nur Rock und Metal von Shinedown & Sick Puppies bis All That Remains & Amon Amarth is alles dabei.
    Als ich da immer diese wuchtigen Doublebass Beats/Fills gehört hab wollte ich das unbedingt auch spielen.
    Am besten auf Tempo 190 die 16tel durchrattern lassen. Erst direkt beim spielen hab ich gemerkt, dass mein Geschmack
    beim Db spielen nicht auf Tempo und Ausdauer liegt.
    Was jetzt nicht heißen soll das ich diese Figuren gar nicht spiele oder mag, die andren gefallen mir einfach besser.


    4: Ich Übe gerad DB Fills, nen Beat aus einem Disturbed Song , und allgemein an Präzision und Geschwindigkeit


    5: Triolen auf der DB. Mit beiden Beinen 8tel/16tel Triolen und 4/8tel mit der Hand.
    Hab ich nie geübt, kommt noch ;)


    6. Einen bestimmten Song hab ich nicht aber was Doublebass und Tombeats angeht, find ich nichts besser als die Songs von Disturbed



    Allgemein kann ich aus Erfahrung sagen, dass man sich wirklich Zeit nehmen sollte für's DB spielen. Das A&O beim Doppelpadel ist für mich die Präszision.
    Als ich angefangen hab, wollte ich sofort auf hohen Tempi spielen und alles was bei rumkam war Frust und n wirklich beschissener Bass Sound.


    So das wars erstma , Gruß Alex

  • gibt es bestimmte Songs die Ihr euch wünschen würdet?


    Ja, Bleed von Meshuggah, vor allem einen Weg (!) um den DB-Beat wie im original zu spielen, also linker Fuß durchgehend, rechter Fuß Doppelschläge. Mit dem rechten bzw. linken Fuß einzeln kann ich es spielen, aber ich bekomme beides ums verrecken nicht zusammen. :thumbdown:



    Welche Themen interessieren euch?


    Interessant könnte sein:


    -Wie Tempo steigern?
    -Lautstärke, vor allem bei höheren Tempi
    -Den "ersten Schlag" bei schnellem Doublebass-Spiel sauber platzieren, übergänge zwischen Midtempo und hohem Tempo.
    -Einstellung der Pedale


    Was übt ihr gerade?
    Doublebassrelevant:
    Nile: Black Seeds of Vengeance, Sacrifice unto Sebek
    1349: Chasing Dragons


    Welche Band bzw. welcher Song interessiert euch?


    Mich persönlich momentan nur Nile, aber ich denke dass auf der ersten Divine Heresy-Scheibe massig verwertbare und auch für ein breiteres Publikum interessante Songs vorhanden sind. Das Album hat mir spieltechnisch einiges gebracht, da sehr abwechslungsreich gespielt wird.



    Viel Erfolg bei deinen Artikeln ;)


    Gruß Peter

  • Bleed ist schon auf der Liste.. aber n Doppelschlag kommt da eigentlich nicht drin vor ;)


    Divine Heresy find ich jetzt persönlich nicht so ansprechend. Ist ja eigentlich nur stumpf 16tel Geballer.. nur mit hohem Tempo.
    Nile und Konsorten ist vielleicht auch nicht so wirklich interessant. Die Figuren an sich sind nicht anspruchsvoll, nur die Geschwindigkeit. Das hat ja ausschliesslich was mit Übefleiss zu tun. Ich dachte bei den schwierigen Sachen eher an abgefahrene patterns.. Periphery, Strapping Young Lad, ein paar ältere Fear Factory Sachen.


    Killswitch und Disturbed sind schonmal gute Ansätze. Die Songs sind sehr bekannt und das ist auch alles für relative Anfänger machbar :)

  • Ich mach gerade viel von dem was in Virgil Donatis Buch steht . . .sowas wie
    Bleed nur um eine Sechzehntel nach vorne verschoben,also quasi statt rl r l eher r lr l was ziemlich gut für den linken Fuss ist.


    Oder statt Sechzehntel mit Ruffs bei jedem dritten Schlag so Sachen wie Triolen mit Ruffs beim jeweils vierten Schlag.


    Übungen zur weiteren Stärkung des linken Fusses wären super


    Allgemein mag ich auch so polymetrische Patterns immer mehr,sowas wäre auch ziemlich gut.

  • Hallo,
    ich spiele zwar keine Doublebass, möchte aber demnächst damit anfangen...
    die Basics ( sauber durchspielen, Mühle usw.) kann ich mir selbst beibringen, daher wäre mir fortgeschrittenes Zeug lieber, das kann ich dann später auch verwenden...
    interessieren würde mich die Band Periphery ( Song: Icarus Lives ), das ist noch einer der einfacheren Songs von denen, aber ich finde, der hats in sich. Ich weiß ja nicht, wie das mit dem Songbeispiel geimeint ist ( Playback oder nur ein Auszug? - ich könnte mir letzteres vorstellen) - daher würde es mich wirklich riesig freuen, wenn ihr den Song als Playback mit rauf packen könntet ( sorry, wenn der Wunsch hier eventuell fehl am Platz ist).


    http://www.youtube.com/watch?v=ScLf2HixuUg


    Gruß
    Frieder

  • achso cool :D , aber vielleicht könnte man das ja verbinden mit den Playbacks ;)
    man kann ja warscheinlich nicht alle Parts des Liedes in einem Workshop behandeln oder? ( Wird das eigentlich eine Reihe?) mich würde jedenfalls jeder Part interessieren ( also natürlich nur da, wo stark Doublebass vertreten ist, das Intro kann ich auch mit nem Single)^^

  • Hey, mich würde zuerstmal intressieren wo ich das Heft herbekomme, gibts das an jedem Kiosk ?
    Als Themenvorschlag würd ich sagen nehm mal einige Fußmaschinen unter die Lupe und mache eine Art vergleich.
    Ich spiele bei meinem Lehrer die Tama IronCobra mit Bandzug dazu kann ich nur sagen,
    super geiles ding wenn ich so weit bin gibts keine alternative mehr :)

    A Grüßle Vom Justin ausm Schwabeländle

  • Hallo,


    als Besitzer von Hupen, jedoch eher normalen Kapellen interessieren mich eher alltagstaugliche Dinge, also das, was man auch in "normaler" Musik unterbringen kann.
    Neben den ausgelutschten Hupen fände ich auch Blechtechnik (zwei Hi-Hats) interessant.


    Für den Anfang: lustige Grooves mit ein bisschen Gebumse, lustige Fill-Ins mit unten und oben bunt gemischt.
    Für später: dasselbe, nur mit wirren Verschiebungen, so dass der Bassist nicht mehr mitkommt und der Rest sowieso komisch guckt.


    Danke für die Aussagen zu dem Geschwindigkeitsgeknatter, musikalisch nervt mich das schon lange, deshalb bitte: keine 16tel. Keine.


    gibt es tipps und tricks, welche verhindern, dass ich mit dem gesicht auf der snare aufschlage, sobald sich beide hufe in bewegung setzen

    Ja, das sollte man aber auch schon gelernt haben, wenn man neben der Bass Drum sogar schon einen Charleston-Maschine hat, denn da soll es ja auch ganz klassische Nummern geben, wo doch tatsächlich manchmal beides gleichzeitig getreten wird. Nach dem Motto: das Gewicht ist im Arsch und wer richtig sitzt, tritt gut.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    An meinem Kiosk gibt es die Hefte nicht, aber der Bahnhof und manchmal auch der Supermarkt am anderen Bahnhof hat sie im Sortiment.
    Kann es sein, dass "Bleed" neulich in der DrumHeads war? (Den Fußsatz haben die aber auch nicht verraten, wobei ich den einfach mal alternierend probieren würde, wenn mir langweilig wäre oder vielleicht demnächst mal ist, Doppelschläge wären zwar eine prima Übung, erscheinen mir da aber musikalisch keinen rechten Sinn zu ergeben, aber das sage ich nur anhand des Notenbildes, das Lied kenne ich noch gar nicht).

  • Moin!
    Sehr interessant wären z.B.:


    DevilDriver - Clouds Over California : durchweg recht anspruchsvoll
    Rebellion - Thor : langsames Doppelbassspiel - aber sehr kreativ! Eher etwas für Anfänger und zum "warm werden"
    Unearth - Giles und/oder This Glorious Nightmare : schöne Wechsel zwischen schnell und langsam - anhören und selbst entscheiden..
    Warbringer - Jackal : sehr dynamisch und vielseitig, mir persönlich an manchen stellen zu hektisch
    Wie schon erwähnt gehen ältere Songs von Fear Factory eigendlich immer.
    Parkway Drive und Co. sind schön anzuhören, werden aber auch auf langer Sicht etwas eintönig...


    So, das erstmal bis hierhin ;)

  • Darf ich mal den Song "Under a Glass Moon- Dream Theater" in die Runde schmeissen?


    ..Damit hab ich zumindest angefangen DB zu spielen. Finde nach wie vor, dass man sich super an den Song rantasten kann.

  • als bisher-noch-nicht-richtig-in-die-doppelhufmaterie-eingestiegener :whistling: würde mich v.a. die balance-geschichte interessieren ... etwas wie: "gibt es tipps und tricks, welche verhindern, dass ich mit dem gesicht auf der snare aufschlage, sobald sich beide hufe in bewegung setzen"


    Das finde ich auch das wichigste thema hier. Das wär auch mein Vorschlag. Vor allem Ideen zum heel Up spiel, ohne den Beater ins Fell zu Pressen und Ideen für den wechsel zwischen HH und Slave Pedal. Da Schaukelt ja einiges unten rum und es ist immer schwierig da von einem Zug auf den anderen zu springen, wenn weide in bewegung sind, unterschiedliche Geschwindigkeit haben und womöglich noch in die entgegengesetze richtung fahren.
    Edit: Da machen nur Ideen sind, die einem Helfen nicht zum Stampfer zu werden, sondern in die lage versetzen Musikalisch was ansprechendes auf den Tisch zu legen.
    Das ganze wird nicht um die diskussion der Sitzposition/Ballance herumkommen.

    Einmal editiert, zuletzt von groovinHIGH ()

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